Nahrungsknappheit

  • Ja, damit soll man nicht die Burgen zu schnell ausbauen ^^ Wichtig ist, die Bauernhöfe zu entwickeln und erst dann die Burgen ausbauen. Vor einer Eroberung sollte Nahrung außerdem auf mind. 1 stehen, zur Sicherheit. Wer weiß schon, wie die Nahrungssituation in der fremden Burg ist? ;)

  • Man muss eben darauf achten, dass die ökonomische und landwirtschaftliche Infrastruktur in den Provinzen gut ausgebaut ist. Es ist auch ratsam, die Steuern nicht allzu hoch ansetzen – immer nur so hoch, dass die Loyalität in den Provinzen noch im grünen Bereich ist. So verdient man zwar weniger, aber auf lange Sicht ist es m.E. ratsamer.

  • Ach, im gelben Bereich geht auch noch^^
    Mit den Lebensmitteln hatte ich bisher nie Probleme, einfach nur die Frontburgen ausbauen, schön die Farmen upgraden, dann hat man immer nen schönen Überschuss.
    Übrigens, der globale Nahrungsüberschuss wird auch dem Städtewachstum zugerechnet, wenn man also 10 Nahrung zu viel hat gibt es +10 Städtewachstum in ALLEN Städten. Langfristig bedeutet das also auch höhere Steuereinnahmen und man kann die Steuern insgesamt höher setzen ohne das die Städte Gefahr laufen zu schrumpfen. Auf seine Nahrungsversorgung zu achten lohnt sich also auch dann noch wenn man sowieso schon einen kleinen Überschuss hat.

  • Ja, damit soll man nicht die Burgen zu schnell ausbauen ^^ Wichtig ist, die Bauernhöfe zu entwickeln und erst dann die Burgen ausbauen. Vor einer Eroberung sollte Nahrung außerdem auf mind. 1 stehen, zur Sicherheit. Wer weiß schon, wie die Nahrungssituation in der fremden Burg ist? ;)


    Man kann sich die Nahrungslage beim Gegner durch einen Ninja oder so ausspionieren lassen, bevor man eine Entscheidung trifft. ;)


    Und Nahrung ist ziemlich wichtig, ja. Wenn man nicht genug hat flippen die Leute aus und dann kommen halt Rebellionen zustande. Die Last kann man sich auch ersparen, indem man Schlösser nicht ausbaut, wenn man sie nicht versorgen kann.


    „Das ist also keine wahre Freundschaft, daß, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist.“ - Marcus Tullius Cicero
    „Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.“ - Abraham Lincoln

  • Nahrungsmittelknappheit in Runde 227: -19 insgesamt :D


    Ich hab die vorletzte Ausbaustufe von Burgen in knapp 70% meiner Städte und die maximale Ausbaustufe von Farmen, trotzdem habe ich niemals weniger als 5 grüne Smilies pro Burg, dank 1-3 Yari Ashigaru, von daher -> Scheiß auf die Bevölkerung, nur alle 4 Runden die dummen Schriftrollen die daraufhinweisen nerven :D

    "Der Humor nimmt die Welt hin, wie sie ist, versucht sie nicht zu verbessern und zu belehren, sondern mit Weisheit zu ertragen."
    - Charles Dickens


    Tenno Okiko alias Nihahs aus den anderen TW Foren ;)

  • Ich wollte nachfragen ob jemand eine konkrete Lösung für die Nahrungsmittelknappheit gefunden hat.


    Habe in meinem Reich alle Bauernhöfe voll ausgebaut und trotzdem -4 Nahrungsmittelknappheit und dauernd Aufstände.
    Die Burgen sind beinahe alle gut ausgebaut und haben Schwerpunkt Markt und Ninja. Bringt mir ca.6000 Profit pro Runde aber die Naherung macht Probleme.


    Hat da jemand Tipps?

  • Die Burgen sind beinahe alle gut ausgebaut und haben Schwerpunkt Markt


    Genau das ist das Problem.
    Man kann nicht mehr wie bei Medieval jedes kleine Dorf komplett ausbauen, sondern muss sich genau überlegen, welche Stadt man vergrößert.
    Mit jeder Festungsgröße verbraucht die Stadt eine Nahrungseinheit mehr und auch jeder Markt braucht bei jedem Upgrade mehr Nahrung. Reiß die Gebäude ab, bis du im Plus bei der Produktion bist, auch wenn dir dadurch Einnahmen verloren gehen.

  • Wenn ich nun aber den gestrigen Beitrag von Tenno Okiko lese, scheint es mir dennoch möglich nach eigenem Belieben zu bauen. :grübel:


    Nahrungsmittelknappheit in Runde 227: -19 insgesamt :D


    Ich hab die vorletzte Ausbaustufe von Burgen in knapp 70% meiner Städte und die maximale Ausbaustufe von Farmen, trotzdem habe ich niemals weniger als 5 grüne Smilies pro Burg, dank 1-3 Yari Ashigaru, von daher -> Scheiß auf die Bevölkerung, nur alle 4 Runden die dummen Schriftrollen die daraufhinweisen nerven :D

  • Nahrungsmittelknappheit? Der Weg eine Armee aus ihrer Burg zu locken! Nach drei Runden langem reparieren meiner Höfe musste ich wohl doch aus dem Schloss, um die Rebellen zu besiegen...den gegnerischen Clan habe ich als Dank den Krieg erklärt...sagt noch einmal jemand, die nutzen keine Ninjas!

  • Hi,


    Das Problem bei einem Minus in einer Provinz ist, wenn es mal knapp wird mit Nahrung, wird dort zuerst eine Revolte ausbrechen. Da kann die Zufriedenheit auch hoch sein.
    Ausserdem verbrauchen die Märkte ab der zweiten Stufe auch Nahrung. Und mit jeder Stufe mehr, wird auch mehr Nahrung verbraucht. Also wenn es mal knapp wird, kann man auch einen Markt abreissen, bzw. sollte man darauf achten, wenn man den Markt erweitert, das genug Nahrung vorhanden ist.

  • deswegen hab ich (in der 3ten kampange) sofort in richtung landwirtschaft geforscht. das hat mir dann sehr geholfen und immer für eine strategische reserve gesorgt für den fall das ein verbündeter mal schneller eine provinz erobert hat als ich. ich dann eine schlossburg in ruhe erweitern konnte und das direkt an der "front" um verstärkung dann nicht immer aus der oft weit entfernten heimatprovinz heranführen musste.

  • Ich würde auch schwer dazu raten, die Nahrungsversorgung immer aufrecht zu erhalten. Das ist anfänglich vielleicht etwas lästig, weil man dadurch seine militärische Infrastruktur nicht ausbauen kann. Aber es sorgt im weiteren Verlauf der Kampagne für die wichtige Stabilität. Man gerät auch nicht gleich völlig in Nöte, wenn es einige Jahre mit Missernten gibt (und die kommen garantiert).


    Wichtig auch: Daran denken die Künste früh zu entwickeln, die für den Ausbau der Landwirtschaft und Wirtschaft nötig sind!

  • Das neue Nahrungssystem in Shogun 2 erfordert eben ein Umdenken gegenüber den vorherigen Teilen der Serie. Da ich ein Total War-Spieler der ersten Stunde bin, musste ich auch erstmal etwas anders an die Sache herangehen. Meine Strategie ist jetzt wie folgt:


    Am Anfang (in den ersten 8 Runden) werden erstmal 2 gegnerische Provinzen erobert. Diese sind nicht für die Rekrutierung von Truppen gedacht, sondern um die Wirtschaft im Clan anzukurbeln. In diesen Provinzen wird die Festung auf Stufe 1 gelassen. In einer der beiden Provinzen wird ein Markt gebaut, in der anderen das Ninja-Gebäude. Beide Gebäude erhöhen den Wohlstand der Provinz und somit mein Einkommen. Dann folgt erstmal eine Periode des Friedens, das heißt, dass ich meine Truppenstärke reduzieren und die Wirtschaft in meinen Provinzen ausbauen kann. Sobald nahrungstechnisch möglich, wird in beiden eroberten Provinzen die Festung auf 2 gebracht und das jeweils fehlende Gebäude (Markt, Ninjagebäude) auf den 2. Bauplatz gesetzt. In der Heimatprovinz wird lediglich der Hafen ausgebaut, weitere Wirtschaftsgebäude sind hier überflüssig. Das hält die Festungsgröße in jeder Provinz auf einem moderaten Niveau, so dass Nahrungsprobleme in Zukunft nicht mehr auftreten. Weiterhin hat man den Vorteil, dass man schon relativ früh im Spiel sowohl 2 Ninjas, als auch 2 Metsuke zur Verfügung hat. Mit den Ninjas spioniert man die Gegner aus, so erfährt man ob man in naher Zukunft mit einem Überfall rechnen muss oder ob man sicher ist. Die Metsuke dienen der Repression und Abwehr feindlicher Ninjas.


    Wenn die Wirtschaft konsolidiert ist, kommt wieder eine Phase der kriegerischen Expansion. Hier werden die nächsten 3-4 Provinzen erobert, die dann wieder wirtschaftlich aufgebaut werden. Ich baue Dojos nur in Provinzen, die einen Bonus für eine spezifische Truppengattung geben. Also in Provinzen mit Schmieden werden Yari- und Katana-Dojos gebaut, in Provinzen mit Pferden wird Kavallerie rekrutiert, und in Provinzen, die das Gebäude mit Genauigkeitsbonus haben, Bogenschützen. In diesen Provinzen stehen - wie schon gesagt - keine Wirtschaftsgebäude. In den Wirtschaftsgebäuden wiederum werden keine Dojos gebaut. So hält man den Nahrungsüberschuss auf einem konstant hohen Niveau, was das Städtewachstum beschleunigt. Außerdem habe ich den Eindruck, dass man mit hohem Nahrungsüberschuss häufiger postive Events bekommt, die die Wirtschaft zeitweise weiter stärken.


    Das Ganze erfordert natürlich etwas mehr strategisches Denken und Vorgehen als in den früheren Teilen der Serie. Es bietet aber auch diverse Vorteile, vom Nahrungsüberschuss mal ganz abgesehen. Durch die Spezialisierung meiner Rekrutierungsprovinzen habe ich ausschließlich Truppen auf dem Feld, die von Anfang an schon hohe Erfahrungs- und/oder Ausrüstungsvorteile haben. Ich kann allerdings in Notzeiten weniger Samurai-Einheiten gleichzeitig ausheben. Allerdings bin ich der Meinung, dass der immense qualitative Vorteil meiner Einheiten den quantitativen Nachteil mehr als wettmacht. Außerdem kann ich ja grundsätzlich MEHR Einheiten aufstellen, als wenn ich jede Provinz maximal möglich ausbaue, einfach weil meine Wirtschaft, je länger das Spiel dauert, umso stärker wird. Ich kann lediglich nicht im selben Tempo Einheiten ausheben, auf lange Sicht aber eine größere Armee unterhalten, die auch noch qualitativ überlegen ist.


    Alles in allem finde ich, dass Shogun 2 die strategische, geplante Vorgehensweise mehr honoriert als jeder andere Teil der TW-Serie bisher, und das gefällt mir so gut an Shogun 2 :)

  • Weil man instinktiv wohl jede Provinz tunt indem man das nächst höhere Verwaltungsgebäude baut, was dann wieder 1 Reisportion kostet. Auch wenn das im tiefsten Hinterland am anderen Ende von Japan ist.
    Das höchste an Überschuß, was ich mal hatte, waren +16. Und da waren nur die Frontstädte gut bis sehr gut ausgebaut.

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