Also das Universum ist nahezu unendlich groß. Die Menschen kennen doch überhaupt nur einen Bruchteil. Natürlich kann es sein, dass wir der einzige belebte Planet sind. Aber ich halte das für so wahrscheinlich, wie die damalige Annahme, dass die Sonne um die Erde kreise. Der Mensch sieht sich halt gerne als Mittelpunkt des Universums. Da passt es nicht in den Kram, dass er womöglich nur ein unbedeutendes kleines Völkchen irgendwo in der Peripherie ist. Ich persönlich glaube schon, dass es wahrscheinlich unzählige bewohnte Planeten gibt, viele davon mit intelligentem Leben. Aber sie werden sich nie kennenlernen, weil die Entfernungen einfach zu groß sind. Und das ist wahrscheinlich auch ganz gut so.
Evolution, Kreationismus, Schöpfungsglaube
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Das es wohl mehrer Planeten mit Voraussetzungen geben dürfte...
...was allerdings relativ irrelevant sein dürfte nach den neusten Erkenntnissen über Lebensformen und die Grundbausteine für's Leben.
Letztes Jahr wurde irgendwo in Californien (glaube Salzsee) ein Bakterienstamm entdeckt welcher anstelle von Phosphor das Element Arsen aufnimmt.
Bis jetzt hat man ja vermutet (ich hoffe das ich dieses Wort benutzen darf), das alles Leben nur auf den 6 Grundbausteinen entstehen kann. Ergo, Leben benötigt: Phosphor, Sauerstoff, Kohlenstoff, Stickstoff und... ähmmm die anderen beiden fallen mir gerade nicht ein.
Was dann auch wiederum bedeuten kann (nicht muss, ergo vermutet), das es nicht mal annähernd die gleichen Bedingungen wie auf der Erde voraussetzt um Leben entstehen zu lassen.
Wer weiss was uns erwarten würde wenn wir einen Typen aus 10 Milliarden Lichtjahren Entfernung treffen...
GRüße Addi -
Der Mensch sieht sich halt gerne als Mittelpunkt des Universums.
Das ist der Mensch auch ohne jeden Zweifel.
Das es wohl mehrer Planeten mit Voraussetzungen geben dürfte, und dass es natürlich immer Zufallstreffer geben kann, ist klar, nur die Wahrscheinlichkeit von so einem Zufall ist vermutlich deutlich kleiner als die, dass es eine andere Erklärung geben könnte.
Aber die Warscheinlichkeit, nach unserem allgemeinen Verständnis von Zeit, schließt praktisch aus, das zwei intelligente Lebensformen gleichzeitig aber vollkommen unabhängig voneinander eine Technik entwickeln, die das bereisen des Universums innerhalb eines Lebensabschnittes erlauben, oder überhaupt ein Kontakt zueinander entstehen kann.
ch glaube nicht das bei Milliarden von Jahren in denen sich irgend welche Elemente mischen konnte und das auf aber und aber Milliarden von Welten die Wahrscheinlichkeit für das Entstehen von Leben gering war.
Ja die Warscheinlichkeit ist ist größer 2 gegenüber unendlich. Zwei weil wir ja bereits 1 sind und man auf dem Mars Mikrorganismen gefunden hat, verfielfältigt man das auf die Sonnensysteme mit erdählichen Vorraussetzungen, kommt da ganz schön was zusammen. Da der Nachweis der Unmöglichkeit nicht erbracht ist, das es Gott gibt, ist anzunehmen das es Gott gibt, gab oder gegeben hat. Sofern man Gott auf den Schöpfer begrenzt.
Allgütig, allwissend, allmächtig und allgegenwärtig? Ist ja auch egal, interessiert Gott nicht.
Natur = Mensch oder Nichtmensch = Natur?
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Das ist der Mensch auch ohne jeden Zweifel.
Warum das denn?
Weiter unten führst du die unendliche Anzahl an potentiellen Lebensräumen aus und dann sind wir der Mittelpunkt?ZitatDa der Nachweis der Unmöglichkeit nicht erbracht ist, das es Gott gibt, ist anzunehmen das es Gott gibt, gab oder gegeben hat.
Heißt das auf deutsch, daß so lange man nicht Gotts Nichtsexistenz bewiesen hat, existiert er?
Warum nicht anders rum, macht man eigentlich bei allen Dingen so. Es muß der Ist-Beweis geliefert werden und nicht der Gegenbeweis.Btw. hat man auf dem Mars keineswegs Lebewesen gefunden. Und falls mir da doch etwas entgangen sein sollte, bitte nen Link.
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Entschuldigung für meine sehr laxe Darstellung.
Also, vor dem Urknall gab es nichts!
Jetzt kommt bei mir die erste Frage, wieso behauptet die Wissenschaft das sie bis ca. 300.000 Jahre vor dem Urknall schauen kann???
Wenn es keinen Raum und keine Zeit gegeben hat, wie will man schlußfolgern können, dass das was wir noch vomn Urknall sehen können, eben 300.000 Jahre sind??? Es können genauso gut 1.000.000 Jahre sein oder nur der Bruchteil einer Sekunde. Wenn es keine Zeit gibt, kann ich auch nichts in dieser Einheit messen, da ja auch der Raum fehlt um überhaupt einen Anhaltspunkt für Bewegung zu haben. Und wir benötigen noch Anhaltspunkte um überhaupt mit der Größe Zeit arbeiten zu können.
Der nächste Aspekt, wenn es keinen Raum gibt kann der Urknall auch kein Ereignis sein. Denn selbst wenn das was vorhanden war, kleiner ist als ein Proton oder Quarks nimmt es trotzdem einen Raum ein. Ergo wo ein Raum ist, gibt es auch Zeit. Ob wir diese Zeit mit unseren heutigen Methoden messen können, oder ob sie für uns jemals meßbar ist, wage ich zu bezweifeln.
Wenn es aber keinen Raum und keine Zeit gab muss der Urknall, wenn wir an dieser Theorie festhalten, ein allgegenwärtiges Ereignis gewesen sein, welcher den Raum und somit die Zeit geschaffen hat. Damit fällt aber die Theorie von einem Uratom ins Wasser. Ergo muss aus dem Nichts alles entstanden sein. Wobei festzuhalten sei, das Zeit ohne Raum existieren kann, aber ein Raum ohne Zeit nicht. Ob wir, wenn wir anwesend gewesen wären, die Zeit wahrgenommen hätten ist zweitrangig.
Auch kann es keine "Naturgesetze" gegeben haben, was zur Folge hat, dass der Urknall ein unscheinbares, nicht wahrzunehmendes Ereignis war. Bedeutet, da es noch kein Licht gab, kann man ihn optisch nicht wahrnehmen. Ein Geräusch kann es auch nicht hinterlasssen haben, da es ja auch keinen Schall gab, dieser bekanntlich eine Trägersubstanz benötigt um sich auszudehnen. Da aber nichts vorhanden ist, sondern gerade erst im entstehen kann es meines Erachtens auch keine "Aufzeichnungen" über dieses Ereignis geben.
Was dann wiederum bedeutet, wer weiss was unsere Wissenschaftler gesehen haben.
Eher ist anzunehmen das der Urknall, wenn wir bei der Theorie bleiben das es Nichts gibt davor, eine "Umwandlung" von 1D auf 3D ist. Und durch dieses Ereignis das Universum entstanden ist. Was aber auch wieder bedeutet, das man die Entstehung des Universums nicht mit auf Naturgesetzen basierend erklären kann, da diese ja noch nicht existend sind.
Dann kommen mir die Wissenschaftler das es ein Vakuum war, aber ein Vakuum ist laut der heutigen Auffassung kein leerer "Raum", sondern enthält Energie. Wenn aber Energie vorhanden ist muss es auch Teilchen geben und wo es Teilchen gibt, egal wie klein sie auch sein mögen, muss es schon einen Raum und somit eine Zeit geben (Teilchen bewegen sich- zeihen sich an und/oder stoßen sich ab, egal wie klein diese Bewegung auch sein mag, sie ist vorhanden). Wenn jetzt wirklich Energie vorhanden ist, dann kann man auch diese Theorie bedenkenlos unterschreiben, aber es bleibt immer noch die Frage nach dem Anfang. Weil Energie muss auch erst entstehen.
Viel eher vertrete ich dann die Meinung, dass das Universum immer da war und ist, es gibt kein Ende und auch keinen Anfang.
Und ich bleibe dabei, wir wissen nichts, wir vermuten!
Grüße AddiZeig mir bitte welcher Wissenschaftler behauptet, man könne rekonstruieren was 300.000 Jahre vor dem Urknall passiert ist. Bis jetzt können wir nur alles bis ganz knapp vor dem Big Bang überhaupt vermuten.
Siehe hier.
Wobei diese Vermutungen Wahrscheinlich sind.
Du siehst denn Urknall wohl so wie alle die sich nicht groß mit der Materie beschäftigen. Doch tatsächlich gab es keinen Knall oder eine Explosion. Kein Licht oder Geräusch. Es entstand das, aus dem wir heute bestehen, in dem wir und all das was in diesem Universum besteht. Was sich außerhalb befindet werden wir wohl nie herrausfinden darum ist die Frage nach einen Raum außerhalb unseres Raumes bzw. ein Raum in dem unser Raum existiert nicht von Bedeutung, herrausfinden werden wir es sowieso nicht.
Allein schon weil der Makrokosmos in unserem Universum schon über die Vorstellung eines Menschen geht. Mal als rein logischer Aspekt.
Es entstand also "unser Raum" und "unsere Zeit". Was sich außerhalb davon abspielt, spielt keine Rolle für uns. Das Universum hat sich also selbst erschaffen nach diesen Erkenntnissen.
Was die Natugesetze angeht, sie gelten nur für dieses Universum.
Und der Anfang... Also das was vor Universum war.. Wir werden es wohl nie herrausfinden können, was ich Persönlich aber denke ist, dass es eine Art Multiversum gibt. Also ein anderer "Raum".
Dann wäre ja noch die Sache mit Anfang und Ende... Ja, man kann sagen, dass wenn ein Stern in einer Supernova explodiert, er immer noch existiert, zumindest das woraus er bestand. (Wir sind ja im Grunde nichts anderes als die Überreste von Sternen) Wenn wir sterben, existiert das woraus wir bestanden, also die Atome, immer noch. Somit hast du teilweiße schon Recht mit dem was du schreibst.
Aber was passiert, wenn das Universum im Big Rip, wie eine Glaskugel die auf den Boden zerschellt, zusammenbricht? Die Atome fallen außeinander, theoretisch würde sich alles einfach auflösen, der Raum wurde ja zerstört.
Also gibt es nun ein Anfang und ein Ende?
Das Problem bei solchen Fragen ist, dass wir zwar einiges wissen aber eben nicht alles, also gut möglich das es da noch viel tiefer geht. So tief, dass es wieder aus dem Vorstellungsbereich des Menschen geht. Und zwar sehr extrem.
Ich hoffe, ich konnte damit wenigstens ein bisschen Einsicht bringen.
Und um mich mal in die Disskusion über mir einzufügen.
Was ich selbst von außerterrestrischem Leben halte, selbstverständlich wird es Leben außerhalb der Erde geben. Allerdings halte ich dieses Leben für astronomisch gesehen, sehr kurzlebig. Es wird wohl kaum überhaupt eine Zivilisation geben die über die 500 Millionen Jahres Grenze kommt. Vgl. Dinosaurier die haben etwa 170 Jahre überlebt danach hat ein gewaltiger Meteo und die Nachfolgen seines Einschlags die gesamte Spezies ausgelöscht.
Eventuell werden wir Menschen uns ja selbst auslöschen, wer weiß?
Jedenfalls denke ich es ist ein kommen und gehen.
Was Langzeitreisen angeht, sollte es uns tatsächlich gelingen fast mit Lichgeschwindigkeit zu reisen, dann sollte das Problem mit dem ältern theoretisch kein Problem mehr sein, da wir durch die Spezielle Relativitätstheorie von A. Einstein wissen, dass die Zeit bei Lichtgeschwindigkeit keinen Einfluss mehr auf uns hat. (Möglich das wir trotzdem ältern, kann ich nicht sagen, vermute es aber) Leider gibt es da dann so viele andere Probleme, dass wir es eigentlich vergessen können je mit Lichtgeschwindigkeit zu reisen.
Und von Generationsschiffen halt ich nicht viel. Außer wir haben unsere Erde so verunstaltet, dass wir umsiedeln müssen aber sonst ist das Ganze zum scheitern verurteilt. Um Ehrlich zu sein, sind wir hier in diesem Planetensystem mehr oder weniger gefangen. Da ist nix mit durch die halbe Galaxies reisen, selbst eine Expidition zum Alpha Centauri System, unser Sternennachbar, halt ich für Selbstmord, auch in 5000 Jahren wird sich da wohl nicht viel ändern, wir Menschen sind einfach nicht dafür geschaffen, über unsere Grenzen zu gehn.
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Warum das denn?
Weiter unten führst du die unendliche Anzahl an potentiellen Lebensräumen aus und dann sind wir der Mittelpunkt?Heißt das auf deutsch, daß so lange man nicht Gotts Nichtsexistenz bewiesen hat, existiert er?
Warum nicht anders rum, macht man eigentlich bei allen Dingen so. Es muß der Ist-Beweis geliefert werden und nicht der Gegenbeweis.Btw. hat man auf dem Mars keineswegs Lebewesen gefunden. Und falls mir da doch etwas entgangen sein sollte, bitte nen Link.
Der ist Beweis ist unsere Existenz und unser Bewusstsein über unsere Existenz und allem was ist.
Der Mensch ist deshalb Mittelpunkt des Universums, weil er der einzig bekannte Bezugspunkt des denkens und des endeckens ist. Da niemand bisher das Universum vermessen hat, ist es unmöglich einen anderen Mittelpunkt zu bestimmen.ÃœBERLEBENSKÃœNSTLER: Mikroorganismen auf dem Mars? - Wissen | STERN.DE
Planetologie: Lebenssignal vom Mars - Wissenschaft - FOCUS Online - Nachrichten
ZitatDrei irdische Forschungsgeräte erforschen derzeit den Roten Planeten. In ihren Messdaten häufen sich Hinweise auf die Existenz von Mikroben
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naja du gehst hier von einer quasi konstruktivistischen Betrachtungsweise aus. Jedoch ist das nicht die einzige Möglichkeit die Dinge zu sehen.
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