Die Islamische Welt

  • Eine Lösung sehe ich eigentlich nur noch in massiv wachsendem Wohlstand für alle. Wir brauchen einen stärkeren Sozialstaat und mehr Wohlstand sowie höhere Lebensqualität für die ärmeren Bevölkerungsschichten. Die Demokratie muss sich als die Staatsform erweisen, die alle mitnimmt. Die dafür sorgt, dass es allen besser geht. Es darf niemals die Illusion entstehen, dass es dem Einzelnen in einer Diktatur welcher Art auch immer wirtschaftlich und persönlich besser gehen könnte, als in der Demokratie. Freiheit kommt über den Magen, die Anerkennung und die Erfüllung von Lebensträumen.

    Weck mich, wenn es soweit ist...
    Sarkasmus mal außen vor.


    Die Menschen auf der Welt sind einfach zu unterschiedlich, Reichtum und Ressourcen zu unterschiedlich verteilt.
    Auf dem Papier hast du recht, das wird aber nie passieren. Im groben geht es ja um Integration.


    Meine Erfahrungen und Beobachtungen haben mich hier pessimistisch werden lassen. In welchem Land hat die Integration eines fremden Volkes noch mal super funktioniert, wenn es nicht im Einzelfälle geht, sondern um größere Einwanderung?
    Frankreich, Deutschland, Schweden, Niederlande, Belgien usw. In jedem Land mehr oder weniger die selben Probleme, nur weniger stark ausgeprägt. Ein positives Beispiel habe ich nicht.
    Sobald die Kulturen zu unterschiedlich sind, z.B. beim Islam gibt es über kurz oder lang Probleme.
    Bei einzelnen Personen kein Problem, die lassen sich gut integrieren. Heute sind aber ganze Stadtteile "islamisch" geprägt, weil man in die Nähe zu seinesgleichen zieht. Ist ja auch menschlich und nachvollziehbar, macht die Integration aber nicht einfacher.


    Dank Corona sind die Schwimmbäder nur eingeschränkt geöffnet.
    Ich möchte nur mal exemplarisch an den Sommer 2019 erinnern, als es regelmäßig zu Gewaltausbrüchen oder Schließungen gekommen ist, weil ein bestimmter Personenkreis sich nicht zu benehmen wusste.
    Und ja, dass ist auch ein Problem des Islam, wie er in vielen Auswanderfamilien (auch der 3. oder 4. Generation) gelebt und interpretiert wird.
    Ist auf dem Dorf in Bayern nicht so? Dann empfehle ich mal ein paar Jahre im Ruhrgebiet.


    Ich habe großes Verständnis für Länder wie Dänemark, aber auch manche Länder im Osten Europas (ohne dass ich die demokratische Entwicklung von Polen, Ungarn usw. gutheißen möchte). Diese haben sich die Situation in Deutschland, Frankreich usw. angeschaut und die richtigen Schlüsse gezogen.

  • Ich glaube nicht, dass der Islam das Integrationsproblem ist. Die Gründe liegen woanders, denn sehr viele muslimische Einwanderer haben sich hervorragend in die Gesellschaft eingebracht, deutlich besser als Kurden, Yesiden, Sinti und Roma. Mit muslimischen Persern und Türken gibt es kaum Probleme, mit Albanern dagegen häufig.


    Deswegen vermute ich, dass es eher an den Herkunftsregionen als an der Religion liegt.

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