[HRR alt] Hoftag zu Mainz

  • Wir wollen warten, was der Herzog von Bayern bzgl. eines Verbleibs Passaus bei Österreich meint. Denn das Urteil spricht sich klar für eine Rückgabe Passaus aus und wir würden dies unterstützen. Wenn Bayern aber bereit ist den obigen Vertrag anzunehmen, so würde auch uns das sehr glücklich schätzen, da der Frieden so gesichert werden könnte.


    Unser Herzog leistete den Eid überflüssigerweise erneut und lässt Euch, Kaiser, das Dokument mit seinem Siegel zukommen:


    Ich, Herzog Hugo Azzo d'Este, werde Euer Lehnsmann sein mit Leib und Seele und in irdischer Ehrerbietung; und Treue und Wahrheit werde ich Euch, so Ihr rechten Glaubens seid, entgegenbringen, im Leben wie im Sterben, gegen jede Art von Leuten weltlicher Natur. Ingleichen schwöre und gelobe ich, an keinem Verkehre oder Anschlage, welcher die öffentliche Ruhe gefährdet, theilzunehmen und weder inner noch ausser den Gränzen des Reiches irgend eine verdächtige Verbindung zu unterhalten; sollte ich aber in Erfahrung bringen, daß dem Staate irgend eine Gefahr drohte, zu Abwendung derselben nichts zu unterlassen. Den rechten Glauben werde ich vermehren in aller Orthen, darbey zugleich die Kirchen grösser bauen. So wahr mir Gott helfe.

  • Den Eid bin ich gerne gewillt zu erneuern:
    Ich, Herzog Welf II. von Bayern, Markgraf von Verona werde Euer Lehnsmann sein mit Leib und Seele und in irdischer Ehrerbietung; und Treue und Wahrheit werde ich Euch, so Ihr rechten Glaubens seid, entgegenbringen, im Leben wie im Sterben, gegen jede Art von Leuten weltlicher Natur. Ingleichen schwöre und gelobe ich, an keinem Verkehre oder Anschlage, welcher die öffentliche Ruhe gefährdet, theilzunehmen und weder inner noch ausser den Gränzen des Reiches irgend eine verdächtige Verbindung zu unterhalten; sollte ich aber in Erfahrung bringen, daß dem Staate irgend eine Gefahr drohte, zu Abwendung derselben nichts zu unterlassen. Den rechten Glauben werde ich vermehren in aller Orthen, darbey zugleich die Kirchen grösser bauen. So wahr mir Gott helfe.


    Dennoch kann ich nicht zustimmen dass Passau bei Österreich bleibt. Warum sollte Bayern als einzigstes Herzogtum Einschnitte in seinem Herrschaftsbereich erfahren, vor allem wo doch Passau seit jeher zu den Kernlanden Bayerns gehört. Einem Vertrag bei dem wir auf Passau und unsere Ansprüche auf eben jenem verzichten können und wollen wir nicht zustimmen.

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    [SEK] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [DDZ] - Saruman der Weiße, Herr des Orthancs

    [HRR] - Herzog Welf II. von Bayern, Erzkanzler von Italien

    [RdO] - Shah Burhanuddin vom Kwahrizmischen Großreich

    [WL] - Deutscher Orden

    [TAD] - Orkhäuptling Lunul vom Gundabad Berg
    [KuM] - Lord Rich Stammesführer der Dúnedain
    [SuS] - König Tadeusz von Polen
    [IT] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [BC] - Großer Imam Murshed al-Nabhani des Omans
    [BE] - Khan Ghazathai vom Khanat Kiev

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  • Sollte mit Bayern eine Einigung zu erzielen sein, so stimmt auch Burgund dem letzten Stand des Kontraktes zu.


    Selbstverständlich erneuern wir ebenfalls den Eid auf das Reich:


    Ich, Herzog Wilhelm von Burgund, werde Euer Lehnsmann sein mit Leib und Seele und in irdischer Ehrerbietung; und Treue und Wahrheit werde ich Euch, so Ihr rechten Glaubens seid, entgegenbringen, im Leben wie im Sterben, gegen jede Art von Leuten weltlicher Natur. Ingleichen schwöre und gelobe ich, an keinem Verkehre oder Anschlage, welcher die öffentliche Ruhe gefährdet, theilzunehmen und weder inner noch ausser den Gränzen des Reiches irgend eine verdächtige Verbindung zu unterhalten; sollte ich aber in Erfahrung bringen, daß dem Staate irgend eine Gefahr drohte, zu Abwendung derselben nichts zu unterlassen. Den rechten Glauben werde ich vermehren in aller Orthen, darbey zugleich die Kirchen grösser bauen. So wahr mir Gott helfe.


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Auch wir sind der Meinung, dass Passau wieder an Bayern gehen sollte.



    Ich, Dietrich von Chatenois, Herzog von Oberlothringen werde Euer Lehnsmann sein mit Leib und Seele und in irdischer Ehrerbietung; und Treue und Wahrheit werde ich Euch, so Ihr rechten Glaubens seid, entgegenbringen, im Leben wie im Sterben, gegen jede Art von Leuten weltlicher Natur. Ingleichen schwöre und gelobe ich, an keinem Verkehre oder Anschlage, welcher die öffentliche Ruhe gefährdet, theilzunehmen und weder inner noch ausser den Gränzen des Reiches irgend eine verdächtige Verbindung zu unterhalten; sollte ich aber in Erfahrung bringen, daß dem Staate irgend eine Gefahr drohte, zu Abwendung derselben nichts zu unterlassen. Den rechten Glauben werde ich vermehren in aller Orthen, darbey zugleich die Kirchen grösser bauen. So wahr mir Gott helfe.

    Gondor! Gondor, between the Mountains and the Sea!
    West Wind blew there; the light upon the Silver Tree
    Fell like bright rain in gardens of the Kings of old.
    O proud walls! White towers! O wingéd crown and throne of gold!
    O Gondor, Gondor! Shall Men behold the Silver Tree,
    Or West Wind blow again between the Mountains and the Sea?

  • *der Diplomat schaut kurz hoch, als er gerade was schreibt*
    Nein. Wir bleiben bei unserer Aussage. Geldleistungen und keine Sach-, oder Dienstleistungen. Solche hätten sonst ihren Niederschlag im Vertrag gefunden.
    Wir zahlen Entschädigung. Und werden dafür nicht unsern Machtbereich schmälern. Der Bayer kann sich damit schon abfinden, immerhin hat er ja auch nun Verona bekommen, so ich nicht irre.
    Und das Reich wusste es ja nur zu gut österreichs Lehen Ancona zu verscherbeln. Passau gehört zu Österreichischen Stammlande.
    Wir sind hier um die Reparation zu besprechen und nicht Kernaussagen des Vertrages umzudrehen. Etwas solches finden wir auch nicht im Vorschlage des Franken, dem bis vor kurzem erstaunlicher Weise noch alle zustimmen konnten.
    Sollte dies aber euer Begehr sein, so seht dieses Thema als gescheitert.


    *er schreibt die Depesche zu Ende*


    Werter König der Deutschen
    Sicher habt ihr Verständnis, dass nicht meine Wenigkeit den Eid leisten kann. Ich sende eine Depesche nach Rom, um von dort einen schriftlichen Eid zu bekommen.
    Doch sehen wir auch eine Problematik. Wir haben keine Lehen des Reiches, wie dann euer Lehnsmann?
    Der Vertrag von Passau löst die alte Schwurregel doch eh auf.

  • Einem Vertrag bei dem wir auf unsere legitimen Ansprüche auf Passau verzichten werden wir niemals zustimmen.


    Ein letzter Vorschlag an euch Diplomat: Wäre der Österreichische Herzog, oder König, bereit auf Passau zu verzichten wenn er ein Gebiet außerhalb des Reiches zugesprochen bekäme?

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    [BE] - Khan Ghazathai vom Khanat Kiev

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  • Muss dieser Kontrakt einstimmig ratifiziert werden oder genügt den Konfliktparteien der Mehrheitsbeschluß?


    Wie dem auch sei, weitere Obliegenheiten warten noch. Demnach sollten wir bald zu einem Konsens kommen.


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Oberlothringen wird sich nach der Entscheidung Bayerns richten.

    Gondor! Gondor, between the Mountains and the Sea!
    West Wind blew there; the light upon the Silver Tree
    Fell like bright rain in gardens of the Kings of old.
    O proud walls! White towers! O wingéd crown and throne of gold!
    O Gondor, Gondor! Shall Men behold the Silver Tree,
    Or West Wind blow again between the Mountains and the Sea?

  • „ Dieser Braten schmeckt vorzüglich. Ein Hoch auf unseren großzügigen Gastgeber“, der bayrische Herzog hob seinen Krug. Sein breites Grinsen, welches er dabei zeigte, machte die Fleischreste zwischen seinen Zähnen sichtbar. Einige der anwesenden Gäste folgten seinem Beispiel und hoben ebenfalls ihre Krüge, um dann gemeinsam auf Konrad von Franken zu trinken. Beim trinken bemerkte der Herzog wie der Franke sein Gesicht entnervt verzog, er dachte sich jedoch dabei nichts und drehte sich zu einem Diener um: „He Bursche, füll meinen Krug auf und bring mir noch was von diesem köstlichen Braten.“

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  • Der Herzog von Burgund erhob seinen Krug und prostete dem Herzog von Bayern zu:


    "Auf Euer Wohl Herzog, wenn Ihr doch bei der anstehenden Frage und Eurer Bereitschaft zur Einigung und den Belangen des Reichs eine ähliche Leidenschaft zeigtet, wie gegenüber dem Braten des Herzogs Konrad..."


    Leider kam er nicht umhin, sich diesen Kommentar zu ersparen. Merkte er doch, wie sehr dieser Disput im Sande verlief, eine Einigung ferner rückte, die sogar die Spaltung des Reichs als Gefahr barg.


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche


  • "Wo ist der Vertreter des Königs?", donnerte Konrad, als er seine Faust krachend auf den Tisch sausen liess, dass sich der Herzog von Bayern derart erschreckte, dass ihm die Lammkeule im Hals stecken blieb. Konrad beachtete den leichten Anflug von Ärger im Gesicht des Herzogs nicht weiter.

    "Die Fürsten sind versammelt, doch der König weilt im Rom? Und sein Vertreter ist nicht fähig, diesen Hoftag zu leiten? Wenn dieser Hoftag nicht sehr bald fortgesetzt wird, müssen wir die Fürsten verabschieden. Unsere Vorratskammern sind leer."


    Mit diesen Worten verliess Konrad den Saal. Eine Fürsten nickten still, andere raunten sich, erstaunt und wütend, Worte zu, wieder andere sassen nur erstaunt da. Doch Konrad war dies egal. Der König hatte ihn bitter enttäuscht. Konrad wollte sich nicht für das Reich einsetzen während der König in Rom wichtige Reden schwang und die Probleme des Reiches ignorierte. Der König hätte sich bereits früher die Feindschaft des Franken verdient, als er fränkischen Besitz in Italien weiter verlieh, doch Konrad dachte dies sei ein Fehler gewesen. Doch inzwischen musste er sich eingestehen, dass der König ihn vermutlich einfach hintergangen hatte.
    Konrad war ein aufrechter Mann. Er würde sich immer für das Reich einsetzen, doch für diesen König mochte er dies nicht mehr tun. Nicht solange der König ihn so behandelte...

  • Ach kommt, ihr wollt nur den guten Wein uns Vorbehalten. Seid nicht so knauserig, Sachsen hat seit Jahren kein Geld mehr aber meine Vorratskammern sind prall gefüllt. Wie wäre es mit einer Jagd, so könnten wir die Zeit verkürzen bis etwas geschieht und wir sorgen für volle Bäuche.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Helmut von Schwaben, der Abgesandte des Königs, schaute auf. Er hatte gerade einen Brief seines Königs bekommen und diesen mit einem Schmunzeln im Gesicht lesen müssen. Nun war ihm dies zwar nicht vergangen, aber vielleicht etwas weniger geworden. Obwohl Konrad den Raum offenbar verlassen hatte, musste er etwas sagen. Er prostete zunächst den Anwesenden zu und stand dann auf um sich Gehör zu verschaffen.


    Werte Fürsten und Abgesandte.


    Ich habe so eben einen Brief von unser aller Königs erhalten. In diesem Brief heißt es, dass der Franke, unser aller so gändige Gastgeber, offenbar hinter dem Rücken unser aller Königs mit dem Sizilianischen König verhandelt hat. Dabei ging es offenbar um die zwei Lehen auf, auf welche unser werter Gastgeber Ansprüche erhebt. Dieser wollte sich offenbar in die Knechtschaft begeben, um diese zwei Lehen wohl nicht für das Reich, sondern allein für sich selbst in Anspruch zu nehmen. Desweiteren sei Konrad von Franken wohl mit der Forderung an den König herangetreten, ihm beträchtliche Ländereien, wohl bis auf Mailand und Genua sämtliche Besitzungen des Reiches in Norditalien, zu übergeben. Meine ehrenwerter Fürsten und Abgesandte, dies ist also der Grund für das Verhalten unseres Gastgebers, denn der König lehnte ab, bot neuverhandlungen über die Lehen und sogar Reperationszahlungen aus der Reichskasse(!) für den Verlust der Fränkischen Besitzungen in Norditalien an. Konrad von Franken versuchte wohl noch weiter zu argumentieren, doch der König entschloss sich nun, dies alles auf dem Hoftage öffentlich zu machen.


    Außerdem kündigte unser aller König an, bald eine passende Lösung für die Österreichfrage gefunden zu haben.


    Helmut von Schwaben setzte sich wieder und tafelte weiter. Er war gespannt, was die anderen Fürsten dazu sagen würden...

  • Heißt das wir gehen nicht jagen? Ich hatte mich schon so auf Rehgulasch gefreut.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

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    -Maximilian L.



  • Als Konrad von seinem Leibdiener hörte, was der Bote Schwabens erzählt hatte donnerte er in den Saal zurück, das Gesicht zornesrot.


    "Lüge, alles Lüge!", schrie er. "Wir haben mit Sizilien verhandelt, ja. Doch niemals zum Schaden des Reiches. Wir haben versucht, eine Lösung dafür zu finden, dass unsere Besitzungen in Italien verloren gingen. Wir haben eine Lösung mit Sizilien gefunden, für den Fall, dass das Reich die Gebiete Florenz und Pisa nicht zurückerlangt. Doch haben wir immer gesagt, dass dieser Vertrag nur dann wirksam wird, wenn Friede zwischen dem Reich und Sizilien besteht und dieser Friede beinhaltet, dass Florenz und Pisa nicht ans Reich gehen. Wo ist da der Verrat?"


    "Niemals haben wir halb Italien gefordert. Wir haben im Gegenteil angeboten, unsere Ansprüche, die auf dem Hoftag zu Köln um Parma, Verona und Bologna ergänzt wurden, zu verzichten, wenn wir Parma erhielten. Schliesslich haben Mailand und Bayern auch neue Lehen erhalten. Warum wir nicht der die Hauptlast des Krieges trug.
    Doch hat der König rundweg abgelehnt, uns mehr als die drei Lehen, die wir bereits haben, zuzuteilen. Nur Zahlung hat er angeboten, als ob man uns kaufen könnte. Neuverhandlungen über Lehen hat er NIEMALS angeboten."
    An den Schwaben gerichtet: "Dass der König hier persönliche Gespräche öffentlich kundtut bringt das Fass zum überlaufen." K
    onrad war putterrot. "Solche eine Demütigung akzeptieren wird nicht. Hiermit künden wir alle Beziehungen mit Otto und erklären, ihn nicht mehr als unseren Herren zu akzeptieren. So wahr uns Gott helfe!"

    "Die Fürsten mögen ihren Hoftag auf dem Feld vor Mainz fortsetzen. Wir beteiligen uns nicht mehr daran. Die Fürsten sind uns herzlich willkommen in Mainz, doch die Schwaben sollen es nicht mehr wagen, einen Fuss in Mainz zu setzen und sobald dieser Hoftag zu Ende ist, keinen Fuss in unsere Besitzungen."

    Ruhe herrschte im Saal. Langsam erhoben sich die Fürsten und verliessen den Saal. Konrad verabschiedete einige Fürsten noch persönlich, andere wollten weiterhin Quartier in Mainz behalten was Konrad gewährte. Doch den Schwaben würdigte er keines Blickes.

  • Der Herzog von Sachsen schaute überrascht daher, er hatte nicht erwartet das sich hier noch was abspielen wird.Der Franke hat seinen Eid gekündigt, gut soll er doch! Aber er muss seine Lehen zurückgeben die ihm vom deutschen König verliehen wurde. Also auch Mainz. Ihr solltet auf das Feld ziehen, dies ist nicht euer Haus. Oder müssen wir euch hinauswerfen. Ein Bierkrug fliegt durch den Raum und zerbricht einige Meter entfernt vom Herzog von Franken, das Zielwasser hatte dem Sachsen nicht gut getan. Nehmt das als Abschiedsgeschenk, Arrivederci, vielleicht nehmen euch ja eure sizilianischen Freunde auf.



    Der Sachse hat in seinem Suff nicht bemerkt, dass der Franke schon lange weg war.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

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