Politik der USA

  • Die Ergebnisse in den USA sind in der Regel immer relativ knapp. Daher musst du schon einige Leute, die auch das andere Lager wählen könnten, also schwankende Wähler, überzeugen. Und zwar nicht wenige. Das schafft man mit einem radikalen links außen Kandidaten in der Regel nicht. Und genau das wäre Sanders für die USA gewesen. Das ist meine Meinung.

  • Egal ob Trump, Biden oder Sanders, alles alte weiße Männer, das ist auch traurig.



    mit einem radikalen links außen


    Ließ dir mal seine politischen Positionen durch:


    https://de.wikipedia.org/wiki/…ers#Politische_Positionen


    Da steht jetzt nichts radikales.


    Zusammengefasst entspricht sein Programm ungefähr dem der SPD vor Schröder, also klassische Sozialdemokratie.


    Typische konservativ amerikanisch ist er zudem für den privaten Waffenbesitz.


    Das "radikalste" was man bei ihm findet, ist dass er Cannabis legalisieren will.

  • Egal ob Trump, Biden oder Sanders, alles alte weiße Männer, das ist auch traurig.

    Traurig daran ist höchstens das Alter der Kontrahenten.


    Die Mehrheit der US-Amerikaner (60%) ist nun einmal weiß, da sollte es eigentlich niemanden verwundern, das dadurch zwangsläufig ein Großteil der Akteure auch weiße sind. Latinos/Hispanics (18%) und Afroamerikaner (13%) folgen anteilsmäßig mit deutlichen Abstand auf den Plätzen zwei und drei. Mehr als Leuchtturmfunktionen können die gegenwärtig also gar nicht erreichen.


    Die Ernennung von Kamala Harris ist aber ein gutes Zeichen.

  • Leistung wäre wirklich mal ein gutes Kriterium das man einführen könnte. Proporz ist aber nicht verkehrt, ich denke es ist gut wenn alle Teile der Bevölkerung in der Regierung vertreten sind. Nur es soll halt nicht erzwungen sein.

  • Durch Berichte wie diese bekomme ich einerseits Sorge, dass es doch mit Trump weiter geht und andererseits werde ich wütend, wie mit voller Absicht versucht wird demokratische Wahlen zu beeinflussen.


    Krieg ich auch immer nen Wutanfall, wenn in Ö versucht wird die Briefwahl zu unterbinden.

  • Daher musst du schon einige Leute, die auch das andere Lager wählen könnten, also schwankende Wähler, überzeugen. Und zwar nicht wenige. Das schafft man mit einem radikalen links außen Kandidaten in der Regel nicht. Und genau das wäre Sanders für die USA gewesen.

    Jein, so ganz stimme ich dir nicht zu. Klar sind Wechselwähler das Zünglein an der Waage in den swing-states, aber warum sollten diese keinen (vermeintlichen - siehe Fairas Link) radikalen Linken wählen? Der Gegenkandidat hieße immerhin Trump, den man als ultrarechten einstufen kann, wenn Sanders schon ein radikaler Linker sein soll. Gemäßigte Kandidaten würden von dem her ohnehin nicht aufeinander treffen. Der große Unterschied zwischen beiden ist aber, dass der eine Hass und Zwietracht säet und der andere sich seit Jahren für eine Besserung der Lebensverhältnisse aller Menschen im Land einsetzt. Auf inhaltlicher Ebene würde Sanders Trump auseinander nehmen, davon bin ich überzeugt. Werden wir aber leider nicht mehr erleben, dass Duell heißt nunmal Biden vs Trump.


    Immerhin wurde das potenzielle Aufeinandertreffen vor einigen Jahren glaubhaft nachgestellt:

    Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.


    -Buddha

  • Bernie Sanders hat es ja nicht einmal geschafft unter den registrierten Demokraten eine Mehrheit zu erreichen, da wären seine Chancen bei den Wechselwählern und Konservativen erst recht im Eimer.
    Mag für Europäer schwer verständlich sein, aber in den USA gibt es genügend Leute die so jemanden unter keinerlei Umständen wählen würden, auch nicht wenn die Alternative Trump heißt.

  • Bernie Sanders hat es ja nicht einmal geschafft unter den registrierten Demokraten eine Mehrheit zu erreichen, da wären seine Chancen bei den Wechselwählern und Konservativen erst recht im Eimer.
    Mag für Europäer schwer verständlich sein, aber in den USA gibt es genügend Leute die so jemanden unter keinerlei Umständen wählen würden, auch nicht wenn die Alternative Trump heißt.

    Jup ist leider so das dank jahrzehnte langer Gehirnwäsche durch Fox News, die Reps usw. die Mehrheit der US Wähler alles was irgendwie sozial sein könnte für den Beginn des Kommunismus halten und daher ablehnen ohne zu merken das sie sich damit meist selbst ins Knie schießen.
    Das ist bei uns in ähnlicher Form beim Thema "soziale Marktwirtschaft" zu beobachten, die durch Schröders Agenda 2010 Politik weitestgehend abgeschafft/ausgehebelt wurde. Jeder der heute etwas fordert was noch unter Helmut Kohl ganz normal war wird dafür von der Mehrheit der Politik, Presse und Wählern reflexartig als "Linker Spinner" verunglimpft.
    Aber so ist es nun mal, die Mehrheit dort wie hier hat sich aus welchen Gründen auch immer dafür entschieden lieber für das Wohlergehen von Konzernen und einer kleinen Gruppe von Superreichen zu Buckeln statt für das Gemeinwohl der Gesellschaft und damit müssen wir leider leben. Mit großen Ellenbogen, jeder für sich, in der Hoffnung selbst ein paar Krümel vom Kuchen abzubekommen, schöne neue Welt. :kotz:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Richtig, obendrein sollte man auch analysieren, warum Bernie nicht die Vorwahlen für sich entscheiden konnte. Das lag nachweislich am taktischen Austritt von Pete Buttigieg und Amy Klobuchar, deren Wähler mehrheitlich zu Biden gewandert sind. Elizabeth Warren blieb hingegen noch im Rennen und verwehrte Sanders einen überwältigenden Sieg beim Super Tuesday. Hätte der progressive Flügel es den Establishemnt - Kandidaten nachgemacht und einen taktischen Ausstieg Warren's forciert, würde der demokratische Kandidat heute vermutlich Sanders heißen. Es ist aber leider wie es ist, im besten Fall überraschen Biden & Harris im positiven Sinne und bringen was weiter...mal sehen.


    Abgesehen davon gibt es bei den Demokraten keinen richtigen "never-Sanders" Block, im Gegensatz zu den bekennenden Trumpgegegnern bei den Republikanern. Somit wäre Ihm die Unterstützung bei der eigenen Wählerschaft + Parteispitze (wenn auch mit einigem murren) ziemlich sicher gewesen. Es gab bei der Wahl 2016 mal eine Umfrage, wonach Clinton Wähler angegeben hatten, dass sie im Falle einer Nominierung von Sanders auch kein Problem hätten diesen zu wählen. Somit greift die Aussage mit der fehlenden Unterstützung nicht IMO.

    Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.


    -Buddha

  • Nein. Biden hatte überhaupt nur deswegen so einen Erfolg, weil er ersten nicht so unerfahren (und bekennend homosexuell) war, wie bspw. Buttigieg und vor allem, weil er nicht so links war wie Sanders oder Warren, die selbst vielen Demokraten derart zu links waren, dass sie lieber einen alten 08/15 Kandidaten wie Biden gewählt haben, als eine/n Linksaußen wie Sanders oder Warren. Selbst den meisten Demokraten waren beide deutlich zu links. Also wählten sie lieber den einzig verbliebenen moderaten, etwas langweiligen und überalterten Biden. Deutlicher kann man die mehrheitliche Ablehnung der Demokraten zu Sanders und Warrens Ideen kaum klarmachen. Man muss dazu nicht noch groß nachdenken, wie diese erst auf Republikaner gewirkt hätten. Sie wären schlichtweg unwählbar für diese gewesen. Bei dieser Wahl geht es aber genau darum: Von Trump enttäuschte Republikaner der Mitte massenhaft abzuwerben. Die linken Demokraten werden ohnehin ganz sicher nicht Trump wählen und trotzdem versuchen ihn abzuwählen. Enttäuschte Republikaner könnten hingeben auch zuhause bleiben, anstatt einen Demokraten zum Präsidenten zu wählen. Hier hat Biden tatsächlich deutlich bessere Chancen.

  • Das Warren, anders als die Kandidaten der Mitte, nicht ausgestiegen ist war eine Sauerei. Hab auch nicht verstanden, was die Frau sich dabei gedacht hat. Fakt ist aber auch, selbst wenn man alle Stimmen für Warren Sanders zuschlägt, wäre er am Super Tuesday dennoch deutlich geschlagen worden.


    Würde ich in Amerika leben, ich hätte auch für Bernie gestimmt, aber man muss auch der Realität ins Auge blicken. Der Mann hat dieses mal in Staaten gegen Biden verloren, die er vor 4 Jahren gegen Clinton noch gewonnen hat.

  • Nein. Biden hatte überhaupt nur deswegen so einen Erfolg, weil er ersten nicht so unerfahren (und bekennend homosexuell) war, wie bspw. Buttigieg und vor allem, weil er nicht so links war wie Sanders oder Warren, die selbst vielen Demokraten derart zu links waren, dass sie lieber einen alten 08/15 Kandidaten wie Biden gewählt haben, als eine/n Linksaußen wie Sanders oder Warren. Selbst den meisten Demokraten waren beide deutlich zu links. Also wählten sie lieber den einzig verbliebenen moderaten, etwas langweiligen und überalterten Biden. Deutlicher kann man die mehrheitliche Ablehnung der Demokraten zu Sanders und Warrens Ideen kaum klarmachen.

    Man kann zu dieser Schlussfolgerung kommen und sich damit begnügen, wenn man sich mit der Propaganda des DNC und Fox News zufrieden gibt. Hat man allerdings den Anspruch, den Dingen auf den Grund zu gehen und eine differenzierte Sichtweise auf die Ereignisse an den Tag zu legen, fällt es mir persönlich schwer deine Schilderungen nachzuvollziehen. Zum einen gibt es wie angesprochen keinen "Anti-Sanders" Block bei den demokratischen Wählern selbst, sondern höchstens beim sogenannten Establishemt, welches immer wieder versucht hat Sanders zu torpedieren, wann auch immer sich die Gelegenheit bot. Das Ergebnis davon ist/war unter anderem die Angst vieler Wähler, mit einer Nominierung von Sanders zu weit nach links zu rücken und Leute vom anderen Ufer zu verschrecken, obwohl man inhaltlich kaum Probleme mit Sanders Standpunkten hätte. Ein Interview mit einer älteren, schwarzen Wählerin aus South Carolina hat obendrein ein weiteres Wahlmotiv der Mehrheit gut porträtiert. Ihrer Aussage nach gab sie Biden den Vorzug über Bernie, weil sie schlicht zu alt sei für Bernie's Revolution und nicht glaube, dass er seine (gut gemeinten) Ziele tatsächlich erreichen könne. Da gebe sie lieber Biden's Peanuts gegenüber Bernie's Luftschlößern den Vorzug, weil sie von ersterem eher von einer realistischen Umsetzung überzeugt war. Im Falle einer Nominierung Bernie's wäre aber klar, wen sie wählen würde.



    Bei dieser Wahl geht es aber genau darum: Von Trump enttäuschte Republikaner der Mitte massenhaft abzuwerben. Die linken Demokraten werden ohnehin ganz sicher nicht Trump wählen und trotzdem versuchen ihn abzuwählen.

    Das hat sich leider als Trugschluss entpuppt, denn genau darum geht es bei näherer Betrachtung. Ein Teil der linken Demokraten waren 2016 die angesprochenen Wechselwähler, die bei der Wahl des kleineren Übels Trump gewählt haben oder der grünen Alternativkandidatin Jill Stein ihre Stimme gaben. Bevor man sich ranmacht enttäuschte Republikaner zu überzeugen, sollte man die Untersützung dieser Gruppe von Wechselwählern sicherstellen.


    https://www.npr.org/2017/08/24…orting-trump-survey-finds


    "To answer the question that many Clinton supporters may be asking: By this data, yes — there are enough of those Sanders-Trump voters who could have potentially swung the election toward Clinton and away from Trump. Specifically, if the Sanders-Trump voters in Michigan, Wisconsin and Pennsylvania had voted for Clinton, or even stayed home on Election Day, those states would have swung to Clinton, and she would have won 46 more electoral votes, putting her at 278 — enough to win, in other words."



    Ich hab mal vor ein paar Jahren mit einem Sanders-Trump Wähler gesprochen und gefragt, was seine Motivation war Trump gegenüber Clinton den Vorzug gegeben. Seine Antwort: "Weil die Wahl Clintons zu einer schleichenden Verschlechterung der Lebensqualität führt und Ihr die Interessen von zb Goldman Sachs und anderer Lobbies mehr am Herzen liegen, als die des amerikanischen Volks. Da ist es besser das System mit einer Wahl Trumps gleich komplett gegen die Wand zu fahren und von Grund auf neu aufzubauen."


    Muss man nicht zustimmen, ist aber zumindest eine Erklärung.

    Das Warren, anders als die Kandidaten der Mitte, nicht ausgestiegen ist war eine Sauerei. Hab auch nicht verstanden, was die Frau sich dabei gedacht hat. Fakt ist aber auch, selbst wenn man alle Stimmen für Warren Sanders zuschlägt, wäre er am Super Tuesday dennoch deutlich geschlagen worden.

    Beim ersten Teil stimme ich zu, beim zweiten muss ich widersprechen. Bei genauerer Betrachtung der Super Tuesday Ergebnisse und einem Zuschlag von Warren's Stimmen für Sanders ergibt sich folgendes Bild:
    Biden gewinnt Alabama, Arkansas, North Carolina, Oklahoma, Tenesse und Virginia=7
    Sanders gewinnt Kalifornien, Texas, Vermont, Utah, Colorado, Minnesota, Maine und Massachusetts=8


    https://www.bbc.com/news/world-us-canada-51733002


    Sanders hätte mit Kalifornien und Texas die dicksten Fische an Bord geholt, während Biden hauptsächlich in den Südstaaten gepunktet hätte. Der eindeutige Sieger würde in dem Fall Sanders heißen. Würde...

    Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.


    -Buddha

  • Es macht sich nicht gut, wenn man einen Diskussionsbeitrag damit einleitet, dass der Diskussionspartner einer Propaganda des DNC oder von Fox News unterläge und oberflächlich und undifferenziert in seinem Anspruch wäre, den Dingen auf den Grund zu gehen.


    Letztlich spielt es keine Rolle, warum die Demokraten Sanders nicht gewählt haben. Und dein Beispiel mit der schwarzen Wählerin ist ja der beste Beleg, warum Sanders eben nicht der beste Kandidat wäre. Besser kann man es ja kaum auf den Punkt bringen.

  • Auf inhaltlicher Ebene würde Sanders Trump auseinander nehmen, davon bin ich überzeugt.

    Auch ich nehme das an, aber was änderte das? - Trump war doch schon inhaltlich sehr oft widerlegt und der Unwahrheit überführt worden, spürbar geschadet hat ihn das gefühlt nicht. In den Wahlkämpfen in den USA geht es doch - so scheint es - primär darum, wer die markigeren Sprüche liefert und bei wem es bedrohlicher klingt, wenn er mit den Fäusten auf den Brustkorb trommelt. Hinzu kommt bei Sanders dann noch, dass man ihn aufgrund seiner linken Position schnell eine mit der Kommunismus-Keule draufknüppeln kann, die seit der McCarthy-Ära offenbar nur wenig an ihrer Wirksamkeit verloren hat...

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Beim ersten Teil stimme ich zu, beim zweiten muss ich widersprechen. Bei genauerer Betrachtung der Super Tuesday Ergebnisse und einem Zuschlag von Warren's Stimmen für Sanders ergibt sich folgendes Bild:
    Biden gewinnt Alabama, Arkansas, North Carolina, Oklahoma, Tenesse und Virginia=7
    Sanders gewinnt Kalifornien, Texas, Vermont, Utah, Colorado, Minnesota, Maine und Massachusetts=8

    Dann musss ich mich entschuldigen. Ich habe vorm schreiben nicht mehr nachgeschaut und hatte das offensichtlich falsch im Kopf.

  • @Norkzlam Kein Ding, kann jedem mal passieren ;)


    @John Ich hätte Propaganda auch durch "Berichterstattung" ersetzen können, empfand aber Propaganda für ziemlich zutreffend. Nichts für Ungut, aber wenn gewisse Aussagen (von Fox News & dem DNC) weder durch Zahlen, Daten oder Fakten belegt werden und immer wieder bewusst angebracht werden um die Stimmung gegen eine Person anzuheizen, dann fällt das für mich unter Propaganda. Wenn man diese Aussagen übernimmt und auf die Argumente der Gegenseite -trotz Belege durch entsprechende Zahlen- nicht wirklich eingeht, dann ist das für mich oberflächlich. Dein Anspruch ist aber (hoffentlich) bestimmt ein anderer, deshalb hab ich es erwähnt.


    Auf einen grünen Zweig kommen wir aber in dieser Debatte ohnehin nicht, ist aber auch nicht weiter schlimm.

    Hinzu kommt bei Sanders dann noch, dass man ihn aufgrund seiner linken Position schnell eine mit der Kommunismus-Keule draufknüppeln kann, die seit der McCarthy-Ära offenbar nur wenig an ihrer Wirksamkeit verloren hat...

    Das die Kommunistenkeule aufs wildeste geschwungen werden würde, ist unbestritten. Ob sie aber tatsächlich die Wirkung hätte wie befürchtet? Bei den Rednecks bestimmt, beim Rest hege ich Zweifel. Wir schreiben immerhin nicht mehr das Jahr 1972. Werden wir aber leider nicht mehr herausfinden. Zumindest nicht dieses Mal.

    Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.


    -Buddha

  • Es gibt aktuell einen Streit um die Post, weil die Vermutung im Raum steht, dass die Post gezielt geschwächt wird, damit eine Briefwahl nicht stattfinden kann oder potentiell schief geht. So wurden z.B. Mittel massiv gekürzt, seit ein Trump-Vertrauter die Post leitet und Sortiermaschinen wurden kürzlich abgebaut: https://www.n-tv.de/politik/US…reit-article21975821.html


    Und weiter geht es damit Unternehmen die Geschäfte in den USA zu verbieten: https://t3n.de/news/trump-verb…um=feed&utm_campaign=news



    Wenn es danach geht was unsere Nationale Sicherheit gefährdet, würde ich hier in Europa mal eher an Facebook an als an Tiktok denken :rolleyes:

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