The Witcher I - III + IV!

  • Keine Angst Filusi ich werde das so schreiben das nur jemand der da schon war das erkennt :)


    Am ende des ersten Aktes habe ich mich für die Rettung entschieden (obwohl ich dann nochmal geladen habe un mich gegen die Rettung entschieden habe um zu kucken was passiert und dann wieder den alten Savestand geladen ;) ).


    Aber das spiel ist der Hammer alleine wieviele Moves der gerald drauf hat hammer geil.


    Damals wo ich das buch gelesen habe, habe ich mich noch gefragt wie wollen die das machen, das Gerald sich so schnell bewegt und elegante ausfallschritte macht halbe drehung rechts gegendrehung links und schlag ;) , aber das haben die ja megageil umgesetzt.


    Vorallen die wirkung der Tränke ist der Hammer habe da einen ausprobiert der mich alles schneller wahrnehmen läst und boh richtig gut umgestezt man meint ja man spielt in zeitlupe genau wie im buch beschrieben :)


    Liest du eigendlich (also du als Person nicht gerald der macht das ja eh) im Spiel alle bücher ?
    Coole geschichten oder ?

  • So das Game ist gekauft (zwar imo noch nicht physich, aber doch bald). Wenn das Spiel bzw. dessen Geschichte bzw. deren Erzählweise bzw. den Dialogen nur ansatzweise dem des Buches entspricht, kann nichts schief gehen.


    Nun muss ich nur noch sehen, dass ich die vollständige Collektors Edition (der Inhalt schon einmal verändert) irgendwo herbekommen. Bei Amazon gibts ja nur noch die CE, wo Wolfskopf Medallion, Monsterbuch und Kartenspiel fehlen. Und vorallem das Monsterbuch würde mich interressieren.



    Edit: So physisch liegt die Schachtel nun auch vor mir (Schade es gab überall nur die CE ohne Medallion, Kartenspiel und Monsterbuch ;( , aber naja, das Artbook scheint genial zu sein, das heb ich mir für Weihnachten auf :D ). Nun nur noch die wichtigsten Sachen rausgenommen. Da wäre die Landkarte zum besseren Verständnis des Buches und das Spiel zur vorzeitigen Familienkrachbeseitigung bzw. -vorbeugung, der Rest geht zum Weihnachstmann. :Engel:
    Nun warte ich nur noch auf den angekündigten Patch und dann kanns losgehen. In der Zwischenzeit zocke ich mal meine Kreuzzugskampagne weiter, die imo auch wieder Fun macht.

  • Zitat

    Filusi
    .........wichtigsten Sachen rausgenommen. Da wäre die Landkarte zum besseren Verständnis des Buches und das Spiel zur vorzeitigen Familienkrachbeseitigung bzw. -vorbeugung, der Rest geht zum Weihnachstmann. :Engel:

    moin moin,


    meinst Du das geht gut wenn man den Weihnachtsman besch....... der will ja schließlich auch wissen wie das Artbook aussieht ................


    Aber das mit dem Patch ....... es wird Zeit, das die Verbraucher sich mal verweigern, bis die Firmen mal einlenken und Sachen auf den Markt schmeißen, die keinen 600 MB Patch benötigen. :lol:

  • Danke! Ich saug gerade. :D


    Konnte es aber dann doch nicht ganz abwarten und habs gestern angespielt.
    Man der Vorspann ist ja wirklich der Hammer! :love: So lob ich mir Zwischensequenzen, ich hof ich seh noch mehr davon.
    Nachdem ich gestern tagsüber das Handbuch durchgelesen hab, war ich doch sehr positiv überrascht wie sehr die Entwickler drauf geachtet haben alle Elemente des Buches (Kampfstile, Zeichen, Tränke etc) umzusetzen, das einzige was mir imo fehlt, wäre die Möglichkeit zu reiten bzw. Monster per Pferd zu transportieren (aber hietzu haben sie sich ja die Trophäen einfallen lassen).
    Zum Spiel selber kann ich noch nicht alzu viel sagen, hab erst ca. ne Stunde gespielt. Allerdings merkte ich, dass mir dieses Entscheidungsfeature des Games vieleicht doch nicht so gefällt, wie ich es mir eigentlich dachte. Da ich im Prinzip das Gegenteil eines sehr entscheidungsfreudigen Mensches bin, viel mir schon bei der ersten Wahl auf, wie schwer mir das fällt, vorallem da man keine Anhaltspunkte für ein +/- Schema hatte. Naja, mal sehen ob mir die nächste leichter fällt. :S :P :D Ich hoffe ich komm nicht in die missliche Lage, das "kleinere Übel" wählen zu müssen. :| (bis jetzt [hab die Hälfte des Buches durch] die beste und am Nachdenklichsten machende Kurzgeschichte aus "Der letzte Wunsch")


    In welcher Perspektive spielt ihr den "Schlächter von Blaviken" eigentlich?
    Eigentlich wollte ich die Überschulterperspektive nehmen, nun nach einigen Spielen find ich aber die beiden anderen Perspektiven um einiges besser, wobei ich mich zwischen diesen noch nicht entschieden hab.


    Was mir auch gefällt sind die vielen Zwischensequenzen in Spielegrafik und imo noch Charaktere die wirklich ein wenig Profil aufweisen.

  • moin moin,


    "Ehrfürchtige Wachen des Königs ebenso wie Gauner entpuppen sich als sexhungrige Ungeheuer. Sex ist ein allgemeines Thema im Spiel anstatt prüde Schönfärberei dieser wichtigen biologischen Notwendigkeit."


    Wie siehts damit aus, schon die Erste von 28 gehabt ???


  • Liest du eigendlich (also du als Person nicht gerald der macht das ja eh) im Spiel alle bücher ?
    Coole geschichten oder ?


    Die sind schon echt klasse gemacht. Hab gerade das Buch gelesen, wo es um Falka ging und danach noch den dazugehörigen neuen Glosareintrag. Einfach Spitze.
    Zusammen mit dem ersten Buch, welches ich nun fast durch habe und mit der Weltkarte aus der CE ergibt sich wirklich ein echt "schönes" Bild dieser Welt. Man sieht überall Parallenen und Zusammenhänge, die sich dann Stück für Stück zusammenpuzzeln, daraus wie ziehe ich imo am mesiten Spielspaß. Den die Charaktere, die Welt und die Geschichte erzeugen ein echtes Flair, wogegen das Spiel an sich, doch ab und zu echt Ecken und Kanten zeigt und in einigen Details nicht ganz ausgegoren wirkt, wobei ich speziell das Inventar, die Speichermechanismen und einige andere Ungereimtheiten (so haben bestimmte Personen vergessen, dass ich bei ihnen "beliebt" bin, nachdem ich meine Schuld bei einer Person einlösste, die aufgrund einer dieser Entscheidungen beruhte) meine.
    Aber das kann ich ab und das Game macht sehr großen Spaß. Endlich mal wieder Personen mit Profil und ne richtig gute Geschichte mit Hintergrund. Zudem find ich den Geralt einfach nur sympatisch, menschlich halt, wobei er das ja eigentlich nicht sein darf. :rolleyes: :D

  • Es ist ebenso genial, wie das erste, wenn nicht besser. Jedenfalls die erste Geschichte, viel weiter bin ich noch nicht gekommen. Ich habs per Fernleihe in der Bibliothek meiner ehemaligen FH bestellt und es ist in der Biblo der Uni Erfurt vorhanden gewesen, die es meiner FH zugesendet haben. Nur leider muss ich es schon am 7 Februar zurückgeben. :S

  • Puh, ich kann nicht länger an mich halten. Ich wollte ja erst was schreiben, wenn ich mit dem Buch (Das Schwert der Vorhersehung, " Band der Geraltsaga) fertige bin. Aber naja, davon bin ich ja nur noch ca. 75 Seiten entfernt. :Engel: :D


    @ Eisen


    Das Buch ist im Gegensatz zum ersten Teil nicht mehr ganz so kampflastig. Die Kämpfe sind zwar immer noch Bestandteil, aber nicht mehr in so großem Maße bzw. teilweise auch nur als Beiwerk gedacht. Dieses Buch ist klar dialoglastiger (was es nicht schlechter ;) , sondern eher noch besser macht :thumbsup: ) und geht nochmehr auf den Hexer und den Figuren in seiner Nähe ein, bzw. ber´schreibt seinen ihneren Konflikt, sein Wesen doch nicht wirklich ein "richtiger" Hexer zu sein.


    Auch wird die Welt mit Geschichten rund um immer neue intilligente Völker, die meist im Konflikt den im Konsenz mit den Menschen existieren, bereichert. Motive werden erläutert, wie auch ihr eigentlich unausweichliches Schicksal. Im Großen und Ganzen scheint das Buch ja eine Homage auf den Menschen bzw. die Menschheit an sich zu sein.


    Es ist bisher wieder ein aus einzelnen geschichten bestehendes Buch. Die Geschichten, Charaktere an sich scheinen aber mehr Raum bekommen zu haben und im Moment bin ich gerade an einer Stelle, wo eine Geschichte des ersten Buches aufgegriffen und fortgeführt wird, aber in was für einer schönen Weise. Geralt weiß im Prinzip nichts von seinem "Glück", aber der aufmerkasame Leser ahnt immer mehr von den Zusammenhängen und wünscht sich regelrecht, dass Geralt nun endlich den Umstand bemerkt, da die ganze Sache auch echt rührend rüberkommt und mittlerweile fast schon tragische Züge annimmt.


    Generell erweckt diese zweite Buch in mir mehr Gefühle, an einer Stelle war es mit einem späteren Rückblick sogar recht traurig.


    Wenn es jemand geben würde der die restlichen Bücher kurzfristig vom Polnischen vernünftig (der trockene Humor sollte auf alle Fälle erhalten bleiben) ins Deutsche übersetzen könnte, ich würde gut 100 bis 200 Euronen in einen Sammeltopf dafür werfen. :love:


    Ich muss mir auch eingestehen, dass mir das Buch besser als das Spiel gefählt, welches zweifelsohne ebenfalls sehr gut ist. :thumbup: Aber an die Buchvorlage reicht es meiner Meinung nach nun doch nicht ganz ran. Das Buch bewegt mich da mehr.


    @ Eisen


    Konntest du es dir schon besorgen bzw. hat es schon jemand anderes gelesen?

  • Kennt jm von euch noch andere Werke von Sapkowski?


    Ich habe mir vor geraumer Zeit "Narrenturm" gekauft, Zufallskauf, weil ich den Autorentitel im Bücherregal sah, das Buch gefällt mir noch um einiges besser als der erste Teil vom Hexer. Reinmar von Bielau tappt von einem Fettnäpfchen ins Nächste, einfach köstlich zu lesen. :happy clapping:
    Das Buch fesselt ungemein und besitzt vorallem die autorentypischen kurzweiligen und deftigen Dialoge. :thumbsup:

  • Im Moment kenne ich noch keine anderen Werke, hab mir aber auch schon gedacht, wenn schon nicht der 3. Band vom Hexer, dann vieleicht doch was anderes von Sapkowski. Und wenn ich jetzt deine Meinung so höre, freue ich mich schon jetzt. Denn es ist immer wieder schade wenn ein gutes Buch zu Ende geht. *schnief*


    Da ist man doch froh schon ne andere gute, ähnlich gemachte Geschichte im Peto zu haben. 8o

  • Kennt sich hier eigentlich einer genauer mit der gesamten Geralt-Saga aus bzw. hat einen Link zu einer guten diesbezüglichen Seite, wo man aber dank guter Userschaft auch nicht zu viel erfährt, sondern nur die Antwort auf eine konkrete Frage?


    Vorsicht äusserst kleiner Spoiler zum 2. Buch (eigentlich aber vernachlässigbar ;) :(


    Im Spiel trifft man ja bereits früh auf Triss Merigold, eine Zauberin und anscheinend aus früheren Zeiten gute bekannte Geralts. Zudem spielt das Spiel in der Zeit nach der aller Bücher (alle auch die polnischen).


    Nun erfahre ich aber gegen Ende des 2. Bandes, dass Triss Merigold eine der sagenhaften 14 auf der Sodden Anhöhe war. Dort fand ein Kampf gegen Nilfgard statt, an dem 22 Zauberer aus den Nordlanden,die an Seite der Grafen, Herzöge, Soldaten und Bauern gegen die rüden Schwarzen aus Nilfgard, die über Gebirgspässe die Nordlande überfallen wollten, gekämpft hatten. Dabei sind 14 Zauberer umgekommen, die nun von den Soddenern und den dortigen Flußmenschen u.a. mit einem Schrein auf der Anhöhe geehrt werden. Darunter auch Triss. 8|


    Wie kommt es dass sie später (im Spiel) wieder lebt? :confused: Gibts hier eine schlüssige Antwort oder wurde hier an der Geschichtsweitergabe zum Spiel gefuscht.


    Mir geht es dabei nicht um eine mögliche Wiederauferstehungsgeschichte von Triss (das würde ich ja irgendwann noch lesen können), sondern nur darum, ob es sich nachfolgend auflöst oder es einfach ein Fehler an der geschichte ist?


    Angeblich soll ja Sapkowski selbst mit an der Geschichte zum Spiel geschrieben haben, ihm wäre doch so ein Logikfehler aufgefallen. :huh:

  • Danke!


    Bezüglich des Spoilers kann ich dir Entwarnung geben, für die eigentliche Story des 2. Bandes hat es fast keine Bewandnis. War für mich halt nur im Vergleich zum Spiel unlogisch.




    Nun da ich den 2. Band der Geraltsaga komplett durch habe, möchte ich doch noch mal etwas zum Buch sagen, da sich für mich auch noch eine Frage zum ersten Band (den ja Mogges im Moment noch hat) ergab.


    Nicht selten bin ich ja von etwas begeistert, aber mit dem Ende des Buches und dem erst viel später eintretenden Verständnis der Geschichte bzw. der in ihr immer wieder auftauchenden Vorherbestimmung hat es mich doch schlichtweg umgehauen bzw. ist mir doch sehr nahe gegangen.


    Ich scheue mich auch nicht zu zugeben, dass ich am Schluss die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Die geschickte, wenn auch sehr komplizierte, Erzählweise im letzten Akt des Buches baut gezielt Emotionen auf und lässt sie mit einer Überraschung frei, die besser nicht hätte sein können, vor allem auch, da im Nachhinein vieles wieder an Sinn gewinnt.


    Tja der Sinn blieb mir gleich nach dem erstmaligen Lesen des Endes erst mal fremd. Ich war aber so gerührt, dass ich mich nicht zufrieden gab. Ich versuchte mir eine Reim aus alle den zuletzt teils wirren und oft nicht angekündigten Zeitsprüngen bzw. Rückblenden zu machen.


    Letztendlich lass ich viele Passagen und Dialoge noch mal nach teils mehrfach und versuchte aus den einzelnen Passagen eine logische Zeitschiene zu basteln. Den der Erzähler überlässt dies dem Leser, gibt teils keinerlei Hilfen. Eine komplette Auflösung fehlt bzw. muss man sich selber zusammenreimen. Nur die Motivation zur Ergründung der eigentlichen Geschichte ist mit dem Schluss gegeben.


    Ich hoffe bzw. glaube eigentlich fest, dass mir dies nun gelungen ist und muss sagen, dass es im Prinzip ein grandioses Finale für sich war. Ja im Prinzip ist diese eine Geschichte vorbei, Geralt hat den Sinn erfast. Von wegen, es werden hier im zweiten Buch schon böse Vorzeichen für die Zukunft, der anschließenden erst richtig beginnenden Geschichte sichtbar. Das ist Quatsch, den im Prinzip ist ja bzw. liegt diese „Ankündigung“ ja in der Vergangenheit und ist bereits Geschichte.


    Eines wüsste ich im Moment aber doch noch gerne: Kannte Geralt eigentlich Yennefer schon als er sich in Cintra aufhielt?


    Ich bin nun gespannt, wie Geralt, um dieses Wissen nun reicher, handeln wird, was sich hier bzw. auch woraus sich die kommende große Triologie entwickeln wird. Aber mein Fazit ist, die beiden ersten Bücher führen die Charaktere und die Welt hervorragend ein und machen echt Lust auf mehr, bilden aber auch in sich geschlossen, eine hervorragende und zu Ende erzählte Geschichte, der es eigentlich nicht zwingend einer Fortsetzung bedarf.


    Man, bin ich aber froh, dass ich trotzdem, wenn auch erst in 1 ½ Jahren (*schnief*), weitere Episoden aus dem Leben des legendären Hexer in der für mich doch besseren Buchform erleben kann.
    Die Geraltsaga hat bei mir nun einen ebenso großen, wenn im Moment der jetzigen Begeisterung nicht sogar noch höheren, Stellenwert wie die Bücher um Mittelerde.

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