Deutschland " eine " Nation ?

  • Und mit Südtirol auch ne Angelegenheit, die noch nicht ganz geklärt ( und stellenweise auch aktuell ) ist.


    Brandaktuell. Gibt meines Wissens nach zwei Anträge im NR (und einen im LT), einmal dass die Südtiroler die Doppelstaatsbürgerschaft erhalten und einmal die Rückgabe an Österreich. Wird interessant. :D


    [align=center] :) Wer sich zu groß fühlt, um kleine Aufgaben zu erfüllen, ist zu klein, um mit großen Aufgaben betraut zu werden. :)

  • Von der "Volkseinheit" sind wir noch ein wenig entfernt, denke ich. Doch auch das wird sich in 10-20 Jahren gelegt haben.


    Genau das glaube ich auch.


    Aus gesellschaftlicher Sicht allerdings, verlor sich die Einheit in einem nur sehr langsam vonstatten gehenden Prozess,
    welcher frühestens erst dann an Fahrt gewinnt, sobald die Generation verstirbt, welche die Mauer noch erlebt hat. Klingt radikal, ist m.E. jedoch
    kein einfach zu vernachlässigender Faktor. Ich bin mir sicher, spricht man öffentlich von den " Ostbürgern ", bekommt man nur vereinzelt
    negative Resonanzen. Doch insgeheim gibt man sich am Ende doch lieber mit " seines gleichen ab ". Das ist einfach so, auch im Osten
    und liegt in der Natur des Menschen. Ähnlich wird es sich auch in den Jahren nach dem Kriege mit den nationalsozialisten in
    der Bevölkerung verhalten haben. Es betrifft also weniger das heutige Jungvolk oder den jungen Erwachsenen ( bis 30 o.ä. ). Es gibt immer
    Ausnahmen, nur leider zählt die Mehrheit zumeist als ganzes.


    Ist doch egal das einer aus dem Westen und der andere aus dem Osten kommt oder?


    Dem kann ich mich nur anschließen. Doch erzähl das mal der älteren Generation. :)


    Von daher sollte man zwar danach streben den durch die Planwirtschaft in der DDR entstandenen Schaden zu beseitigen, was inzwischen wohl auch größtenteils geschehen ist, aber die Unterschiede zwanghaft zu beseitigen versuchen in dem man durchgehend Geld von einem Ende ins andere verschiebt, wie es im Länder-Finanzausgleich geschieht, halte ich für recht sinnlos.


    Finde ich garnicht. Vielleicht ist es an der Zeit dem ganzen langsam einhalt zu gebieten, bzw. wie ich für richtig halten würde,
    zu mäßigen. Doch einen Ausgleich zu schaffen, vorallem kurz nach der Wende, wäre für mich die einzigst richtige Handlung um
    für eine gut funktionierende Wirtschaft ohne überdurchschnittlich hohe Armut in einem bestimmten Teil Deutschlands befürchten zu müssen, sowie für die Zukunft eines vereinten Landes zu sorgen. Ein Sachsen, Berlin oder MeckPomm gehört doch genauso zu
    Deutschland, wie Nordrhein-Westfalen, Hessen oder Bayern. Nur gab es 40 Jahre " Fremdherrschaft " im Osten. Was hätte denn geschehen sollen, wären nach der Wende keine Gelder gefloßen ? Zudem, wären die einen ohne die anderen nicht das was sie heute sind, hinsichtlich der Entstehung der deutschen Wirtschaft. Ein geben und nehmen.


    Jetzt kann ich deinen Beitrag nicht verstehen Preton. Wir haben das Jahr 20 nach der Neuvereinigung und das ist gut so! Natürlich ist vieles schiefgelaufen, es waren nicht überall ehrliche Menschen am Werk....aber trotzdem lieber so als garnicht! :grübel:


    Es gab doch keine Kritik oder ähnliches von meiner Seite. :) Ich wollte nur auf das noch immer existierende Missverhältniss zu sprechen kommen, mit welchem ich im laufe der Zeit des öfteren konfrontiert wurde. Ich weiß nicht, vielleicht denken die Ostdeutschen
    womöglich noch engstirniger als es der Westdeutsche tut. Ich möchte selbst nicht andauernd von Ost und West reden, doch in diesem Zusammenhang geht es nicht anders. Ich freue mich auch das es die Einheit gab und gibt, möchte jedoch nur
    auf die noch immer vorhandene Distanz aufmerksam machen, die ich zu meiner Entäuschung erfahren musste.


    Die Demontagen der Engländer, Franzosen und Amis hatten wir auch - das war aber seltsamer Weise unser Aufstieg - denn es mussten neue Techniken entwickelt und neue Geräte gekauft werden, was Deutschland in kürzester Zeit an die Spitze der Industrieproduktion in Europa gebracht hat.


    Zu dem Thema hab ich vor kurzem noch einen schönen, wenn auch kritischen Artikel gelesen, welcher deinem Beitrag und dem vom Bob, noch etwas anzufügen wüsste. :)
    Das wäre mir jetzt zuviel geschrippsel, daher zitiere ich einfach mal daraus. Klingt interessant.


    Zitat

    Nirgendwo im Land,
    weder an den Schulen noch an den Wirtschaftsfakultäten, wird heute gelehrt, dass wohl nach Kapitalisierung gerechnet 40% des DAX ihre Wurzeln im heute Ostdeutschland genannten Gebiet haben, und dass ein bayerisches, ein baden-württembergisches, ein Rhein-Main- Wirtschaftswunder ohne den fürchterlichen Aderlass von durch Russenherrschaft und SEDDiktatur vertriebenen Hunderten kleinen und mittleren Unternehmen trotz aller USSubventionen undenkbar gewesen wäre. Diese Unternehmen – ihre Köpfe, ihre Technologie - waren die Basis des Aufschwungs West und sicherlich eine Billionensubvention von Ost nach West in den späten 40er und 50er Jahren, ein Umstand, der bei der Aufzählung der West-Ost- Transfers seit Anfang der 90er stets und bewusst unterschlagen wird.


    Hans-Joachim Dübel - Autor, Ökonom und Mitautor einer Studie zur makroökonomischen Entwicklungsstrategie für die
    neuen Bundesländer der Friedrich-Ebert-Stiftung von 1994/5.

  • für eine gut funktionierende Wirtschaft ohne überdurchschnittlich hohe Armut in einem bestimmten Teil Deutschlands befürchten zu müssen, sowie für die Zukunft eines vereinten Landes zu sorgen. Ein Sachsen, Berlin oder MeckPomm gehört doch genauso zu
    Deutschland, wie Nordrhein-Westfalen, Hessen oder Bayern. Nur gab es 40 Jahre " Fremdherrschaft " im Osten. Was hätte denn geschehen sollen, wären nach der Wende keine Gelder gefloßen ? Zudem, wären die einen ohne die anderen nicht das was sie heute sind, hinsichtlich der Entstehung der deutschen Wirtschaft. Ein geben und nehmen.

    Es geht dabei nicht um Ost und West, die Sachsen z.B. zahlen inzwischen glaube ich mehr als sie bekommen, sondern generell darum das ich es recht unnötig finde zwanghaft zu versuchen eine völlige Gleichheit in allen Regionen zu erlangen, manche Regionen erwirtschaften eben mehr, manche weniger. Klar kann und sollte man versuchen solche Regionen zu entwickeln, aber es ist ja jetzt auch nicht so das irgendwo im Norden Deutschlands die Kinder in Lumpen durch die Gegend laufen, es nur schlammige Straßen gibt und alles ein einzig großer Slum ist, um es mal überspitzt zu formulieren.
    Ich finde es halt einfach einen zu großen Eingriff und Verschwendung wenn die wirtschaftlich starken Länder ständig gigantische Summen an die wirtschaftlich schwächeren abgeben sollen, nur weil man irgendwo Geld reinpumpt wird die Situation dadurch nicht dauerhaft besser, viel eher wird das Geld, wenn es schon mal da ist, unachtsam ausgegeben, es ändert sich aber gar nichts, außer das immer weiter gezahlt werden muss.
    Kennt man ja aus der Entwicklungshilfe, lieber direkt irgend welche Projekte machen um eine Region längerfristig zu stärken, anstatt ein paar korrupten Politikern (wobei die von denen das Geld kommt genau so korrupt sind :pfeif: ) Geld in die Hand zu geben und ihnen zu sagen das sie damit irgend was sinnvolles anstellen sollen.

  • Moin


    Wollte mich mal als "Wossi" melden. Halte mich aber bewußt aus den wirtschaftlichen Fragen der letzten Beiträge heraus halten, da ich da nicht so viel Ahnung habe. Bin eigentlich Leipziger, mit dem enstprechendem Dialekt ausgestattet gewesen. Habe bis zur 7.Klasse auch die DDR "erlebt". Bin aber nicht politisch "korrekt" erzogen wurden, hatte nie Stabi. :D


    War Mitte der 90er ein Jahr lang in Regensburg stationiert. Natürlich, wie in fast allen westdeutschen Kasernen, wimmelt es da von "ossis". Meine Erfahrung da, man kommt mit manchen aus, egal woher die kamen, und manchen halt nicht. Hat nix mit Ossi und Wessi zu tun.


    Mittlerweile bin ich mit einer Wessi verheiratet, und wohne seit 2003 fest in Ostwestfalen. Bin hier auch sehr gut aufgenommen wurden, egal ob Privat oder Beruflich, keine Vorurteile gegen mich. Bin sogar beruflich aufgestiegen. Also in der Hinsicht auch keine Benachteiligung, von der man auch öfters mal hört. Liegt vielleicht auch an der Mentalität hier, das man recht offen ist. Oder daran, das hier sehr viele Deutschrussen wohnen, und die für vieles verantwortlich gemacht werden. Habe mir auch schon mal angehört: Hauptsache deutsch. Mein Dialekt ist auch fast weg, und spreche fast reines Hochdeutsch, denke ich jetzt mal. :D


    Mein ein Fazit. es liegt immer auch an einem selbst, wie man sicht gibt, wie man ist, wie man halt irgendwo klar kommt.


    Und ich stimme auch anderen bei, das ab einem bestimmten Geburtsjahr, so Mitte der 80er, aus meiner Erfahrung hier, es keinen Unterschied mehr gibt. Man hat halt einen komischen Dialekt, jedenfalls wird sächsisch so gesehen, aber das haben andere auch, und das war es auch. Die Jüngeren habe die Teilung nicht mehr bewußt wahrgenommen, und hören sich das so an, wie wir das dritte Reich im Geschichtsunterricht. Es wird also noch ein paar Jahre dauern.


    vg hy :wink:

  • Ich kann dazu auch nur soviel sagen wie Cr. Natürlich gibt es immernoch die alten Vorurteile die immer wieder zur Geltung gebracht werden aber ich denke das sich das auch in den nächsten Jahren immer mehr legen wird. Für mich ist es völlig egal woher man kommt, wir sind alle Deutsche und dabei sollte man es auch belassen. ;)



    PS: Eigentlich bin ja für Sachsen. :D

  • Ich finde es halt einfach einen zu großen Eingriff und Verschwendung wenn die wirtschaftlich starken Länder ständig gigantische Summen an die wirtschaftlich schwächeren abgeben sollen, nur weil man irgendwo Geld reinpumpt wird die Situation dadurch nicht dauerhaft besser, viel eher wird das Geld, wenn es schon mal da ist, unachtsam ausgegeben, es ändert sich aber gar nichts, außer das immer weiter gezahlt werden muss.


    Also ich sehe das so. Mittlerweile hätte es natürlich schon längst Reformen beim Finanzausgleich bedurft. Doch gerade die Tatsache, dass es auch wirtschaftlich schwächere Bundesländer gibt, die ohne finanzielle Unterstützung der anderen ihre Kosten nicht decken können, vorallem mit Blick auf den sozialen Bereichen, ist es doch, was dafür sprechen sollte. Entweder lebt man im selben Land und unterstützt sich gegenseitig ( wenn auch häufig einseitiger Natur ), oder eben nicht. Doch einfach jedem Bundesland sich selbst zu überlassen ist doch auch keine Lösung. Auf langer Sicht könnten aus eigenen Kräften womöglich nur die Kosten für die Bedürftigen gedeckt werden, doch der Fortschritt stagnieren.


    Die Idee der Länderfusion, oder auch die der wirtschaftlichen Kooperation ein oder mehrerer Bundesländer unterschiedlichster Formate, wäre vllt. eine gescheite Lösung. Niemand bleibt auf der Strecke wenn alle an den gleichen Strängen ziehen und nicht jeder sich einen eigenen sucht.

  • Ein Sachsen, Berlin oder MeckPomm gehört doch genauso zu
    Deutschland, wie Nordrhein-Westfalen, Hessen oder Bayern. Nur gab es 40 Jahre " Fremdherrschaft " im Osten.


    Auch wenn ich dafür jetzt vielleicht Kritik ernte... leben wir hier nicht auch unter einer gewissen "Fremdherrschaft"?
    Aus kultureller und völkischer Sicht aufjedenfall. Mit der Niederlage 45 sind meiner Meinung nach nicht nur unsere Städte zerbomt worden,
    sondern auch unsere Kultur, unsere Sprache und da Sprache auch zum großen Teil das Denken bestimmt, eben auch unser Denken.
    Die Fremdherrschaft durch die Russen mag vorbei sein, die durch den amerikanischen Imperialismus ist es meiner Meinung nach nicht.


    Dazu mal ein ganz simples aber interessantes Beispiel (ähnlich wie das Bsp mit den Fußballclubs).
    In fast jedem Land auf der Welt gibt es für das Wort Rap (Musikrichtung) eine eigene Aussprache.
    Nur im deutschssprachigen Raum (mit Ausnahme der Schweitz) wird das Wort englisch ausgesprochen ("Räp").
    Gut die Hälfte unserer Sprache ist verdenglischt, unsere ursprüngliche Wertegesellschaft hat sich praktisch
    ins Gegenteil umgekehrt und Etwas rund um den Globus ganz natürliches wie Nationalstolz wird uns von klein auf ausgetrieben
    und durch Schuld und Schahm ersetzt.
    Zum Thema, stellt sich hier die Frage inwiefern man hier überhaupt noch von deutsch (Deutschland) reden kann...


    Kennt man ja aus der Entwicklungshilfe, lieber direkt irgend welche Projekte machen um eine Region längerfristig zu stärken, anstatt ein paar korrupten Politikern (wobei die von denen das Geld kommt genau so korrupt sind :pfeif: ) Geld in die Hand zu geben und ihnen zu sagen das sie damit irgend was sinnvolles anstellen sollen.


    Ich glaube, um eine Region zu Stärken ist es wichtig dem dort beheimateten Volk auch die Kontrolle über sein Land zu geben.
    Dabei rede ich nicht von Kommunismus, aber wie du schon gesagt hast, korrupte Politiker eben...
    Meiner Meinung nach sind diese Politiker so korrupt weil das zum Teil Wesen dieses (kapitalistischen) Systems ist.
    Es verkurumpiert nach einer gewissen Zeit, den vielleicht zu Anfang noch idealistischen Politiker.
    Diese Menschen sitzen offiziell da wo sie sind um ihrem Volk Gutes zu tun, es zu beschützen und vor der ganzen Welt
    zu vertreten.


    Die Lösung all dieser Probleme und damit wohl auch der Ost/West Frage könnte in der Bereinigung und Genesung eben jenem zerstörten bzw von den Siegermächten vergewaltigten Volksverständnis liegen.
    Ich meine, warum springt man mit einem Volk so um, wie man es mit uns getan hat.
    Warum zerstört man gezielt seine Kultur, sein Ehrgefühl und damit auch seine Identität?
    Doch wohl nur, weil man verhindern möchte, dass sich dieses Volk (in diesem Fall wir) nicht wieder eint und eventuell erneut zu (alter :D ) Stärke gelangt bzw. sich dieser Stärke vielleicht wieder bewusst wird?


    Die letzten Sätze waren jetzt natürlich nur Spekulation und sollten lediglich etwas zum Nachdenken anregen.


    Ich für meinen Teil kann Unterschiede nicht zwischen Ost- und Wetsdeutschen machen, eher zwischen Deutschen und Nicht-Deutschen.
    Wie gesagt, halte ich es für sehr wichtig, dass jedes Volk über sein ur-beheimatetes Gebiet "herrscht" bzw. durch Vertreter regieren kann.
    Dabei sollte auch jegliche wirtschaftliche Macht in den Händen von Volksangehörigen liegen, damit zumindest besser sichergestellt werden kann,
    dass diese eventuell extrem starke wirtschaftliche Macht nicht gegen das (in diesem Fall deutsche) Volk eingesetzt werden kann.
    Die Ost/West Frage ist dabei für mich nur eine untergeordnete Thematik, wenn auch keine Unwichtige.
    Tatsache ist, deutsch bleibt deutsch - ob Ost oder West, Nord oder Süd.


    Soviel dazu, hoffe mein Post ist jetzt nicht zu provokant geraten. Ich habe bei der Aufstellung meiner Behauptungen versucht
    all diese auch mit Begründungen zu unterlegen, um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen.
    Sollte es doch welche geben, bitte ansprechen ;)



    Stephen


  • Ich meine, warum springt man mit einem Volk so um, wie man es mit uns getan hat.
    Warum zerstört man gezielt seine Kultur, sein Ehrgefühl und damit auch seine Identität?
    Doch wohl nur, weil man verhindern möchte, dass sich dieses Volk (in diesem Fall wir) nicht wieder eint und eventuell erneut zu (alter :D ) Stärke gelangt bzw. sich dieser Stärke vielleicht wieder bewusst wird?

    Wie springt man denn mit uns um?
    Und v.a. wer tut das denn?


    Also ich fühle mich weder in meinem Deutschtum bedrängt noch irgendwie beeinflußt. Wenn ich bei einer WM eine Deutschlandflagge wedeln möchte, mache ich das. Wenn ich das nicht tue, tue ich das nicht, weil es nicht erwünscht ist. Im Gegenteil, die ganze Welt war positiv überrascht als wir hier die WM hatten und tausende von Fans und Autos auf der Strasse waren, selbst die Briten meinten, es wäre endlich Zeit, daß wir uns aus unserer Verklemptheit befreien.
    Kann hier beim besten Willen nicht erkennen, daß eine fremde Macht uns vorschreibt, wie wir uns zu verhalten haben.


    Zitat

    Ich glaube, um eine Region zu Stärken ist es wichtig dem dort beheimateten Volk auch die Kontrolle über sein Land zu geben.

    Wenn Du hiermit die Besatzungzeit der USA nach WK II meinst und die immer noch andauernde Stationierung von Truppen, da sind wir beileibe nicht die einzigen. Die USA ( und v.a. der CIA ) setzen weltweit den Anspruch amerikanischer Interessen durch, da sind wir kein Einzelfall. Womöglich stößt er Dir etwas auf, weil wir eben nicht Nicaragua oder der Irak sind. Ändert aber nix, die Mittel sind nur anders. Und diese Art der Politik wird schon seit hunderten von Jahren von Weltmächten praktiziert, ist nicht deutschlandspezifisch. Staaten wie Frankreich sehen auf den ersten Blick "souveräner" aus, sind es aber nicht. Dort sind nur keine ( weniger ) NATO-Truppen stationiert, solche Länder macht man sich durch wirtschaftspolitische Aktionen gefügig.


    Überhaupt klingt Dein Post ein wenig nach: wo sind die guten alten Zeiten hin, als Deutschland noch etwas zu sagen hatte in der Welt.


    Erklär das mal mit dem Rap nochmal, hab ich nicht verstanden.

  • Wie springt man denn mit uns um?
    Und v.a. wer tut das denn?


    Also ich fühle mich weder in meinem Deutschtum bedrängt noch irgendwie beeinflußt. Wenn ich bei einer WM eine Deutschlandflagge wedeln möchte, mache ich das. Wenn ich das nicht tue, tue ich das nicht, weil es nicht erwünscht ist. Im Gegenteil, die ganze Welt war positiv überrascht als wir hier die WM hatten und tausende von Fans und Autos auf der Strasse waren, selbst die Briten meinten, es wäre endlich Zeit, daß wir uns aus unserer Verklemptheit befreien.
    Kann hier beim besten Willen nicht erkennen, daß eine fremde Macht uns vorschreibt, wie wir uns zu verhalten haben.


    Für mich fängt das beim Wedeln der Deutschlandflagge an und geht aber noch viel weiter in sämtliche Bereiche des alltäglichen Lebens.
    Mit nem Schwarz-Rot-Gold Wimpel am Wagen durch die Gegend fahren ist aber doch sicher nicht das, was du unter Nationalstolz
    und nationalem Selbstverständnis verstehst, oder?
    Man springt so mit uns um, dass uns ein ewiges Schuld und Schahmgefühl in Bezug auf unsere Geschichte/Nationalität eingeredet wird. Ich konnte nur feststellen, dass das von klein auf in der Schule passiert. Meine Schulzeit liegt nicht lange zurück und ich könnte Lieder singen über teilweise systematischem Austrieb von nationalem Selbstbewusstsein unter deutschen Schülern.Und fremde Mächte gibt es in diesem Land ja wohl genug, wie du in deinem Post ja selbst feststellst. Und wenn es fremde Mächte gibt, liegt es nahe, dass sie uns in bestimmte Bahnen lenken. Ist zumindest für mich die logische Schlussfolgerung daraus.




    Wenn Du hiermit die Besatzungzeit der USA nach WK II meinst und die immer noch andauernde Stationierung von Truppen, da sind wir beileibe nicht die einzigen. Die USA ( und v.a. der CIA ) setzen weltweit den Anspruch amerikanischer Interessen durch, da sind wir kein Einzelfall. Womöglich stößt er Dir etwas auf, weil wir eben nicht Nicaragua oder der Irak sind. Ändert aber nix, die Mittel sind nur anders. Und diese Art der Politik wird schon seit hunderten von Jahren von Weltmächten praktiziert, ist nicht deutschlandspezifisch. Staaten wie Frankreich sehen auf den ersten Blick "souveräner" aus, sind es aber nicht. Dort sind nur keine ( weniger ) NATO-Truppen stationiert, solche Länder macht man sich durch wirtschaftspolitische Aktionen gefügig.


    Überhaupt klingt Dein Post ein wenig nach: wo sind die guten alten Zeiten hin, als Deutschland noch etwas zu sagen hatte in der Welt.


    Erklär das mal mit dem Rap nochmal, hab ich nicht verstanden.


    Dass wir nicht das einzige Land sind dem es so geht ist ja keine Rechtfertigung für diese Zustände und ändert auch nichts daran, dass es falsch ist. Und natürlich beschäftige ich mich erstmal mit meinem eigenen Land und danach mit Nicaragua/Irak (wobei ich die Zustände dort lange nicht gutheisse) und natürlich habe ich ein Problem wenn ich unter fremdländischer Besatzung leben muss.
    Finde ich eigentlich nachvollziehbar :)


    Bei der Rapgeschichte ging es mir um das Wort für Rap und die jeweilige Aussprache der verschiedenen Nationen.
    In Frankreich zB. sprechen sie es "Rap" aus, in Polen ebenfalls mit leichtem Akzent. In Deutschland wird es "Räp" ausgesprochen.
    Wir sagen "Computer" (eben wie im englische), die Franzosen "ordinateur".
    Und da gibts nich tausend Beispiele. Während sich die anderen Länder ihren Nationalcharakter bewahrt haben, wird versucht uns diesen eben zB. durch unsere Sprache zu nehmen. Darauf wollte ich hinaus.

  • Mit nem Schwarz-Rot-Gold Wimpel am Wagen durch die Gegend fahren ist aber doch sicher nicht das, was du unter Nationalstolz
    und nationalem Selbstverständnis verstehst, oder?


    Das sollte man in Relation sehen. Vor 10 Jahren war so etwas noch unvorstellbar und heute stören sich nur die Wenigsten daran. Sie es als kleinen Fortschritt.


    Man springt so mit uns um, dass uns ein ewiges Schuld und Schahmgefühl in Bezug auf unsere Geschichte/Nationalität eingeredet wird. Ich konnte nur feststellen, dass das von klein auf in der Schule passiert. Meine Schulzeit liegt nicht lange zurück und ich könnte Lieder singen über teilweise systematischem Austrieb von nationalem Selbstbewusstsein unter deutschen Schülern.Und fremde Mächte gibt es in diesem Land ja wohl genug, wie du in deinem Post ja selbst feststellst. Und wenn es fremde Mächte gibt, liegt es nahe, dass sie uns in bestimmte Bahnen lenken. Ist zumindest für mich die logische Schlussfolgerung daraus.


    Würde ich nicht ganz so zustimmen.
    Das einzige was mir aufgefallen war, ist die ausführliche Behandlung der Nazizeit und das mantraartige runterbeten der Verbrechen.
    Versteht mich nicht falschk, darüber müssen junge Menschen aufgeklärt werden, aber die intensivität ist doch schon sehr heftig und ich hatte das Gefühl, dass man uns durchaus ein Schuldgefühl einreden wollte. Das hilft dann leider im negativen Sinne auch den rechten Parteien.


    Wir sagen "Computer" (eben wie im englische), die Franzosen "ordinateur".


    Da gibt es genug Gesellschaften, die sich darum kümmern. Ich benutz zum Beispiel eher das Wort "Rechner", da Computer halt meistens von technisch unbegabten Menschen genutzt wurde und wir wollen nicht vergessen, dass Conrad Zuse den ersten modern Rechner erfunden hatte.
    Viele Begriffe machen aber in einer deutschen Übersetzung keinen Sinn. Man wollte vor 100 Jahren auch mal Nase übersetzen, da es aus dem Franzöischen kam und dabei kam "Gesichtserker" raus.

  • Wir sagen "Computer" (eben wie im englische), die Franzosen "ordinateur".
    Und da gibts nich tausend Beispiele. Während sich die anderen Länder ihren Nationalcharakter bewahrt haben, wird versucht uns diesen eben zB. durch unsere Sprache zu nehmen. Darauf wollte ich hinaus.


    Die Franzosen haben die Eigenschaft ihre Sprache derart zu verehren, dass für möglichst alles ein eigenes Wort gefunden werden muss. Was würde passieren wenn jedes Land alles in ihre Sprache übersetzen würde? Es ist ja nicht so, dass nur in Deutschland ausländische Begriffe vorkommen sondern auch sehr viele deutsche Begriffe im Ausland. Da kann man jetzt anfangen mit Namen wie "Röntgen-Strahlung" oder "Blitzkrieg" und aufhören mit Begriffen wie "Kindergarten" und "Rucksack". Ich find es einfach affig für alle Begriffe einen deutschen finden zu wollen. Man kann sich anschauen was für Worte rauskommen, wenn man es ernsthaft versucht, so wie unser Verkehrsminister Ramsauer.
    Es ist halt nunmal so, dass Dinge, die in einem Land entwickelt werden und weltweit verbreitet werden, dann auch meißtens in dieser Sprache bezeichnet werden. Es gibt auch durchaus noch deutsche Begriffe, die eingeführt werden, allerdings hat uns halt die USA, Japan und Konsorten langsam überholt in Sachen Technologie, insofern haben wir dann auch nicht mehr das Recht über den Namen zu entscheiden.

  • Für mich fängt das beim Wedeln der Deutschlandflagge an und geht aber noch viel weiter in sämtliche Bereiche des alltäglichen Lebens.
    Mit nem Schwarz-Rot-Gold Wimpel am Wagen durch die Gegend fahren ist aber doch sicher nicht das, was du unter Nationalstolz
    und nationalem Selbstverständnis verstehst, oder?

    Ich weiß gar nicht, wie man sich mit "korrektem" Nationalstolz fühlen sollte, das geht mir ab, da stimme ich Dir zu. Hab aber andereseits auch nicht das Gefühl, daß mir irgendetwas fehlen würde. Und klar: das ist nicht das, was einem Franzosen oder Briten jeden Tag vorleben. Ich frage mich nur, ob ich das auch will. :grübel:

  • Ich find es einfach affig für alle Begriffe einen deutschen finden zu wollen.


    Dem würde ich nur in Maßen zustimmen. Für Worte wie dem 'public viewing', welcher bei uns keineswegs die übliche Leichenschau bezeichnet, könnte ruhig eine bessere und deutsche Bezeichnung her. Zur WM konnten viele ältere die angestrebte Bedeutung immerhin nicht erkennen.


    War nicht Geist auch eines der Wörter, die von der Insel integriert wurden? Gab doch mal sowas, dass ghost da viel seltener benützt wird als unsere Erfindung. :D

  • Zitat

    Bei der Rapgeschichte ging es mir um das Wort für Rap und die jeweilige Aussprache der verschiedenen Nationen.
    In Frankreich zB. sprechen sie es "Rap" aus, in Polen ebenfalls mit leichtem Akzent. In Deutschland wird es "Räp" ausgesprochen.
    Wir sagen "Computer" (eben wie im englische), die Franzosen "ordinateur".
    Und da gibts nich tausend Beispiele. Während sich die anderen Länder ihren Nationalcharakter bewahrt haben, wird versucht uns diesen eben zB. durch unsere Sprache zu nehmen. Darauf wollte ich hinaus.


    First)
    Das ist doch ganz großer quark. Rap wird in den von dir genannten Ländern mit aktzent ausgesprochen weil diese Leute dort englisch mit einem starken akzent sprechen, die sprechen selbst deutsch mit einem starkten akzent.
    In deutschland sprechen wir es rap aus, A) weil wir es können, und B) weil wir einen verpflichtetenden englisch unterricht haben, in dem uns beigebracht wird wie man die sprache richtig ausspricht.
    Wenn wir wollen können wir eine fremde sprache fast akzentfrei aussprechen, jedenfalls englisch was jetzt nicht mal so weit vom Plattdeutschen weg ist. Ich habe eine Klassenkameradin die 6 Jahre in England gelebt hat, und die Englisch mit einem Essex Akznet spricht. Ich behaupte mal das ein Franzose das nicht mal nach 10 Jahren hinkriegt.


    Second)
    Die deutsche Sprache hat alles mögliche aber keinen Nationalcharakter. Wenn man sprache etwas zusprechen kann dann einen regionalcharakter, immerhin gibt es in Deutschland einen Haufen gesprochenre Sprachen ( Platt, Schwäbisch, oberbayrisch, fränkisch sächsisch. ) Für aussenstehdne hören siche diese jeweils wie fremdsprachen an, von der man kein Wort versteht, aber trotzdem ist alles deutsch.
    Nebenbei sprechen wir auch noch je nach Region ein mehr oder weniger gutes Hochdeutsch, aber von einer verkehrs und amtssprache auf einen nationalcharakter schließen zu wollen ist mist.


    Third)
    Sprache lebt und verändert sich. Es kommen neue Wörter hinzu entweder als neuschöpfung oder aus dem Ausland. Dies ist ein Prozess den man weder Aufhalten kann, noch irgendwie großartigbeeinflussen kann. Momentan gibt es halt vermehrt Einflüsse aus dem englischsprachigen ausland, was aufgrund der dominanz der englischen und US amerikanischen Film und Musikindustrie nicht wirklich verwunderlich ist. Trotzdem wird die englisch sprache die deutsche nicht verdrängen, sondern nur beeinflusse, und ob diese Einfluüsse und Anglizismen Dauerhaft Teil der deutshchen Sprache bleiben darf bewzeifelt werden. Oder nennt man Bürgersteige noch irgendwo in Deutschland trottoir?


    Für Computer gibt es außerdem eine deutsche Übersetzung, die auch benutzt wird: Rechner. Das die Franzosen und Spanier so blöd sind Computer mit "Aktenorder" zu übersetzen ist deren Problem.

  • Erstens)
    Ich hab keine Ahnung worauf du hinaus willst. Glaube, du hast meine Intention nicht ganz verstanden. Und es ist nunmal KEIN Quark, dass so gut wie alle Länder eine eigene Aussprache für das Wort haben, manche sogar ein eigenes Wort. Nur der deutschssprachige Raum übernimmt wieder stumpf eins zu eins aus dem Englischen. Als ob Franzosen oder Spanier nicht genauso gut "Räp" sagen könnten. Das hat bei uns nix damit zu tun, dass wir es "können".
    Dass wir sovieles direkt aus dem Englischen übernehmen, zeugt nur davon, wie sehr wir den USA in unserem Denken mittlerweile ähneln. Um zu begreifen, wie es dazu gekommen ist, muss man einfach nur den Weg im Kopf einfach nur zurückgehen. Einfache Sache.


    Zweitens)
    Natürlich hat Sprache Nationalcharakter. Es ist allgemein bekannt, dass Sprache zu einem großen Teil auch das Denken bzw die Denkensweise beeinflusst. Natürlich ist Sprache nicht bezeichnend dafür ob ein Mensch nun gehässig, machtgierig, oberflächlich, liebevoll, loyal oder sonst was wird. Aber gewisse Denkstrukturen werden eindeutig durch die Sprache beeinflusst.
    Und es ist überhaupt nicht so, dass zB. ein Deutscher aus dem Westen den Ostdeutschen nicht versteht oder verstehen kann. Das ist Unsinn!
    Natürlich gibt es krasse Akzente, wie zB. an der schweizerischen Grenze, aber umgekehrt versteht so gut wie jeder Deutsche hochdeutsch bzw kann es oft auch akzentfrei sprechen. Sprache verbindet, schweisst zusammen und ist ein Produkt unserer Geschichte als Volk, Land, Nation.
    Wenn Sprache also nicht Nationalcharakter ausmacht, was dann bitte?


    Drittens)
    Würde mich echt interessieren ob "Rechner" die offizielle deutsche Übersetzung ist. Ich glaube eher das hat sich der Volksmund selbst erstellt. Was soll man auch sonst machen, wenn von staatlicher Seite einfach die englische Variante übernommen wird.
    Und inwiefern und wie schnell sich eine Sprache entwickelt/verändert hängt ja wohl komplett mit den Verhältnissen im jeweiligen Land zusammen.

  • Rechner ist sehr wohl eine Übersetzung die so im Wörterbuch steht, du kannst es alternativ auch Rechenautomat oder Datenverarbeitungsanlage nennen, aber warum bitte, wenn es dafür schon einen Begriff gibt ?
    Die Sprache verändert sich nicht nur bei uns, dass passiert auch in anderen Ländern mit anderen Begriffen, gerade das Englisch hält als nützliche Weltsprache eben stärker Einzug als andere Sprachen. Das war genau so auch früher schon so, durch die verstärkte Vernetzung passiert es eben etwas schneller als früher.
    Wenn man auf biegen und brechen versucht eine Sprache "rein" zu halten kommt dabei nix raus, solche Versuche gab es schon, irgendwann gibt es dann eine Hochsprache die nur ein paar gelehrte verstehen und eine Sprache des Pöbels, die von jedem anderen gesprochen wird, klasse :rolleyes:

  • Für Computer gibt es außerdem eine deutsche Übersetzung, die auch benutzt wird: Rechner. Das die Franzosen und Spanier so blöd sind Computer mit "Aktenorder" zu übersetzen ist deren Problem.


    Das liegt daran, dass wir das Ding nunmal erfunden haben, da waren wir dann auch so dreist und haben dem Ding einen guten deutschen Namen gegeben, nämlich nach dem was es tut: rechnen. Genauso wie ein Flugzeug eben ein Zeug zum Flug ist und das Feuerzeug eines zum Feuer. Logisch oder? :P
    Nunja ich für meinen Teil spreche weitesgehend Hochdeutsch und verwende das entsprechende Vokubular. Eigenamen jedoch, die aus eine anderen Nation kommen, wie Baguette, verwende ich auch so. Laptop ist meines Wissens n Ami Ding bzw der Japse hat halt damit angefangen, da fang ich jetzt nicht an mir ne Übersetzung zusammenzureimen. Desweiteren ist Englisch die Sprache der Wissenschaft und als angehender Ingenieur ist das halt meine bevorzugte Sprache. Privat bin ich allerdings auf dafür die deutsche Sprache zu pflegen. Die Sprache war es die uns vereint hat. Sprache schafft Kulturkreis und aus diesen gehen die Nationen hervor.

    "I think there is a profound and enduring beauty in simplicity. In clarity. In Efficiency.
    True simplicity is derived from so much more than the absence of clutter and ornamentation.
    It's about bringing order to complexity."


    Jony Ive

  • Ja bei uns im Westen, in Mainz, Rheinhessen, Saarland, Teilen der Pfalz, im Elsass und in Lothringen und Luxemburg :D
    Bei den Badenser weiß ich es nicht genau, glaub es aber nicht, die sind zu stur dafür :D :love2:


    Ansonsten geb ich Bonny völlig Recht.


    ---
    @SdG, da muss ich leider widersprechen, ich spreche Englisch mit leicht schottischem Akzent durch meine Zeit dort, und Französisch eher wie ein Bretone, da ich dort meistens bin in Frankreich. Dagegen spreche ich Deutsch mit starkem rheinhessisch-pfälzischem Akzent, wie jeder im Podcast hören kann, obwohl ich mir sehr viel Mühe gegeben habe hochdeutsch zu sprechen :D


    In den sächsischen Metropolen verwendet ebenso diesen Begriff, schließlich sind wir echte Großstädter. :D


    Vorallem viele ältere Deutsche verwenden noch viele franzsösische Modewörter in ihrer Sprache.


    Zum eigentlichen Thema:


    Eher spalten sich die Bajuwaren von der BRD ab, als dass noch ein Ost - West Denken den Alltag der Deutschen bestimmt. Wir leben im Jahr 22 nach dem Fall der Mauer, ehemalige SED Kader sterben spätestens bei der nächsten Norovirus Welle aus, die meisten Jugendlichen kenne keine DDR mehr und halten Honecker für den Nachfolger von Adenauer.

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