Subsahara-Afrika

  • Was wuerde wohl eine deutsche Hundertschaft tun wenn ein mit Macheten bewaffneter Mob auf sie zugerannt kommt der zuvor schon einige Polizisten gelyncht hqtte. Wass wuerdet ihr tun: Also ich wuerde schiessen.



    Die Dunkelziffer bezieht sich im uebrigen nur auf die Vergewaltigungen nihct auf die Morde.

  • Also ich wuerde schiessen.


    Bist du ausgebildet für solche Situationen? Weißt du wie man de-eskalierend auf aufgewühlte Massen einwirken kann? Könnte die Liste jetzt noch beliebig fortsetzen aber ich denke du merkst was ich meine...
    Also komm bitte net mit so unnötigen Sprüchen, alá ihr würdet es auch tun. Natürlich würden wir es auch tun, aber auch nur weil wir nicht darauf trainiert sind mit solchen Situationen umzugehen.
    Polizistn sind dies, jedenfalls sollten sie es sein.

  • KLar bin ich dafür nihct ausgebildet.
    Der Zeitpunkt für Deeskalation ist aber sicher nicht wenn eine Gruppe bewaffneter mit hochgefährlichen Waffen um sich schießend auf dich zurennt.
    Da sollte auch für Polizisten gelten dass sie ihr eigenes Leben verteidigen dürfen und sich nicht wie Schlachtvieh zerstückeln lassen.
    Das Gleiche wie bei dem Fall in den USA
    Ein offensichtlich irrer/rasender rennt mit einem langen Messer auf dich zu.
    Da schißet man nun einmal als Polizist. Und auch mehrere Male um sicherzugehen dass der nicht noch weiterrennt weil der irgendwelche Drogen geschmissen hat und ne Weste trägt. Selbstschutz geht hier vor.
    Die einzigen die mir hier Leid tun sind die Polizisten die damit leben müssen einen Menschen getötet zu haben.


    Das alles gilt natürlich nur wenn die wirklcih mit Macheten und dergleichen auf die Polizisten zurannten. Aber genau so sieht das im Video aus. (wobei ich durch die verwackelten nicht besonders hoch aufgelösten Bilder allerdings keine Macheten erkennen kann)


    Menschen die bewaffnete Polizisten mit Macheten angreifen und sie dabei wohl noch mit Schusswaffen beschießen - sorry da habe ich auch echt nur wenig Mitleid.



    P.S.
    Markig sollte mein Spruch nicht sein.


    Ich bin sehr froh dass ich aller Wahrscheinlichkeit nach wohl nie in eine derartige Situation kommen werde.
    Wenn ich es aber kommen würde, wäre ich doch sehr beglückt darüber wenn man mir gestattet mein Leben zu verteidigen.
    Und gegen machetenschläge im Nahkampf waren die Polizistenn dort nun wirklcih nicht geschützt.- Und auch der Sturmtruppenpanzer unserer heimischen Polizeischlägertrupps würde denen nicht standhalten genausowenig wie er ausreichenden Schutz vor Schusswaffen bietet.


  • Bist du ausgebildet für solche Situationen? Weißt du wie man de-eskalierend auf aufgewühlte Massen einwirken kann? Könnte die Liste jetzt noch beliebig fortsetzen aber ich denke du merkst was ich meine...
    Also komm bitte net mit so unnötigen Sprüchen, alá ihr würdet es auch tun. Natürlich würden wir es auch tun, aber auch nur weil wir nicht darauf trainiert sind mit solchen Situationen umzugehen.
    Polizistn sind dies, jedenfalls sollten sie es sein.


    Die Frage nach der Ausbildung dieser Polizisten in Südafrika muss sicher auch gestellt werden. Ich bin da kein Spezialist, aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Masse der Polizisten in Südafrika eine solide Anti-Riot-Ausbildung hat. Ich mein schaut euch die Polizisten in den Videos mal an; viele von denen sehen mir stark nach Gelegenheits-Rambos aus.

  • Das alles gilt natürlich nur wenn die wirklcih mit Macheten und dergleichen auf die Polizisten zurannten. Aber genau so sieht das im Video aus. (wobei ich durch die verwackelten nicht besonders hoch aufgelösten Bilder allerdings keine Macheten erkennen kann)

    Da sind ein Dutzend Polizisten zu sehen und Angreifer die Zahlenmäßig nicht überlegen scheinen, der Abstand zu den Polizisten ist auch noch gegeben, wenn die alle mit Gummigeschossen, Wasserwerfen und Tränengas, halt allem was einer modernen Polizei so zur Verfügung steht gegen die Demonstranten vorgegangen wären die wohl kaum auf Macheten-Reichweite rangekommen. Klar, wenn das eigene Leben akut bedroht ist, dann darf ein Polizist auch schießen, aber der Gebrauch der Schusswaffe sollte das letzte Mittel sein, hier wurde einfach ziemlich breit in die Menge rein gefeuert.


    Vielleicht sollten die Südafrikanischen Polizisten sich ein bisschen was von den Koreanern abschauen :rolleyes:
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  • Seit heute kämpfen offiziell französische Truppen an der Seite der malinesischen Armee gegen die islamistischen Rebellen, welche den Norden des Landes kontrollieren. Die französische Luftwaffe habe bereits mit Luftangriffen begonnen. Weiterhin seien französische Spezialeinheiten im Einsatz. Präsident Hollande verkündete, französische Truppen würden solange in Mali bleiben, wie dies als nötig erscheine um die Rebellen zu besiegen. Quelle: tagesschau.de

  • Echt witzig in wie vielen Ländern noch französische Truppen sind, als die EUFOR im Tschad war, gab es paralell dazu französische Truppen, als über die akutellen Kämpfe in Zentralfarika bereichtet wurde, waren die 600 französischen Soldaten erwähnt. Bei den Kämofen nach der Wahl in der Elfenbeinküste waren sie ebenfalls beteiligt.
    Aber aus Afgahnistan sind sie abgehauen...

  • Frankreich hat glaube ich nicht unerhebliche wirtschaftliche Interessen in Afrika. Habe gerade gelesen, dass es in Niger und womöglich auch im Norden des Nachbarstaates Mali bedeutende Uran-Vorkommen geben soll. Das könnte nicht ganz unerheblich für Frankreich sein, da es ja eins der Länder auf der Welt ist, dass am stärksten auf Nuklearenergie setzt. Quelle: deutschlandradio.de


    Auch beim Einsatz gegen Gaddafi ging es ja nicht zuletzt um die Interessen französischer Ölkonzerne in Libyen.

  • Afghanistan war keine ehemalige Französische Kolonie. Die anderen schon. Daher immer noch französchisches Interessen und Einflussgebiet.


    Frankreich ist zudem sehr bekannt dafür seine wirtschaftsinteressen wie John schon andeutete in seinem Einflussgebiet auch militärisch abszusichern.

  • Zumal der Al Quaida nahestehende Islamisten nun mal auch nicht den besten Ruf bei westlichen Regierungen genießen. Die Gräber von Timbuktu zu sprengen war keine sonderlich intelligente Entscheidung, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wenngleich ich bezweifle, dass Frankreich alleine aus humanitären Gründen dort eingreift.

  • War nicht besonders klug? Hmm.....


    Kommt drauf an was diese LEute bezwecken....


    Ich bin mir da teilweise nicht so sicher, aber natürlich provouioert sowas starke Gegenreaktionen. DIe Frage ist nur. Wollen die diese vielleicht genau haben?


    Ist ihr Ziel wirklcih einfach nur Mali islamistisch zu machen oder ist ihr Ziel vielleicht auch ein ganz anderes?



    Ich zitiere mal SPON:
    "Immer mehr Länder beteiligen sich am Kampf gegen die Islamisten in Mali.
    Nach Frankreich haben nun Nigeria und der Senegal Unterstützung
    zugesagt. Auch die USA werden sich möglicherweise einschalten. Damit
    wird das Land in Westafrika zum internationalen Kriegsschauplatz."


    War das nicht vielleicht gar das Ziel?

  • Zitat

    Zumal der Al Quaida nahestehende Islamisten nun mal auch nicht den besten Ruf bei westlichen Regierungen genießen. Die Gräber von Timbuktu zu sprengen war keine sonderlich intelligente Entscheidung, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wenngleich ich bezweifle, dass Frankreich alleine aus humanitären Gründen dort eingreift.


    Du hast es ja selbst schon geschrieben, es geht um die Uranvorkommen im Norden Malis, die gesichert werden wollen. Aber außerdem ist dort auch noch Gold und Erdöl zu finden.


    Mali nach dem Putsch - Unter Gangstern und Dschihadis | Cicero Online

  • Wenn man den "Islamisten" ein übergeordnetes Ziel unterstellen möchte, dann würde Ich sagen, dass das Eröffnen einer weiteren Front die Truppen und Ressourcen bindet durchaus sinn ergiebt.


    Man merkt am Beispiel der USA zum Beispiel das die letzten Kriege extrem viel Aufwand an Mann und Material gebraucht haben, und das ganze "nur" mit Nadelstichen, ohne jede reguläre Armee erreicht wurde.


    Auf dauer kann so eine Entwicklung die Wirtschaft durchaus schädigen, was dann natürlich ein Vorteil für die "Islamisten" wäre.


    Anmerkung: "Islamisten" ist in Anführungsstrichen, weil man in meinen Augen keine Homogene Truppe hat und es durchaus auch weniger extreme und/oder gewalttätige Islamisten gibt ;)


    MfG

  • Die Entwicklung in Mali war allgemein eher ungut.
    Zuerst gab es eine demokratische Regierung, dann hat die seit Jahrzehnten agierenden Tuareg-Rebellenbewegung gemeinsam mit Islamisten, mit Waffen aus Libyen die von Gadafi-Loyalisten mitgebracht wurden eine Großoffensive gestartet. Die Regierung wurde von einem Militärputsch hinweggefegt, nur die Putschisten die der Regierugn vorwarfen militärische unfähig zu sein, haben binnen Tagen den kompleten Norden des Landes verloren.
    Das ganze währe noch nicht so tragisch gewesen, die Tuareg wollten schlicht einen eigenen Staat für ihr Volk und waren verhältnismäßig säkular. Nur dann haben sich die Islamisten gegen ihre Verbündeten gewandt, und die Tuareg-Rebellen besiegt...
    Mal sehen, wie lange die Islamisten sich gegen Frankriech und die ECOWAS-Truppen halten können, und wie sich die Regierung Malis entwickelt.


    Apropros Frankreich:
    Französische Kommandos haben in Somalia versucht einen von der Al-Shabab als Geisel gehaltenen französischen Agenten zu befreien. Die Aktion war ein Fehlschalg, die Geisel wurde entweder getötet oder befindet sich weiterhinn in der gewalt der Terroristen, außerdem wurde mindestens ein französischer Soldat getötet, zusätzlich ist ein Soldat vermisst.

  • Es scheint so, als könnte das ein langer Krieg in Mali werden. Es wird wohl davon abhängen, wie kampf- und opferbereit diese Islamisten wirklich sind. Letztlich übernimmt Frankreich damit die Verantwortung für die Folgen des Eingreifens in Libyen gegen Gaddafi, der bis dahin ja immer Mali stabilisiert hatte. Aber machen wir uns nichts vor. Ein solch massiver Militäreinsatz erfolgt nur dann, wenn es um wichtige nationale Interessen Frankreichs geht. Das dürften wohl die Uranvorkommen sein. Ich hoffe bloß, dass man sich nicht wieder dabei überschätzt hat, wie letztlich schon in Afghanistan. Reingehen ist immer der einfachste Teil, aber erfolgreich wieder rauskommen, das ist das Problem.

  • Diese ganzen islamistischen Vollspacken haben doch gerade in Afrika einen nicht versiegenden Fluß an Reserven. Selbst wenn man in den nächsten Wochen 2.000 ausschaltet, es strömen dann 3.000 nach, und zwar aus den benachbarten Ländern wie dem Niger, Nigeria, Algerien etc.
    Ein Bombardement bringt da erst mal gar nix außer ein paar "Achtungserfolge" zu Beginn.

  • Naja, zeitweise hat Gaddafi Mali stabilisiert, zeitweise destabilisiert, je nachdem wie sehr die Regierung von mali gebuckelt hat, er hatte nämlich recht großen Einfluss auf die Tuareg Rebellen, die die vergleichsweise modernen Waffen mit denen sie die Regierugnstruppen bekämpften von him bekommen hatten.


    Wirtschaftliche Interessen dürften neben den sicherheitspolitischen eine Rolle spielen, allerdings eher indirekt, für Frankreich selbst ist der wichtigste wirtschaftliche Aspekt, eine eventuelle Gefährdung des Uranabbaus im Niger zu verhindern.


    Interesant wird auch, wie viele der Islamisten Frankreich auf der Ebene erwischt, momentan ziehen sich ja viele in die Berge zurück, wo sie nicht mehr so leicht zu treffen sind und besser Hinterhalte legen können.

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