Ok zwei Tage nach dem Patch find ich die Sache doch nicht mehr so schlimm. Klar ich war sauer das meine Armee mit Lehnschwertkern nicht mehr Top 100 tauglich ist. Ich hatte immer 5 LSA Veteranen drin. Das aber noch sehr viel geschehen ist was in den Patchnotes auch nicht steht und der Stärkung der Speerinfantrie tatsächlich sinn macht, hab ich allerdings ignoriert. Denn ich hab nicht auf Prestige gemacht und bin halt gewohnt, seit Monaten mit einem 10 Sterne General zu spielen.
Ich dacht ja Mönchsarmeen sind klar im Vorteil, aber das bezieht sich auf das Ende der Fahnenstange. Als Anfänger und als prestige General (low Level) hast du ganz andere Sorgen.
Und genau dort sind die DLC Inhaber sehr stark im Vorteil.
Allerdings machen die abschwächungen für Schwert sinn. Ich wurde trotz Veteranen gestern von einem 4 rote Sterne Sword spammer als 2 Sterne Bronze einfach niedergewalzt. Er hatte in der Hauptsache Katana und No-Dachi. Ich hab auf einem 14 000 Geld Gefecht mit 2 Bogenmönchen, Mönch Lunten, den Diaku Samurai in einem 2vs2 mich auf die normalen Yarisamurai verlassen müssen.
Da wurd mir erstmal schmerzlich bewusst das die das LUNTENFEUER angepasst haben. Obwohl meine Yaris in lockerer Formation standen und die Lunten hindurchfeuern konnten, sind die bei der ersten Salve in den rücken bei dem feindlichen NO-Dachi angriff davongelaufen.
Also die Lunten musst nun sehr Vorsichtig einsetzen.
Ja und die Yarisamurai Linie hat nicht erfogreich standgehalten gegen die No-Dachi und Katanas. Die waren Vanilla und ich hatte als Gefolge den Yarimeister und den Waffenschmied, welcher nur noch für Speere gilt. Meine 3 Bogenveteranen hatten einfach nicht genug Zeit zum wirken. Ja und der Wagemut fehlt halt auch noch.
Vielleicht darf man das balancing nicht so betrachten:
Einmal Armee gebaut und fertig, damit muss man für alle Zeit mindestens eine 50% Gewinnchance gegen gleichwertige Gegner haben.
Nur wer flexibel ist und sich den Veränderungen anpasst, bemerkt, das Balancing ist besser als erwartet.
Der bittere Nachgeschmack bleibt natürlich, das die Spieler gerade im Multiplayer zum kauf des DLC geführt werden. Da sag ich mal Große Garde verloren aber schlagkräftige Mönche gewonnen. Und diese profitieren besonders von dem Ikko IKKI DLC. ABER ich hab gestern in vielen Testspielen (vor dem Prestige sprung) gemerkt, das sie einer Samurai Armee mit ordentlich Samuraibögen hoffnungslos unterlegen sind, wenn der Samurai Spieler die Zeit bis zur Verfügbarkeit des Kriegschreis nutzt.
Entweder der Mönchspieler bleibt passiv und überlässt die Gebäude dem Samurai Spieler oder er riskiert das seine sündhaftteuren Nagi Mönche abgeschossen werden.
Mein Fazit bisher, wer bereit ist sich neu ins Spiel einzudenken, der wird feststellen, das er Veteranen Slots braucht. Oder vom gewohnten abschwört und Veteranen löschen muss. Und der Prestige General behebt auch die Unfairness gegenüber neuen Spielern. Mist ist natürlich, wenn mit deinem prestige General gegen einen roten 10er antreten musst.
Aber das sollte im verbesserten Matchmaking nicht mehr vorkommen.
Die Verbesserung der Clancompetition ist entweder 100% verbuggt, weil jetzt jedes Gefecht das als Sieg zählt, die korruption beeinflusst, oder kleine hochdisiplinierte Elite Clans sollen einen starken Vorteil gegenüber den Massenclans erhalten. In der Liga 2 sehen wir schön über einen Filter das sich die meisten Clans über ganz japan "ausgebreitet" haben und somit eine Korruption von 95% haben. Obwohl sie tatsächlich nur eine Provinz besitzen. Statt 2 Punkte pro Sieg erhalten Elite Clans weiterhin 25 oder 30. Das wird nun zu einem eigenen Strategiespiel.
Ansonsten läuft das Spiel gut und bugfrei bei mir nach dem Patch, nun werd ich mir das Rise of the Samurai DLC freischalten. Was ich bisher mitbekommen hab, sind absolute owerpowered Einheiten oder Gefolge nicht enthalten.
@Twiggles je komplexer eine Theorie, die nicht auf falsifizierbaren Beweisen beruht, desto eher ist sie unfug. Die einfachen können ja ala Bielefeld existiert wirklich, nachgeprüft werden. Doch die konsequente Abwesenheit von Beweisen und sachdienlichen Informationen, bei Ereignissen die klar stattgefunden haben, deutet immer auf auf eine Art von Verschwörung hin. Das Problem besteht doch offensichtlich darin, eine Verschwörungstheorie von einer Verschwörung zu unterscheiden.
Ich sag 5% der Verschwörungstheorien sind frei erfundener Humbug. Bei 95% ist ein Kern Wahrheit, der aber aus Mangel an Beweisen und fehlenden sachdienlichen Informationen nur noch interpretiert und mit allgemeinen forensisch abgeleiteten Methoden zu einer Theorie ausgebaut werden kann.
Die Abwesenheit von oder die ungereimtheiten bei Beweisen und Informationen, sollte aber jeden mündigen Bürger aufmerksam machen. Genau das geschieht auf die Masse der Bürger bezogen nicht, weil sie mit 1000 anderen Sachen beschäftigt sind.
Shogun zocken zum Beispiel. 
