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Natürlich wäre realistischer Frontverlauf möglich. Wie schon bei Empire habe alle Einheiten ein Kontrollfeld um sich den sie verteidigen können. Dann sind angreifende Truppen immer auf dem Feld im Zugzwang um zu gewinnen. Des weiteren um es perfekt zu machen können Armeen andere Armeen "belagern". Da im ersten Weltkrieg Angriffe oft mit Massenselbstmorde zu vergleichen sind werden Spieler als auch PC darauf achten müssen diesen Belagerungszustand zu gewinnen. Ein Sieg oder Niederlage beim Angriff führt auch nicht dazu, dass die Armee sich zurückzieht bis zur nächsten Stadt. Eher ein paar Kilometer.
Im Belagerungszustand verlieren wie schon früher bei Belagerungen die Belagerten stetig an Truppen, in diesem Fall aber auch die Belagerer. Die Höhe der Verluste hängt zusätzlich von der stärke der feindlichen Artillerie ab und ob diese Giftgas einsetzen. Dann gibt es auch noch wie bei NTW das Verstärkungssystem abhängig von Lager, Straßen, Eisenbahn, Wirtschaftliche Leistung, Kriegsverdrossenheit...
Die Verstärkung bekommt man auch in Feindesland, sonst wäre es unfair. Setzt aber Voraus, dass die Versorgungswege vorhanden sind. Sabotage kann die Versorgung verringern.
Damit man trotzdem Motivation hat die Schlacht ins Feindesland zu bringen ruiniert das Kämpfen auf eigenen Territorium die landwirtschaftliche, Industrielle Leistung. Vielleicht auch auf in paar Jahre nach der Schlacht.
Truppen ersetzen sollte dann auch einigermaßen schnell gehen um die verfahrene Situation wiederzugeben.
Angriffe müssen wohl überlegt sein und gut vorbereitet, Mineure wären auch sinnvoll. Geographische Gegebenheiten sollten auch nutzbar sein, da denke ich an die Isonzioschlachten.
Wie man die großen Mengen an Gefangenen ins Spiel integriert weiß ich noch nicht, aber dass diese durchgefüttert werden müssen, aber auch für Arbeiten herangezogen werden können sollte beachtet werden.
Mit dem aufkommen von Panzer ändert sich das ganze noch mal gewaltig. Brauche ich hoffentlich nicht genauer ausführen.
Ich würde aber nicht auf genau diese 2 Weltkriege festsetzen, nicht mal im Namen festlegen. Eher wieder einen Zeitraum um die 100 Jahre Dauer festlegen in dem es spielt. Per DLC oder Addon könnte man auf gewisse Konflikte genauer eingehen. Als ein Addon zu dieser Art der Kriegsführung würde sich auch ein Warhammer 40k anbieten
Modifizierte Einheiten, Waffen, Fraktionen, Karte, weniger Politik, andere Ressourcen und fertig
Man so könnte ich mir auch ein WW1 oder WW2 Total War vorstellen, bzw. gleich ein 20th Century Total War, bzw. dies wäre die womöglich beste Umsetzung,
drei Dinge fehlen aber noch, dann wäre es perfekt
Erstens: Ein globales Wirtschaft und Finanzsystem wodurch unter anderem jeder Staat seine eigene Währung hat und die wirtschaftliche Stärke einen wichtigeren Einfluss hat (siehe Schwarzer Freitag)
Zweitens: das Religionssystem sollte durch eine Art Ideologiesystem (Faschismus, Kommunismus, Demokratie, etc.) ersetzt werden (beim ersten und zweiten Weltkrieg war Religion eher zweitrangig bzw. kein Ausschlaggebender Kriegsgrund) und auch eine Art Minderheiten oder Volksgruppensystem sollten sie einsetzen (ich sag nur eins Holocaust und die Rassentrennung in den USA)
Drittens: ein verstärktes Diplomatie System, vor allem wenn sie nicht nur die beiden Weltkriege sondern auch die Zeit danach also den Kalten Krieg umsetzen (ich sag nur Kuba Konflikt).