Die Handelsschiffe

  • Hallo zusammen


    Mal eine Frage: Wie setzt man eigentlich Handelsschiffe sinnbringend ein, resp. wie kann man sie aktiv verwenden?


    Was ich bisher kapiert habe, ist dass man sie regulär in Häfen ausbilden und dann wie Kriegsschiffe auf der Karte herumgurken lassen kann. Aus Seeschlachten sollte man sie wenn möglich raushalten, weil sie einfach zu schlecht sind.


    Aber welchen Nutzen haben die sonst noch? Generieren sie automatisch pro Runde einen Handelsbonus (glaube ich nicht, wäre mir aufgefallen)? Oder muss man mit diesen Schiffen zuerst gewisse Plätze/Häfen ansteuern, damit der grosse Reibach kommt?

  • Ist in Shogun wie in Empire. Handelsschiffe auf die Handelsposten bringt ziemlich Geld sofern man gleichzeitig auch Handelsverträge hat. Außerdem bringen die Rohstoffe noch andere diverse Boni.


    Bei Diplomatie steht unten immer, womit die Clans jeweils handeln. Und wenn man alle Ressourcen einer Ware hat, dann bekommt man ein Monopol, was nochmal Vorteile bringt.

  • Schließe mich General Wolf an. Diese Handelsplätze sind nicht an der Küste von Japan sondern an den Kartenrändern. Und dort generieren sie Geld. Es gibt noch verschiedene Handelsschiffe, die der Christen sind anscheinend der Burner, hab bisher nur die normalen. Bin Date und da hab ich nur einen nicht so rentablen Handelsplatz, varieert nämlich. Im Süden wirst du mehr Einnahmen durch Handelsplätze haben, während im Norden grad durch Nahrung Gewinne zu erzielen sind.

  • @ Alpi


    Du erkennst diese HAndelsposten auf der Karte



    Das Symbol sieht einem Anker total ähnlich. Achte mal beim nächsten spielen auf der großen Karte.


    Kleiner Tipp. Wenn der Posten schon besetzt ist. Stelle einfach 1 Handelschiff nebendran. Und schaue jede 2-3 Runde mal nach ob sie noch besetzt sind.Manchmal sind sie dann frei und du kannst sie besetzten. Danach kannst du immernoch mehr handelschiffe hinschicken.

  • @all


    Danke für eure Antworten. Habe mir das mit den Handelsplätzen schon gedacht. Ich war bisher einfach zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt (vor allem Krieg führen :) ), um meine Schiffchen dahin zu schicken. Liegt ja auch nicht unbedingt am Weg.


    Ich nehme an es macht auch Sinn, den Handelsschiffen ein militärisches Geleit mitzugeben, um sie zu schützen. Oder?

  • Man kann maximal 10 Handelsschiffe auf einen Spot setzen, wobei der Profit mit jedem weiteren Schiff ncht mehr ganz so stark ansteigt, wie mit dem Ersten. Die Nambanschiffe können sogar noch mehr Geld rausschlagen, sin aber ehblich teurer, aber dafür reicht eines dieser Schiffe und niemand wird dir den Posten mehr streitig machen können.


    Edit: Wenn man nur die normalen Pötte hat, sollte man dies unbedingt tun. Denn die KI und besonders Piraten, vertreiben einen gerne von den Plätzen.

  • Die Nambanschiffe können sogar noch mehr Geld rausschlagen, sin aber ehblich teurer,

    Bist du dir da sicher? Hatte das mal getestet, kam bei mir aber auf das Gleiche raus.



    Wenn man viele Namban Handelsschiffe einsetzt sinkt daher nach
    meiner Ansicht der Gewinn den man aus dem Handel erzielt deutlich.


    Wenns geht mische ich daher immer nur 1 Namban Handelsschiff unter die Handelsflotten. Mit dem kann man dann fast jeden Feind besiegen der da kommt.




    So meine Frage ist.
    Der Gewinn, den die Schiffe an den Handelsschauplätzen einfahren steigt ja mit der Zeit.
    Jetzt meine Frage. Wodurch kann der alles steigen?
    Ich meine durch die Ausbaustufe des Hafens.
    Eventuell auch durch solche Sachen wie Manufaktureien die +x auf Handelsgüter bringen, da der Handel ja in der Theorie nicht nur einseitig ist?


    Eventuell durch die Nähe des Hafens zu dem Handelssopt?

  • Also ich denke ich werde heute Abend mal in meiner Kampagne einen Angriff auf den einen Handelsplatz vor Korea unternehmen (wo mit den Jurten-Völkern gehandelt werden kann).


    Irgendwie ist es auch zwingend nötig, dass ich meine Flotte mal beschäftige. Durch die ständigen Flottenschlachten – bei denen ich regelmässig feindliche Schiffe entere und somit erbeute – ist meine Flotte extrem gewachsen. Ich habe jede Menge Bogen-Kobajas und weiss kaum wohin damit. Die eignen sich im Prinzip ja perfekt als Geleitschutz für meinen Handelskutter.

  • Kann da Twiggels nur zustimmen. Namban-Schiffe sind einfach übeslt teuer im unterhalt. Hat sich meiner meinung auch nicht geändert. Rotsiegel schiffe hingegen lohnen tatsächlich.


    Ansonsten 1Namban + Rest normale Handelschiffe. Nach 250 Runden nicht einer angegriffen. Das einzige was nervt ist das die Handelsposten machmal wegfallen und man die Flotte nicht wegbewegen kann. Ich musste erst immer 1 versenken und ein neu gebautes wieder angliedern dann ging es wieder.

  • Also ehrlich gesagt. Die meisten gekaperten Schiffe werden bei mir versenkt. Gerade Bogen Kobayas. Die sind ja so günstig in der Anschaffung. Da lohnen sich die Kosten des hinschickens zum Hafen und des Reparierens schon gar nicht mehr.
    Der Handelsspot mit den Jurten wurde mir noch nie angegriffen. (10 einfache Handelsschiffe drauf). Auch wenn ich schon lange mit den meisten die dort in der Nähe hausen im Krieg bin.
    Da lohnt sich Begleitschutz nicht.
    Acuh bei dem ganz im Norden, also der ganz rechts, da wurde ich auch noch nie angegriffen.
    Auch der Spot der oben links ist, auch bei dem wurde ich noch nie angegriffen, obwohl ich mit einer Fraktion die da am nächsten war über mindestens 80 Runden im Kriege lag. auch 10 einfache Handelsschiffe drauf.


    Der China/Indonesien/Kriegsfürstenhandel ist jedoch recht bedroht. Auch wenn sich die Bedrohung bei mir sehr in Maßen gehalten hat.


    Die KI scheint da wirklich Rücksicht auf den Spieler nehmen. Oder nicht zu raffen wie wertvoll diese Plätze für den Spieler sind.

  • Nachfrage generiet den Preis.
    Ich hab festgestellt, das a die gesamt Zahl der Handelsschiffe auf Handelsposten wichtig ist. Wenige Handelsschiffe = hoher Profit pro Schiff. Die KI hat bisher sehr begrenzt die Handelsposten benutzt.
    Konnte lange Handel mit Takeda betreiben, war bis auf 2 kleine no Names als Nachbarn meines Clans einzige Handelsquelle. Bis die Takeda immer mehr Länder verloren haben, dann sanken auch meine Handelseinnahmen. Hatte für den relevanten Zeitraum 2 Spots mit je 5 Schiffen.


    Es muss daher einen direkten zusammenhang geben zwischen größe des Handelspartners und dessen Bedarf und des eigenen Angebotes.
    Ich nehme desweiteren an, das es eine Nachfragesättigung gibt die sich bei überschreiten negativ auf den Profit auswirkt.

    Ehemals Minamoto no Yoritomo und das war mir beim einloggen hier zu lang und passt ja auch nicht ins Rome II setting.
    "A patient man stands by the river and watches the bodies of his enemies floating down the stream." Sun Tzu; The Art Of War

  • Der Handel richtet sich nach :


    1. Der verfügbarkeit der Ware (Anzahl der Anbieter wie z.B. die Handlesschiffe auf die die Ware Importieren)
    2. Der anzahl der Abnehmer


    Wenn du wenige Waren und gleichzeitig viele Abnehmer hast ist der Preis der Ware hoch damit auch der Handelswert der letztendlich besteuert wird.
    Wenn du viele Waren und gleichzeitig wenige Abnehmer hast geht der Ware runter aber durch die erhöhte Menge bleibt der Handelswert gleich der besteuert wird.
    Usw.


    Beide Werte kann man als Spieler Aktive beeinflussen:


    1. Wachstum der Provinzen den desto mehr Einwohner man hat desto mehr können die "verbrauchen"
    2. Anzahl der Waren: Ausbau in den Provinzen und Anzahl der Handelsschiffe.


    Selbst wenn Ihr mehr Waren Herstellt (das Spiel bertrachtet die per Handelsschiffe Improtierten Waren als hergestellt.) als euere eigene Bevölkerung verbraucht und diese nicht an Handelsphartner verkaufen könnt bekommt Ihr dafür Geld (im Menü Finanzen Reiter Handel unten links steht der betrag den Ihr für nicht verkaufte Waren bekommt).


    Für euch als Staatslenker werden die Handelswaren richtig lohnend wenn Ihr die mit einen anderen Clan Handelt dann bekommt ihr nämlich als weitere einnahme neben den Steuern noch Zölle ;) . Und auch hier Gilt desto mehr abnehmer desto mehr Handelswert desto mehr Steuern und Zölle.

  • Danke Eisenherz, ich finde keinen Widerspruch zu meinen Erfahrungen. Wie hast du das rausbekommen?
    Gleichbleibene Warenmenge und weniger Abnehmer = Einkommen sinkt. Das war ja meine Feststellung.

    Ehemals Minamoto no Yoritomo und das war mir beim einloggen hier zu lang und passt ja auch nicht ins Rome II setting.
    "A patient man stands by the river and watches the bodies of his enemies floating down the stream." Sun Tzu; The Art Of War

  • Danke Eisenherz, ich finde keinen Widerspruch zu meinen Erfahrungen. Wie hast du das rausbekommen?
    Gleichbleibene Warenmenge und weniger Abnehmer = Einkommen sinkt. Das war ja meine Feststellung.



    Also wenn das jetzt nicht zynisch gemeint war ... ;o) dann entspricht das genau dem einfach Modell einer Marktwirtschaft von Angebot und Nachfrage eh logisch. Habe auch schon ein wenig herumprobiert nur ein Monopol habe ich noch nicht zu sinnvollen Zeiten geschafft, da war das meistens auch schon egal ob Monopol oder nicht wenn 3 Fullstacks mit Reserven im Hintergrund eine Provinz nach der anderen nehmen.


    Zum steigern des eigenen Profits kann man auch von Handelspartnern verlangen gegen einzelne Clans ein Handelsembargo durchzusetzen, somit reduziert man dann zusätzlich die verfügbare Menge an Waren im Kreislauf und steigert damit auch seinen Profit ... ich mag das neue Diplomatiesystem.


    Nach meinen Tests bei Handelsschiff und Nanban-Handelsschiff war eine leichte Steigerung zu erkennen, aber wie schon vor mir öfter erwähnt sind diese Schiffe wie die Galeonen in Empire gute Handelsschiffeskorten die selber auch handeln können. Aber wegen der hohen Unterhaltskosten rechnen sich die Schiffe nicht wie normale Handelsschiffe.


    Gestern nach Test konnte ich zum ersten mal Rotsiegel-Handelsschiffe rekrutieren, die sind richtig gut, kosten im Unterhalt das gleiche wie normale Händler und sind dabei wesentlich stärker ... von der Besatzung her geht das in Richtung mittlere Bune, was Wokokus abschrecken bzw. zumindest im Autosolve Vorteile bringen sollte.

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