[M2TW] Europa Barbarorum 2

  • Zitat

    okay schade
    aber könntet ihr sagen wie weit ihr schon ca seit, also schon über 50% oder noch bei 20%...geht sowas den? :D


    Tut mir leid, aber ich hab keine Ahnung. Es ist ziemnlich schwierig abzuschätzen wieviel prozent des Spiels schon fertig sind. Dafür sind dsa einfach zuviel Baustelllen:
    Hauptmenü, GUI, Fraktionsbeschreibungen, Tooltips, Einheitenbeschreibungen, Gebäudebeschreibungen, Siegbedingungen, Gebäude, Einheiten, Schiffe, Stat Balancing, Geld , Wirtschaftsbalancing, Traits and Ancillaries, Musik, Battelfield und Stratmap Voicemod, Siegbedingungn, Script, Rekrutierungssystem, Karte, Stratmap Modelle usw. ...


    Es sind so viele Sachen das es müßig ist zu versuchen den Fortschritt, irgenwie in Prozentzahlen zu Messen. Ich kann dir nur sagen, das überall dran gearbeitet wird, und das alles unterschiedlich weit fortgeschritten ist.

  • Ist im übrigen vollkommen egal wann die Mod raus ist, ich spiele jetzt noch Europa Barbarorum für Rome, obwohl schon Empire raus ist, ich werde auch diese Mod für Begeisterung spielen wenn die Fortsetzung von Empire raus ist ^^

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Ich darf berichten, dass EB I formidabel auf meinem Rechner lief. Es hat mir in Rome noch einige schöne Abende beschert, obwohl Medieval II damals schon lange auf dem Markt war. Selbiges erhoffe ich mich nun wieder von EB II, denn so wirklich ist der Funke von Empire noch nicht auf mich übergegangen und ein erneutes Eintauchen in die Welt der Antike verspricht mir momentan mehr Freude als auf den Schlachtfeldern des 18. Jahrhunderts.


    Kannst du denn schon grob einen Erscheinungstermin angeben?

  • Neues Preview für EB online: Die Völker Afrikas.


    Seit samstag in englisch auf totalwar.org: http://forums.totalwar.org/vb/showthread.php?t=119349


    Seit eben gerade in der deutschen Übersetzung auch in der Zone: http://www.totalwar-zone.de/forum/thread.php?threadid=16875

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  • Greetings Europa Barbarorum fans.




    Heute sind wir stolz darauf euch die unabhängigen Völker Nordafrikas vorzustellen. Manchmal werden sie eure Verbündeten sein, aber viel häufiger werden die Stämme Nordafrikas
    eure fürchterlichsten Feinde sein. Sie kämpfen als leichter Kavallerie oder Plänklern, wie es seit jeher Charakteristisch für die Einheimische Nord Afrikas war. Ihre Art des Krieges ist es den Gegner mit einem Hagel von Wurfspeeren zu zermürben, bevor sie mit Schwert und Speer in den Nahkampf wechseln.


    Wenn du die Strahlen der Sonne auf deinen Brauen spürst, und den Sandsturm herannahen siehst, dann wirst du,
    wie viele vor dir, die Angst kennen lernen– die Angst, die nur die Reiter aus Nordafrika bringen.



    Die Bevölkerung



    In Europa Barbarorum II werden wir eine neue Art Gebäude einführen, welches die herrschende Einheimische Kultur der jeweiligen Provinzen repräsentiert. In einigen Provinzen
    wird es auch zwei oder mehr dieser Gebäude gebe, aber die meisten Regionen werden nur eines besitzen. Dieses Gebäude funktioniert als simples aber effektives Mittel um die
    Rekrutierung zu kontrollieren und zu limitieren, Platzierung der Regierungsgebäude und anderer Core features der Europa Barbarorum II Mechaniken.


    In verschiedenen Provinzen mit Bevölkerungsgebäuden derselben Kultur stehen größtenteils dieselben Einheiten zur Rekrutierung zur Auswahl. Also wird das numidische Bevölkerungsgebäude dem Spieler die Möglichkeit geben numidische Einheiten zu rekrutieren. Die Anzahl und Frequenz wird von der Fraktion, dem gewählten Regierungssystem und anderen Gebäuden bestimmt.Die Komplexität des Rekrutierungssystems macht es nötig das eine Reihe der Bestimmenden Faktoren für den Spieler unsichtbar bleiben, aber das Bevölkerungsgebäude gibt ihm eine Idee was in den jeweiligen Provinzen zur Verfügung steht.


    Das Bevölkerungsgebäude wird dem Spieler auch vorgeben welche Regierungsmöglichkeiten in den verschiedenen Provinzen zur Verfügung stehen. Für eine Fraktion wie Massylia wird es eher möglich sein, eine numidische Provinz mit einer sicheren und zentralen einheimischen Regierung auszustatten, als wenn sie versuchen Kontrolle über Provinzen wie Iberia, Sizilien oder darüber hinaus zu erlangen. Natürlich wird es auch andere Gebäude geben die da Regierungsmöglichkeiten beeinflussen, und einige Fraktionen haben weniger Einschränkungen als andere, aber es ist das Bevölkerungsgebäude auf das der Spieler immer wieder zurückgreifen kann, um zu sehen was ihm dort zur Verfügung steht sobald er die Provinz erobert hat.


    In Zusammenhang mit dem in der letzten Vorschau vorgestellten Provinz Gebäude, bietet das Bevölkerungsgebäude dem Spiel einen grad an Details der es ermöglicht besser mit den komplexen Mechaniken von Europa Barbarorum II zusammenzuarbeiten. Aber im Zusammenhang mit dem Provinz Gebäude, welches die Effekte des Bevölkerungsgebäudes je nach Region modifiziert, bekommt die Provinz eine komplexere Identität. Zusammen ergeben beide einen Detailgrad (Mikro und Makro) der das Gameplay vorgibt aber dennoch befriedigend komplex gestaltet und trotzdem noch leicht zu verstehen ist.


    __Maures_____________________________

    Diese haben eine Lange Zeit die Westküste Nordafrikas bewohnt. Obwohl sie Berber sind, sind sie die am dunkelsten gefärbten Berber. Die Mauren werden häufig mit anderen Stämmen, die am Fuß des Atlas Gebirges siedeln, in Verbindung gebracht. Dies werden Nigrete und die Pharusii genannt. Die Mauren existierten als unabhängiges Königreich für eine lange Zeit, bevor der letzte König nach seinem Tod das Land an die Römer übergab. Später kamen die Mauren unter die Herrschaft der Könige von Massylia. In dieser Zeit wurden auch Raubzüge auf die Afrikanern entlang der Küste organisiert und die Kanarischen Inseln erkundet. Die Afrikaner entlang der Küste waren negroid und häufig Handelsgut im Geschäft mit den Karthagern. Die Kanarischen Inseln hielt man in dieser Zeit für unbewohnt, aber später fand man Beweise, dass diese Insel von Steinzeit Berbern bewohnt war, die um 1000 vor Christus dorthin auswanderten


    __Numidians__________________________

    Die Numidae, was soviel wie Nomaden bedeutet, waren eine Gruppe von Berbern die im westen Afrikas, im heutigen Tunesien und Algerien lebten. Sie bevorzugten einen semi – nomadischen Lebensstil als Jäger und Viehzüchter, und standen oft im Streit mit den eher „zivilisierten“ Völkern. welche die Küste besiedelten. Die Numider waren Generell geteilt in zwei große Fraktionen. Den Massylii welche die östliche hälfte Numidiens kontrollierten und den Massaesylii welche die westliche Hälfte und Küste beherrschten. Geboren im Sattel und im Nomadische Lebensstil sind die Numider perfekte Reiter, und es gibt nur wenige die Besser mit dem Wurfspeer umgehen können.


    __Gaetlians___________________________

    Die Geatulii waren eine Gruppe von Einheimischen Berbern, welche südlich des Atlas Gebirges in verschiedenen Oasen siedelten. Sie sind ungewöhnlich, da sie eines der wenigen Berberstämme sind die als diese bezeichnet wurden, und von den Griechen nicht einfach „Libyer“ genannt wurden. Die Gaetulii bestanden aus vielen Stämmen und sind die nächsten Vorfahren der modernen Berber. Experten im Leben in der Sahara sind diese Männer unter den Antiken Autoren für ihre Loyalität und Ihren Mut bekannt. Viele von ihnen sind von den römischen Legionen rekrutiert worden.


    __Libyans____________________________

    Das Wort Libya bedeutet Afrika, darum ist ein grossteil der Afrikaner bei den Antiken Griechen als Libyer bekannt. Der Hauptunterschied den die Griechen machten war die Hautfarbe. Generell nannten sie alle negroiden Afrikaner 'Ethiopier' und alle anderen 'Libyer’. Die Libyer, welche wir heute Berber nennen, siedelten Hauptsächlich an der Nordafrikanischen Küste, vom westlichen Ende Ägyptens bis zur Atlantikküste. Normalerweise wurden große unterschiede zwischen den Bevölkerungen von den Griechen und anderen Antiken Völkern wie den Numidern, den Gaetulern und den Mauren gemacht. Sogar die einheimische Bevölkerung Ägyptens wurde in verschiedene Gruppen geteilt. So wurde die Bedeutung des Wortes ‚Libyan’ von einer generellen Bezeichnung für alle Afrikaner zu einer spezifischen Bezeichnung für kleinere Berber Stämme. Einige der am besten bekannten dieser Stämme sind die Garamanten, welche in der Fazan siedelten und die Troglodyten von ihren vierspännigen Streitwagen jagten, die Maxyan von denen die Karthager nach der Legende ihr Land bekamen, die Maceans welche an der Küste in der nähe von Lepki siedelten, und welche ihr Haar in einem „Mohawk“ Stil trugen, und die Nasamones welche in und um Augila siedelten. Herodotus erzählt viele faszinierende Geschichten über diese Menschen, von denen sich einige sogar als wahr herausstellten, aber die Mehrzahl blieben übertriebene Mythen.



    Die Soldaten


    Wir sind stolz darauf euch einige von vielen der nordafrikanischen Einheiten aus Europa Barbarorum II präsentieren zu können. Alle großen Völker aus Nordafrika
    werden auf dem Schlachtfeld vertreten sein, von den Westafrikanischen Stämmen der westlichen Grenze der Karte, bis zu den verschiedenen Libyschen Stämmen von der Küste Nordafrikas.


    Heute zeigen wir euch einige der Soldaten die von den Garamanten und den Maurischen Stämme Nordafrikas auf die Schlachtfelder von Europa Barbarorum II geführt werden.



    Dorkim Garamantim
    (Garamantine Infantry)

    _____________________________________


    Die Krieger der Garamanten sind Meister der Hit and Run Taktiken. Von ihren befestigten Oasen verüben sie Überfälle und attackieren Städte, Außenposten, Wachtürme und nomadische Stämme. Sie starten den Kampf mit Wurfspießen und leichten Speeren, aber können auch in den Nahkampf wechseln und wenn nötig mit ihren Kampfspeeren und Lederschilden die Linie halten. Sie Tragen an ihrem Kopf befestigte Straußenfedern und bemalen ihren Körper um beeindruckender und Angsteinflößender zu erscheinen. Als Schutz vor der Witterung und dem Schlachtfeld tragen Sie einen Mantel aus Kuhhaut.


    Geschichte: Die Garamanten waren eine Gruppe von Berberstämmen die in Nordzentral Afrika am Rande der Sahara lebten. Dort züchteten sie Rinderherden und betrieben mithilfe von Bewässerungsanlagen Ackerbau. Sie verübten Überfälle auf die Städte im Norden, und gegen einen Nomadenstamm aus der Sahara, der von den Griechen Troglodytai genannt wurden.
    Die Garamanten erreichten großen Einfluss im zweiten und dritten Jahrhundert nach Christus, und werden oft als die erste große Berbernation bezeichnet. Sie kämpften zu Fuß, zu Pferd und mit Streitwagen. Viele der Beweise für ihre Ausrüstung kommen von ihrer eigenen Felsmalerei sowie von Ägyptischen Bildern die libysche Soldaten zeigen. Nach ihrer eignen späteren Felsmalerei, haben sich die Garamanten in ihrer Erschienung sehr wenige verändert seit der Zeit als die Libyschen Stämmen das dynastische Ägypten überfallen haben, lange bevor die Griechen und Römer zu Weltmächten aufstiegen.


    Herodot bezeichnet die Garamanten als ein kämpferisches und aggressives Volk, das die Troglodytai jagt, aber er sagt auch, dass dieses Volk sich eigentlich wenig mit dem Handwerk des Krieges auskennt. Herodotos machte die Garamanten berühmt mit seinen phantasievollen Geschichten über von den Garamanten gezüchteten Rindern, welche angeblich so lange Hörner hatten, das diese Rückwärts weiden mussten.
    Der General Lucius Cornelius Balbus erhielt im ersten Jahrhundert vor Chr. einen Triumph, nachdem der die Garamanten besiegte. Er war der letzte General der einen Triumph erhielt und weder Imperator war noch dem Imperator Nahestand.



    Parasim Garamantim
    (Garamantine Cavalry)

    _____________________________________


    ]Die Krieger der Garamanten sind Meister der Hit and Run Taktiken. Von ihren befestigten Oasen verüben sie Überfälle und attackieren Städte, Außenposten, Wachtürme und nomadische Stämme. Ihrer Reiter starten den Kampf mit Wurfspießen und leichten Speeren, aber können auch in den Nahkampf wechseln und wenn nötig mit ihren Kampfspeeren und Lederschilden den Gegner jagen. Sie Tragen an ihrem Kopf befestigte Straußenfedern und bemalen ihren Körper um beeindruckender und Angsteinflößender zu erscheinen. Als Schutz vor der Witterung und dem Schlachtfeld tragen Sie einen Mantel aus Kuhhaut.[/align]


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    Diese Männer, obwohl wagemutig, sind leichte Kavallerie, und es sollte niemand von ihnen erwarten, dass sie den Gegner in einem Frontalangriff brechen. Sie sind am besten dazu geeignet den Gegner einzukreisen und fliehende Gegner niederzumachen.

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    [align='justify']

    Geschichte: Die Garamanten waren eine Gruppe von Berberstämmen die in Nordzentral Afrika am Rande der Sahara lebten. Dort züchteten sie Rinderherden und betrieben mithilfe von Bewässerungsanlagen Ackerbau. Sie verübten Überfälle auf die Städte im Norden, und gegen einen Nomadenstamm aus der Sahara, der von den Griechen Troglodytai genannt wurden.
    Die Garamanten erreichten großen Einfluss im zweiten und dritten Jahrhundert nach Christus, und werden oft als die erste große Berbernation bezeichnet. Sie kämpften zu Fuß, zu Pferd und mit Streitwagen. Viele der Beweise für ihre Ausrüstung kommen von ihrer eigenen Felsmalerei sowie von Ägyptischen Bildern die libysche Soldaten zeigen. Nach ihrer eignen späteren Felsmalerei, haben sich die Garamanten in ihrer Erschienung sehr wenige verändert seit der Zeit als die Libyschen Stämmen das dynastische Ägypten überfallen haben, lange bevor die Griechen und Römer zu Weltmächten aufstiegen.

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    Herodot bezeichnet die Garamanten als ein kämpferisches und aggressives Volk, das die Troglodytai jagt, aber er sagt auch, dass dieses Volk sich eigentlich wenig mit dem Handwerk des Krieges auskennt. Herodotos machte die Garamanten berühmt mit seinen phantasievollen Geschichten über von den Garamanten gezüchteten Rindern, welche angeblich so lange Hörner hatten, das diese Rückwärts weiden mussten.
    Der General Lucius Cornelius Balbus erhielt im ersten Jahrhundert vor Chr. einen Triumph, nachdem der die Garamanten besiegte. Er war der letzte General der einen Triumph erhielt und weder Imperator war noch dem Imperator Nahestand.

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    Merkabim Garamantim
    (Garamantine Chariots)

    _____________________________________


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    Die Adeligen und Stammesführer der Garamanten fahren in großen Streitwagen durch die Wüste aus welchem sie leichte Speere und Wurfspieße auf ihre Gegner schleudern. Diese Männer sind die reichsten und mächtigsten aus den Stämmen der Garamanten und diesem Grund tragen sie kunstvollere Kleidung, sowie Hosen. Außerdem sind sie mit Berber Schwertern bewaffnet obwohl sich diese nur schwer aus dem fahrenden Streitwagen heraus einsetzen lassen. Nehmt euch in Acht vor dem übermut dieser Männer. Sie werden versuchen den Gegner anzugreifen, und scheuen auch den Nahkampf nicht, da sie es gewohnt sind die die feigen äthiopischen Troglodytai aus der Sahara zu jagen, und keine Erfahrung im Kampf gegen disziplinierte Soldaten haben. Setzt sie mit bedacht ein und sie werden eure Gegner für euch niederreiten.

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    Geschichte: Die Streitwagen der Garamanten werden von Herodot als vierspännig beschrieben. Obwohl dieser Stil in Nordafrika existiert, die Karthager haben z.B. vierspännige Streitwagen eingesetzt, war er sehr impraktikabel. Die Felsmalerei der Garamanten zeigt Streitwagen die von zwei Pferden gezogen werden, was deutlich realistischer erscheint. Da Herodot dafür bekannt ist zu übertreiben, wurden die Archäologischen Beweise bevorzugt.

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    Die Garamanten waren eine Gruppe von Berberstämmen die in Nordzentral Afrika am Rande der Sahara lebten. Dort züchteten sie Rinderherden und betrieben mithilfe von Bewässerungsanlagen Ackerbau. Sie verübten Überfälle auf die Städte im Norden, und gegen einen Nomadenstamm aus der Sahara, der von den Griechen Troglodytai genannt wurden.
    Die Garamanten erreichten großen Einfluss im zweiten und dritten Jahrhundert nach Christus, und werden oft als die erste große Berbernation bezeichnet. Sie kämpften zu Fuß, zu Pferd und mit Streitwagen. Viele der Beweise für ihre Ausrüstung kommen von ihrer eigenen Felsmalerei sowie von Ägyptischen Bildern die libysche Soldaten zeigen. Nach ihrer eignen späteren Felsmalerei, haben sich die Garamanten in ihrer Erschienung sehr wenige verändert seit der Zeit als die Libyschen Stämmen das dynastische Ägypten überfallen haben, lange bevor die Griechen und Römer zu Weltmächten aufstiegen.

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    [align='justify']

    Herodot bezeichnet die Garamanten als ein kämpferisches und aggressives Volk, das die Troglodytai jagt, aber er sagt auch, dass dieses Volk sich eigentlichwenig mit dem Handwerk des Krieges auskennt. Herodotos machte die Garamanten berühmt mit seinen phantasievollen Geschichten über von den Garamanten gezüchteten Rindern, welche angeblich so lange Hörner hatten, das diese Rückwärts weiden mussten.
    Der General Lucius Cornelius Balbus erhielt im ersten Jahrhundert vor Chr. einen Triumph, nachdem der die Garamanten besiegte. Er war der letzte General der einen Triumph erhielt und weder Imperator war noch dem Imperator Nahestand.

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  • wieviel Völker soll es am ende geben?

    Als ich jünger war, hasste ich Hochzeiten. Tanten und Bekannte kamen,
    pieksten mich in die Seite, lachten und sagten: "Du bist der Nächste."
    Sie haben mit dem Scheiss aufgehört als ich anfing,
    auf Beerdigungen das gleiche zu tun.



  • Dorkim Maurim
    (Maure Infantry)

    _____________________________________


    Maurische Infanteristen sind flinke Plänkler, die regelmäßig von den Karthagern und Berber Häuptlingen eingesetzt wurden. Sie werden in den westlichsten Provinzen Nordafrikas rekrutiert. Einem Land das für seine Krieger und deren einzigartigen Kampfstil bekannt ist. Sie sind bewaffnet mit nordafrikanischen Wurfspießen und Schwertern, ähnlich den Tabouka die heutzutage von den Tuareg benutzt werden. Die Mauren schützen sich durch ein Schild aus Elefantenhaut und einem Mantel aus Pelz, der wie eine Brustplatte getragen wird. Darunter tragen sie eine einfache lose Tunika mit breiten Rändern.


    Es sollte vermieden werden sie in längere Nahkämpfe zu verwickeln, da sie sich besser dazu eignen den Gegner mit ihren Wurfspeeren zu belästigen. Ihrer Taktik besteht darin den Gegner mit einem tödlichen Hagel von Speeren zu spicken, und sich schnellstens zurückzuziehen sobald der Gegner anstürmt.


    Geschichte: Die Mauren waren ihren numidischen Nachbarn sehr ähnlich. Griechische und römische Historiker beschreiben sie aber mit einer dunkleren Hautfarbe als andere Nordafrikanische Stämme, bis zu dem Punkt wo sie 'westliche Äthiopier' genannt wurden. Außerdem waren sie als große Krieger bekannt. Zu den Truppen, die von Hannibal, in einer in Italien zurückgelassenen Inschrift, erwähnt wurden, gehörten auch die Maurischen Krieger.


    Die Mauretanier hatten ein eigenständiges west afrikanisches Königreich das schon im vierten Jahrhundert vor Chr. existierte. Sie wurden zum ersten Mal als eigenständige Nation erwähnt, als sie dem numidischen Prinzen Massinissa halfen sein Land zu erreichen um einen Aufstand niederzuschlagen. Die Mauretanier mögen am dritten punischen Krieg beteiligt gewesen sein, aber es scheint sich hier eher um einen Fehler in den späteren Schriften zu handeln, da jeder größere Kontakt mit den Römern vor dem Jugurthinischer Krieg bestreitet wird.


    Während des Jugurthinischer Krieges verbündeten sich die Mauretanier mit Jugurtha gegen Rom zu einem Kritischen Zeitpunkt, der den Krieg in die Länge zog. Ironischerweise waren es die Aktionen ihres Königs, Bocchus I, der den Krieg dann auch beendete, als er Jugurtha für Sulla und Marius verriet. Die Zeit des Mauretanischen Königreichs endete als der Letzte König, Bogud, nach seinem Tod das Reich and die Römer vererbte. Die Mauren bestanden als eigenständiges Volk weiter bis zur Muslimischen Eroberung von Nord Afrika, wo sie wegen ihres Mutes und ihrer unverwüstbarkeit eines der letzten Einheimischen Völker waren das erobert wurden.


    Parasim Maurim
    (Maure Cavalry)

    _____________________________________


    Die Maurische Kavallerie ist vor allem eine schnelle und bewegliche Plänklereinheit, die regelmäßig von den Karthagern und Berber Häuptlingen eingesetzt wurde. Sie werden in den westlichsten Provinzen Nordafrikas rekrutiert. Einem Land das für seine Krieger und deren einzigartigen Kampfstil bekannt ist. Sie sind bewaffnet mit nordafrikanischen Wurfspießen und Schwertern, ähnlich den Tabouka die heutzutage von den Tuareg benutzt werden. Die Mauren schützen sich durch ein Schild aus Elefantenhaut und einem Mantel aus Pelz, der wie eine Brustplatte getragen wird. Darunter tragen sie eine einfache lose Tunika mit breiten Rändern.
    Da diese Männer einen höheren Status als die Infanteristen innehaben, tragen sie Schmuck und ihre Mäntel sind aus der Haut von exotischeren und gefährlicheren Tieren gemacht


    Es sollte vermieden werden sie in den Nahkampf zu schicken, da sie sich besser dazu eignen den Gegner mit ihren Wurfspeeren zu belästigen. Ihrer Taktik besteht darin den Gegner mit einem tödlichen Hagel von Speeren zu spicken, und sich schnellstens zurückzuziehen sobald der Gegner anstürmt. Sollte die Möglichkeit kommen, sind sie Aufgrund ihrer Geschwindigkeit gut dazu geeignet fliehenden Truppen mit Leichtigkeit Niederreiten.


    Geschichte: Die Mauren waren ihren numidischen Nachbarn sehr ähnlich. Griechische und römische Historiker beschreiben sie aber mit einer dunkleren Hautfarbe als andere Nordafrikanische Stämme, bis zu dem Punkt wo sie 'westliche Äthiopier' genannt wurden. Außerdem waren sie als große Krieger bekannt. Zu den Truppen, die von Hannibal, in einer in Italien zurückgelassenen Inschrift, erwähnt wurden, gehörten auch die Maurischen Krieger.


    Die Mauretanier hatten ein eigenständiges west afrikanisches Königreich das schon im vierten Jahrhundert vor Chr. existierte. Sie wurden zum ersten Mal als eigenständige Nation erwähnt, als sie dem numidischen Prinzen Massinissa halfen sein Land zu erreichen um einen Aufstand niederzuschlagen. Die Mauretanier mögen am dritten punischen Krieg beteiligt gewesen sein, aber es scheint sich hier eher um einen Fehler in den späteren Schriften zu handeln, da jeder größere Kontakt mit den Römern vor dem Jugurthinischer Krieg bestreitet wird.


    Während des Jugurthinischer Krieges verbündeten sich die Mauretanier mit Jugurtha gegen Rom zu einem Kritischen Zeitpunkt, der den Krieg in die Länge zog. Ironischerweise waren es die Aktionen ihres Königs, Bocchus I, der den Krieg dann auch beendete, als er Jugurtha für Sulla und Marius verriet. Die Zeit des Mauretanischen Königreichs endete als der Letzte König, Bogud, nach seinem Tod das Reich and die Römer vererbte. Die Mauren bestanden als eigenständiges Volk weiter bis zur Muslimischen Eroberung von Nord Afrika, wo sie wegen ihres Mutes und ihrer unverwüstbarkeit eines der letzten Einheimischen Völker waren das erobert wurden.



    Parasim Maurim
    (Maure Cavalry)

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    Importiert aus den Regionen weit südlich von Aigyptos oder von den Bergwäldern des Nordwestens Afrikas, sind Waldelefanten ein außergewöhnlich wertvolles Mittel im Kampf, hauptsächlich eingesetzt von den Ptolemaioi und Qarthadastim. Gewaltiger als die meisten anderen Kreaturen können sie, mit ihrer Größe und ihrem Geruch, mit Leichtigkeit Menschen und Pferden gleichermaßen Angst einjagen. Zusätzlich sind sie auch noch mit Glocken und aufwändigem Schmuck versehen, die zu ihrer Einschüchternden Wirkung beitragen. Jeder dieser Riesen wird jeweils von einem einzelnen Mahout geritten, der Hinter dem Kopf sitzt des Tieres sitzt. Meistens ist dies ein Einheimischer des Landes, der mindestens zwei Jahre damit verbracht hat, das Biest nach der Gefangennahme zu trainieren. Der Mahout ist gepanzert um besser gegen die Angriffe gegen in gewappnet zu sein, die generell gegen ihn gestartet werden, um den dicken natürlichen Schutz seines Reittieres zu umgehen.


    Elefanten eigenen sich am besten als Kavallerie Schutz für eure Armee, da allein schon ihre Präsenz die gegnerischen Pferde verjagt. Sie können auch dazu genutzt werden, durch eine gegnerische Kampflinie zu stürmen, allerdings sind sie weniger effektiv gegen Soldaten in loser Ordnung, oder in Phalanx Formation. Pyrrhos von Epeiros hat neue Taktik für den Kampf mit Elefanten entwickelt, und diese genutzt um die Flanken des Gegners Anzugreifen, als er gegen die Römer bei Heraklea kämpfte. Neben ihrem offensichtlichen Einsatz gegen Infanterie oder Kavallerie können Elefanten auch bei Belagerungen eingesetzt werden um Tore aufzubrechen. Allerdings sollte man sich bei stärker befestigten Anlagen vorsehen.
    Ihrer größte Schwachstelle haben sie gegen Plänkler, Schleuderer und Bogenschützen, welche sie mit geschossen spicken können – und schließlich mit der gesammelten Kraft zu Fall bringen können. Um dem Effekt der gegnerischen Plänkler zu begegnen ist es oftmals Weise die eigenen Plänkler gegen die feindlichen in Stellung zu bringen, oder aber unaufhörlich Angriffe auf jeden einzelnen Truppenverband aufrechtzuerhalten.



    Geschichte: Historisch war der Einsatz von Elefanten im Krieg zum größten Teil auf Indien beschränkt, aber nach der Schlacht von Hydaspes hat sich dies gewandelt. Obwohl sich Alexandros nie groß um diese Tiere gekümmert hat, waren seine Nachfolger sehr von ihrem Einsatz angetan, und haben ihre Kriegselefanten jeweils zu einer Eigenständigen Einheit unter einem „elephantarchos“ zusammengeführt. Der Waldelefant wurde in Schlachten eingesetzt sobald sich die Dynastie der Ptolemaioi in Ägypten etabliert hatte. Da diese durch ihren großen Rivalen, die Seleukiden, von Indien abgeschnitten waren, brauchten die Ptolemaioi andere Quellen für Elefanten. Um diese zu finden sendeten sie Expeditionen ans Horn von Afrika und fingen dort Waldelefanten. Später richteten Sie sogar dauerhafte „Elefanten Stationen“ ein um sicherzugehen das die Ptolemaiossche Armee immer gut mit Nachschub an Elefanten versorgt war.


    Auch die Qarthadastim haben Waldelefanten im Krieg eingesetzt, und es sieht so aus das sie damit um 300 vor Chr. angefangen haben. Die Waldelefanten sind in den tunesischen Bergwäldern eingefangen worden , aber auch von den Seleukiden und Ptolamioi importiert worden, was bedeuten könnte das die einheimischen Bestände nicht groß genug waren um das karthagische Elefanten Corps zu erhalten.


    Der Waldelefant war kleiner und schwächer im Vergleich zum indischen Elefanten. Die Schlacht von Raphia wird oft als ein Beispiel für die Überlegenheit des Indischen Elefanten herangezogen, da die indischen Elefanten von Antiochos III die Waldelefanten von Ptolemaios IV in die Flucht schlugen. Aber man sollte auch nicth unerwähnt lassen, dass die Elefantern der Ptolemaioi in dieser Schlacht in der Unterzahl waren.



    Ein Nebeneffekt der Ptolemaischen Nutzung von Elefanten was, das auch das Königreich Meroe in der Hellenistischen Periode Anfing Elefanten zu zähmen, was sie schließlich auch den Äthiopiern beibrachten. Der Waldelefant war im Nordwesten und Osten Afrikas beheimatet, aber nachdem die Römer den Nordwesten erobert hatten, jagten sie ihn bis zu seinem seiner Ausrottung, hauptsächlich wegen ihrer vorliebe diesen in ihren Zirkussen und Arenen zu sehen.


    Obwohl Elefanten bei der richtiger Aufstellung sehr wertvoll waren, war es nicht ungewöhnlich das diese die Niederlage über jene brachten die sie einsetzten. Wenn der Gegner schlau genug war seine eignen Mittel im Kampf gegen die Elefanten richtig einzusetzen, wie es in der Schlacht von Gaza der Fall war. Dort verwendete Ptolemaios ein „Eisen-Stachel- Minenfeld“ um die Elefanten des Gegners abzuwehren. Auch die Römer wie Caesar, der erfolgreich Schleuderer einsetzte und Scipio, der Lücken in seine Kohorten nutze um die Elefanten zu lenken, konnten die Elefanten besiegen, ja sogar gegen ihre eigentlichen Herrn richten. Sogar Schweine wurden bei einer Gelegenheit eingesetzt. Diese wurden auf die Elefanten losgelassen und verschreckten diese, trotz ihrer vergleichsweise geringen Größe, durch ihre wilde Art. Obwohl eine große Anzahl an Waffen und Strategien speziell gegen den Einsatz von Elefanten entwickelt worden ist, und Elefanten selbst extrem teuer im Unterhalt waren, wurden sie immer noch von vielen als ein wertvoller Bestandteil ihrer Armee angesehen, und entsprechend häufig gehalten. Das Arche Seleukeia entwickelte sogar ein spezielle Corps von “Elefanten Wachen”, deren einzige Aufgabe es war diese in der Schlacht zu beschützen.





    Das Schlachtfeld






    The People of North Africa Video



    Wir hoffen das euch diese Vorschau von einigen in Afrika verfügbaren Einheiten gefallen hat.


    Der englische Orignalpost auf http://www.totalwar.org:
    Preview: The People of North Africa



    Bitte beachtet das solange nicht anders angegeben, sämtliche in dieser Vorschau gezeigten Bilder, Namen und Beschreibungen work in progress sind. Wir werden immer daran arbeiten sämtliche Aspekte von EB zu verbessern, und werden damit auch noch bis weit nach der ersten Veröffentlichung fortfahren.
    Da einige Orte wo diese Vorschau gezeigt wird keine, keine großen Bilder verarbeiten können, bitte wir darum darauf zu Verzichten Bilder in orginalgröße zu zitieren.
    Wie immer gilt, falls Ihr fragen habt ist der Beste Ort dafür, diese hier zu Posten, der Ort an dem das EB Team am aktivsten ist.


    Europa Barbarorum ORG forum


    Europa Barbarorum TWC forum


    Wir bedanken uns auch bei Image Shack die uns mit einer simplen, idiotensicheren, und vor allem kostenlosen Möglichkeit versorgen diese Bilder zu zeigen.


    Have a great day!



    grüße


    Das Europa Barbarorum Team.

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    Einmal editiert, zuletzt von Bonny ()

  • Zitat

    wieviel Völker soll es am ende geben?


    Die maximal mögliche Anzahl, ich glaube es waren 30 an der Zahl.


    Ich hab das Nordafrika Preiview jetzt auch mal hier gepostet, die Zone ist ja noch down, aber ich musste es auf zwei threads aufteilen, da die Beschränkungen des Forums leider das posten in einem thread verhindert haben( nur 25.000 Zeichen pro post und 1400 Minuten für einen Doppelpost :( )


    edit: falls irgendwer tipps hat wie sich mit dieser Forensoftware große mengen an text Lesbarer darstellen lassen, ich bin für alles offen. ;)

  • Freue mich schon sehr auf die Mod, die Afrikaner werden mit Sicherheit ne interessante Fraktion zum spielen sein...oder zum erobern. Hoffe nur die KI kann auch wirklich gut mit der "hit & run" taktik umgehen.
    Sonst wieder mal klasse Arbeit :thumbsup:

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  • Absolut gigantische Preview einer meiner Lieblingsfraktionen. Numidien war schon in Rome für mehrere lange Kampagnen bei mir ein Favorit. Kavallerievölker in der Wüstenlandschaft lieferten immer unterhaltsame Stunden.
    Die Professionalität mit der die Entwicklung hier wieder voran geht lässt einen doch wirklich in erfurcht versinken. Auch allein die Übersetzungsarbeit muss viele Stunden gebraucht haben.
    Da man jetzt die Preview in gutem Deutsch lesen kann, kommt natürlich die Frage auf ob das EB-Team eine deutsche Fassung plant?


    Bin doch immer wieder erstaunt mit wieviel Ausdauer und spürbarer Begeisterung diese Leute eine Mod entwickeln. :thumbsup:

  • Aber eins darf man nicht vergessen: EB II ist scheiße!


    Warum?
    Weil es noch solange dauert bis es rauskommt. :crying: ;)


    Echt, ich warte und warte.
    Ich whab vollen Respekt vor der Arbeit der Leute.
    Ich freu mich so tierisch endlich wieder in der Antike rumtoben zudürfen...das wird ein Spaß.


    Aber wie gesagt: EB II ist scheiße solange es nicht raus ist. :thefinger: ;)


    P.S.: Bonny, schöner Übersetzungarbeit. :love2:

  • Zitat

    Da man jetzt die Preview in gutem Deutsch lesen kann, kommt natürlich die Frage auf ob das EB-Team eine deutsche Fassung plant?


    nicht wirklch, aber da in den beiden bisher übersetzten Previews auch Einheiten und trait beschreibungne vorkommen, kann man diese als grundlage für eine spätere übersetzung nehmen. Das TW -Zone Übersetzungsteam ist ja auch immer noch aktiv und arbeitet noch an EBI ( mittlerweile sind schon ein paar versionen draussen ).

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