TES V: Skyrim

  • Naja nur die Wenigsten spielen so.


    Doch, ich spiele so. Ich bin bisher weder den Gefährten, noch sonst einer Gilde beigetreten, da keine davon zu meinem Charakter passt. ^^
    Ich sage gleich, dass ich Morrowind leider nicht gespielt habe und daher nichts verlgeichen kann. Auch Skyrim habe ich bisher nicht besonders weit gespielt aufgrund von Zeitmangel. (vielleicht 30 Stunden oder so).
    Das Levelsystem von Oblivion und Skyrim gefällt mir eigentlich ganz gut, man wird in den Fähigkeiten besser, welche man auch einsetzt. Ich habe mich deswegen nie dazu genötigt gesehen durch bestimmtes Verhalten (rumspringen) einen Skill zu steigern. Der Charakter entwickelt sich schon so wie ich ihn brauche.
    Das einzige was mich bei Skyrim wirklich nervt, ist das Questtagebuch. Besonders bei den kleinen Quests, welche unter "verschiedenes" gelistet sind, hat man nur den Questnamen welcher lautet: "Gehe zu Höhle X und hohle Y". Wenn das zwei oder drei Tage her ist, dass ich die Quest angenommen habe, habe ich keine Ahnung mehr was ich in dieser Höhle soll, was ich da holen soll und für wen... Da bleibt mir dann nur stumpf dem Pfeil hinterher zu laufen. Da fand ich die Beschreibungstexte in Oblivion besser.

    Gondor! Gondor, between the Mountains and the Sea!
    West Wind blew there; the light upon the Silver Tree
    Fell like bright rain in gardens of the Kings of old.
    O proud walls! White towers! O wingéd crown and throne of gold!
    O Gondor, Gondor! Shall Men behold the Silver Tree,
    Or West Wind blow again between the Mountains and the Sea?

  • Niemand zwingt dich, das Levelsystem zu abusen.

    Yea, thats right, except myself. I have this inner pressure in me to build a perfect character.
    So this kind of leveling is extremely anoying for me.


    Ja, die ist ungefähr so schwer zu finden, wie Geschenke unterm Weihnachtsbaum ;)
    In Oblivion hat übrigens ein einfacher Mord gereicht.

    Maybe. But wheter in Oblivion nor in Skyrim I made ever contact with the Dark Brotherhood due to my style of playing,


    Und ich weiß ja nicht wie es dir ging, aber in Morrowind kann mich an absolut keine unsichtbare Mauer erinnern.

    That´s the feature I missed most in Oblivion...the ability to fly. Because of this ability there where much fewer invisible walls, but if i remember correctly, there were some.


    Ich mein wirklich? Ich bin höchstens eine ingame Woche bei den Gefährten und alle stimmen zu, dass ich der beste Anführer für sie wäre?

    Yeap, i was kinda amused by this. 3 or 4 more really good quests in those Questline would do a very good job in minimizing this "wirklich" feeling.


    Was anderes ist nicht wirklich vorgesehen.

    Was there a large Bad Boy Questline which makes you an Outsider in Morrowind?


    am Ende mit meiner eigenen Burg, die über mehrere ingame-Tage (oder Wochen?) vor meinen Augen aufgebaut wurde.

    Yay. This is possible, Hm I love this feature. Are there also scripted attacks on the castle or other possibilities to make this castle more than a simple house?




    weil er durch meine Spielweise in voller Plattenmontur sich an Gegner ranschleichen konnte

    This is possible? Hm ok. But to achieve this you have to be really very good in stealth, resulting in wearing light armor through nearly the whole game, and you have to unlock the corresponing perk in heavy armor, which needs a lot of heavy armor practice. Doesn`t it?


    Woher sollen die auch alle deine Verbrechen kennen, die du vielelicht Kilometerweit entfernt begangen hast?

    I am talking about murdering guards 2 or 10 meters away.




    And Mogges.
    If you wanna use the "gaming language".
    Use it in an accurate way. :D

  • Tja, für deine Ticks kann ich nichts, wenn du zwanghaftes Verhalten an den Tag legst :P
    Und ja, man kann mit Plattenrüstung schleichen und mein Krieger hat vorher keine leichte Rüstung, oder die Sternzeichen Steine benutzt. Gibt sogar Perks dafür im Sneak Tree.
    Lag nunmal an meinem Spielstil, ich erkunde gerne vorher die Umgebung, bevor ich zum Angriff übergehe und hab damit den Skill unabsichtlich auf 80 gebracht. Mit dem Klassensystem aus Morrowind/Oblivion wäre da snicht möglich gewesen ;)


    Mogges
    Bist wohl ein nachtragender Typ, wa?
    Aber, netter Post :D

    An Twiggels
    Ich muss dich leider darauf hinweisen, dass wir hier im Forum versuchen ein korrektes Deutsch zu benutzen. Beim nächsten mal gibt es eine Verwarnung.


    Edit:
    Naja, wenn bei mir um die Ecke ein mord passiert, kriege ich das auch nicht mit, da ich mich für lokalen Tratsch nicht interessiere und wenn der Mörder mich direkt ansprechen würde, sagt man ihm halt nicht: "Hey, sowas macht man aber nicht!" ^^

  • Seid ihr z.b. auf und abgesprungen/ habt ihr euch hüpfend fortbewegt nur um das entspechende Talent zu steigern? 19

    1. Ja (9) 47%
    2. Nein (10) 53%

    Die Frage geht an alle die Morrowind/Oblivion gespielt haben


    Zitat

    Tja, für deine Ticks kann ich nichts, wenn du zwanghaftes Verhalten an den Tag legst :P

    Ich glaube das ging nicht nur mir so.

  • Ja, muss aber dazu sagen, dass ich damit Oblivion meine.


    Hab Morrowind zwar angespielt, war mal bei der Gamestar dabei, aber der Style (Natur, Architektur, wie auch die mMn zu dünnen Gestalten), die damalig schon zu schlechte Grafik, das erste Dungeon und die generelle Offenheit der Welt (bzw. nicht zu wissen, wo nun als nächstes Hin) haben mich dann doch bewogen, es wieder weg zu legen.



    Edit:
    Bin momentan mit Skyrim, so wie es jetzt ist, fast 100%ig zufrieden (Reittiere für Begleiter und Kampf zu Pferd, wären derzeit meine ersten Wünsche).
    Man gut, dass ich nicht vergleichen kann/muss. :P

  • Ich bin immer sehr Charakternah geblieben, und auch nur gesprungen wenn es nötig war.
    Ich persönlich find das Gameplay bei Skyrim besser, aber allgemein geht mir das "bekannt werden" viel zu schnell.
    Man kann in 2-3 Stunden, also weniger als einer ingame-Woche vom Neuling bei den Gefährten zum Herold werden, oder vom Anfänger-Dieb zum Gildenmeister der Diebesgilde, und zumindest Theoretisch ohne einmal zu schleichen.
    In Morrowind hat man Wochen gebraucht, allein schon durch die fehlende Schnellreise und weil man alles zu Fuss machen musste, das ist heut alles komfortabler, aber dadurch auch weniger tiefgehend.


    MfG

  • @Umfrage:
    Ich müsste "Jein" ankreuzen. Ich habe mich nicht hüpfend fortbewegt, um die Fähigkeit zu steigern, sondern weil mir auf den stundenlangen Märschen einfach langweilig war und man so schneller voran kam. Dass ich dadurch gelevelt hab war eher nachteilig, weil man dadurch vermehrt in Geschicklichkeit trainiert wurde, anstatt in Stärke oder Magie. Das fand ich sowieso ein sehr gutes System, dass man mehr "Skillpunkte" für eine Grundeigenschaft (damals gabs ja noch mehr als nur 3 Attribute) bekam, wenn man viele Level einer Fähigkeit von dieser Eigenschaft gelevelt hatte. So hat man viel Stärke dazu bekommen, wenn man z.B. viel Zweihand trainiert hat. Oder eben viel Geschwindigkeit, wenn man ohne Rüstung kämpft etc..
    Man schaue sich einfach nur mal die Skills in Morrowind an:
    Morrowind:Skills - UESPWiki
    Für 3 Spezialisierungen gibt es 8 Attribute die man jedes Level beliebig skillen konnte, für die es wiederum 27 Skills gab, die man trainieren (by doing) konnte. Wenn ich dann an "Healt, Magic, Endurance" und "ein Perk pro Level" denke, wird mir noch mehr die Vereinfachung vom Rollenspielsystem vor Augen geführt :D

  • Die Frage geht an alle die Morrowind/Oblivion gespielt haben


    Ich glaube das ging nicht nur mir so.


    Nein! :lol5:


    Ehrlich, das ist wirklich nicht mehr normal in meinen Augen. :D Aber gut, die Diskussion hatten wir ja schon öfter und ich frage mich immernoch wie man ein an sich geniales Levelsystem durch eigenes merkwürdiges Verhalten so ad absudrum führen kann.


    Aber mal was anderes, ihr vergleicht immer das Level System Oblivion/Morrowind und Skyrim, aber was hat sich da eigentlich verändert? Sowohl in Oblivion, als auchin Skyrim werden Fähigkeiten gesteigert, welche man auch anwendet. Ledlglich das mit den Perks und diese Vereifachung bei der Attributevergabe beim Levelaufstieg sind anders, oder?

    Gondor! Gondor, between the Mountains and the Sea!
    West Wind blew there; the light upon the Silver Tree
    Fell like bright rain in gardens of the Kings of old.
    O proud walls! White towers! O wingéd crown and throne of gold!
    O Gondor, Gondor! Shall Men behold the Silver Tree,
    Or West Wind blow again between the Mountains and the Sea?

  • Dass ich dadurch gelevelt hab war eher nachteilig, weil man dadurch vermehrt in Geschicklichkeit trainiert wurde, anstatt in Stärke oder Magie.

    Wcihtiger Punkt.
    Eigentlich war man an bestimmten Punken während des Spiels fast gezwungen zu vermeiden gewisse Talente zu steigern, da man ja nicht das Attribut steigern wollte sondern viel lieber ein anderes.


    Erzählt mir was ihr wollt.
    Find ich blöd.
    Mag sein, dass ich mir über sowas zu viel Gedanken mache, Nennt mich Obernerd, aber seid ich in Diablo mit meinen Freunden spielend, ständig auf den Sack bekam, weil ich meinen Char verskillt hatte, mache ich mir um sowas Gedanken .



    Und es gab zwar sehr viel mehr Attribute in Morro/Oblivion.
    Aber im Grunde taten die ja auch nicht mehr als genau die 3 Grundsachen zu steigern die wir jetzt direkt in Skyrim steigern können. Den Rest der Auswirkungen gibt es auch weiterhin als Verzauberungen.

  • Ich find die Änderungen zum Teil sinnvoll, z.B. die Zusammenlegung von Ein- und Zweihandwaffen in je einem Baum, wobei Ich 2 Bäume besser gefunden hätte (Constructionset wirds richten) einmal für Klingenwaffen(Dolche und Schwerter) und einmal für Hiebwaffen(Äxte und Kolben), da ist das Handling doch unterschiedlich.
    Weiterhin fand Ich die Attribute in den Vorgängern besser, 3 sind mir für ein Rollenspiel doch zu wenig, Ich hätte zu den 5 Attributen tendiert: Stärke (Einfluss auf den Umgang mit Waffen und Fäusten sowie die Tragfähigkeit), Willenskraft(Magiemenge und Stärke von Zaubern), Konstitution(Einfluss auf Schmieden, Umgang mit Rüstungen, Laufgeschwindigkeit und Ausdauermenge), Geschicklichkeit(Schleichen, schlösser knacken und Taschendiebstahl) und Intelligenz(Alchemie, Verzauberung und natürlich die Redekunst).
    So Fähigkeiten wie Agility und Athletik waren doch wirklich nur da um Leute zum sinnfrei rumhüpfen zu bringen, darum find Ich gute dass Sie abgeschafft wurden. :D
    Hoffe ja, dass Sich diese Attributliste dann mit dem CK verwirklichen lässt, dann würd Ich das sofort machen, wenn meine zu MW- und Oblivion-Zeiten gesammlten Erfahrungen reichen.


    MfG

  • Mir geht es beim Spielen um den Rollenspielwert und wenn ich einen Kampf nicht gewinnen kann weil ich zu schwach bin wird die Schwierigkeit runtergeschraubt (Ok, bis zu einem gewissen Punkt ist der Ehrgeiz da, aber irgendwann stelle ich die Schwierigkeit unter). Das ist ein Rollenspiel und da muss die Landschaft gut aussehen und die Quests müssen gut sein. Das Kampf und Levelsystem ist nebensächlich und je weniger Gedanken ich mir um letzteres machen muss desto besser.
    Bei Oblivion hat man genau das erreicht. Man hat so gespielt wie man wollte und wenn man als Krieger mit schwerer Rüstung und Zweihänder durch die Gegend gelaufen ist wurde man in diesen Fähigkeiten besser. Im Prinzip musste man sich kein bischen mit dem System auskennen. Zumahl das Level bei Oblivion onehin vollkommen egal war. Nur die Rüstungen und die Feinde haben sich eben angepasst so dass es nie langweilig wurde.

    Gondor! Gondor, between the Mountains and the Sea!
    West Wind blew there; the light upon the Silver Tree
    Fell like bright rain in gardens of the Kings of old.
    O proud walls! White towers! O wingéd crown and throne of gold!
    O Gondor, Gondor! Shall Men behold the Silver Tree,
    Or West Wind blow again between the Mountains and the Sea?

  • Denke das die interaktionsmöglichkeiten in Skyrim unerreicht sind ;) .


    Gilden hin Gilden Her wenn man will kann man fast alles in Skyrim machen was einen in den Kopf kommt.


    Man muss sein "leben" in Skyrim nicht als Held verbringen sondern kann wenn man will als z.b. Holzhacker fristen.


    In keinen RPG hatte man soviele möglichkeiten mit einer "Lebendigen" Umgebung zu Interargieren wie in Skyrim.



    Edit:


    verdammt seit Ihr schnell heute ;)


    Zum thema Level: es kann doch nicht euer ernst sein das Morrwind weil man "alles" zu fuss machten muste besser ist ?


    Meine Wo ist der unterschied für mich als Spieler wenn ich von A nach B gehe zu Fuss oder per Schnellreiße ? Dem Spieler selber bringt es einen Zeitvorteil der spielfigur ist es egal (zeit vergeht für den auch wenn man schnellreist). Und ich persönlich kann meine Freizeit besser damit verbringen als ständig durch die immer gleichen Landschaften zu stampfen nur weil ich was verkaufen will (nicht falsch verstehen es macht auch mir spass die Landschaften in Skyrim zu erkunden aber irgenwann reicht es einfach und ich bin froh das ich schnell Reisen kann.)


    Zum Thema Leveln klar früher war alles besser da muste man erstmal eine 300 Seiten anleitung Lesen um einen Char erstellen zu können ;)


    Ne so wie Skyrim ist finde ich es sehr gut es ist nicht wie Dragon Age 2 zu sehr auf Dumpfbacken ausgerichtete hat aber genügend Komfort und läst trotzdem ziemlich viel Tiefe zu und gibt einen genung zu grübeln (wie war das mit schmieden tränken und verzaubern ;) ).


    Und eins sollte man nie vergessen Spiele sollen unterhalten und Std. durch die immer selben Landschaften zu stapfen zählt für mich nicht dazu.

  • Zum thema Level: es kann doch nicht euer ernst sein das Morrwind weil man "alles" zu fuss machten muste besser ist ?


    Nein, das ist wohl einer der wenigen Dinge die mich in Morrowind zur Verzweiflung gebracht haben. Aber es ist halt trotzdem was anderes, als wenn man dem Spieler sofort die Möglichkeit gibt sich zu "beamen". In Morrowind hatte man eine ausgebaute Infrastruktur, was ich einfach genial fand. Wenn man in die großen Städte reisen wollte, ist man zum nächsten Silt Strider gegangen und kam so durch einen kleinen Aufpreis in die nächste Stadt. Außerdem konnte man noch per Boot, per Guilden-Zauber oder Teleportation reisen.
    Es ist auch nicht so, dass ich das System 1:1 wieder haben will. Es hatte seine Schwächen, keine Frage. Aber man hätte es halt etwas mehr für die heutige Zeit aufmotzen können, so dass man zwar bequem von A nach B kommt, es aber nicht zu leicht ist und man eben auch so die Umgebung erkunden muss. (Und nein, einmal zur Stadt hinlaufen oder per Ochsenkarren in 5 (?) Städte zu reisen reicht mir nicht^^)

    Meine Wo ist der unterschied für mich als Spieler wenn ich von A nach B gehe zu Fuss oder per Schnellreiße ?


    Ansich eine schwere Frage. Ich kann sie wohl auch nicht so deutlich beantworten, da wohl auch viel Nostalgie in meinen Morrowind-Fan-Posts mitschwingt. Aber ein Punkt kann z.B. sein, dass man das Spiel nicht zu schnell "satt" hat. Ich war jetzt in jeder größeren Stadt, habe mein Haus und kann zu jedem beliebigen Punkt ziemlich schnell hin kommen. Dadurch hab ich irgendwie weniger Anspruch in den Quests, da es halt nur stumpf nach Kompass von A nach B reisen ist. Wie Twilight schon sagte, in Morrowind war da noch der Weg das Ziel.

    Und eins sollte man nie vergessen Spiele sollen unterhalten und Std. durch die immer selben Landschaften zu stapfen zählt für mich nicht dazu.


    Klar, ich glaube auch nicht daran euch von Morrowind noch überzeugen zu können. Nur müsst ihr halt auch verstehen, dass ich als alter TES Fan (bisher) etwas enttäuscht bin. In einem Jahr kann das mit Mods schon wieder ganz anders aussehen.

  • Der Zeitvorteil stört mich nicht, aber bei Morrowind war der Weg schon Interessant, Es gab die Möglichkeit in den hintersten Ecken der Welt Quests zu verstecken, das wurde auch gemacht. Heute geht das Verloren, denn die hintersten Ecken werden durch Schnellreise und Kutschen ein mal bereist, danach spart man sichs weil es die Schnellreise gibt, oft wird sogar das erste mal gespart weil es die Kutsche giebt ;)
    die Welt von Skyrim ist wirklich gross, aber viel Potential wird dadurch Verschenkt ;)


    MfG

  • Sorry aber irgenwie kann ich euer Argumentation "der Weg ist das Ziel" nicht ganz nachvollziehen.


    Den genau das kann man so machen in Skyrim so wie Ihr es beschreibt sehe ich da keinen Unterschied.


    Klar ich kann die Schnellreiße nutzen muss aber dafür erstmal den Ort erreichen (Städte kann man zwar per Fuhrwerk erreichen muss man aber nicht). Und ja man kann mit Scheuklappen durch die Spielwelt laufen und nicht Links und nicht Rechts kucken aber wie gesagt muss man nicht :) .


    Letzendlich liegt genau diese Entscheidung ausschließlich beim Spieler wenn jemand schnell ein Story erleben will kann er dieses tun, den er muss nicht die welt erkunden. Will er aber in die Welt abtauchen und sie erleben kann er auch dieses tun.


    Ich persönlich Spiele Skyrim als misch zwischen beiden in dem ich gerne und oft die schnellreiße nutze aber gleichzeitig die Welt erkunde wenn ich auf eine Quest gehe gehe ich immer zu fuss bzw. per Pferd dahin und wenn ich was intersanntes Sehe auf den Weg dorthin kucke ich mir das an (so habe ich gestern z.B. in der Wildnis eine Schwarze Tür des Todes oder so gefunden die mich irgenwas fragt und ich die Antwort noch nicht kenne (frage war irgenwas mit klang des Todes und ich konnte antworten Trommel flöte oder schreien oder noch was war alles flasch) und wenn es intersannt ist merke ich es mir um es Später zu machen.


    Also in dieses Punkt unterscheiden sich die games nicht nur das skyrim mehr Komfortoptionen hat die das Spielen angenehmer machen die man nutzen kann aber eben nicht muss.

  • Der Unterschied ist -eventuell- dass ich (und wir?) sehr viel Wert auf das eintauchen in die Spielwelt lege(n).
    Morrowind war für mich einfach eine sehr viel glaubhaftere Spielwelt in der das für mich sehr viel besser möglich war.


    Skyrim, oder Himmelsrand, ist für mich nunmal alles andere als Glaubwürdig.
    Also klar, ohne den Spieler ja.
    Aber was die Beziehung zwischen dem Spieler und der Spielwelt angeht versagt das Spiel -für mich- völlig.
    Wie ich oben ja -dachte ich- schon zur Genüge ausgeführt hatte.
    Und ja, es war mir in Morrowind sehr gut möglich nicht der Auserwählte Held zu sein, der gekommen ist um alles und jeden oder die jeweilige Fraktion zu retten, was eben in Skyrim nur mit kleinen Quests bzw Holzhacken und in Minen arbeiten geht.
    In Morrowind habe ich länger als nicht-Held gespielt als in Skyrim bisher insgesamt und dabei waren 99% der Quests Teil einer Questlinie.
    Die Spielwelt insgesamt hat auch viel besser auf Aktionen des Spielers reagiert. Zu hohes Kopfgeld => manche Menschen reden nicht mehr mit dir.
    Spiele länger mit einem Charakter und mache Quests => Personen werden von dir gehört haben bevor du sie triffst.


    Auch das Reisesystem und das Skillsystem haben mir in Morrowind mehr gefallen.
    Mein Charakter wird besser in den Dingen die er viel tut -das galt in Morrowind sehr viel mehr als in Skyrim.
    Ausserdem gibt es Sachen, für die er eine natürliche Begabung hat und Sachen, in denen er nicht so gut oder nur okay ist.


    Im Grunde gab es Schnellreisen auch in Morrowind, nur war dieses glaubwürdig in die Spielwelt eingebaut.
    Will heißen ich musste dennoch Geld dafür liegen lassen und im Notfall überlegen welche der angegeben Städte am nähesten an meinem Reiseziel ist bzw mir merken, von welchem Ort ich welchen Ort womit erreichen kann.


    Im Grunde heißt das, dass ich mich viel mehr mit dem Spiel beschäftigen muss aber genau das finde ich in diesem Fall positiv und genau das macht mir Spaß, womit ja wieder der Sinn des Spieles erfüllt wäre.

  • Um mal Zinnis Post zu ergänzen.
    Dadurch, dass es eben keinen Kompass gab, musste man sehr genau den NPCs zuhören und auf die Questbeschreibung achten. Oft musste man sich die Informationen von mehreren Leuten holen und sie dann selbst zusammenfügen, um schlussendlich das Ziel zu erreichen, was für mich eine größere Interaktion mit der Welt darstellt, als dass jemand dir einfach so die GPS Daten auf die Karte einzeichnet.
    Da fing halt eine Questreihe ersteinmal an, dass man von einem geheimen Ort erfuhr und eine Person XY in der Stadt so und so vielleicht mehr davon weiß. Die musste nun ersteinmal finden in dem Ort und dafür mehrere Leute befragen, ihnen oft einen Gefallen tun, damit sie überhaupt irgendwelche Informationen rausrücken und selbst dann waren diese nicht immer so genau.
    Im Endeffekt wurde vom Spieler mehr abverlangt. Er musste seinen Grips benutzen um in Detektivarbeit die Puzzlestücke zusammenzusetzen und oft hatten die Leute, mit denen man sich unterhielt, eine größere Hintergrundgeschichte, die zu weiteren Quests führten. Das ist für mich Interaktion in der Spielewelt und nicht stupides Holz fällen. Sowas fehlt mir halt in Skyrim einfach.

  • Ja in Morrowind musste man noch genau zuhören und sich die Quests manchmal Stück für Stück zusammensuchen. Hier sagt irgendwer geh von A nach B und hole C.
    Dafür hat man es hier geschafft ein paar uralte Kleinigkeiten aus Gothic wie Holzhacken einzubauen, ich bin begeistert.

  • Ne Halbe Stunde durch eine Stadt zu rennen auf der Suche anch einem Questgeber/Ort um dann festzustellen, dass ich da 5 mal dran vorbeigerannt bin, ne da ist mir meine Zeit zu schade für,


    Tut mir leid da habe ich lieber ne GPS Peilung, auch wenn das dann dadurch oft zu ner Fließbandarbeit ausartet.
    Ich hab allerdings lieber Fließband als sinnloses umherirren.


    Oder verzichtet ihr auch freiwillig aufs Navigationssystem in einer fremden Stadt und zieht viel lieber die ausgedruckten kryptischen Hinweise des Online Routenplaners zu rate?

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