[OUT] Outremer ( AAR )

  • Es war eine harte Arbeit. Manouel schnaufte und ergriff die Leiche eines türkischen Speerträgers und zerrte sie unter einer großen Kraftanstrengung auf den Karren. Ihm schien es, als wenn immer er die fetten Toten erwischte. Nachdem er den Leichnam abgelegt hatte schaute er noch mal in das Gesicht des Toten. Alles unterhalb des Kopfes waren seit der Schlacht auch nicht mehr besonders ansehnlich. Die Augen starrten in den bewölkten Himmel. Manoul schloss sie mit einer kurzen Bewegung und hielt dabei inne. Wann würde dieser Krieg enden? Jahr für Jahr starben gute byzantinische Bürger, Adelige und Bauern auf den Schlachtfeldern im Kaukasus und in Kleinasien. Doch auch die Verluste auf seiten der Türken und der Männer aus Antiochia waren verheerend. Manoul sehnte sich nach Frieden, er wollte zurück auf sein Gut in Thrakien unweit von Adrianopel, er wollte nach Hause zu seiner Frau und seinen Kindern, doch er sah auch die Notwendig der Fortführung des Krieges, es ging um die Existenz des Reiches wie er es kannte. Er gab dem Zugpferd einen Klaps und führte es zum großen Scheiterhaufen. Eigen tlich hätten sie das Schlachtfeld auch den Krähen überlassen können, doch zu dieser Jahreszeit würden sich schnell Krankheiten in den benachbarten Dörfern ausbreiten, weil viele Leute die Toten nach etwas Wertvollem untersuchen würden. Wie konnte man nur freiwillig auf ein Schlachtfeld gehen fragte sich Manouel. Er überblickte das aktuelle. Wieder einmal waren die Türken unvorsichtig gewesen und weit in dieses Tal eingedrungen. Dies hatte ihren Untergang bedeutet, die Byzantiner waren über sie hergefallen wie Hauschrecken über ein Getreidefeld, ihre Klingen waren durch die feindlichen Reihen gefahren wie Sensen. Wie konnten sie nur glauben Trapezunt, die größte Festung des Byzantinischen Reiches zu erobern? Manouel meinte, dass es unmöglich sei Trapezunt einzunehmen, denn es gab nur zwei Pässe, die zur Festung führten und leicht zu überwachen waren. Er lud die Bündel ab, es waren die letzten. Kurze Zeit später war das Feuer entzündet. Schwarze Rauchschwaden krochen tief durch das Tal und hinterließen einen schrecklichen Geschmack auf den Zungen der Soldaten. Den Geschmack des Todes.

  • Die Berater redeten auf Kaiser Isaac ein und gestikulierten wild. Isaac, der neuerdings "der Mörder" genannt wurde, saß einfach nur da und grübelte. Es sah sogar so aus, als wenn er gar nicht zuhören würde. Dann stand er mit einem Ruck auf und wandte sich grimmig der großen Flügeltür zu, welche ihn vom großen Saal in der Festung von Antiochia trennte. Entschlossen marschierte er auf sie zu, sein schwerer Mantel, den er über seiner Prunkrüstung trug, streifte über den Steinboden und hinterließ ein leises Rascheln, wenn die Zipfel auf Wiederstand in dem ausgelegten Stroh stießen. Die Tür wurde ihm von Wachen geöffnet und er schritt in den großen Saal hinein. Mensch säumten seinen Weg, er beachtete sie nicht, er hatte nur Augen für die Person am Ende des Saals. Er ging bis auf Nasenlänge heran und schaute lang in die Augen seines Gegenübers und fiel schließlich mit einer ruckartigen Bewegung auf die Knie und sagte, während er eine Hand zum Schwur hob:
    >>Ich, Isaac Komnenus, genannte der Mörder, Kaiser von Byzanz schwöre euch, Prinz Bohemund von Antiochia meine Treue(...)

  • Der Frieden zwischen Byzanz und Antiochia wird gefeiert, doch sollen die Türken keine Bedenken habe, wir werden nicht in den Krieg gegen euch ziehen Wir hoffen, dass dasselbe von euch ebenfalls behauptet werden kann.
    Ferne möchten wir unseren Vasallen bitten bis Runde 40 keine Aktionen gegen Jerusalem zu tun, wir haben solange eine Vorbereitungszeit. Einsatz von Agenten wird strikt ebenfalls verboten.
    Mit Trauer vernommen wir die Nachricht, dass unser Händler in Alexandria einem Attentat zum Opfer fiel, uns blieb deswegen keine andere Möglichkeit als die zwei Händler auf unserem Gebiet ebenfalls zu exekutieren.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Werter Freund, Fürst von Antiochia!
    Es betrübt uns, dass iihr denkt, wir wären für das Verschwinden eures Kaufmanns verantwortlich. Aber was soll´s. Wir möchten euch aber darauf hinweisen, dass eure Schiffe absolut nichts in unseren Gewässern ncoh zu suchen hätten. Also weg mit ihnen! Und dem Basileius von Byzanz will ich sagen, dass er es nicht wagen sollte, die Hand gegen uns zu erheben. Ihr seid den Franken kläglich unterlegen, jetzt gesteht eure Schande ein und versucht nicht, an ihrem Hosenbein hängend, in unser Land zu landen.

  • Meine Flotten kehren nach Zypern zurück, wenn ihr meint dies ist recht. Ihr seid nicht für den Kaufmann verantwortlich ? Das ist seltsam, aber wie ihr schon sagtet, es ist egal.

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  • Der Krieg gegen Jerusalem ist momentan in die erste Phase getreten. Antiochia hat den ersten Zug gemacht, wie vereinbar und gut 2/5 des gesamten Heeres Jerusalems vernichtet. Außerdem wurde Tripolis eingegliedert, auch wenn die Führung Antiochias nicht davon ausgeht die Stadt zu halten, hofft sie auf ein Wunder. Antiochia geht ebenfalls davon aus, dass Jerusalem langsam Truppen verliert und dass dieser Krieg in einem Vernichtungskrieg endet. Falls es hierzu kommt, wird Antiochia erfolgreicher sein als sein Counterpart, auch wenn die Bruderschaft Jerusalems der Schwarzen HAnd von Antiochia überlegen ist, doch ein Heer aus Attentäter kann ein Heer aus Johannitern nicht schlagen

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • John Dalessena stand an der Reling und schaute auf die riesige Stadt, die sich in einiger Entfernung vor ihm aufbaute. Akkon, die zweitgrößte Stadt im Königreich Jerusalem, Hafenstadt, Umschlagplatz für exotische Waren, Schmelztiegel der Kulturen, Bindeglied zwischen dem heiligen Land und dem Okzident und nun abgeschnitten von dem für die Stadt so wichtigen Seehandel. Genau wie jeder andere Hafen des Königreichs war auch die gewaltige Hafenanlage von Akkon von byzantinischen Galeeren blockiert. Die Seehoheit hatten das Fürstentüm Antiochia und das Kaiserreich bereits ohne Probleme errungen, doch auf dem Land gestaltete sich der Sieg über Jerusalem schwieriger als erwartet worden war. Die Fronten schienen starr, es gab einzelne Offensiven, was zwar zur Eroberung von wichtigen Siedlungen führte, doch konnte bis jetzt jede Eroberung durch die andere Partei immer wieder rückgängig gemacht werden. Vielleicht kann das Triumvirat das ändern, dachte sich John und blinzelte...

  • Der salzige Meeresgeruch bliess ihm ins Gesicht. Richard seufzte tief. Es war schön, das tiefe Blau des Meeres. Es war so wunderschön, das Meer vor Tyros. Die untergehende Sonne wärmte seinen Rücken und tauchte den Sand um ihn in ein tiefes Rot. Es war eine schöne Farbe. Die Erde blutete. Gestern war der Sand auch rot gewesen, auf dem er stand. Gestern stand vor ihm ein Mann in einem schwarzen Gewand, mit einem weissen Drachenkreuz, im Sand. In der Linken hielt er sein Schwert umklammert. An seiner rechten Schulter klaffte ein Loch, das Blut sprudelte aus ihm hervor und färbte den Sand. Der Mann vor ihm schwankte. Seine Lippen zitterten.
    "Was tun wir hier, Bruder? Wie konnte es nur so weit kommen?"
    "Ich weiss es nicht. Dafür bin ich nicht in das heilige Land gekommen, Bruder Phillip."
    Der Johanniter nickte.
    "Ja. Ich auch nicht, Richard."
    Er rang sich ein Lächeln ab. Der Blutfluss versiegte allmählich. Phillip rammte sein Schwert in den Boden und kniete sich hin.
    "Verzeih mir Richard, dass ich gegen dich das Schwert erhoben habe. Trage es mir nicht nach."
    Ein letztes Mal erhob er seine Augen zum Himmel. Dann schloss er sie. Sein Kopf kippte vornüber auf die Brust. Er war tot. Richard fuhr sich über die Augen und legte die Hand auf die Stirn des Toten.
    "Begrabt ihn, Männer."


    Auf dem Meer spiegelte sich das Licht so schön. Phillip sah das jetzt nicht mehr. Er war jetzt tot. Richard schluckte. Das musste ein Ende haben. So viele Tote, so viel Leid, so unendlich viele Schicksale, die niemals Früchte tragen werden. Die Wüste saugt das Blut auf, wie das Wasser. Doch verschüttest du in der Wüste eine Flasche, so wird dort kein Baum wachsen. Es ist einfach weg...



    Mit grossem Schwung flogen die Türen auf und die Leibwächter betraten das Zimmer. Die vier schwer bewaffneten Männer durchsuchten das Schlafgemach. Als sie nichts finden konnten, postierten sie sich an der Türe. Nervös betrat Ètienne sein Gemach.
    "Seid ihr sicher, dass es hier sicher ist?"
    "Oui, wir haben jeden Winkel durchsucht. Hier ist niemand."
    "Na gut. Dann schickt jetzt nach meinem Adjudanten."
    "Jawoll, Majestät."
    Kurz darauf brachte einer der Männer den Adjudanten ins Zimmer. Ètienne sass an seinem Tisch und klopfte nervös mit den Fingern auf die Tafel. Der Adjudant setzte sich ihm gegenüber, nachdem er ihn dazu aufgefordert hatte.
    "Majestät, wie kann ich euch dienen?"
    Unruhig sah sich Étienne um und trommelte auf dem Tisch.
    "Schreibt einen Brief für mich."
    "Sehr Wohl, Majestät. An wen, wenn ich fragen darf?"
    "An den König von Jerusalem."
    Erstaunt liess der Mann die Feder sinken und starrte Ètienne an.
    "Majestät, ich verstehe nicht? Was gibt es mit dem Feind zu bereden?"
    Der Mann stotterte diese Frage kaum. Da donnerte Étienne die Faust auf den Tisch und brüllte ihn an:
    "Was es mit ihm zu bereden gibt? Verdammt noch mal, ist dir schon mal aufgefallen, dass ich nicht in meinem Palast in Antiochia sitze, sondern mich in einem gottverlassenen Kaff in Anatolien verstecke? Ich lebe hier unter Bauern, Himmelhergott! Und wieso? Weil sie überall sind! Weisst du, was ich gestern Abend in meinem Palst in Malatya bekommen habe? Den Kopf meines Vetters, verdammt noch mal! Weisst du, was ich in Krak des Chevaliers gesehen habe, letzten Monat? Fünundzwanzig meiner Spione, die auf den Zinnen der Festung aufgehängt waren! Jeder von ihnen trug um sienen Hals das Kreuz von Jerusalem! Und mein Vetter hatte ein Silberkreuz im Mund! Sie sind überall! Sie haben unbemerkt die Spione nach Krak geschafft, die sicherste Festung im ganzen Morgenland, sie haben diese Männer gefangen, betäubt, in die Stadt geschmuggelt und dann alle in einer Nacht erhängt, ohne das irgend jemand etwas mitgekriegt hat! Sie haben Phillip von Frankreich in Königspalast von Antiochia getötet! Er war mitten in einer Sitzung mit seinen Generälen und plötzlich trug er das Kreuz am Hals und war tot! Keiner hat irgendetwas bemerkt! Das sind keine Menschen, Jules, das sind Geister! Und ist dir schon einmal aufgefallen, dass wir ihnen gänzlich unterlegen sind, auf dem Schlachtfeld? Was immer wir tun, sie kontern und geben uns einen härteren Schlag, als wir es ihnen je vermochten! Wir sind geschlagen, wir haben schlicht und einfach keine Soldaten mehr! Und da frägst du, was es zu bereden gibt?"
    Eingeschüchtert nahm der Adjudant die Feder wieder zur Hand. Ètienne hatte sich wieder beruhigt.
    "Also, ich diktiere: ... "



    Toby liess seinen Blick über die Stadt streifen. Sie war ganz in Weiss gehüllt. Nur auf den Türmen und Minarrethen glänzten golden die Kreuze. Er erinnerte sich noch gut an jenen Tag, als die Vernichtung der Fatimiden verkündet wurde. Die ganze Stadt feierte. Damals war er selbst noch ein kleiner Junge. Es war ein wunderbarer Tag. Er erinnerte sich noch genau. Er hatte damals König Guy auf dem Balkon des Palastes stehen sehen, wie er über die Stadt blickte. Die untergehende Sonne hatte sich auf seinem Gewand niedergeschlagen. Das weisse Leinen war rot und sein zerfurchtes Gesicht schien golden. Kein Anblick hatte ihm jemals so viel Ehrfurcht eingeflösst. Das perfekte Gesicht des Königs, das so schmerzlich von Narben durchzogen wurde. Der tief schwarze Bart, der nach aussen hin rot zu werden schien. Die Staken Arme und die sichere Gestalt. Gehüllt in einfaches Leinen, wie es jeder trug. Und dennoch wusste man sofort, dieser Mann war ein König, wie es ihn wohl kein zweites Mal gab, oder geben würde.
    Und heute? Er suchte die Strassen ab. Er suchte sich selbst. Er fand sich nicht. Und das machte ihn traurig. Damals hatte er gehofft, dass eines Tages er dort oben stehen würde. Und dass man ihn so sehen würde. Und ma sah ihn. Man jubelte ihm zu. Er hörte seinen Namen gerufen. Aber er fand sich nicht, er fand nicht diesen kleinen Jungen in der grossen Menschenmenge, der wie versteinert da stand und den König anstarrte.
    Da rissen ihn die Glocken der Kathedrale aus seinen Tagträumen. Er blickte auf, blickte nach Norden. Und dort sah er sie. Die blauen Fahnen, mit dem roten Kreuz. Da kam Antiochia. Jetzt war es so weit.


    Ètienne atmete tief durch. Dass es so weit kommen musste. Er fühlte die Augen der Anwesenden auf sich gerichtet. Er fühlte die tausenden Blicke, die ihn durchbohrten. Er fühlte die Steine, die man ihm an den Kopf werfen wollte. Er fühlte sich so klein. Vor ihm erhob sich die Kathedrale in die Höhe, strebte unendlich weit in die Höhe. Er fühlte sich so klein auf dem Platz der Himmel, um den sich ganz Jerusalem drängte. Er richtete seinen Kopf zum Himmel. Dann blcikte er geradeaus. Etwa hundert Meter von ihm sass er auf seinem Thron. Der König. Toby Kinge, König von Jerusalem, König zu Jericho secundo, König von Ägypten. Er schluckte noch einmal. Dann tat er einen Schritt. Sein schwerer Umhang schliff hinter ihm her, die Rüstung beengte ihn, die Krone drückte ihn auf den Kopf. Und noch einen Schritt. Der König blieb ungerührt. Noch ein Schritt. Ètienne schwitzte. Dann setzte er sich richtig in Bewegung, ging zum König. Zwei Schritte vor ihm blieb er stehen. Er beugte das Knie und senkte das Haupt.
    "Hiermit ergebe ich, Ètienne, Herr über Antiochia, Herr über Edessa, Herr über Anatolien, Herr über das byzantinische Reich, mich. Hiermit übergebe ich euch die Kapitulation des Fürstentums von Antiochia, hiermit lege ich mein Schicksal und das meines Volkes, das Schicksal meines Reiches, in eure Hände. Ich bin euer Diener, erbarmt euch, mein Herr!"
    Damit nahm er die Krone vom Haupt und reichte sie dem König entgegen.
    Toby erhob sich aus seinem Thron und sprach mit fester Stimme:
    "Wer um Gnade bittet, dem sei Gnade gewährt. Hiermit nehme ich, Toby, König von Jerusalem, König zu Jericho secundo, König von Ägypten, eure Kapitulation entgegen. Hiermit sei euch euer Verrat vergeben, von dieser Stunde an wollen wir wieder Brüder sein. Heute wurde das wahre Königreich der Himmel geboren, denn heute sind alle Zwistigkeiten geregelt, von nun an kann es nichts mehr geben, denn Eintracht zwischen uns."
    Mit diesen Worten trat Anselm, Bischof von Jerusalem, zum König, nahm die Krone von Antiochia aus den Händen Ètiennes und setzte sie dem König auf das Haupt, der sich wieder gesetzt hatte. Mit ehrfürchtiger Stimme sprach er:
    "Hiermit erkläre ich, Anselm von Canterbury, Bischof von Jerusalem, Vertreter des Papstes, euch, Toby Kinge, König von Jerusalem, König zu Jericho secundo, König von Ägypten, zu Tobias, Rex caelorum, zum König der Himmel, König von Jerusalem, König zu Jericho secundo, König von Ägypten, König von Antiochia, König von Zypern, König von Anatolien, König von Griechenland und Defensor christiae! In nomine patris et filii et spiritu sancti!"



    Es war vollbracht, Outremer hatte einen einzigen Herrscher. Heil dem Wüstenläufer, hoch Rex Tobias!

  • Der Kaiser ist erschüttert, diese Wendung trifft ihn völlig unvorbereitet. Es wird einige Zeit dauern, dass er in Jerusalem eintrifft um seinem neuen Lehnsherrn die Treue schwören kann.


    Jedoch solltet ihr beachten, dass wir immer noch griechischer Kaiser sind, nicht ihr, ihr seid unser Lehnsherr, jedoch nicht der Kaiser oder der König von Griechenland.


    Die Flotte wird zurückgezogen, eurer Seehandel wieder freigegeben.


    gez. Kaiser Falcon

  • Ein grandioser Sieg wurde für das byzantinische Reich im Kaukasus errungen. Die Garnison und der Statthalter von Theodesiopolis sind tot, die Stadt steht unter Belagerung, genau wie Yerewan, wo sich der türkische Sultan aufhält.


    Außerdem mussten diese Runde wieder 5 türkische Agenten ihr Leben lassen. Das Triumvirat schläft nie!

  • Als der Sultan trotz seiner Isolierung von der Unterwerfung Antiochias erfur, ward er so von Zorn und Angst erfüllt, dass er seinen Hund erstach. Das hässliche Tier hatte ihm noch nie gefallen.


    Schnell kam ein Diener heran, der das Blut entfarnte und den Hund begrub. Es war der 12 in diesem Monat.


    Der Sultan war der Verzweiflung nahe, der Byzantinische Kaiser machte ihm schwer zu schaffen. Erst die schlechten Nachrichten aus Thesedeopolis und die Belagerung seiner schönen Stadt. Aber was machte es schon, dass sein Reich nun von Feinden umringt war? Dass es nurnoch eine Frage der Zeit war, bis Antiochia oder Jerusalem sich in den Krieg einmischen würden?


    Er würde sterben. nichteinmal die Verstärkung, die aus Tiflis gesandt wurde konnte ihn noch retten. Er war verloren und das Reich auch, wenn Byzanz nicht bezwungen und ein Abkommen mit Jerusalem geschlossen wurde.



    Anders als sein Vater, sag der Sohn nicht die Gefahr, die aufgetaucht war, sondern die Gefahr, die es auszulösche galt!


    Er war mit dem größten Truppenverband unterwegs, den diese Länder je zu gesicht bekamen und Er würde damit den Römern den Garaus machen!

  • Nun Gedulded euch doch mein werter Sultan


    Wir hatten seit mehr als 30 Jahren keinen Zwist, mein Lehnsherr nun ebenfalls nicht, zumindest keinen großen. Wir werden weder Byzanz in diesem Kampf unterstützen, noch werden wir euch helfen. Wir sehen uns mehr als Zuschauer in dem Konflikt, der Konflikt zwischen euch und Byzanz ist nur noch der Kampf um das dritte Reich, dass im Outremer noch gedulded wird, die Katholiten haben bereits zu viel Blut vergossen

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Auszug aus einem Brief von Kaiser Isaac an seinen engsten Vertrauten Nikoforos der Tyrann, Statthalter in Konstantinopel


    (...)Es waren Wochen des Triumphs. Nach der Einnahme von Theodesiopolis erreichte uns die freudige Nachricht, dass Yerewan, die Perle des Ostens von byzantinischen Truppen eingenommen wurde. Der türkische Sultan starb bei der Erstürmung der Stadt. Getragen vom Jubel über die Rückeroberung der ehemaligen byzantinischen Gebiete wurden auch die letzten türkischen Truppen in der Gegend vernichtet. Die Bilanz war großartig, zwei reiche Provinzen erobert, 2 1/2 türkische Armeen vernichtet oder vertrieben und das bei minimalen Verlusten. Auch die Zukunft scheint rosig. Van und Täbris liegen ungeschützt vor unseren Truppen, die Niederlage der Türken im Kaukasus zeichnet sich ab(...)

  • Ihre Unantastbarkeit, der König von Outremer, Rex Tobias I., von Gott gegebener König der Christenheit, von Jesus erhörter Rex Caelorum, vom Papst ernannter Verteidiger des Evangeliums, König von Jerusalem, König zu Jericho secundo, König von Akkon, Hoher Graf von Damaskus, Comte de Tripolis, Comte de Edessa, König von Zypern, König von Antiochia, König von Anatolien, Herr über Byzanz, Bezwinger der Wüste, Herr der See, gesalbter Regent des Morgenlandes, gibt Folgendes bekannt:


    Da das Morgenland bedroht wird, von der mongolischen Invasion, von den Steppenkriegern des unerreichbar fernen Ostens, ruft der König des Outremer, Rex Tobias I., seinen Freund Etienne Rousseau, Fürst von Antiochia und Edessa von des Reges Gnaden, dazu auf, ihm zu folgen, die Feinde der Christenheit zu schlagen. Dies ist der Aufruf an den Fürsten, eine Armee zusammen zu stellen, an dessen Spitze er sich setzen soll, um dem Rex Caelorum zur Seite zu stehen, im Kampfe gegen die Barbaren. Und er fordert den Fürsten auf, die Schwarze Hand gegen die Mongolen zu erheben, wie auch die Bruderschaft vom Kreuze Jerusalems dies tun wird.


    Im Namen der Christenheit, für das Königreich der Himmel!

  • Das Fürstentum folgt diesem Ruf, gemeinsam werden wir die Gefahr aus dem Osten zurückschlagen, wir werden umgehend damit beginnen ein schlagkräftiges Heer aufzustellen.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

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