[HRR] (Rom) Lateranpalast zu Rom

  • Die dem Papst nahestehenden Kardinäle hielten dem heiligen Vater schon seit langem jeglichen Schriftverkehr vor; sie waren weise genug, ihn, den von Gott Auserkorenen, nicht jetzt damit zu behelligen, wo seine Heiligkeit doch im folgenden Ende der angebrochenen Woche sein neues Quartier einrichten und beziehen würde. Doch die Kardinäle besaßen, zusätzlich zu ihrer dezent- zurückhaltenden Art, die optimistische Zuversicht auf einen baldigen Start des Konzils. Sie wussten jedoch auch, es würde wohl langsam anrollen - dann jedoch, erstmal in Gang gesetzt, einem rollenden Steine am Abhang gleich, nur schwer wieder zu bremsen sein.
    Doch all dies dachten sich die Kardinäle im Geheimen. Kein Wort drang davon nach außen, kein König oder Fürst hatte daran Anteilnahme, kämen sie nicht von allein auf selbige Gedanken.

  • Wir erbitten und fordern jeden zum Konzil zugelassenen König, Fürst oder deren Vertreter um kurzen Handbrief oder Handzeig zur Verdeutlichung ihres noch immer bestehenden Willens ob ihrer Teilnahme.


    Ich habe mich mal damit versucht, keine unnützen Kommata einzubauen. Ich hoffe ihr seht, dass es dennoch nicht verständlicher wird. :P

  • Auch der Vertreter Bayerns gibt ein Handzeichen.

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    [SEK] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [DDZ] - Saruman der Weiße, Herr des Orthancs

    [HRR] - Herzog Welf II. von Bayern, Erzkanzler von Italien

    [RdO] - Shah Burhanuddin vom Kwahrizmischen Großreich

    [WL] - Deutscher Orden

    [TAD] - Orkhäuptling Lunul vom Gundabad Berg
    [KuM] - Lord Rich Stammesführer der Dúnedain
    [SuS] - König Tadeusz von Polen
    [IT] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [BC] - Großer Imam Murshed al-Nabhani des Omans
    [BE] - Khan Ghazathai vom Khanat Kiev

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  • Der König saß da und blickte zum Papst. Das Verhältnis war in der letzten Zeit mehr als kühl gewesen. Nun hatte es sich mit der Zeit immer wieder gebessert, nicht zu letzt mit dem Bann des sächsischen Verräters und den daraus resultierenden Kämpfen gegen ihn. Doch Otto von Hohenstaufen wartete immer noch auf die höchste Ehrung, das was ihm zu stand, er verlangte, auf das er bereits mehrmals Anspruch erhoben hatte. Und nun war er auch noch da, der Herzog von Franken. Otto fragte sich wirklich, was Thassilo von Franken dazu berechtigte an einem Konzil der Könige teilzunehmen. Was hatte er großes getan für die heilige Kirche? Otto wusste es nicht, doch wollte er nicht wieder anfangen den alten Streit aufbrechen zu lassen und sich in unnötige Kämpfe mit seinen Lehensmännern verstricken. Stattdessen wandte er sich an den Papst.


    "Eure Heiligkeit,


    Es ist uns eine Ehre hier sitzten zu dürfen und höchst erfreut über eure Einladung zu diesem ehrenwerten Konzil. Wir hoffen, dass wir alsbald das zur Sprache bringen können, was uns am Herzen liegt und wir das erhalten, was ihr uns versprachet."

  • Wein und Speise, Jongleure, Barden, Schauspieler, exotisch aussehende Menschen mit wuchernden Geschwüren, übergroßen Köpfen, drei Armen, Gaumenspalten oder roten Augen werden in den großen Saal geführt und unterhalten die Anwesenden mit vielerlei Genüssen - selbst unverhohlender Abscheu wird bedient. Vieles wird sich sagen lassen, doch eines sicher nicht: die Anwesenheit gelangweile zum tiefen Dauerschlaf.


  • Monate, beinahe Jahre waren ins Land gegangen, doch noch immer kam keine Botschaft, nicht der Hauch eine Gerüchts aus dem streng bewachten und abgeschirmten Vatikanspalast. Gerüchte über horrende Bestechungssummen machten die Runde, doch offenbar war keine Summe hoch genug, das eiserne Schweigen des heiligen Stuhls zu durchbrechen. Wie lange würde das angekündigte Konzil noch dauern? Wie lange würde die Christenheit noch mit Angst und Bangen nach Rom blicken und darauf warten, dass dort die dringendsten Fragen des Christentums geklärt würden?

  • Ein Brief aus Frankreich



  • Epistel an den heiligen Vater zu Rom



    Eure Heiligkeit


    Wie ihr wisst haben wir das Kreuzzugsgelübde vor vielen Jahren abgelegt. Wir sind mit grosser Heeresmacht aufgebrochen, haben auf unserem Zug den Glauben verbreitet und die Heiden bekämpft. Belgrad konnten wir den Barbaren entreissen, wenn auch nur kurz. Nizäa und Dorylaion haben wir den Türken entrissen und verbreiten das Christentum mit aller Kraft.
    Doch inzwischen fehlt uns das Ziel. Ikonion wurde von den Franzosen erobert und inzwischen wieder von den Türken besetzt. Kein weltlicher oder geistlicher Führer zeigt uns, welchen Weg wir nun gehen sollen. Deshalb bitten wir um Lösung vom Kreuzzugsgelübde und die Erlaubnis, die Kreuzzugstruppen entlassen zu dürfen.


    gezeichnet
    Herzog Thassilo von Franken

  • In Auftrag des Königs,


    Heiliger Vater,


    Mein Herr hofft euch geht es Gesundheitlich wieder besser in diesen Tagen - die Kirche und die gesamte Christenheit schreit förmlich nach euren weisen Worten.
    Der Streit mit Ostrom tönt bis auf die Britischen Inseln, die Ungläubigen bedrohen das Kaiserreich, erobern Land um Land und werden stärker wie je zuvor.
    England ist gebunden in Ungarn - mein König wartet noch immer auf die Zustimmung der Ungarn auf Weiterreise.


    Frankreichs Torheit entfacht nun die Rachsucht der Gottlosen - durch deren Vergehen muss nun die ganze Christenheit büßen, jeglicher Erfolg gegen die Heiden im Osten ist geschmäht durch dieses Vergehen das nun erst seine wahren Folgen Preis gibt.


    Höchstes Oberhaupt unserer Kirche England bittet euch im Namen eurer Diener zu Worte, wir sind bereit das Konzil noch weiter zu belassen doch die Lage im Griechenreich eskaliert, Ostrom ruft um Hilfe - ohne eure Einwilligung wird England jedoch nur schwer helfen können während ihr mit dem Kaiser in Zwist liegt.


    In Demut auf Antwort wartend,


    Gesandter Englands im Namen des Königs

    [GHR] Norwegen [TAD] Isengard [DDD] Heiliges Römisches Reich [HRR] England [TLK] Jarldom of Vestfold [DDZ] Mordor [DHL] Byzanz


  • Epistel an den heiligen Vater zu Rom



    Eure Heiligkeit


    Mit Freude können wir euch berichten, dass die Missionierung in den Gebieten des Ordens grosse Fortschritte macht. In Mylasa und Ephesos gehören bereits 17% der Bevölkerung der einzig wahren Kirche an und die Konvertierungsrate bleibt sehr hoch. Auch in Phladelphia, wo die Mission gerade erst begonnen hat sind bereits 11% gute Katholiken. Wir werden mit der Missionierung mit dem gleichen Eifer fortfahren wie bisher.


    gezeichnet
    Adalbert, Grossmeister des Ordens

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