Die Europäische Union ( EU )

  • DAS VOLK IST EIN MONOLITISCHER BLOCK MIT EINEM WILLEN WELCHER GEGEN DIE KORRUPTE POLITIKERELTE DA OBEN STEHT!
    NUR IN VOLKSABSTIMMUNGEN KANN SEIN WAHRER WILLE ZUM AUSDRUCK KOMMEN!
    DAS IST SO UND WIRD SO IMMER SEIN!


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    Hast du nicht ganz aufgepasst und nur den Teil mit der Schuld der Politikerkaste verinnerlicht?


    Ach Fairas.



    Aber mal im Ernst.
    Gemeint waren natürlich die Wahlberechtigten zum Brexitvotum und die heute.

    Es wurde auch Zeit - es fehlte eine gemeinsame Position. Mitnichten herrscht Einigkeit. Ich würde im Ergebnis dieses Theaters mittelfristig einen Exit vom Brexit erwarte.


    Ich glaube da nicht mehr dran. Selbst der Oppositionsführer Corbin ist für den Brexit.



    Dabei denken sie, dass sie aus einer Position der Stärke herausverhandeln könnten, weil GB die zweitstärkste Wirstaftsmacht und drittstärkste Nettozahler ist und damit die EU mehr von GB abhängt als andersrum.Jedenfalls höre ich das von manchen britischen Youtuber heraus, die zum größten Teil pro Brexit sind.


    Diese Ansicht stimmt. Die EU verkauft mehr Waren nach GB als GB an die EU Länder.


    Aber in der EU werden die folgen auf viele Länder runtergebrochen. Kein einzelnes Land hat mit so starken Konsequenzen zu rechnen wie GB.

  • Man sollte es in der EU trotzdem tunlichst unterlassen, GB mutwillig zu demütigen. Diese Gefahr sehe ich schon. Die Verhandlungen sollten nüchtern und sachlich und in freundlichem Sinne geführt werden. Ich sehe etwas die Gefahr, dass man aus Beleidigung oder Wut den Briten einen reinwürgen will. Das wäre äußerst dumm.
    GB hat sich für den Brexit entschieden und das ist auch ihr gutes Recht. Sie können freilich jetzt nicht mehr die Vorteile Europas einfach so genießen. Aber ich sehe keinen Grund, warum man ihnen nicht dieselben Möglichkeiten wie Norwegen einräumen sollte.

  • GB hat sich für den Brexit entschieden und das ist auch ihr gutes Recht. Sie können freilich jetzt nicht mehr die Vorteile Europas einfach so genießen. Aber ich sehe keinen Grund, warum man ihnen nicht dieselben Möglichkeiten wie Norwegen einräumen sollte.

    Natürlich nicht.
    Die Vorteile Norwegens, der Schweiz...etc. gehen aber mit Pflichten einher, die die Briten nciht wollen, weil sie halt die Briten sind.



  • Das bezweifle ich stark. Welche wirtschaftlichen Vorteile sollte der Austritt aus der EU haben?


    Der eigentliche Grund, wenn die Briten ehrlich sind, war doch die Angst vor unkontrollierter Einwanderung auch aus der EU (Polen, Osteuropa) usw. und der Irrglaube, man würde derart viel Geld an die EU bezahlen, dass das den Mehrwert der Mitgliedschaft übersteigen würde. Angesichts der aktuellen Debatten dürfte aber klar sein, dass das nicht der Fall ist.

  • Das bezweifle ich stark. Welche wirtschaftlichen Vorteile sollte der Austritt aus der EU haben?

    Sehe ich auch so, wenn mann sich alleine mal anschaut wieviele Unternehmen sich schon nach Alternativen zu GB umsehen. Und selbst wenn nur die Hälfte derer die mit Firmenabzug drohen (mit Verlagerung und Arbeitsplatzverlust drohen gehört heute ja zum "guten Ton") ihre Drohung wahr machen wird das eine menge Arbeitsplätze kosten. Von den Turbulenzen im Handel wenn auf einmal sämtliche EU Regelungen in dem Bereich nichtig sind gar nicht erst zu reden. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie sich das alles positiv auf die britische Wirtschaft auswirken soll.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Aber man würde sich schon irgendwie vor der ganzen Welt lächerlich machen, oder nicht?

    Das hat die aktuelle britische Regierung mit ihrem völlig planlosem Brexittheater doch schon ausführlich getan. ;)


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  • Die Abstimmung über die Zeitumstellung ist durch, die Teilnahme war überwältigend, nicht.


    Mitgemacht haben anteilig am meisten in Deutschland mit 3,79% und am wenigsten in Großbritannien mit 0,02% aber die betrifft es ja im Grunde auch nicht mehr.


    Bis auf Zypern und Griechenland haben die Menschen (also die drei die teilgenommen haben) für eine Abschaffung der Zeitumstellung gestimmt.


    Die Mehrheit hat außerdem für einen Erhalt der Sommerzeit gestimmt.


    http://europa.eu/rapid/press-release_IP-18-5302_de.htm


    Kommissionspräsident Juncker hat angekündigt das nicht bindende Ergebnis der Umfrage in eine Gesetzesvorlage zur Abschaffung der Zeitumstellung umzuwandeln.


    -


    Die Teilnahme finde ich ein bisschen mau, gut die Server auf denen die Umfrage liefen waren scheiße (habe selbst mitgemacht und musste es mehrfach probieren) und ich habe auch nicht erwartet dass jede 90jährige Oma vom Land teilnimmt. Aber nicht mal 5% ist dann halt schon SEHR wenig. Interessiert sich keiner dafür, war das Thema nicht präsent, kennt der Rest in Europa das Internet nicht oder finden alle schlicht die EU doof?


    Das Ergebnis sehe ich persönlich zweischneidig. Abschaffung finde ich gut aber Sommerzeit nicht, ist halt einfach eine künstliche Erfindung. Warum passen wir unseren Tagesrhythmus nicht einfach an die von der Natur vorgegebene Tageszeit an?

  • Finde die Beteiligung auch mager, vorallem wenn mann bedenkt das sonst ja immer moniert wird das in Brüssel nur über die Köpfe der Menschen hinweg entschieden wird und jetzt wo mann die Möglichkeit hatte mal zu einem Thema Abzustimmen interessiert es scheinbar keine Sau. Vielleicht ist das Thema für viele nicht so wichtig aber diese winzige Beteiligung ist schon schwach. Am meisten nervt mich aber das Prompt wieder all die Honks, die aus Desinteresse oder Faulheit nicht abgestimmt haben, aus ihren Löchern gekrochen kommen um sich zu beschweren das dieses Ergebnis ja völlig undemokratisch wäre wegen der geringen Beteiligung. :cursing:


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