[DDZ] Krieg und Frieden - Diplomatie

An den Truchsess von Gondor:
Dol Amroth wurde wie erwartet von den Haradrim erobert, gesteht eure Niederlage ein, bevor noch weitere Städte fallen. Nur unter Sauron könnt ihr weiter bestehen. Fordert euer Land in Rohan und findet zurück zu alter Stärke !

gez. Lord Qusay, Statthalter von Dol Amroth

Ihr verwirrt und beunruhigt uns. An eurem Hofe erfahren wir, dass ihr die Politik und die Verträge mit uns fortführen wollt und dann erhebt ihr Anspruch auf Dorwinion, welche uns im http://totalwar-forum.de/wbb/i…&postID=243591#post243591 zugesprochen wurde.
Wir erwarten Aufklärung dieses Missverständnisses.

gez. König Bard

An den König von Thal,

wir bitten euch diesen Fehler zu entschuldigen. Ihr habt richtig gesehen, dass wir an unserer Politik gegenüber eurem Königreich festhalten wollen. Aufgrund einiger Übermittlungsfehler scheint es jedoch zu diesem Missverständniss gekommen zu sein.

Wir versichern euch hiermit nochmals, dass wir zu unserem Wort stehen und ihr euch keine Sorgen machen müsst.

gez. Khan Borthand

An die Orks aus Gundabad:

Wir haben heute den Boden der Trollhöhen mit dem Blut der Orks getränkt, selbst unsere geschlagenen Truppen konnten noch 900 eurer widerlichen Bestien vernichten. Ihr habt uns eine Niederlage zugefügt, doch nun ist der Kampf aufgenommen worden und wir werden nicht eher ruhen, bis eure Finsternis dem neuen Tag weichen musste. Ihr mögt einige unserer Truppen noch töten, doch mit jedem Tag rückt die Stunde näher, in der unsere Macht euch niederwirft.

Mittelerde 2987 D.Z.

An die Söhne Gondors, die Treulosen und all ihrer Verbündeten,

Mittelerde 2988 D.Z,

>>Und immer weiter und weiter, Schritt für Schritt, Schlag für Schlag Leben um Leben.....
Orks aus Mordor Kinder Morgoths! Dies ist unsere Zeit, unsere Welt, unser Land!
Lasst keinen am leben, strömt herbei aus allen Ecken Mordors, überflutet dieses Pack, vernichtet sie, zum Sieg, für den Dunklen Herrscher!<<

Diese Worte hört man Tag für Tag im einst stolzesten aller Menschen Reiche, das von Orks nun übersät ist! Es gibt keine Menschen mehr, die Dunkelheit überzieht euer Land, Tag für Tag marschieren neue Armeen auf, die Schwarze Stadt nur ein einziger Sammelplatz, Osgiliath eine Brücke, Gondor Schutt und Asche!
Ihr habt versagt Menschen Söhne, Stunde für Stunde rückt der Hexenkönig von Angmar mit seiner Mordor Front weiter und weiter in eure Lande vor, Stunde für Stunde fallen eure Krieger, und jede Minute die ihr mit verzagen verbringt, bringt Mordor einen Schritt näher an sein Ziel!
Arnach in Lossarnach ist gefallen! Zollt unserem Herrn Tribut! 2000 Unschuldige wurden für ihn geopfert, eure Soldaten liegen tot am Boden.

Nun sagt mir Menschen Kinder, wo sind sie, eure treuen Verbündeten aus alten Zeiten? Feige Verräter, sie lassen euch im Stich, in der Stunde eurer Not!
Der Rat von Bruchtal? Eine zur Schaustellung! Rohan? Brudermörder!
Sagt mir Truchsess wo versteckt ihr euch? Ihr und euer Sohn, habt ihr euer Land schon verlassen und flieht in den Westen? Doch selbst dort wird man euch abweisen, Feigling, während eure Soldaten und euer Volk unter Mordors Schwertern fallen, versteckt sich der Truchsess!
Seht Völker Mittelerdes wie weit das Geschlecht der Numénorer gekommen ist, seht wie schwach sie geworden sind, die Erben der Edain!
Doch wir werden euch finden, jagen bis wir euch gefunden haben, oder eure eigenen Brüder werden es tun.
Zwischen Mordor und Harad werdet ihr zerquetscht, was übrig bleibt wird Staub sein, und die letzten Gedenken an ein vormals solch mächtiges Reich.

Nach euch wird die Riddermark fallen, die Elben der Wälder, die Zwerge der Berge und dann die Bastarde des Nordens keiner beleibt verschont, alle werden sterben im Namen des Dunklen Herrscher!

Ihr habt uns unser Land und unsere Leben genommen, unseren Gott und Vater getötet!
Nun werden wir das selbe mit euch tun, das wird unsere Rache sein!
[spoil]

gez. Statthalter der Schwarzen Stadt, im Namen Saurons- König der Menschen

"Der Feind hat uns mit der Besetzung Dol Amroths vom Osten abgeschnitten. Desweiteren ist Mordor nun im Besitz von Minas Thirit und hat sich dort verschanzt. Die Harad gehen da weitaus aggressiver vor. Sie stürmen gerade den Osten und schlagen sich Stück für Stück zu Mordor durch, wahrscheinlich wollen sie ihnen den Weg ins Landesinnere ebnen."
"Sonst noch was?"
"Ihre jüngsten Truppenverschiebungen verhalfen den Rebellen zu einer Chance, die sie nicht haben verstreichen lassen." Der Offizier atmete tief ein. Er wusste, dass es unklug war dem General einen Fehler vorzuwerfen, doch wie hätte er es anders sagen sollen? Es war nun mal eine Tatsache, genauso, wie es Tatsache war, dass Gondor diesen Krieg verlieren würde. Schließlich überwand er sich.
"Der äußerte Westen ist den Rebellen in die Hände gefallen!"
"Unwichtig!" Der General winkte ab. Er wirkte auf den Offizier, als habe er alles unter Kontrolle, auch wenn dieser wusste, dass dies nie der Fall sein konnte. Doch hatte diese Art etwas beruhigendes an sich.
"Mit den Rebellen rechnen wir ab, haben wir Mordor ersteinmal geschlagen. Und diese Möchtegernpiraten aus dem Süden, natürlich." Langsam beugte er sich über die Karte, welche auf dem überdimensionierten Tisch vor ihm aussgebreitet war. Es handelte sich dabei um eine Strategische Karte Gondors auf der alle verbündeten und gegnerischen Stellungen verzeichnet waren. Einige Zeit untersuchte er nur die Karte, dann fiel sein Blick auf einen bestimmten Punkt und daraufhin zur Legende, welche er angestrengt überprüfte.
´Gleich gibt er wieder den Befehl einen Befreiungsschlag für Dol Amroth durchzuführen!´, dachte sich der Offizier, welcher nun bewegungslos auf der anderen Seite des Tisches verharrte und weitere Instruktionen erwartete.
Der General war vernarrt in diese Stadt und es war ihm auch nicht zu verdenken, schließlich war es seine Heimatstadt, zudem war er dort als Statthalter eingesetzt. Jeder kannte ihn als "Dol Amroths General", Pelilas.
"Was ist das für eine Makierung?" Pelilas zeigte auf ein kleines zackiges Symbol an der Stelle, wo sich Arnach befinden sollte.
"Eine Krone, Sir!"
"Eine Krone? Wofür?" Pelilas wurde unruhig. Er zuckte dabei zusammen als ob er sich vor der Antwort schützen wolle, die er bereits zu kennen glaubte, doch gleichzeitig bereit dem Erklärenden an den Hals zu springen, sollte sich seine Vermutung als richtig erweisen. Der Offizier schluckte. Schweiß rann ihm die Stirn hinab. Seine Hände zitterten.
"D..d...der Truchsess, Sir!", brachte er schließlich stammelnd hervor.
"Lügner!" Pelilas rastete aus. Er ergriff den Offizier am Kragen, welcher augenblicklich erbleichte, und zog ihn mit einem kräftigen Ruck über den gesamten Tisch zu sich hin. "Der Truchsess befindet sich in Bruchtal. Ich selbst habe Anweisungen gegeben ihm einen Boten dorthin zu schicken, der ihn über die Lage in Gondor in Kenntnis setzt."
"Es war wahrscheinlich die Botschaft von dem Tod seines Sohnes, die..."
".., die ihn nie hätte erreichen sollen!", beendete Pelilas den Satz des Offiziers.
"ich hielt es für Angebracht den König...."
"Du warst es also! Ich befahl ausdrücklich diese Nachricht zu verschweigen! Hintergangen hast du mich!"
"Nein, nein!"
"Den Truchsess in Gefahr gebracht. Scher dich fort!" Er drückte den Offizier von sich, der daraufhin hart an der gegenüberliegenden Wand aufschlug. Voller Wut schlug Pelilas auf den Tisch. Er schlug mit einer deratigen Wucht zu, dass es schon an an Wunder grenzte, dass der Tisch nicht barst!
"Der Truchsess ist also zwischen den Fronten gefangen!", murmelte Pelilas schließlich. "Im Westen die Harad und im Osten Mordor! Im Norden sind die Berge, diesen Weg wird er also nicht einschlagen, zumindest solange er noch bei Verstand ist. Der Süden? Nein, dort säße er in der Falle. Die Harad sind dort wahrscheinlich omnipräsent. Er müsste sich nach Westen schleichen und den Engpass nach Rohan durchqueren. Aber dafür müssen die Harad weichen. Scheiße!"
Mit dem letzten Ausruf erhob sich Pelilas ruckartig von der Karte und trat dabei derartig heftig gegen den Tisch, dass er der Flugbahn des Offiziers folgte und diesen einklemmte. Der Geschädigte schrie vor Schmerz auf.
"Wir haben nur eine Möglichkeit! Dol Amroth. Ich wollte meine Männer eigentlich nicht Opfern, aber nun ist es notwendig. Wenn wir die Stadt besetzen können, wenn auch nur für kurz, ist er vielleicht in der Lage den Westen ohne Hindernisse zu passieren." Pelilas zog sich schwungvoll seinen Mantel über und schritt zur Tür. "Bitte lass ihn nach Westen gehen!"
Im letzten Moment, bevor er die Tür durchschritt packte ihn jemand am Arm. Es war der Offizier, welcher nochimmer festsaß.
"Das ist Wahnsinn! So viele verschwendete Leben. Lassen Sie es bleiben, Sir." Er hustete stark. Der heranfliegende Tisch hatte innere Blutungen verursacht.
"Mir gefällt es ja auch nicht, aber was soll ich denn sonst tun?"
"Wir könnten....wir könnten uns Mordor ergeben und um Gnade...." Er war nicht mehr in der Lage seinen Satz zu beenden. Mit einer schnellen und gekonnten Bewegung zog Pelilas sein Schwert und versenkte es tief im Brustkorb des Offiziers.

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Im Osten entstand ein neues Lied:

Ein Hoffnungsschimmer am Horizont für die Freien Völker Mittelerdes, die Dunkle Festung Dol Guldur wurde aus den Fängen Saurons befreit.
Niemals wieder soll der Düsterwald von Orkgewürm betreten werden!
Nun hoffen wir, dass diese Nachricht unseren Verbündeten neue Kraft und neuen Mut schenken wird auf dass die Macht Saurons in ganz Mittelerde brechen möge!

gez. Thranduil, König des Düsterwalds
gez. Galadriel, Herrin über Lorien

Als der Gesandte der Haradrim die Worte des Elben hörte guckte er nur verdutzt. " Der Hexenkönig hatte diesen Zug von euch schon längst vorrausgesehen, der Norden hat zurzeit wenig Bedeutung, doch wenn Gondor und Rohan niedergeschmettert sind werdet auch ihr unter dem Schatten Saurons untergehen! Wir hätten etwas mehr Vorraussicht von euch erwartet, ums eigene Land kämpfen, während alte Verbündete zu Grunde gehen.....Und das sollen die einst so edlen Elben sein ?"

Saurons Mund lachte und lachte, flog sogar fast von dem Stuhl des ehemaligen Truchsesses in den Hallen der Schwarzen Stadt als er von der Nachricht hörte.
Als er sich wieder kriegte befahl er dem Boten aufzusetzen:

Ihr seid wahrlich Narren, denkt ihr das war ein Sieg? Was ist mit eurem Volk nur geschehen in all den Jahrhunderten, Elbenpak das ist es was ihr noch vermögt?
Aus Hinterhalt von euren Büschen und Bäumen aus eine unbefestigte Stadt anzugreifen? Ihr ähnelt euch wahrlich nur noch in Aussehen und Sprache mit euren Vorfahren, doch selbst jene die vor den Toren Angbands ihr leben ließen würden am heutigen Tage ihre Köpfe schütteln.
Ihr habt nichts erreicht! Das war kein Sieg! Dachtet ihr wir waren unvorbereitet? Es war Absicht, schon lange geplant, doch weiter werde ich euch dies nicht ausführen, könnte es euch doch noch zum Verhängnis führen.
Doch wisset Elben der Wälder, ihr mögt den Hügel der Schwarzen Magie eingenommen haben, doch dessen Bosheit und Dunkelheit ist noch lange nicht gebrochen! Von Dol Guldur aus wird noch immer euer Reich vergiftet, Saurons Einfluss im Norden ist größer als ihr dachtet.
Sagt uns wen fandet ihr vor in der Festung? Etwa Ringgeister? Hohe Abgesandte? Der Rat wurde schon vor langer Zeit verlagert, nur wisst ihr dies nicht!
Nein es waren lediglich niedrige Orkssklaven, Snagas -unwichtig! Khamûl und seine Nazgûl haben die Feste schon lange vor eurer Ankunft verlassen, es ist erbärmlich welche Informationen ihr habt!
Wo sie sind ist bestimmt eure Frage? Seid euch gewiss dass sie noch da sind, und sie führen ein Heer mit sich, das Heer von Dol Guldur, das ihr nicht Manns genug wart zu vernichten!
Ihr habt am heutigen Tag nahezu gar nichts erreicht!

Den Worten der Haradrim muss nicht mehr viel hinzugefügt werden, der Fall der Dunklen Festung war vorhergesehen, beabsichtigt, Gondor ist in diesen Tagen viel wichtiger, oder sollte ich sagen war?
Elben, ihr werdet noch früh genug unsere Schwerter zu spüren bekommen, das Grauen welches in Gondor getan wurde, wird in euren Landen doppelt so verheerend sein!
Eure Wälder werden niedergebrannt, eure Bäume gefällt, auf dass sie die Schmieden feuern welche die Waffen für eure Niederlage herbeibringen!
Nicht mehr lange, und eure Verstecke werden euch nichts mehr nützen, Mordor ist auf dem Vormarsch.....

An die Rohrrim sei erneut gerichtet, zieht eure Truppen aus Anórien ab, ansonsten werden sie nie die Wälle der Wei..Schwarzen Stadt erblicken.
Ich sage es euch zum letzten mal, ergebt euch und legt eure Waffen nieder! Ihr seid nichts als ein Diener der Númenor gewesen, doch seht -wir haben sie vernichtet! Sie herrschen nicht mehr über ihre eigenen Lande, sie sind fort! Es ist eure Gelegenheit, Saurons Gabe, kniet vor ihm und ihr werdet verschont.

Überlegt es euch gut, ihr wisst was in Gondor geschehen ist, wollt ihr dies in eurer Riddermark sehen?

gez. Statthalter der Schwarzen Stadt

Also flieht ihr vor den Elben, die laut euch ja Feiglinge sind, die nur aus dem Hinterhalt angreifen..nicht wir sind die Feiglinge, sondern das Orkgesindel und die Ringgeister, die sie anführen. Ihr traut euch nicht einen offenen Krieg gegen uns zu führen, da ihr genau wisst, dass ihr das Nachsehen haben werdet. Nun, wenn ihr nicht zu uns kommt, um eure so "unwichtige" Festung zurückzuerobern dann werden wir zu euch kommen und noch ein Orte von Orkabschaum befreien.

Saurons Mund schmunzelte als er die Nachricht der Elben bekam.

Ihr erkennt nur nicht unser Vorhaben Elbenpak, fliehen würde ich es nicht nennen, ein Notwendiger Schritt der uns Möglichkeiten eröffnet von denen ihr nicht zu träumen vermögt. Es herrscht Krieg falls ihr Narren dies noch nicht wisst, und Sauron der Große setze alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel, wie all seine Kräfte ein, um Siegreich aus diesem Krieg hervorzugehen.
Sauron mag diese Tage eine große Festung verloren haben, doch stehen in Mordor dutzende an Zahl, und von Größen wie ihr sie euch nicht vorstellen könnt.
Ein Wortstreit mit euch ist zwecklos, ihr seid nicht annähernd so weitsichtig wie ihr zu täuschen vermögt.
Was eure Drohung angeht, so will ich euch sagen, nicht nur euer Volk hat in diesen Tagen Blut vergossen im Norden, Khamûl hat seinen Herrn nicht enttäuscht.

Seid euch nur eines Gewiss Spitzohren, alles was in diesem Krieg geschehen ist, und noch geschehen wird, ist beabsichtigt, und geschieht ausschließlich nach Saurons Wille.

Der Fall der Freien Völker ist besiegelt.....

gez. Mund des Großen Gebieters

Ein Sturm brach über den goldenen Wald herein, dunkle Wolken aus dem Osten waren aufgezogen und hatten den Himmel verdunkelt und den Tag zur Nacht werden lassen.
Und während die Elben voll Furcht nach Osten blickten ergossen sich Tausende und Abertausende Orks aus dem Nebelgebirge und fielen in den Wald ein. Orks, Trolle und Warge strümten den Wald und überquerten die Nimrodel und den Celebrant. Cerin Amroth wurde erstürmt und eine elbische Streitmacht im Osten wurde von den Wölfen Morias zu Tode gehetzt. Celeborn, der Herr von Lothlorien starb im Kampf gegen die Trollgarde des Großen Häuptlings.
Der ganze Westen des Waldes wird nun von Orks kontrolliert, überall legen sie Feuer an den Mallornbäumen oder Fällen diese um die Öfen in Morie anzuheitzen.

Während der Norden sich untereinander streitet und nichts unternimmt wächst im Süden das Reich der Haradrim mehr und mehr. Von den Freien Völkern Mittelerdes im Stich gelassen ist Gondor nun an Mordor und Harad frei ausgeliefert. Nach dem Fall Dol Amroths konnte nun auch Pelargir geschleift werden, alle Einwohner wurden ausgeraubt oder getötet, es gab nur wenige Überlebende.
Den Rohirrim bieten wir an sich dem Schatten zu unterwerfen und Diener Saurons zu werden. Bedenkt diese Entscheidung gut, tut es für eure Frauen und Kinder. Das gleiche Angebot gilt auch Saruman aus Isengart, lange pflegtet ihr Kontakt mit Sauron, doch nun antwortet ihr nicht mehr auf seine Angebote und schlagt euch auf die Seite der Pferdeherren.

Zu den Vorfällen in Lorien

Saurons Mund hielt erneut in der Schwarzen Stadt Nachricht aus dem Norden, Geschehnisse des Waldlandreiches, der Sieg der Elben schien mit dem Fall Dol Guldurs besiegelt, doch Khamûl enttäuschte seinen Herrn und Meister erneut nicht.
Saurons Mund grinste als er die Nachricht bekam. Er ließ seine Diener mitschreiben...

An die Freien Völker,

Ihr wiegt euch in Sicherheit, dachtet der Sieg im Norden wäre beschlossene Sache, doch genau dieser Hochmut wird euch noch zu Fall bringen Elbenpak!
Sagt uns, der ihr so groß von eurem Siege über die Schwarze Feste berichtetet wer war der starke Heerführer der die Armee des Düsterwaldes zum Siege führte?
War es womöglich der Prinz des Waldlandreiches Höchstselbst, Legolas wie ihr ihn in eurer Sprache nennt? Woher wir dies wissen?
Weil wir nun im Besitz seiner Eingeweide sind! In eurer Arroganz zogt ihr nach Norden um unserer Herrschaft ein Ende zu bereiten, doch was fandet ihr in euren Wäldern, den ersehnten Schutz? Wohl kaum! Ihr ließt euren General allein abseits der Armee lagern als Vorhut, und ihr sollt die besten Krieger Mittelerdes beherbergen? Ein gefundenes Fressen für die Nazgûl, sie fielen wie die Fliegen wie mir zu teil wurde und eure Armee kam leider zu spät sie fanden nur noch die Aufgespießten Köpfe eurer Sindar Bogenschützen und eures Prinzen verbrannt im Laub eurer Wälder.
Doch was ihr im Norden finden möget wird nicht besser sein, wisst ihr noch als ihr erst die letzten Tage von eurem Sieg über die Trutzburg berichtete? Nun die Nazgûl erfuhren davon und sie waren nicht erfreut dass ihr, ihre Festung genommen habt.
Rhosgobel eine Stadt am Rande des großen Waldes, musste den Dreifachen Blutzoll zahlen wie es die Orks im Süden taten, erklärt dies euren Elben Weibern die nun Mannlos sind!
Wahahaha ihr Narren, erneut habt ihr die Macht des Dunklen Herrschers unterschätzt, begingt den gleichen Fehler wie die Treulosen aus Gondor, ich sagte euch doch das es keine Aussicht auf Erfolg gibt!
Das der Fall Dol Guldurs beabsichtigt war, doch in eurer Überheblichkeit schenktet ihr dem keine Bedeutung. Narren!
Dachtet ihr ernsthaft Mordor würde lügen? Mordor wäre schon am Ende, nach diesem lächerlichen Krieg? Ahahaha ihr seid wahrlich nicht im entferntesten mit euren Vorfahren verwandt, ihr wisst nicht einmal annähernd zu was der Dunkle Herrscher noch Fähig ist, welch Macht im Osten heranwächst, welch stärke Mordor beherbergt.

Euer Prinz liegt tot in eurem Grünen Laub, welch Hohn, sein Name bedeutet genau jene Worte.
Die Orks haben das Gebirge verlassen, fielen über eure Brüder im Westen auf her und ließen keinen am Leben. Seht es, ihr noch Freien Völker Mittelerdes, es gibt keine Hoffnung, ein Sieg gegen den Herrn des Rings ist ausgeschlossen.

Im Süden brechen Tausend und aber Tausend Orks und Südländer gegen das Weiße Gebirge vor, über die Ebenen der Ostfold und den Süden der Westmark. Die kommende Invasion Rohans wird noch blutiger sein als die Vergangene gegen Gondor.

Der Sieg ist nahe....

gez. Saurons Mund

Zitat von Vivar

Während der Norden sich untereinander streitet und nichts unternimmt wächst im Süden das Reich der Haradrim mehr und mehr. Von den Freien Völkern Mittelerdes im Stich gelassen ist Gondor nun an Mordor und Harad frei ausgeliefert. Nach dem Fall Dol Amroths konnte nun auch Pelargir geschleift werden, alle Einwohner wurden ausgeraubt oder getötet, es gab nur wenige Überlebende.
Den Rohirrim bieten wir an sich dem Schatten zu unterwerfen und Diener Saurons zu werden. Bedenkt diese Entscheidung gut, tut es für eure Frauen und Kinder. Das gleiche Angebot gilt auch Saruman aus Isengart, lange pflegtet ihr Kontakt mit Sauron, doch nun antwortet ihr nicht mehr auf seine Angebote und schlagt euch auf die Seite der Pferdeherren.

Kontakt zu Sauron sollen wir gepflegt haben? Welch absurde Idee. Den einzigen Kontakt den wir dem lidlosen Auge hatten war ein schwarzer Reiter, welcher einst vor die Tore Isengarts kam und von uns mit Feuer und Blitz verjagt wurde. Saruman steht treu zu seinen Verbündeten.

Legolas wurde gerächt
Eine Orkarmee wurde am Rande des Düsterwaldes aufgerieben und ihr Anführer, keine geringerer als Akhôrahil, der blinde Hexenmeister wurde getötet, zudem konnte Wrykyaburg aus den Händen der niederen Orks befreit werden!
Bereitet euch auf mehr derartige Niederlagen vor, Orkabschaum!

Ublag schlich langsam weiter durch den Wald der Carn Dum umgibt. Endlich war Entsatz gekommen, genug um die Zwerge zurück gen Westen zu jagen. Über Tausend dunkle Gestalten bewegten sich auf breiter Front Richtung Zwergenlager. Die einfachen und erbärmlichen Snagas würden jeden Moment über die Ebene stürmen und die Staubfresser frontal angreifen. Ublag machte sich nichts vor, diese Schwächlinge konnten keine 5 Minuten kämpfen ohne davonzulaufen. Der Waldrand näherte sich und inzwischen waren die Todesschreie der Snagas zu hören. Während die Zwerge sich nahezu ohne Verluste durch die ungepanzerten Orks schlugen, brachen aus dem Wald Ublag und seine Männer hervor. 1000 Mann, alle in dicke Eisenrüstungen gehüllt, flankiert von zwei Dutzend schneeweißen Trollen aus dem hohen Norden. Rasend vor Hass auf die Belagerer fuhren sie von hinten tief in die Schlachtreihen der Zwerge. Doch die kleinen Krieger kämpften noch immer erbittert und schlugen die Orks ein ums andere mal zurück. Ublags Blick schweifte zu den nahegelegenen Bergen, von dort aus sollten die Warge die feindlichen Reihen aufrollen, doch sie tauchten nicht auf. So tobte die eigentlich bereits gewonnene Schlacht noch lange. Die Zwergenäxte erschlugen hunderte Orks und fällten sogar die Trolle beinahe mühelos. Erst als es gelang die restlichen Bergmaden einzukreisen zerbrach ihre Formation. Als der letzte Widerstand gebrochen war setzten sich fünf Zwerge ab und flohen Hals über Kopf Richtung Westen. Ublag ließ seinen Blick langsam über das Schlachtfeld gleiten. Alles in allem war es ein großartiger Sieg gewesen. 1300 Zwerge waren gefallen und nicht einmal halb soviele Orks. Finster starrte er Richtung Gebirge, mithilfe der Warge wären ihre Verluste um ein vielfaches geringer gewesen. Aber erst jetzt erreichten sie das Schlachtfeld.
"Wo seid ihr verdammten Feiglinge gewesen?" schrie Ublag ihnen entgegen
"Es war nicht unsere Schuld, wir waren auf dme Weg zu euch als eine gewaltige rote Schlange sich uns in den Weg legte. Ich schwöre es das muss ein fauler Zauber der Valar gewesen sein."
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"Soso die Valar haben also eine große Schlange in euren Weg gelegt, warum hat die Schlange uns dann nicht alle aufgefressen und die Zwerge gerettet?"
Der Anführer der Wargreiter zuckte mit den Achseln "Woher soll ich denn wissen was diese Verrückten denken?"
"Weißt du was ich denke?" fragte Ublag seelenruhig "Ich denke eure kleine feige Truppe sollte aufgelöst werden. Bogenschützen vortreten!"

...

Der Abend dämmert bereits als sie die Tore der alten Festung erreichen. Ublag will gerade das Tor durchqueren als gellende Hörner von Westen her ertönnen. Über die Hügel schieben sich hunderte und aberhunderte Krieger in goldenen Rüstungen. Dutzende Reiter der Elben halten genau auf die überraschten Orks zu.
"Macht den Mund zu und bewegt euch! Na los ab in die Festung ihr Maden!" bellt Ublag Befehle ehe er sich auf das Tor zubewegt. Doch es ging nicht, es war als würde er gegen eine unsichtbare Wand laufen. Das offene Tor direkt vor ihnen, die Rettung zum greifen nahe, doch verhindert ein elbischer Zaubertrick das sie hindurch kommen. Inzwischen rennen die Orks panisch durcheinander, nichts erinnert mehr an das siegreiche Heer das sie vor wenigen Sekunden noch waren.

Währenddessen nähern sich die in Gold gewappneten Reiter, mit gesenkten Lanzen, an ihrer Spitze eine leuchtende Gestalt wie aus alten Tagen...