Schnäppchen

Hat man whs aus Steam halb rausgenommen weil auf Uplay die Remastered Version erschienen ist.

Ohne es irgendwie beauftragt oder angefragt zu haben, wurde ich von Kinguin für das Affiliate-Programm freigeschaltet. Ich hab jetzt also ständig irgendwelche 10-15% Coupons für meine "Follower". Gelten meistens zusätzlich zu bereits laufenden Aktionen. Also falls mal jemand dort irgendetwas kaufen möchte, dann meldet euch ruhig mal hier. Bezweifle nämlich, dass ich jede Woche irgendwelche Codes hier reinstelle

Ich kann dir hiefür meine absolute Empfehlung aussprechen. A Plague Tale: Innocent war in seiner Story und seiner Inszenierung für mich Anfang diesen Jahres ein Highlight und hält aktuell diese Position noch inne. Viel Spaß!

Nachdem ich Civ 6 kaum gespielt habe, hatte ich mal wieder Lust drauf. Und was sehe ich da, aktuell gibt es auf Steam auch einen Sale mit 50% auf Gathering Storm und Rise and Fall. Wenn man jedenfalls beide, wie ich, noch nicht hatte und sie durch das Upgrade auf die Platinium Edition im Bundle kauft, mit allen Szenario-Packs die einem eventuell noch fehlen, dann erhöht sich auch der Rabatt nochmal auf 75%


EDIT: Stellaris gibts aktuell für 6,46 Euro:
https://www.indiegala.com/stor…20200805&utm_medium=email
Die DLC sind auch rabattiert, Federations allerdings nur mit 10%.

EDIT2: Für noch einen Tag gibt es Hearts of Iron 4 für 5,99 Euro:
https://www.indiegala.com/crac…-cadet-edition-discounted

Hat jemand bereits Erfahrung mit diesem Anbieter und kann sagen wie seriös dieses Angebot hier ist ?
Denn das wäre tatsächlich ein Schnäppchen.

mmoga.de/Steam-Games/Total-War…ngdoms-Royal-Edition.html

Moin Flo,

über MMOGA habe ich schon recht viele Keys besorgt. Alle wurden anstandslos angenommen.

Ja, recht seriös

Nach nach welchem Prinzip funktionieren mmoga, kinguin usw. denn?
Anders gefragt: Wo kommen diese günstigeren Keys denn her und warum sollte jemand diese vergünstigt abgeben?

Die devise lautet: besser nicht nachfragen. G2A stand vor einiger Zeit in der Kritik. Mit Kreditkarten Betrug und solche Sachen alles.

Außerdem kaufen sie sich Chargen ein, nutzen Angebote, etc.. Nutzen Preise aus anderen Ländern und dann die Währungsumwandlung.

Eigentlich mag die keiner so wirklich von den Herstellern.

Also ich habe es jetzt riskiert, mit PayPal bezahlt und direkt den KEY per email bekommen.
Der lies sich auch ohne Problem auf meinem Steam Account aktivieren, das Spiel ist jetzt jedenfalls in meiner Bibliothek.

D.h. der Entwickler / Publisher verkauft 10.000.000 Keys an Dealer A für Rabatt X%. Die verscherbeln das für nen Appel an Sparbrötchen, die den Key dann bei Steam aktivieren. Steam will natürlich den vollen Preis oder zumindest deutlich mehr; das auch nur, wenn der Dealer ihnen eine gesicherte Menge zusagt, die aktiviert werden wird.
Ist ein großes Risiko für den Dealer; das ganze muß sich ja tragen oder gegenfinanzieren.
Und das bei Preisunterschieden von 70% und mehr?

Am besten wirklich nicht nachfragen, sonst kommt man noch bei einem Millionär in Nigeria raus.......

War das nicht so, dass die teilweise auch einfach keys aus einkommensschwachen Ländern kaufen und die dann so vertreiben?

Weiß nicht so genau ob es hier rein passt. Ein Mittelaltergame im early Access das aussieht wie Kingdom Come.

https://store.steampowered.com/app/1129580/Medieval_Dynasty/

Für den momentanen Preis von 20€ bei Steam kann man glaube ich nicht viel falsch machen.

Zitat von SnaxeX

War das nicht so, dass die teilweise auch einfach keys aus einkommensschwachen Ländern kaufen und die dann so vertreiben?

So wurde das immer nach außen publiziert und ich halte das auch für nachvollziehbar. Vor vielen Jahren habe ich Battlefield 4 im Origin-Shop mit der Kreditkarte als Mexikaner gekauft, was dann umgerechnet 15 oder 16 EUR gewesen sind.

Zitat von Andragoras

Nach nach welchem Prinzip funktionieren mmoga, kinguin usw. denn?
Anders gefragt: Wo kommen diese günstigeren Keys denn her und warum sollte jemand diese vergünstigt abgeben?

Nach dem Prinzip besser nicht so genau hinschauen

1. Keys werden in Ländern eingekauft in denen diese billiger sind und dann z.B. hier weiter verkauft. Das ist im Grunde ein Graumarkt, soweit völlig legal und kann man z.t. auch selbst machen.
2. Die Seiten sind oft selbst Marktplätze auf denen Key-Händler verkaufen. D.h. ja, es kann dir durchaus auch passieren, dass einer von diesen Händlern dir einen Key verkauft der von einer gestohlenen Kreditkarte gekauft wurde. Ich hab keine Ahnung wie oft so was vorkommt, im Grunde können die geschädigten ihr Geld zurückholen und der Key wird deaktiviert. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass der entsprechende Händler dann besonders gute Bewertungen hat und nicht rausflieg.
3. Bei Keys für z.B. Windows Quellen die vielleicht nicht zwangsläufig illegal sind, aber zumindest fragwürdig, z.B. Chinesische OEM oder Volumen-Keys.
4. Häufig sorgen die Seiten schlicht für Steuerbetrug. Es wird keine Mehrwertsteuer berechnet. Der "Trick" ist, dass in der Regel ein Ort außerhalb der EU voreingestellt ist und man sich selbst um die Versteuerung kümmern müsste. Man müsste als Kunde selbst aktiv in einer unauffälligen Option das EU-Land einstellen, damit z.B. 16% berechnet werden. Selbst dann wenn man sich registriert und als Wohnanschrift und Rechnungsanschrift innerhalb der EU angegeben hat. Welcher Kunde macht das aber oder sieht es überhaupt? So mal eben 16 - 25% auf einen ohnehin schon niedrigeren Preis einsparen ist natürlich schon mal ganz toll. Wie legal das ganze ist kann sich jeder selbst ausmalen.

Zitat von Mogges

D.h. der Entwickler / Publisher verkauft 10.000.000 Keys an Dealer A für Rabatt X%. Die verscherbeln das für nen Appel an Sparbrötchen, die den Key dann bei Steam aktivieren. Steam will natürlich den vollen Preis oder zumindest deutlich mehr; das auch nur, wenn der Dealer ihnen eine gesicherte Menge zusagt, die aktiviert werden wird.
Ist ein großes Risiko für den Dealer; das ganze muß sich ja tragen oder gegenfinanzieren.
Und das bei Preisunterschieden von 70% und mehr?

Ne, so was hast du dann bei Seiten wie Humble Bundle/Store, Indiegala, GreenManGaming etc. Da werden eben Deals abgeschlossen und der Key direkt vom Entwickler oder Publisher dem Händler bereitgestellt. Zumindest bei Steam ist es so, dass Keys die nicht über Steam verkauft wurden auch keine Provision kosten, d.h. verkauft der Entwickler die z.B. an GreenManGaming spart er schon mal 30% Provision bei Steam. Wenn dann noch irgend eine Aktion gefahren wird, wird halt mehr über die Masse verdient. Deshalb kann man bei Aktionen bei solchen Seiten durchaus auch Keys für den Preis von Keyhändlern wie MMOGA oder darunter bekommen. Gerade bei neu erschienen Spielen sind die Keyhändler aber dauerhaft günstiger, da wollen Entwickler und Publisher ja nicht zu Verkaufsstart gleich die Preise mit Aktionen kaputt machen und die können auch nicht einfach die Mehrwertsteuer rausrechnen wie sie lustig sind.

Zitat von Imperator Bob

2. Die Seiten sind oft selbst Marktplätze auf denen Key-Händler verkaufen. D.h. ja, es kann dir durchaus auch passieren, dass einer von diesen Händlern dir einen Key verkauft der von einer gestohlenen Kreditkarte gekauft wurde. Ich hab keine Ahnung wie oft so was vorkommt, im Grunde können die geschädigten ihr Geld zurückholen und der Key wird deaktiviert. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass der entsprechende Händler dann besonders gute Bewertungen hat und nicht rausflieg.

Die meisten Entwickler trauen sich nicht, gestohlene Keys zu deaktivieren, weil es anscheinend in der Vergangenheit zu viele Beschwerden und schlechte Presse gab. Also müssen sie den Key wohl oder übel aktivieren auch wenn sie wissen, dass er gestohlen ist und sie keinen Cent daran verdient haben. Schlimmer noch, wenn der Key über Kreditkartenbetrug erworben wurde, muss der Entwickler (als der Anbieter einer Web-Zahlungsmethode) bei der Bank für die fehlgeschlagene Transaktion 'Strafe zahlen', Chargeback fee nennt sich das. Letztendlich bedeutet das, jeder so erworbene Key KOSTET den Entwickler ca. 20€ und bringt ihm 0 Einkommen.

Das geht so weit, dass ein Entwickler mal über Twitter dazu aufgerufen hat, dass Leute, die seine Spiele billig kriegen wollen, sich doch lieber eine Raubkopie zulegen sollen als über G2A einzukaufen.

G2A hat das dann als Marketing-Möglichkeit gesehen und Entwickler dazu aufgerufen, sich bei ihnen zu melden, wenn sie glauben, durch Chargeback über G2A Geld verloren zu haben. Sie haben versprochen, den Entwicklern nach Überprüfung der Keys das Zehnfache der Chargeback-Kosten zurückzuerstatten. Der bisher einzige Entwickler, der von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht hat, war Wube Software, die es aus verschiedenen Gründen wohl besonders einfach hatten, gestohlene Keys zu erkennen (u.a., weil ihr einziges Spiel niemals im Sale ist). Wube hat dann fast 40.000$ erstattet bekommen, was demnach bedeutet, dass ihnen von G2A alleine Schäden im Wert von 4.000$ entstanden sein müssen. Insgesamt musste das Studio wohl 6.600$ an Chargeback-Kosten zahlen nur im Zeitraum zwischen März und Juni 2016.

Nochmal die Anmerkung, dass das die reinen Chargeback-Kosten sind. Wenn alle Spieler, welche Keys indirekt durch Kreditkartenbetrug bekommen haben, das Spiel einfach gestohlen hätten, hätte das Studio Wube nicht einen Cent mehr Einkommen, aber 6.600$ weniger Ausgaben gehabt. Da ihr Spiel, Factorio, damals 20€ gekostet hat, hat jeder Chargeback im Prinzip das Einkommen aus einem legitimen Kauf komplett geschluckt.

Als Quellen: diverse Artikel und die Sichtweise der Entwickler (nach unten scrollen).