Die Linke auf den Spuren der AFD
http://www.taz.de/Die-Linke-un…chtlingspolitik/!5450478/
Schauen wir mal welcher Flügel sich durchsetzt.
Ansonsten ganz interessant
Zum Antisemitismus in der Linken
http://cicero.de/innenpolitik/…ismus-die-linke-kam/42297
Der erste Satz bei Cicero:
ZitatDie Linkspartei nimmt die Anerkennung des israelischen Existenzrechtes in ihr Grundsatzprogramm auf.
verfehlt in meinen Augen direkt das Thema Antisemitismus.
Zwar gehen Antisemitismus und Kritik an Israel oft Hand in Hand, sind dennoch nicht das Selbe.
Ich spreche jetzt einfach mal Israel das Existenzrecht überall da ab wo die Grenzen von 1948 überschritten werden. Bin ich jetzt ein Antisemit?
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Hab zum Vergleich und aus Interesse mal in das Grundsatzprogramm der CDU geschaut, da steht:
ZitatWir treten für das Existenzrecht Israels als jüdischer Staat in sicheren Grenzen ein.
Mit dem Zusatz "in sicheren Grenzen" ist das definitiv ebenfalls kein allumfassendes Existenzrecht. Bin ich also nach obigem Modell antisemitisch, ist es die CDU auch.
Jetzt bin ich wirklich erleichtert 
Das ausgerechnet Lafontaine jetzt die Grenzen schließen will... verrückte Welt.
Ach Fairas. Das war eine lange Debatte innerhlab der Linken. Lange wurde sich geweigert das anzuerkennen. Erst mit starken gesellschaftlichen Druck setzte sich der "Proisraelflügel" durch,
Vielleicht nicht nur den ersten Satz lesen.
Dass die Linke keine NSDAP ist, ist derweil klar.
Persönlich kann ich mich an eine von der Linke organisierte Demo in Essen vor ein paar Jahren erinnern bei der Tod Israel, Sieg Heil und dergleichen von der Kanzel gepredigt wurde und islamistische Kriegsfahnen geschwenkt wurden von den Palästinensischen "Verbündeten" der Linken.
Eine von den Jusos organisierte Gegendemo war kurz davor zusammengeprügelt zu werden.
Zu dem Zeitpunkt war ich "nur" Passant. Hat aber bleibenden Eindruck hinterlassen.
Kritik an Israel lässt auch Antisemiten aufhorchen, siehe Video von Twiggels. Per se jedoch die Linksjugend als Antisemiten zu bezeichnen geht mir dann doch zu weit. Welcher Linker skandiert ernsthaft "Sieg Heil"? Hier ist eher die Notwendigkeit geboten bei solchen Demos gezielt darauf zu achten, wer sich noch dem Demonstrationszug anschließt und ggf. auf unerwünschtes Verhalten zu reagieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich jedoch, wie schwierig es sein kann. Letzte Woche Freitag lief in Leipzig eine Demo gegen Erdogan, die AKP und DTIP - initiert von Linken - irgendwann liefen am Ende Sympathisanten der PKK inklusive Flaggen mit. Die Polizei hat im Übrigen nicht eingegriffen.
Nachtrag: Ich habe mir einmal die Kommentare im TAZ-Artikel durchgelesen. Das ist ja Bildniveau für die wohlstandsverseuchte Bourgeoisie.
Zitat aus dem Artikel
“Man dürfe die Lasten der Zuwanderung über verschärfte Konkurrenz im Niedriglohnsektor, steigende Mieten in Stadtteilen mit preiswertem Wohnraum und zunehmende Schwierigkeiten in Schulen mit wachsendem Anteil von Schülern mit mangelnden Sprachkenntnissen nicht vor allem denen aufbürden, die ohnehin bereits die Verlierer der steigenden Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen seien, schreibt Lafontaine."
Wusste gar nicht das Lafo meine Gedanken lesen kann denn das es genau so kommen würde hatte ich damals hier im Forum prophezeit, das wollte aber keiner hören und ich wurde dafür von allen Seiten angefeindet. 
Zitat aus dem Artikel
“Man dürfe die Lasten der Zuwanderung über verschärfte Konkurrenz im Niedriglohnsektor, steigende Mieten in Stadtteilen mit preiswertem Wohnraum und zunehmende Schwierigkeiten in Schulen mit wachsendem Anteil von Schülern mit mangelnden Sprachkenntnissen nicht vor allem denen aufbürden, die ohnehin bereits die Verlierer der steigenden Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen seien, schreibt Lafontaine."
Wusste gar nicht das Lafo meine Gedanken lesen kann denn das es genau so kommen würde hatte ich damals hier im Forum prophezeit, das wollte aber keiner hören und ich wurde dafür von allen Seiten angefeindet.
Au contraire! Diese Gefahr wurde nicht nur von dir allein gesehen, auch wenn ich zur besagter Zeit wohl noch im Foren-Winterschlaf der vergangenen Jahre weilte. Nach den Äußerungen der Arbeitgeber konnte man sich bereits früh bestätigt fühlen, dass ein wohlmöglicher Verdrängungswettbewerb im Niedriglohnsektor willkommen sei. Man übersah nur, dass viele Flüchtlinge eben keine Arbeitsmigranten waren, sondern einfach arme, vertriebene Seelen und dennoch hat sich diese Angst gehalten. Darin sehe ich das Versagen der GroKo nicht ausreichend zu kommunzieren und die Gesellschaftsentwicklung strategisch zu planen. Ich finde grade Angela Merkel hat es sich sehr einfach in ihrer Entscheidung gemacht, wer A sagt, muss auch B sagen. Stattdessen wurde die Verantwortung fast vollständig auf die Zivilgesellschaft abgeladen und hier leider auch nicht gerecht verteilt. Meine Hochachtung allen Bürgern, die mithelfen oder geholfen haben.
Aus den Fehlern der Vergangenheit und unserer Nachbarländer, wie Frankreich oder Belgien, sollte unsere Politik schnellstens lernen, um die richtigen Schlüsse zu ziehen und soziale Brennpunkte nicht im Ansatz entstehen zu lassen.
Die Linksjugend besteht nicht kollektiv aus Antisemiten.
Richtig Nonsens.
U.a. die starke, historisch begründete Nähe zu Palästinenserorganisationen und der Antikapitalismus haben aber zu einer einseitigen Sicht auf die Lage im Nahen Osten geführt die sich in antisemitischen Ansichten in Teilen der Linken widerspiegelt.
Was die Demo betrifft. Die Geister die ich rief....
Fraktionsspitze bestätigt: Wagenknecht und Bartsch bleiben im Amt
Zwar dürfte der Disput zwischen Partei- und Fraktionsspitze nicht beigelegt sein, aber ohne diese beiden Persönlichkeiten der Linken hätte die Partei sicherlich weniger Stimmen zur BTW geholt. Während ich die Parteispitze eher für blass halte.
Und damit verlieren die linksidealistischen Kräfte den Machtkampf gegen die rechts fischenden Populisten innerhalb der Linken.
Ist eben Zeitgeist.... wie bei Star Trek.
Klingt böse und ist nur fast wahr.
Idealismus trifft Realität. 
Wenn die Grünen nicht vom idealistischen Ross steigen, sind sie aus Jamaika raus und insgesamt weg von Fenster.
Zum Glück haben sie mit Özdemir einen bodenständigen und realitätsnahen Schwaben in Team.
Realistische rechts fischende Populisten?
Realismus ist dabei vor allen eine Umschreibung für Konservatismus. Das bewahren des Status Quo.
Realistisch wäre es wenn es den Linken Stimmen bringen würde.
Wenn die Grünen den Steigbügelhalter für Schwarz-Gelb machen, sind sie weg.
Und damit verlieren die linksidealistischen Kräfte den Machtkampf gegen die rechts fischenden Populisten innerhalb der Linken.
Darüber ließe sich bestimmt diskutieren, aber vor dem Hintergrund, dass sich grade die Grünen als billige Mehrheitsbeschaffer-Hure der CDU/CSU feilbieten, vielleicht nicht die drängendste Diskussion im linken Lager.
Tja. Solange die Hure das bekommt was notwendig ist um auch in Zukunft noch angenehm in einem sozialen, den Menschenrechten verbunden Deutschland und auf der Erde leben zu können, bin ich gerne Hure.
Ohne die Grünen wäre halt Holland in Seenot.
Und Opposition...das hat man in den letzten Jahren mehr als deutlich gesehen, bringt fast nix konstruktives.
Ansonsten. Von mir aus auch gerne eine Schwarz Rot Grüne Koalition ohne CSU und FDP.
Und noch lieber Rot Grün. oder auch Ampel, Oder auch Rot Rot Grün
Ist halt alles gerade nur nicht möglich.
Bleibt leider nur das was geht.
Tja und da werden die Grünen zwangsläufig zur realistischen Hure.
Sonst klappt hier ja gar nix.
Kernstück meiner Äußerung ist das Wörtchen Mehrheitsbeschaffer. Was ist also notwendig für unsere Zukunft, um angenehm in einem sozialen, den Menschenrechten verbundenen Deutschland und auf der Erde leben zu können?
Ehe ich nicht den Koalitionsvertrag im Wortlaut gelesen habe, muss ich befürchten, dass die Grünen nach dem Kosovokrieg und Hartz IV auch weitere urgrüne Positionen für die Macht räumen? Man kann es Realität nennen oder Selbstverleugnung, um für eine bessere Welt einzustehen. Mitnichten haben wir in Deutschland aktuell eine angenehme, soziale, den Menschrechten verbundene Atmosphäre.
Was geht? Neuwahlen oder zumindest die Forderung nach der Abdankung von IM Erika.
Und Opposition...das hat man in den letzten Jahren mehr als deutlich gesehen, bringt fast nix konstruktives.
Sich als Grüner über die Opposition zu beschweren ist wie als SPD sich über die Regierung zu beschweren. 
Moin,
es ist gut, dass die Grünen sich der Verantwortung stellen und in die Koalitionsgespräche gehen sowie es gut ist, dass die SPD es von vornher ausgeschlossen hat.
Die Grünen werden sich nicht zu billig verkaufen und bei einigen Punkten nur bedingt nachgeben. Vielleicht den Ausstieg aus dem Diesel etwas nach hinten schieben. Zur Not wird dann nix aus Jamaika. Aber man hat sich bemüht.
Beim Thema Zuwanderung sind sie der FDP sogar näher als der CSU, die überspitzt alle Flüchtlinge/Subsidiären sofort mit Fesseln nach Hause senden will. Grüne und FDP wollen Möglichkeiten schaffen, dass Zugereiste nach Ablauf oder auch während des Schutzsstatus über einen regulären Weg den Aufenthalt ermöglicht wird durch ein entsprechendes Einwanderungsgesetz. Es macht ja auch keinen Sinn Fachkräfte wenn sie schon mal da sind und dringend gebraucht werden, bspw. Pflegepersonal, direkt abzuschieben.
Welche Position von Wagenknecht und Bartsch ist rechts-populistisch? Die den Zuzug von Neubürgern nicht zum Nachteil derer gereichen soll, die schon länger da sind, z.B. in Arbeit, bezahlbarem Wohnraum oder der Sicherung des Sozialnetzes?
Kipping, die olle Trulla, tritt gegen Wagenknecht nach und spricht Sahra die Souveränität. Schlechte Verlierin. Zum Glück konnte die sich nicht behaupten. So kann sie noch in ein paar Talkshowrunden mit Bosbach üben wie Souveränität geht.
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