Die Mechanik der Workshops ist aber noch deutlich ausbaubar. So richtig viel Geld bringen die kaum; in den besten Tagen ~ 250,- / Tag. Ok, schmälert ein wenig die Ausgaben, aber davon leben kann man nicht.
Und "normaler" Handel, ja. der bringt richtig Geld, ist aber auch ziemlich grindig zu bewerkstelligen. Man zieht über die Lande, kauft einem Dörfchen sämtliche Reserven an Schweinen oder Kühen ab, zieht in die umliegenden größeren Ortschaften und verkloppt sie da dann wieder.
Zu den Karavanen: wenn ich eine einrichte und einem meiner Gefährten übergebe: soll der eher hohe Skills im Handel haben oder gute Verteididungswerte / Kampfwerte?
Eigentlich ist es wie im richtigen Leben: am meisten Reibach macht man während des Krieges. Immer wieder fremde Armeen angreifen, den Loot verkaufen und den adeligen Feldherren dann mit einem hohen Lösegeld wieder zurückgeben. In Friedenzeiten kloppt man ja nur Bauern und Rebellen.
Wenn ich diese ominösen Hideouts der Searaider, Mountain Raider etc. angreife und übernehme, verschwinden dann auch die kleinen Armeen von der Strategiekarte? Sind die zwingend nötig zum Spawnen der 50-Mann Trups Seeraider o.Ä.?
Überraschenderweise benimmt sich die Schlacht-KI nur bei den Sturgions realistisch; das ist meiner Beobachtung nach die einzige Fraktion, die sich taktisch / strategisch zurückzieht bei Gefechten, oftmals auf Hügel und in Wälder; richtig clever. Andere Gegner greifen meistens frontal an, so daß man selbst den Höhenvorteil suchen und nutzen kann.
Kann ich denn meine Highend-Soldaten in Friedenszeiten für einen Bruchteil des normalen Soldes in meiner Burg parken und nur um Kriegsfall mobilisieren?
125 Mann kosten ein Schweinegeld, werde mich aber hüten, meine hochgerüsteten Veteranen in Rente zu schicken. Kann man die in der Burggarnison zwischenparken bis zum nächsten Feldzug?