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gespielt wird die mod Call of Warhammer auf SS/SS
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Kislev, am Rande des Chaos wehrt es seit Jahhunderten die wütenden Horden des Nordens ab und hat wie kein zweites Land unter den Invasionen des Chaos gelitten.
Kein anderes von Menschen bewohntes Land muss so oft um sein überleben kämpfen. Nördlich des Flusses Lynsk, noch jenseits des äußersten Ende vom Imperium liegen die Wälder und Steppen Kislevs.
Dort leben die Stämme der Kisleviten und trotzen den harten Wintern und den allgegenwärtigen Bedrohungen durch Goblins, Trolle und Barbaren.
Ein trostloses Land das man getrost als hinterwäldlerisch bezeichnen könnte, wären da nicht die großen Städte mit ihren Tempeln und Palästen. Im Osten erhebt sich die stolze Stadt Kislev mitsamt der Feste Kremlin, Sitz des herrschenden Tzaren und Hauptstadt des Reiches. Direkt an der Grenze zum Imperium gelegen ist es die zivilisierteste Gegend die man nördlich des Lynsk finden wird.
Im Westen an den Ufern der Krallensee liegt das reiche Erengrad, Handelszentrum Kislevs und wichtigste Verbindung zum Süden. Oft hat man die Stadt geplündert, niedergebrannt und erobert, doch die unnachgiebigen Einwohner haben sie jedesmal wieder aufgebaut.
Im Norden das von Unheil geplagte Praag, seit Jahrhunderten stürmen die Barbarenhorden gegen dieses Bollwerk an, doch dank der Zwerge im Osten hielt sie lange Zeit stand...
bis zu jenem dunklen Tag an dem die Stadt selbst sich gegen die Einwohner zu wenden schien, doch davon ein anderes mal mehr.
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Die Kisleviten sind ein Volk das trotz dieser harten Bedingungen überlebt, ja das sogar trotz allem noch die Kraft hat sich beharrlich dem Imperium zu wiedersetzen.
Obwohl von allen Seiten Feinde auf dieses Land einstürmen gelang es Kislev unter dem Tzar Ivan dem Wahnsinnigen bis in das Herz des Imperiums vorzudringen.
Es glückte sogar die Einnahme der Festung Taal Tor kurz vor Talabheim. Eine Festung die Horden von Orks, Untoten, Barbaren und Dämonen abgewehrt hat musste sich letztendlich dem rauen Volk des Nordens beugen.
Doch gelang es ihnen nie Gebiete südlich des Lynsk dauerhaft zu halten, zuviele Feinde schlichen um ihr Land, immer bereit in einem Moment der Schwäche anzugreifen.
Ein Volk das über die besten und tollkühnsten Reiter der Welt verfügt, ja sie wagen es sogar auf Bären in die Schlacht zu reiten, jedoch sind sie auch ein Volk das für seine Grausamkeit bekannt ist.
Ein Land das dabei ist das Imperium technologisch zu überflügeln. Ein Tzar der größer nicht mehr sein könnte, ein genialer Taktiker und treuer Anhänger des alten Ursunkult.
Boris Ursus, der auf seinem gewaltigen Bären Urskin Heerscharen von kampfgestählten Kriegern befehligt.
Doch ist es auch ein Land voller Probleme. Das Volk ist uneins, der alte Zwist zwischen den Stämmen der Gospodari und der Ungol bricht wieder auf.
Die Stämme des Chaos vereinen sich, im Osten sammeln sich tausende Orks und Goblins um wie eine grüne Flut über Kislev hereinzubrechen.
Alles Geld wurde in die Entwicklung neuer Waffen gesteckt wodurch Tzar und Land bankrott sind. Dunkelelfen sind in den nördlichen Landen gelandet und bedrohen Erengrad,
Gerüchte über einen Angriff der Tzeetech Anhänger ziehen auf. Der Norden des Landes, verdorben von der Macht des Chaos und ihren Ausgeburten.
Die einst große Stadt Praag scheinbar für immer verloren, dazu verdammt auf ewig Heimat von Dämonen zu sein. Selbst das derzeit befreundete Imperium wirft neidische Blicke auf Erengrad und Kislev, die Barone der Ostlande waren schon immer leicht den Einflüsterungen des Chaos erlegen. Häretiker des Chaos machen sich südlich des Lynsk breit und verderben die Gedanken der Menschen.
Die Elfen prophezeihen den Aufstieg eines Dämonenprinzen und zu allem Überfluss strömen tausende Tiermenschen aus den Wäldern im Westen.
Auf die Zwerge kann Kislev diesmal nicht bauen, die Orks haben sie beinahe bis an den Rand der Vernichtung gebracht. In den alten Zwergensiedlungen im Osten hausen jetzt Ungeheuer oder im besten Fall Chaoszwerge.
Kislev und der Tzar werden sich all diesen Gefahren stellen müssen, ein kleines zerstrittenes Land wird zum ersten Bollwerk gegen das Böse.
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nicht schön aber selten
die weit verteilten braunen Gebiete gehören den Tiermenschen
die 2 kleinen lilanen Gebiete im Nordwesten sind Kolonien der Dunkelelfen
die 2 hellgelben Gebiete ebenfalls im Nordwesten sind Kolonien der Hochelfen
alle Farben die nicht beschriftet sind, sind Fürstentümer des Imperiums[/spoil][/spoil]