Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg

  • John, ich will dich nicht überzeugen. Von mir aus esse was du willst.
    Ich mochte nur dein Statement nicht so stehen lassen. Denn Fleisch essen ist nicht gesund, sondern grunddämlich.


    Jo, genauso wie ich es grunddämlich finde zu behaupten Fleisch essen sei ungesund, wo es die Menschen doch schon seit Jahrtausenden machen und genetisch auch darauf "programmiert" sind. Aber egal, das führt zu nicht. Wie gesagt, soll jeder essen was er für richtig hält und gut ist.


    Nur noch zu diesen "Wir retten die Welt, weil wir Vegetarier sind" Argumenten:
    1. Das Problem der Welternährung ist kein Problem der Produktion, sondern der Verteilung. Es wird genügend Nahrung produziert aber aus marktwirtschaftlichen Gründen nicht verteilt. Der Hunger ist somit keine Folge des Fleischkonsums, sondern der Verteilung und der Markpreise.
    2. Das Fleisch angeblich schlecht für die CO² Bilanz wäre ist mir insofern egal, weil ich die These vertrete, dass der CO² Ausstoß nicht ursächlich für die Erdwärmung ist. Habe ich in einem Thread zu diesem Thema schon einmal lang und breit erläutert. Musst nur suchen. Ich halte hier die Wolken-Theorie für viel wahrscheinlicher. Ergo mache ich mir über die CO² Bilanz auch nicht solche Sorgen. Schon gar nicht beim Fleischkonsum. Da fange ich dann lieber erstmal bei den Autos und Flugzeugen an, als bei ein paar Rinderfürzen.


    Zitat

    Wie auch immer.
    Da die Forenleitung mich für ein kindisches Subjekt hält, verabschiede ich mich aus dem Forum. Machts gut und guten Hunger :wink:


    Machst du etwa wirklich mit bei diesem "Ich lösche jetzt meinen Account"-Blödsinn? Warum? Cool down! :confused:

  • Ich mochte nur dein Statement nicht so stehen lassen. Denn Fleisch essen ist nicht gesund, sondern grunddämlich.


    Genau um solche Sätze geht es. Ich persönlich lass mir ungern sagen ich sei grunddämlich.


    Wie auch immer.
    Da die Forenleitung mich für ein kindisches Subjekt hält, verabschiede ich mich aus dem Forum. Machts gut und guten Hunger


    Da braucht man aber auch nicht gleich eingeschnappt sein, wenn man deinen Thread halt nicht so dolle findet, vorallem wenn es darum geht Menschen wegen ihrer Religion oder Glaubens zu töten und zu essen. Das dein Beitrag wenig mit wirklicher Diskussion zutun hat, sollte dir klar sein.

  • Zitat

    2. Das Fleisch angeblich schlecht für die CO² Bilanz wäre ist mir insofern egal, weil ich die These vertrete, dass der CO² Ausstoß nicht ursächlich für die Erdwärmung ist. Habe ich in einem Thread zu diesem Thema schon einmal lang und breit erläutert. Musst nur suchen. Ich halte hier die Wolken-Theorie für viel wahrscheinlicher. Ergo mache ich mir über die CO² Bilanz auch nicht solche Sorgen. Schon gar nicht beim Fleischkonsum. Da fange ich dann lieber erstmal bei den Autos und Flugzeugen an, als bei ein paar Rinderfürzen.



    Auch dafür gibt es eine Lösung: ;notice:


    Man bindet jedem Rindvieh eine Plastiktüte um den Arsch, so dass auch garantiert keine Gase entweichen. Anschließend wird alles gesammelt und in unseren Kraftwerken verheizt. So spart man wenigstens die Kohle und Atomkraft braucht man auch nicht mehr. ;)


    [spoil]Sorry, aber ich musste jetzt auch mal. :lol5: [/spoil]

    Gondor! Gondor, between the Mountains and the Sea!
    West Wind blew there; the light upon the Silver Tree
    Fell like bright rain in gardens of the Kings of old.
    O proud walls! White towers! O wingéd crown and throne of gold!
    O Gondor, Gondor! Shall Men behold the Silver Tree,
    Or West Wind blow again between the Mountains and the Sea?


  • Abgesehen davon sättigt Fleisch auch besser und länger anhaltend. Von Fleisch bekommst du in der Regel kein Völlegefühl, bleibst aber lange satt. Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Nudeln, Reis, Brot ect. füllen schnell stark den Magen und sorgen durch den Anstieg des Insulinspiegels schnell für neuen Hunger. Ergo man ist zu viel und zu oft


    Aus dem selben Faktum entstehen zwei völlig divergente Schlussfolgerungen. Entscheidet euch doch mal. :rolleyes:



    Lieber Twiggels, bleib deinem Fleisch treu. Wenn deine Mensa als Erstgericht mal wieder nur Reis, ein Stück Hack und Tzatziki als griechisch verkauft und du darauf absolut keinen Appetit hast, kannst du noch immer zu guten Zweitgerichten greifen. Sojabolognese, gebratene Champignons oder Zucchinischeiben in Backteig sind als Ersatzgerichte aber meist viel teurer, da zumindest an meiner Uni zwischen den Studentenpreisen und dem für Gäste nur noch wenige Cent liegen, da nicht mehr gefördert.
    Praxisnahes Beispiel, dass dich bestimmt umgehauen hat. :D


    Ich bleibe bei meinem Bierschinken, der Römerpastete und der Geflügelbrust. Auch meinem Gulasch, dem Hack, dem Kassler, dem Schnitzel usw. werde ich die Treue halten. Und beim Grillen greife ich lieber zum Honigsteak als zum Formgrillkäse. Mein Energiehaushalt ist jetzt schon ein einziger Brennofen, wenn er nicht beheizt wird, erreiche ich nie den BMI von stabilen 18. Die eingangs im Thread erwähnte Literatur kenne ich, weiss um die bewusstseinsnahen Tierchen, die ihre Verarbeitung miterleben 'dürfen'. Aber hier kann man durch den Einkauf selbst fast gezielt beeinflussen, welche Haltung man unterstützt. :)
    Von der schon angesprochenen Frage, was da wohl so verarbeitet wird, halte ich nicht viel. Ein Stück Fleisch, dessen Faserung mehr als widersprüchlich ist, wird beim nächsten Mal einfach woanders gekauft. Zumal diese Fragestellung an sich schon ohne Fundament ist, ich weiss ja auch nicht, was alles an faulen Äpfeln in meinem Apfelsaft verpresst wurde. :unsure:



    Und zerpflückt den alten M(H)einz nicht so. Sicher ist die Argumentationsweise offensiv ausgelegt, aber teilweise wird das "Kluge Leute essen häufiger vegetarisch" in ein "Vegetarische Esskultur macht schlau" uminterpretiert. Ist doch auch nicht Sinn der Sache, Leute.

  • Ok, auch von mir ein direkter Post an Twiggels:


    Probier die unterschiedlichen Ernährungsweisen einfach ein paar Wochen (sagen wir mal 8 Wochen) lang aus und danach probierst du ein paar Wochen die andere Ernährungsform aus. Achte dabei genau auf die Reaktionen deines Körpers. Wie reagiert deine Haut? Wie fühlst du dich? Was sättigt dich schneller und langanhaltender? Was schmeckt dir am besten? Und wenn du das alles rausgefunden hast, dann triff eine Entscheidung und ernähre dich so, wie es sich für deinen Körper am gesündesten anfühlt. Und achte natürlich auch auf die Qualität der Produkte die du isst.


    Alles andere würde ich erstmal ausklammern. Scheiß egal was irgendwer schreibt, was angeblich gesund oder ungesund ist. Da schreiben ganz viele Leute ganz unterschiedliche Sachen. Du bist doch mündig. Finde es selbst heraus. Probieren geht über studieren. Und den ganzen ideologischen Kram würde ich auch mal außen vor lassen. Man kann auch Fleisch essen ohne die Umwelt zu vernichten. Von glücklichen Rindern auf grünen Wiesen. Gibt es alles! Ich würde mich an deiner Stelle erstmal nach den Bedürfnissen deines Körpers richten und DANN kann man sich über alles weitere Gedanken machen.


    Mehr an Rat kann ich dazu nicht geben. Viel Spaß bei Deinen Ernährungsexperimenten.


    P.S. Ich würde ein Tagebuch führen, damit du die Veränderungen langfristig beobachten kannst.

  • Fleisch ist definitiv nicht gesund.
    Wenn ihr schon damit argumentiert, dass vor 500 Jahren in Europa vegetarismus nicht verbreitet war, dann müsst ihr aber auch erwähnen, dass damals nicht täglich und meistens nicht mal wöchentlich Fleisch gegessen wurde!
    Würde in der Schweiz (sorry kenns nur für die Schweiz, für euch nicht) jeder Mensch nur noch einmal in der Woche Fleisch essen würde, wäre die Schweiz wieder in der Lage sich selber zu ernähren. Für Deutschland wird das wohl ähnlich aussehen.
    Man nimmt die Nährstoffe des Sojas druch das Fleisch nicht auf, aber ihr nehmt schon was auf, etwas ganz besonders tolles nämlich :D :
    Wenn im Soja nämlich Gifte drinn sind (und die sind überal drinn) und die Kuh diese frisst, dann scheidet sie das Gift nicht aus, sondern behält es in sich. Wenn man also 1kg Fleisch isst, isst das konzentrierte Gift von 16kg Soja. Guten Appetit ;)
    Aber ihr müsst selber wissen was ihr esst, auch wenn ich mich für politische Einschränkungen einsetze, welche den Konsum immerhin so im Rahmen halten, dass die ganze Welt ernährt werden kann, was nämlch locker möglich wäre.
    (Nach irgendeiner Studie, die ich irgendwo mal gelesen habe (findet man ja vielleicht über google, wens intressiert), könnte mit der heutigen Technologie, den heutigen Anbauflächen etc... eine Weltbevölkerung von 20 Mia. mit Nahrung versorgt werden. (vom Strom u.a wll ich jetzt mal nicht reden, das würde weniger gut aussehen :D )


    Was der Menschheit verloren gegangen ist, ist der Gedanke daran, das Fleisch ein Luxusgut ist, kein Alltagsnahrungsmittel. Denkt darüber nach und schaut mal wie billig Fleisch in den Läden ist.



    Edit: Twiggels wichtig!
    Wenn du dich vegetarisch ernährst iss auch mal Bohnen, Linsen oder Hirse. Da hats ne Menge Eiweiss drin. Ausserdem ist das pflanzliches, nicht tierisches und um einiges effizienter, wers nicht glaubt solls halt nicht glauben ;)

    Facebook, das größte Übel für die Menschheit.
    Warum?
    Ich bin drin.
    ... und ich hasse es.

    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011

  • Wieviel Kilo Gras muss denn eine Kuh fressen, um die selben Nähstoffe aufzunehmen, die die 16Kg Soja inklusive Gifte bereitstellen? Für mich wieder ein Argument für die Betrachtung der Nachhaltigkeit der Ernährungsindustrie.


    Allerdings lass ich das Argument zur Welternährung und des Selbstversorgens gelten, das könnte man durchaus berücksichtigen. Nur ob man daran die Entscheidung pro oder contra einer "Vegetarierkarriere" festmachen sollte, bleibt wieder eher fraglich. Am besten fragt man einen Arzt, der wird einem (vermutlich) genau sagen können, was denn nun die beste Alternative ist, unter Brücksichtigung der eigenen Bedürfnisse.

  • Wenn du dich vegetarisch ernährst iss auch mal Bohnen, Linsen oder Hirse. Da hats ne Menge Eiweiss drin. Ausserdem ist das pflanzliches, nicht tierisches und um einiges effizienter, wers nicht glaubt solls halt nicht glauben ;)


    Gilt das auch für Linseneintopfdosen? :Engel:
    Im Ernst, wo hast du diese drei Sachen denn alles so beiliegen? Bei Hauptgerichten bevorzuge ich ja mehr Erbsen und Möhren. :D

  • Also mein Bruder ist Vegetarier geworden weil sein Arzt ihm das geraten hat. Ich kenne viele Ärzte, die sowas empfehlen. Auch ist die Famillie einerr Mitschülerin eine Arztfamillie und konsequent veganisch aufgrund medizinischer Gründe. Sagen wir es so, vegetarisch lässt sich mit dem Alltag vereinbaren, man kann immernoch auswärts essen gehen, muss nicht etxrem schauen etc... veganisch... naja auswärts essen gehen no go! Im Laden alles dreimal umdrehen. Find ich übertrieben, aber finde es gut, dass es Leute gbt, die das machen. Wenn ich mir das Mädchen und ihre Famillie so anschaue, dann haben die kein Eisenmangel oder anderes, denen geht es prächtig ;)


    Edit: Erbsen und Möhren :D Aber nebenbei sind Erbsen auch ganz gut.

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    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011

  • So, ich möchte noch ein wenig Werbung machen für Paläo. Ist natürlich auch eine Glaubensfrage, aber ich bin halt überzeugt davon und es passt eindeutig in diesen Thread. Eigentlich geht es nicht um die Frage Fleisch oder kein Fleisch, sondern um die Frage Qualität oder keine Qualität.


    Darin kommt auch was vor zum Thema "Ärzte". :D


  • Die Meinungen, "Fleisch sei ungesund" und "Fleischesser sind dämlich" :D :D :D Leute, ihr habt echt Ahnung und vor allem eine schlagkräftige und lückenlose Argumentation


    Arztfamilie, die sich medizinisch dazu entschieden hat veganisch zu ernähren.... also entweder die haben ne seltene vererbbare Krankheit oder sie versuchen mit solch einer Aussage nur "Leute auf ihre Seite zu ziehen" :D
    Wenn man Medizin studiert hat, dann hat man Ahnung von Biochemie und Physiologie des menschlichen Körpers-- und die können mir nicht erzählen, dass das grundsätzlich gesund ist. Fettlösliche Vitamine, Eisen etc. müssten über Tabletten zusätzlich eingenommen werden. Das ist auch eine geniale Ernährung, bei der die ganze Familie sich schon zum Frühstück wie Oma die 5 Tabletten in den Hals schüttet :D (einfach nur krankes denken)


    Es ist vollkommen richtig, dass wir zu übermäßigem Fleischgenuss neigen und das das auch nicht unbedingt gesund ist. Auch, dass Supermarktfleisch vielleicht schädlich sein kann weil die Tiere nicht gesund ernährt werden.
    Aber: "Fleisch ist ungesund".... wartet mal, ich muss es mir nochmal auf der Zunge zergehen lassen... ist eine unüberlegte unlogische- vor allem amüsante Schlussfolgerung


    John: Danke für das Vid. Ich hätte mir nicht die Mühe gemacht und mich über dieses "Paleo" informiert. OK, die Erfahrungen des Verfassers mit Ärzten und seine resultierende "Erkenntnis", die hätten bei 6 Jahren Grundstudierens unseres Körpers, keine Ahnung möchte ich nicht kommentieren (dabei hab ich ja eben schon meinen Senf dazu beigetragen :D), aber im Grunde hat er vollkommen Recht. Und in dem derzeitigen Zustand unserer Gesellschaft in dem ein großer Teil unserer Bevölkerung keiner anstrengenden Körperlichen Beschäftigung nachgeht braucht man auch keine Hochkalorische Ernährung. Vermehrt Fleisch und Gemüse/ Obst ist für die meisten wohl am einfachsten um gesund zu bleiben. Aber wenn man sich körperlich anstrengt sollte man schon zu Brot, Nudeln etc. greifen ;)

    Gah! This was so obvious! The Bush administration just simulated the campaign AI of Medieval 2!!!
    (Zitat von NovaColonel TWC)

  • Das Video ist ja ganz nett, aber einige Sachen stimmen da nicht.
    Der Mensch hat sich angepasst. Oder wie erklärt es sich, dass Europäer Milchprodukte verdauen können? Das kann nämlich z.B der Asiate nicht (weil er andere Lebensmittel ist, bzw. gegessen hat)
    Ausserdem wenn von Geldmache die Rede ist, dann ist Fleisch wohl eher die Abzocke und das unmoralische, vor allem wegen den Pharmaunternehmen.
    Ich gehe auch nicht zu Ärzten in den Spital und frage die nach Ernährung, die würden mir ezählen, Fleisch sei gesund, bzw. sei nicht ungesund, ich rede mehr von selbstständigen Ärzten, denen auch mehr an der Gesundheit liegt.
    Fütr einen langen Beitrag hab ich leider keine Zeit, muss gehen.
    Aber um was zu sagen. Würden die Tiere so gehalten werden wie der Steinzeitmensch da es will, dann würde ich wieder Fleisch essen. Denn mit dieser Haltung wäre ein täglicher Konsum davon unmöglich, somit wäre es wieder ein Luxus, auf den ich dann und wann zurückgreifen würde. :thumbup:

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    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011

  • Ja du hast Recht- natürlich hat sich der Mensch verändert und der genetische Code ist auch nicht der gleiche- Ausserdem kommt es auch immer darauf an wie der Code "abgeschrieben" wird und wann-- also das ist nicht so einfach :D
    Aber genauso wie die Hetze auf Geldmacherei in den veriedenen genannten Institutionen gemacht wird werte ich das einfach als "stilistisches Mittel" und sicherlich war das auch nicht der Grund warum das John hier gepostet hat ;)

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    (Zitat von NovaColonel TWC)

  • Oder wie erklärt es sich, dass Europäer Milchprodukte verdauen können? Das kann nämlich z.B der Asiate nicht (weil er andere Lebensmittel ist, bzw. gegessen hat)


    Tun sie ja nicht. Schon mal im Regal geschaut, wie viele Produkte es für Laktoseintoleranz gibt? Ich selbst leide darunter. Ich habe eine Gluten- und Lactose-Intoleranz. Habe ich etwa seit meinem 29ten Lebensjahr. Davor keine Probleme, plötzlich dann massive Probleme. Das hat mich schon nachdenklich gemacht. Ich persönliche fahre mit der Paläo Ernährung wesentlich besser. Keine Probleme mit irgendwelchen Allergien mehr. Und ich persönlich empfinde das als eine Bestätigung dieser Theorie. Aber ich sage ja auch, dass es eine Glaubensfrage ist.


    Wer hindert dich daran, deine tierischen Produkte beim Metzger deines Vertrauens zu kaufen? Da kannst du selber überprüfen wie das Vieh aufwächst. Außerdem habe ich nicht gesagt, dass man jeden Tag Fleisch essen muss. Aber ich finde es falsch aus angeblich gesundheitlichen Gründen darauf zu verzichten. Es gibt noch einige andere gute Videos von dem Typen zum Thema Sport und Bewegung oder Sonneneinwirkung auf die Haut. Ich finde das klingt alles zum Großteil sehr vernünftig und überzeugend. Solange ich gut damit fahre bleibe ich dabei.

  • John: Das Video ist nicht ganz schlüssig. Wir haben früher also ohne Landwirtschaft Fleisch gegessen (ok) und natürlich Karroten, Tomaten, Äpfel, Bananen, usw die einfach so gewachsen sind? :rolleyes:


    Ducatus: Is Wild. Gibt keine bessere "Haltung" als ein Leben in der freien Wildbahn. ;)

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  • John: Das Video ist nicht ganz schlüssig. Wir haben früher also ohne Landwirtschaft Fleisch gegessen (ok) und natürlich Karroten, Tomaten, Äpfel, Bananen, usw die einfach so gewachsen sind? :rolleyes:


    Genau. Was denn auch sonst? Kartoffeln jedenfalls ganz sicher nicht. :) Hey, ich glaube selber nicht, dass das alles so stimmt, aber im Prinzip stimmt die Richtung und ich fahre gut damit. Früher wurde halt gegessen, was man gefunden hat. Also Früchte, Beeren usw. irgendwas müssen sie ja gegessen haben, bevor man anfing Mehl zu mahlen und Brot zu backen.

  • Ich esse Fleisch, aber nicht wahllos oder unbedacht.
    Schweinefleisch esse Ich garnicht, außer Wildschwein, Ist wegen Rheuma in der Familie wohl auch besser so.
    Rind esse Ich selten, und da achte Ich darauf was Ich kaufe, lieber 1x weniger und dafür gutes Fleisch.
    Geflügel esse Ich am wohl häufigsten, da aber nur aus Freilandhaltung undso.


    Meistens landen hier Gemüse oder Hülsenfrüchte auf dem Tisch, dazu Rais oder Nudeln.



    MfG


  • Genau. Was denn auch sonst? Kartoffeln jedenfalls ganz sicher nicht. :) Hey, ich glaube selber nicht, dass das alles so stimmt, aber im Prinzip stimmt die Richtung und ich fahre gut damit. Früher wurde halt gegessen, was man gefunden hat. Also Früchte, Beeren usw. irgendwas müssen sie ja gegessen haben, bevor man anfing Mehl zu mahlen und Brot zu backen.


    Was man allerdings dagegen halten könnte: Gut, bis vor 10.000 Jahren haben wir nur gejagt und gesammelt, wir waren aber auch Strohblöd, haben in Erdlöchern gehaust und dem Nachbarn die Rübe eingehauen wenn er unser Weibchen schräg angesehen hat. ;)
    Mit der bösen Landwirtschaft fing also unser gesamter Fortschritt an.

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  • John: Das Video ist nicht ganz schlüssig. Wir haben früher also ohne Landwirtschaft Fleisch gegessen (ok) und natürlich Karroten, Tomaten, Äpfel, Bananen, usw die einfach so gewachsen sind? :rolleyes:


    Auch Viehzucht haben wir nicht solange. ;) Und die abgebildeten Gärten mögen ja für die Eigenversorgung im Sommer ganz nett sein, aber ernähren ließe sich kein Dritter mehr.


    Mir fehlen da ja Pilze, Beeren und die nicht gezeigten Tierreste. Bei Nordländlern (hab hier mal gelesen, Eskimos sei diskriminierend :grübel: ) gelten Robbenaugen als Kindernascherei, weil süß, glitschig, und zerlaufend nach dem ersten Biss.


    Nein, radikal tauschen würde ich nicht.

  • Hey, ich will dir deine Brötchen nicht madig machen. Ich weiß auch nicht, ob es schon Übergewicht bei Steinzeitmenschen gab. Bei den Römern und Ägyptern war Übergewicht jedenfalls vorhanden. Sicherlich hat die Landwirtschaft dafür gesorgt, dass der Mensch eine bessere Nahrungsversorgung hatte. Das sagt aber noch nicht unbedingt etwas über die Verträglichkeit und Gesundheitlichen Auswirkungen aus. Der Mensch hat (bisher) auch den Zucker und Tabak überlebt und sich fortentwickelt. Ich persönlich glaube nur, dass die Lactoseintoleranz vieler Asiaten und die zunehmenden Zivilisationskrankheiten gerade im Westen eine Folge von Nahrungsmitteln sind, die unser Körper schlechter verarbeiten kann als andere Lebensmittel. Darauf bin ich gekommen, nachdem ich selber massive Probleme bekam und gezwungen war mir Gedanken zu machen. Von einer Fleischallergie habe ich jedenfalls noch nie was gehört. Und Obst soll man ja auch nur in Maßen essen. Dafür eben viel Gemüse. Es ist nur mein Weg, den ich hier mal mit einbringen wollte, da Twiggels ja momentan nach etwas auf der Suche. Jetzt kann sich jeder darüber seine eigene Meinung bilden und das war es auch schon. Ich behaupte nicht, dass diese "Theorie" unwiderlegbar wäre. Alles ist ja theoretisch widerlegbar... selbst die Evolution. ;)

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