Um eure Meinung wird gebeten!

  • Erst einmal vielen Dank :) .


    DarthFrankiboy


    Einen Namen hat es schon, aber den tue ich noch nicht kund. Es sei nur so viel gesagt, dass der Name Porrima darin vorkommt. Ich hatte schon Paranoia meiner Lektorin das ganze Manuskript zuzuschicken, aber das musste ja sein.


    Bevor ich angefangen habe, habe ich tatsächlich ziemlich intensiv recherchiert. Vor allem der ganzenThematik Astrophysik galt meine ganze Aufmerksamkeit. Es sollte sich halt einigermaßen alles in richtigen Relationen ablaufen, aber spätestens bei dem transtellaren Reisesystem ist es vorbei damit ;) .


    Na ja, meine eigene Hyperraum-Theorie zu basteln war schon etwas anstrengend. Auch diverse Begrifflichkeiten. Ob das alles wirklich eigenständig ist, kann ich nur hoffen. Diesbezügliche Recherche hat mich allerdings davon überzeugt, dass dem so sein sollte.


    Ja, einen Roman zu schreiben kann schon anstrengend sein. Man muss sich halt vergegewärtigen, dass das schreiben völlig unglamorös ist. Man ist immer allein mit seinem Laptop oder der Schreibmaschine und seinen Ideen. Gesellschaftlich ist man ziemlich im Eimer, und man kennt seine Charaktere im Buch weit besser, als die echten Menschen - Scherz :D . Ganz so schlimm ist es dann doch nicht.


    Meine fünf Jahre haben sich bisher so zusammengesetzt:
    7 Monate Recherche (gemächlich)
    3 Jahre schreiben (dank vier Schichten mit reichlich Unterbrechungen)
    2 Jahre lesen, überarbeiten, neu schreiben, ausbessern (kann wirklich anstrengend sein)
    3 Monate nix tun
    2 Wochen noch einmal lesen und gegebenfalls verbessern, dann ab zum Lektorat
    2 Monate lektorieren und nacharbeiten (da hatte ich nur am Schluss was zu tun)


    Jetzt fehlt nur noch ein schönes Cover und dann kann die Sache eigentlich steigen. Es gibt aber noch jede Menge weitere Arbeit für mich. Gerade arbeite ich mich in die Textformatierung/Layout ein. Habe es mittlerweile hinbekommen die deutschen Anführungszeichen durch dieses französische Dingenszeug zu ersetzen, wie es bei den meisten Romanen der Fall ist.


    Daneben bastel ich noch an meiner Autorenwebsite, die mit reichlich Hintergrundinformationen zum Buchuniversum gefüttert werden will. Zeitachse, Flottenliste, die Staaten, Waffensysteme und, und, und ...


    Zum Beispiel habe ich eine Liste mit allen Sternen, die sich im Umkreis von 50 Lichtjahren rund um unser schönes Sonnensystem befinden, geschrieben, und die den verschiedensten Fraktionen zugeordnet. Allein dafür war die umfangreiche Recherche am Anfang extrem hilfreich. Im Buch werden die richtigen Sterne verwendet, die natürlich auch in die richtige Relation zueinander gesetzt werden, soweit dies heute bekannt ist. Das kann einen manchmal echt Nerven kosten, wenn mal wieder ein neuer Exoplanet entdeckt wurde, und man die Liste aktualisieren darf/muss.


    Die Flottenliste ist auch ganz nett. Alle Schiffsklassen mit Entwicklungs- und Produktionsgeschichte, Schiffsnamen, Registrierungsnummern, Werften u.s.w. - so ein zusammengeschustere ala Star Trek kommt bei mir nicht infrage :D (Von wegen 50.000 Raumschiffe gleichzeitig in Dienst haben. Wer soll das bezahlen, aber in ST kostet es ja nix, stimmt schon, finde es trotzdem etwas überzogen).


    Twilight
    Absolut. Ich habe zum Beispiel mit Tomb Raider-Fan Fictions angefangen. Waren genau zwei. Den zweiten habe ich aber nie fertiggeschrieben, weil mir plötzlich jeder der den gelesen hat, mir nahe gelegt hat, dass ich etwas eigenes schreiben soll. Ob das nun ernst gemeint war, dass kann ich nicht sagen, aber dann habe ich wirklich angefangen etwas eigenes zu entwickeln, und es hat Spaß gemacht, und macht es immer noch.


    Imperator
    Das Thema SciFi ist momentan leider nicht wirklich präsent, warum auch immer, und wenn man bei Literaturagenten so liest, was die vertreten, dann taucht mein Lieblingsgenre auch gar nicht erst auf.

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