Studenten und Studentinnen ist allerdings im schriftlichen wesentlich aufgeblähter und umständlicher als Student*innen. Da würde ich in jedem Falle also Student*innen vorziehen, oder nicht?
Viel praktischer, präziser und inklusiver.
Rettet unsere Sprache!
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Eben. Aus demselben Grund bleibe ich beim Generischen Maskulinum „die Studenten“.
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Die Petition habe ich nun auch unterschrieben. Letzten Endes müssen wir abwarten, was sich in der Zukunft durchsetzen wird.
Ich finde es besser, wie es in Stellenanzeigen gemacht wird. Dort steht häufig die korrekte Bezeichnung und das Geschlecht folgt dahinter in Klammern. Also sowas wie:
"Wir suchen einen Lackierer (m/w/d)" -
Zumal es keine sprachliche Notwendigkeit gibt, sondern eben nur ein politisches Dogma.
So könnte man es auch sehen. Es ist - denke ich - mehr ein Fall von vermeintlicher denn tatsächlicher Ungleichberechtigung. Vielleicht - so als in den Raum gestellte Hypothese - bewirkt es alles andere als Gleichberechtigung, weil es Unterschiede zu sehr aufbauscht und aufgrund des komplexen Regelwerks, das zur Umsetzung der Sprachnormen erforderlich ist, eher Leute ex- und nicht inkludiert.
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