Sins of a Solar Empire

  • Hiermit gestehe Ich: Ich liebe die Vasari!


    Ich ziehe in meinem aktuellen Spiel mit ner größtmöglichen Flotte durch die Galaxie, und fresse Welten :D


    Mein einziger Planet ist mein Anfangsplanet, da Ich noch nicht herausgefunden habe, wie Ich ohne Planeten Schiffe bauen kann (irgendwas muss es geben, bei diesem auf Nomadentum ausgelegten Forschungsbaum)


    Macht riesigen Spass das ganze, vorallem weil meine Gegner mit jedem Planeten den Ich fresse, schwächer werden :conan:


    MfG

  • *wag* Wie kann man nur mit diesen Schleimbeuteln spielen?


    Man kann als TEC Loyalist in jedem System zwei Sternenbasen bauen. Die TEC Loyalisten sind ja sehr defensiv ausgelegt. Kampfboni gibt es fast nur beim Kampf in eigenen Systemen. Deswegen kann man sich auch wohl nur sehr langsam ausdehnen. System erobern, sichern, Sternebasen bauen usw. Dann langsam die Offensive für das nächste System vorbereiten. Aber in der Verteidigung sind sie erstklassig.


    Aber wenn die Vasari wirklich in jedes System springen können, dann muss ich ja wirklich in jedem System zwei Sternenbasen bauen. Das wird teuer und dauert sehr, sehr lange... :unsure:


    Was bringt überhaupt die Kulturausdehnung? Irgendwie werden ja die Phasensprunglinien dann farbig. Aber was bringt einem das?


    Und was bringt einem die große Raffinerie für Vorteile?

  • Es gibt ne Möglichkeit die Vasari komplett ohne Planeten zu spielen.
    Schiffe kann man mit den Phase Stabilisatoren "rufen" per Forschung "dark Armada".
    Diese Stabilisatoren kann der Titan bauen, wenn mans freischaltet.


    Ich musste eben irgendwie an Mass effect 3 denken.


    (Grob ausm Kopf, über die Reaper)
    "Sie haben keine Nachschublinien zum unterbrechen, Sie haben keine Kolonien die man zerstören kann, und aus unseren Planeten gewinnen Sie ihren Nachschub... Wie besiegt man sowas"

  • Wenn eine dieser farbigen Linien einen feindlichen Planeten erreicht, wird dieser seinem Besitzer gegenüber illoyal und spaltet sich ab. Gleichzeitig wird Dein System davor geschützt vom Gegner besetzt zu werden. Er kann ihn dann zwar neutralisieren, aber er hat keine Chance ihn einzunehmen.


    Mmmh, scheint bisher auf mich keine negativen Auswirkungen gehabt zu haben. Vielleicht weil ich auch selbst Kulturlinien an meinen Systemen hatte? Könnte nützlich sein. Dann also mal ein bisschen Kultur erforschen.


    Was die Sprungknoten angeht, man muss in das System reisen, um einen Knoten zu platzieren. So ohne weiteres geht es also auch nicht (und natürlich kann er auch zerstört werden).


    Ah ok, also dann geht es ja. Bisher hat es noch keine feindliche KI Flotte wirklich an meinen Zitadell-Systemen vorbei geschafft. Haben also auch keine Sprungknöten bauen können.


    Bin jetzt endlich auch mal in die Offensive gegangen und es war ein voller Erfolg. Habe vier Systeme wie geplant erobert, darunter die überraschend schwache Heimatwelt der Vasari-Rebellen. (Spiele immer noch auf einfach, aber dafür diesmal mit Piraten, die aber keine große Gefahr mehr für mich sind. Eher nur lästig.)


    Hier mal ein paar Bilder:
    1. Offensiv-Planung
    2. Die Schlacht um Giada hat begonnen.
    3. TEC Planetenbombe zerstört die feindliche Vasari-Kolonie auf Giada, während die Schlacht weitertobt.
    4. Die Vasari ziehen sich angesichts der Katastrophe in den Hyperraum zurück
    5. Giada wird gesichert und ist nun eine neue TEC-Bergbaukolonie.


    :ritter2:

  • Schon interessant. Du planst den Krieg von langer Hand, hast defensiv ausgerichtete Frontsysteme, ein gesichertes Hinterland etc.
    Ich fliege sobald der Titan fertig ist, mit ner ständig wachsenden Flotte durch die Galaxie, bin zu faul zum scouten und lasse nur tote Asteroidenfeslder(von geernteten Planeten), und abundzu ne Sternenbasis zurück.


    Ich glaub Ich spiel morgen auch mal TEC loyalisten.


    Edit: wie baue Ich denn ein effektives Verteidigungssystem, was nicht von den Superwaffen geplättet wird?^^

  • Ja, also mit den TECs muss man schon gut planen. Ich weiß natürlich nicht, wie das auf hohen Schwierigkeitsgraden funktioniert. Aber eigentlich, hoffe ich, müsste es dort auch funktionieren, weil die TEC sonst ja gnadenlos schwach wäre. Wichtig ist: Ich spreche hier von den Loyalisten, also der defensiv ausgerichteten Fraktion. Die Rebellen spielen sich anders, weil offensiv ausgelegt sind.


    Die TEC-Loyalisten sind am Anfang sehr schwach und gefährdet. Glücklicherweise die anderen Völker aber auch. Am Anfang muss man ein wenig auf Risiko spielen und sich möglichst schnell so viele und ertragreiche Systeme wie möglich sichern. So, dass man hinterher ohne Probleme jeweils mindestens 8 Zivile- und Militärische Forschungseinrichtungen bauen kann. Wichtig ist hierbei nach Flaschenhälsen zu suchen, also dass man mit 1-3 Gravitationsfeldern gleich eine ganzes Gebiet absichern kann, ergo ein sicheres Hinterland bildet. Diese Grenzsysteme versucht man dann nach und nach auszubauen.


    Wichtig Forschung:
    1. Die Defensiv-Forschung ist der wichtigste Zweig. Sie ist wichtig für die Konstrukteure der Sternenbasen, sowie für alle Verteidigungsplattformen. Diese sollte man schnell erforschen. Höchste Forschungsstufe sind dann die Zwillingssternenbasen. Das heißt ab da kann man zwei Sternenbasen pro Planet aufstellen. Das rockt dann schon gewaltig. Voll ausgebaute Sternenbasen können ganze Flotten von Großkampfschiffen zerstören ohne dabei selbst große Schäden zu nehmen. Sternenbasen sind echte Allrounder. Sie können mit den entsprechenden Modulen Orbitale Regierungen bilden und somit auch die Herrschaft über zerstörte Planeten aufrecht erhalten. Sie dienen als Handelszentren, Jäger- und Bomberstaffelträger, Werften für kleine und mittlere Kriegsschiffe, Reparaturstationen und natürlich extrem mächtige Kampfstationen. Wenn man eine oder sogar zwei voll ausgebaute Sternenbasen im System hat, kann man sich eigentlich die sonstigen Verteidigungseinrichtungen sparen, auch Handelsposten und kleine Werften braucht man dann nicht mehr in diesem System zu bauen. Die Sternenbasen sind der erste Schlüssel zum Erfolg mit den TEC-Loyalisten und in dieser Kombination nur noch von sehr großen Flotten inklusive Titanen besiegbar. Eigentlich sind die Sternenbasen selbst unbewegliche Titanen.


    2. Ressourcen-Abbau: Wichtig ist, die Minentechniken zu erforschen. Sternenbasen sind sehr teuer, also brauchen die TEC einen beständigen Zufluss von Ressourcen und Handel. Dieser wird durch die verbesserten Techniken erhöht.


    3. Waffentechnik. Besonders die Novalith-Kanonen wollen wir haben. Sie sind sehr teuer und platzraubend. Man sollte sie so tief wie möglich im Hinterland platzieren und möglichst soviele wie möglich. Sie beschiesen beständig feindliche Planeten und löschen deren Bevölkerung aus. Das schwächt den Gegner auf Dauer schon durchaus, weil mit der Bevölkerung wahrscheinlich auch seine Steuern einbrechen.


    Strategie und Taktik:
    Logisch: Man wird sehr lange NICHT offensiv. Man buddelt sich stattdessen ein und überlässt die Galaxie soweit wie möglich sich selbst. Die Flotte dient nur zur Verteidigung eigener Systeme, hat aber innerhalb der eigenen Grenzen enorme Boni. Diese verliert sie, sobald sie sich in gegnerische Systeme begiebt. Offensiven müssen daher sehr gut geplant und vorbereitet werden.


    Ganz zu Beginn baut man den Akkan Schlachtkreuzer und rüstet ihn mit einem Koloniesierungsmodul aus. Er kann am Anfang des Spiels zusammen mit einem KOL Schlachtschiff die neutralen Systeme erobern und auch gleich kolonisieren. Das geht schneller als mit einem Kolonieschiff. Später dient er in der Flotte dazu, eroberte System dadurch zu halten, dass er sofort nach der Eroberung eine Kolonie dort gründet. Ab da gilt das System als heimisch und die Flotte erhält wieder ihre massiven Boni. Dies trägt zur Sicherung neu erworbener Systeme bei.


    Insgesamt:
    Das Spiel mit TEC ist erstmal nicht so actionreich. Man muss sehr geduldig sein und sich so defensiv wie möglich verhalten und bauen, forschen, bauen, forschen über Runden und Runden und Runden. Offensiv sollte man eigentlich erst dann werden, wenn die eigenen Zentralsysteme bestmöglich gesichert und ausgebaut sind und wenn die Flotte ihre maximale Ausbaustufe erreicht hat, sowie die Forschung fertig oder doch nahezu fertig abgeschlossen ist, zumindest in den Kampf- und Defensivbereichen. Die Erfahrungssteigerung für Offiziere ist auch ganz wichtig. Das kann alles sehr laaaange dauern, bis es soweit ist. Wenn man dann offensiv wird, dann sollte man möglichst mit allem zuschlagen was man hat und hoffen das es gut geht. Die Offensive ist der große Schwachpunkt der TEC-Loyalisten, muss also extrem gut vorbereitet werden. (gezieltes beschiessen durch Novalith-Kanonen, Piratenangriffe anheuern um Gegner zu schwächen, alle Schiffe auf ein System konzentrieren => zuschlagen.) Das eroberte System muss dann zunächst gesichert werden, erst danach kann es weitergehen. So arbeitet man sich langsam System für System vor und hofft, dass es nicht doch irgendwann den großen Gegenschlag gibt.


    P.S.
    Gegen die Superwaffen anderer TEC helfen dir "Zivilschutzeinrichtungen" auf den Planeten selbst und "Planetenschilde". Umso bessere und mehr Schilde du hast, um so schwächer sind die Auswirkungen der feindlichen Novalithkanone oder des feindlichen Bombardements. Als letze Sicherheit sollte man immer eine orbitale Regierung auf der Sternenbasis etablieren, die auch über einen ausgelöschten Planeten die Herrschaft aufrecht erhält und auch Rebellionen unterbindet. Man verliert den Planeten also erst, wenn man auch die starke Sternenbasis verloren hat.


    Gegen die Superwaffe der Vasari helfen nur Reparaturstationen. Aber wenn sie massiv eingesetzt wird, dann muss man damit leben, dass die orbitalen Einrichtungen hops gehen. Dann sollte man vor allem die kleinen Werftmodule und Jägerhangars in den Sternenbasen einrichten, damit man diese trotzdem noch zur Verfügung hat.


    Die Superwaffe der Advent ist mir irgendwie noch nie begegnet.

  • Oh ja, SoaSE ....


    Eines der wenigen Spiele für das ich ein Addon oder Mini-Expansion nur allzu gern erwerbe, welche das Spiel bisher ohnhin immer sinnvoll erweiterte. Mit jedem gekauften Spiel oder Addon, investiert man bereits für die mögliche Fortsetzung des Spieles, welche hoffentlich mit einer Mehrkern-optimierten Engine ausgestattet sein wird! :) Ich spiele zumeist mit riesigen Flotten und nicht minder riesigen Systemen, was sich allerdings jedesmal unglücklich in den Frames bemerkbar macht. Naja was solls, ich mags halt gern einwenig überdimensioniert.
    Spiele eigentlich ausschließlich mit den TEC´s, da ich das GKS Kol so klasse finde. Hochgezüchtet und bis zum bärsten vollgepackt mit schweren Waffen, bekommt es stets eine Joker-Rolle wenn es darum geht, eine Schlacht letztlich doch für sich zu entscheiden und die gegnerische Flotte in die Flucht zuschlagen.


    Diese Motherships hören sich echt interessant an, aber ich werde wohl noch einwenig warten bevor ich mir die Erweiterung zulege.

  • Ich hab gerade in einem Spiel mit 3 Sonnensystemen nach langem Krieg 4 von 5 Gegnern ausgeschaltet und bin mit dem letzten im eindeutigen Patt.


    wir beide sind TEC Loyalisten, und und haben je ca. eineinhalb Sonnensysteme, jeder eins komplett, und eins ist umkämpft, fast ohne bewegung weil überall zu starke Defensive steht.
    Die Zugangssysteme sind je mit einer vollen Flotte und maximaler Defensive abgesichert, und in jedem anderen System ist auch minimum 1 Ausgebaute Raumstation.


    War aber bisher ne sehr interessante Runde, auch wenn Ich jetzt wohl beenden werde, weils einfach Nirgendwo ein vorankommen gibt :pc:

  • Bin eben nach der Sicherung des umkämpften Systems in seins eingedrungen.
    Eine Flotte mit maximaler Stärke von mir, gegen ein praktisches Spiegelbild. ca. 500 Schiffe aller größen :)
    Hat zwar lange gedauert, aber mit Nachschub durch 2 Raumbasen konnte Ich die Oberhand gewinnen und habe nun "nurnoch" seine Hauptfestungswelt vor mir, dann liegen seine Systeme offen.


    MfG

  • Ich starte wenn Ich mit seiner Festung fertig bin ein Neues und mache dann ein AAR.


    Von Anfang an. Aber von seiner Festungswelt mach Ich gleich mal einen Screenshot, die ist (weil Ich Sie zur Spannungserhaltung selbst gebaut habe mit Fraktionswechsel) kaum zu knacken :wall:


    Edit: Hier mal ein paar Bilder von meiner Flotte (Titan ist noch unterwegs) und der feindlichen Festungswelt:
    [spoil]
    Ich hab gestern übrigens wegen der festgefahrenen Situation die Fraktion gewechselt, und mein Gegner war doch kein Loyalist, sondern Rebell, d.h. Ich spiele jetzt Rebellen^^


    Feindliche Festungswelt Cancello, bereit meine Flotte zu empfangen: :ritter2:

    Icons an zur besseren Sichtbarkeit der Verteidigungsanlagen

    Schwert-Flotte bereit zum Angriff sobalt der Titan "TDN Calisto" eintrifft. :conan:

    die "TDN Calisto bereit der Flotte Unterstützung zu bringen:
    [/spoil]


    MfG

  • Sorry für den Doppelpost. :)


    Hab mal ein paar Fragen.


    Habe derzeit ein Spiel als TEC Loylist laufen. Ich habe auch eine Novalithkanone. Bei mir sind nach und nach die Gegner ausgelöscht worden. Sie haben allerdings noch Raumstationen und Flotten. Jetzt frage ich mich ob meine einzelne Novalithkanone das war oder ihre Planeten durch Religionsunruhen (ich habe mehrere Religionszentren) rebelliert haben. Kann man das irgendwie erkennen warum eine Fraktion verloren hat? Das komische ich habe auch eine ausgelöschte Fraktion gesehen die aber noch einen besiedelten Planeten hatte. Vielleicht haben sie ihn auch erst wieder nach der Niederlage besiedelt. Die Siegbedingungen können es nicht sein, die stehen alle auf off. Finde das etwas undurchsichtig.
    Ja Vasari klingt gut. Bin gespannt! :)

    Edit: Posts zusammengefügt. Mder1.

  • Wenn die Heimatwelt fällt ist der Gegner vernichtet, weiß gar nicht genau ob man das ausstellen kann bzw. was man einstellen muss damit es nicht so ist, auf jeden Fall kann das dann auch mal dazu führen das man sich mit Flotten und Welten von eigentlich schon besiegten Gegnern rumschlagen muss, weil der vielleicht nur unglücklich seine Heimatwelt verloren hat.

  • Also, ich hab es ja jetzt auch ein paar Stunden angetestet, aber irgendwie werde ich mit dem Titel nicht warm :ka:
    Klar, es ist ziemlich geil, dass es alles in Echtzeit abläuft und ich in einer Schlacht nochmal fix zusammengeschusterte Schiffe in den Kampf schmeißen kann. Auch die vielen möglichen Parteien iin einem Szenario fördern die strategische Tiefe, aber irgendwie will bei mir nicht so recht Freude aufkommen.


    Zunächstmal, dank Tuturial kommt man relativ schnell ins Spiel rein und nach etwas EIngewöhnungszeit verwaltet man sien Sternenreich relativ zügig und problemfrei. Die Siegbedingungen in Civ-Manier sorgen für Abwechslung und verändern durchaus die Art, wie man eine Kampagne spielt.
    Die 3 Rassen unterscheiden sich stark aber bei denen sind wir schon bei meinem ersten Kritikpunkt: Wieso muss jedes 2. Sci-Fi Spiel immer diese beknachte Starcraft Aufteilung haben?
    Hier die defensiven Terraner/Menschen, die auf dicke Pötte mit viel Feuerkraft setzen, da die schleimigen Aliens der Vasari/Zerg die auf Mass und ein aggressives Militär gehen und dann noch die hochtechnologischen Advent/Protoss, welche eher auf Qualität und Psychoricks vertraut....
    Alles schon gesehen und das leider viel zu oft. Wir sind immerhin in der Zukunft, da ist auch mal etwas Kreativität erlaubt, oder warum nicht gleich einen Fraktionsdesigner einbauen, wo man mit ein paar Reglern die politische, militärische, technologische und kulturelle Ausrichtung seiner Rasse bestimmt, daraus wird dann ein (balanced) techtree entworfen, sowie die bevorzugten Schiffsklassen, dann noch ein designer tool um den optischen Look seiner Spezies und ihrer Vehikel/Gebäude zu bestimmen und gut ist. Spore hats vor gemacht.


    Nochmal kurz was zu den Raumschlachten. Die sind wirklich episch und strategisch anspruchsvoll, da man halt, wie bereits erwähnt, jederzeit weitere Pötte in das umkämpfte System schicken kann und so auch gerne mal den Gegner flankiert oder gar in den Rücken fallen kann. Das ist einfach ein herliches Gefühl, wenn eine langvorbereitete Falle endlich zuschnappt und die gegnerische Flotte zwischen zwei eigeenn Verbänden vollkommen aufgerieben wird. Da sitzt man dann in seinem Sessel vor dem Rechner und krault seine auf den Schoß sitzende Katze (wenn man keine hat, faltet man mit seinen Händen halt ein Zelt) und grinst in sich hinein und kommt sich wie ein Großadmiral vor (ja, ich weiß, dass ich zum Größenwahn neige :rolleyes: )
    Aber so hoch der strategische Anspruch auch ist, so niedrig ist der taktische leider. Da ist für mich immernoch Empire at War der Meister der Weltraumstrategie, trotz seines Alters von 7-8 Jahren.
    Ja, beide Spiele veerwenden das gute, alte Schere, Stein, Papier, Lizard, Spock System, nur mit dem Unterschied, dass es in EaW nicht so festgfahren ist, da sich jedes Schiff aus zig Bestandteilen zusammensetzt. So konnte man mit einem dicken Pott die schweren Laserbatterien eines Schlachtkreuzers gezielt auseinandernehmen und dann Frigatten reinschicken, welche sonst normalerweise Kanonenfutter für das Ding gewesen wäre, die Schilde ausschalten und den Giganten dann zerlegen, während sich mein Schlachtschiff um wichtigere Aufgaben kümmern konnte. Das geht bei SoSE leider nicht. Man kann ja nichteinmal ein Schiff am Fliehen hindern, indem man seinen Antrieb zerballert. Nein, dafür muss man ein extra Gebäde in der Umlaufbahn haben, das zum einen nur einen kleinen Teil des Systems abdeckt und zum anderen einen wichtigen Bauplatz wegnimmt.
    Vielleicht muss ich auch nur mal eine längere Kampagne spielen, um den Wert des Titels zu erkennen, aber nach meinem Ersteindruck hin ist für mich EaW immernoch das beste Spiel seiner Art, auch wenn man Kampagnen- und Schlachtkarte dort getrennt hat.


    PS: Kann ich irgendwie diese Superwaffen ausschalten? Die KI scheint sehr gerne einen fast tech auf solche Dinger durchzuziehen und ich mag es nicht, wenn ich gezwungen werde auf gewisse Technologien zu rushen um mich offensiv/defensiv dagegen zu wehren und wegen sowas eine Kampagne aufzugeben, welche ich mit konventionellen Mitteln gewonnen hätte -.-

  • Man kann ja nichteinmal ein Schiff am Fliehen hindern, indem man seinen Antrieb zerballert.

    Manche Schlachtschiffe haben Fähigkeiten, welche den Antrieb eine Zeitland deaktivieren oder verhindern, dass sie in den Phasenraum übertreten können.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Manche Schlachtschiffe haben Fähigkeiten, welche den Antrieb eine Zeitland deaktivieren oder verhindern, dass sie in den Phasenraum übertreten können.


    Eine Fähigkeit, die Ressourcen verwendet und nen CD haben kann, zudem nicht bei jedem Schiff verfügbar ist und abgeschossen werden kann.


    .... noch besser, der gemeine Sprunginhibitor kann den Sprung ebenfalls verhindern, und wenn man mehrere in Reichweite baut, sogar für eine sehr lange Zeit.


    Ja, ich brauch in einem umgekämpften Sektor auch nichts anderes als dutzende dieser Dinger, welche wichtige Bauplätze wegnehmen.


    Mir scheint, dass dem lieben Twilight einfach die bunte Vielfalt, oder aber eine lockere Story fehlt.


    Vielfalt ist doch mit den 3 Ausrichtungen gegeben, ich will halt nurmal eine anderen Form der Vielfalt, aber das tendiert eher zum persönlichen Geschmack hin und was für eine Story bitte?
    Seit wann braucht ein Sandbox Strategiespiel eine Geschichte :confused:


    Wie gesagt, mir fehlt halt der taktische Aspekt in dem Spiel. Bis auf ein paar kleinere Manöver, Fäigkeiten und focusfire auf Primärziele gibt es da halt leider nichts. Schick ich einen Kreuzer gegen eine Korvette ist der Ausgang des Kampfes nunmal leider bereits vorprogrammiert. Das ist mir persönlich einfach zu statisch und wirkt auf mich eher wie "auswürfeln" der Schlacht die grafisch etwas aufgemotzt wird :P

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