Ich selber habe den Ausgang der Wahl als "neutral" betrachtet, da ich meine Stimme abgeben konnte und die Demokratie entschieden hat - und ich so oder so in den näcshten 5 Jahren diese Regierung habe.
Aber die Planung zur Abschaffung der unbefristeten Notstandshilfe, damit bin ich nicht einverstanden. Das ist eine Einsparung bei Menschen, die Hilfe benötigen und wird auch in (österreichischen) Zeitungen eher als "Angstmache" verstanden als "Motivation" zur Jobsuche. Vor allem, wie will man rechtlich unterscheiden, zwischen jemanden, "der wirklich nichts dafür kann die Notstandshilfe zu beziehen" und jemanden, "den es angeblich nicht interessiert sich einen Job zu suchen"? Vor allem wird befürchtet, dass so mehr Menschen in die Einkommensarmut gestürzt werden.
Meines Wissens nach ist gerade die längere Arbeitslosigkeit eine Belastung für den Menschen als "Urlaub" oder wie auch immer sich das manche vorstellen.