Politik der USA

  • Damit ist die Wahl gelaufen, nochmal 4 Jahre Trump ich könnte :kotz:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Ich glaube halt, dass es wieder Trump wird. Biden "wirkt" zu alt, Trump hat mit Sleepy Joe halt manchmal auch irgendwie recht. Aber vl schau ich da auch einfach nur zu wenig...


    Mal schauen wie das mit Corona weiter geht, Trump mein ja, dass die WHO Schuld an allem ist. Die WHO war sicher nicht fehlerfrei, aber bei das was in Amerika passiert ist nicht die WHO (alleine) Schuld. Wobei ich auch bezweifle, dass selbst wenn die WHO früher Warnungen ausgesendet hat, Amerika groß reasgiert hätte.

  • Nicht dass das das Versagen der WHO besser machen würde, aber ja, Trump hätte es ignoriert wenn sie ihn gewarnt hätte, genauso wie er seine Berater und seinen Geheimdienst ignoriert hat, die ihn bereits im Jänner eindringlich vor der Gefahr gewarnt haben, leider halt schriftlich, und lesen mag er bekanntlich nicht, wären wohl nur zu ihm durchgedrungen wenn Fox-News sie interviewt hätte.



    Bezüglich der Wahl dieses Jahr: Biden hat definitiv seine Schwächen, gerade jetzt wo er eben doch schon Ende 70 ist (vor 5 Jahren war er noch deutlich schlagkräftiger), allerdings hat er deutlich bessere Chancen die Mitte für sich zu gewinnen als Sanders das gehabt hätte (sah man ja auch in den Vorwahlen, wenn Sanders nicht einmal eine Mehrheit der demokratischen Wähler für sich gewinnen kann, wie will er dann die Unentschlossenen überzeugen?).
    Wie das Duell Trump vs. Biden dann schlussendlich ausgeht ist für mich offen, es könnte durchaus von den nächsten Wochen abhängen.
    Wenn die USA Ende Mai eine halbe Million Corona-Tote und eine handfeste Wirtschaftskrise haben sollten, hätte Trump ein massives Problem, alleine schon weil aufgrund seiner gemeingefährlichen Aussagen mehr Republikaner als Demokraten sterben werden.

  • Sleepy Joe wird sicherlich keine swing states gewinnen und alles andere ist halt Nebenschauplatz im amerikanischen Wahlkampf.
    Trumps "geborgte" und zugleich mit Lügen durchsähte Kritik an der WHO und dessen Präsidenten ist berechtigt, dient aber nur dazu seine eigene Unfähigkeit zu vertuschen und sich jeglicher Verantwortlichkeit zu entziehen.
    Seine Inszenierung als "Kriegspräsident" passt, stehen doch die amerikanischen Wahlschäfchen in Krisenzeiten immer hinter ihrem POTUS. Immerhin bekommen seine Anhänger gerade was sie verdienen.


    Ist eh nur ein HOAX, dass er die Pandemie vorhergesehen hat, bevor es überhaupt eine war. Moment, verwechsel ich da jetzt was? Egal! Better TV-RATINGS than "Bachelor" FINAL! Stock Markets looking Great! So, so GREAT das alle verblüfft sind, wie er das nur schafft. Tja, ein GENIUS auf jedem Gebiet halt.
    Gott ist das traurig, dass man sich Nummer 43 zurückwünscht.
    Auf weitere 4 Jahre täglicher Realsatire auf Twitter.
    #MAGAzeit

  • Bei der der Präsidentschaftwahl 2016 hatte man eine Wahlbeteiligung von gerade mal 53%.
    Nahezu die Hälfte der Bürger fanden Trump und Clinton gleichermaßen scheiße, daß sie sich den Weg zum Wahllokal sparen konnten ( ich kann´s verstehen ).
    Die andere Hälfte wählte Trump auch nur aufgrund des bescheuerten Wahlsystems, hierbei natürlich die Swingstates. Florida hat schon vielen Präsidenten den Arsch gerettet, u.a. George W. Doch sein Krisenmanagement ist selbst hier unter aller Sau und die Umfragewerte im Keller.
    Deswegen verstehe ich nicht, wie Ihr zu der Anssicht kommt, daß die fehlenden 47% Nichtwähler diese mal entweder


    a) 2020 auch nicht wählen werden
    oder
    b) Trump wählen werden, der im Herbst das größte Massen- und Wirtschaftssterben in der Geschichte der USA zu verantworten haben wird?


    Nichtwähler werden dieses Jahr in großer Zahl an die Urnen rennen, einfach nur um Trump abzuwählen, völlig egal wenn die Demokraten in´s Rennen schicken.
    George W. hatte vor den 9-11 Anschlägen Zustimmungswerte von 45%, unmittelbar danach 88%!
    Trump startete in etwa vom gleichen Wert und ist jetzt bei 47%.
    WoW!


    Das wird ganz anders laufen im November.


    Ich würde mir eher mehr Gedanken darüber machen, daß Trump irgendwelche Notstandsparagraphen aus der Mottenkiste holt und die Wahlen auf unbestimmte Zeit verschiebt, Orban Style.
    Das ist meiner Meinung nach deutlich wahrscheinlicher als eine Wiederwahl Trumps.
    Die Stimmen der Rednecks reichen gerade mal für 50% der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von knapp 50%. Sollten nur ein paar damalige Nichtwähler aufstehen und dieses mal wählen; mit welche Begründung sollten die dies denn tun und Trump wählen? Sie hatten 4 Jahre Zeit zu bewundern, wozu dieser Mann in der Lage ist und wie er sich in Zeiten wie diesen verhält.


    Und last but not least die meisten Wahlen in den letzen Jahren fanden in normalen Zeiten statt, also Zeiten ohne Terrorismus, große Wirtschaftskrisen oder Massenarbeitslosigkeit. Die Unterteilung in blau / rot mag seit Ende des zweiten Weltkriegs die Politik und die Swingstates zementiert haben, auch die Vorhersagbarkeit von Wahlergebnissen.
    Doch diese Seuche wird auch die USA völlig verändern, gesellschaftlich und v.a. politisch. Sie hat noch gar nicht richtig angefangen, ein Bürgerkrieg oder offene Strassenschlachten finde ich jetzt nicht besonders abwegig.
    Genau deswegen wird die Wahl 2020 ( sofern sie denn stattfindet ) völlig anders sein als alle bisherigen.


    Schaut mal ein wenig amerikanisches Fernsehen, am besten unterschiedliche Sender querbeet, auch FoxNews. man bekommt recht gut einen Überblick über die Stimmung im Land; und die ist alles andere als normal. Deswegen werden es auch die Wahlen sein.


    Edit: wer´s es mitbekommen hat. In Wisconsin mußten aufgrund des Druckes der Republikaner die Primaries stattfnden und tausende an Wählern standen Schlange, um ihre Stimmen abzugeben. Viele andere Staaten haben ihre Wahlen entweder verschoben oder Briefwahl zugelassen.
    Auch DAS werden sich neutrale Nichtwähler merken, glaubt mir.
    Btw waren die Ergebnisse 2016 in einigen Swingstates alles andere als eindeutig. In manchen hatte Trump nur mit 0,1% oder 0,5% Vorsprung gewonnen.

  • mit welche Begründung sollten die dies denn tun und Trump wählen?

    Die selbe Frage stellt sich aber bei Joe Biden.


    Nur weil Trump ein Übel ist werden die meisten Leute nicht plötzlich entgegen Ihrer Überzeugungen halt das etwas weniger schlimmere Übel wählen. Diesen Mindset sieht man derzeit sehr gut auf den verschiedenen Bernie Sanders Plattformen wo die meisten Sanders Wähler schreiben, dass sie entweder Sanders als "write in" Kandidaten reinschreiben werden oder die Green Party wählen werden.


    Joe Biden ist in keinster Weise besser als es damals Hillary Clinton war, im Gegenteil sieht sich jetzt beispielsweise auch Joe Biden mit Vergewaltigungs Vorwürfen konfrontiert die bei vielen eher linken Demokraten und auch wie du sie nennst "neutrale" Nichtwähler einfach zu einer Ermüdung führen, wieso sollte ich den einen Präsidenten mit vorgeworfenen Vergewaltigungen gegen den anderen Präsidenten mit vorgeworfenen Vergewaltigungen austauschen? Noch dazu wenn Joe Biden selbst sagt unter seiner Administration wird sich nichts gravierend ändern.


    https://www.huffpost.com/entry…_5d09ac63e4b0f7b74428e4c6


    Die Demokraten scheinen einfach nicht zu verstehen das gerade Trump 2016 mit einem populistischen Anti-Establishment Kurs gerade diese "neutralen" und wichtigen Swingvoter angesprochen hat, die sich eben vom gesamten amerikanischen Politsystem enttäuscht fühlen.


    Natürlich wird es jetzt einige ehemalige Trump Wähler geben die jetzt wegen Ihm enttäuscht sind aber zu glauben diese Leute würden jetzt zwangsläufig Joe Biden wählen, einen langweiligen "Establishment" Kandidaten weswegen Sie damals Trump 2016 in erster Linie gewählt haben ist für mich nicht nachvollziehbar.


    Achja und fast noch wichtiger, Joe Biden hat keine Botschaft, keine klare Politik die er unter die Menschen bringen möchte.


    Sein einziges und auch stärkstes Argument ist "Ich bin nicht Trump" das mag zwar bei den meisten demokratischen Wählern ausreichen aber bestimmt nicht bei den neutralen Nichtwählern.


    Und das sind mal alles Argumente gegen Ihn noch ganz ohne seiner gravierenden Altersdemenz die sich immer öfters in Reden und Interviews zeigt.

  • Natürlich wird es jetzt einige ehemalige Trump Wähler geben die jetzt wegen Ihm enttäuscht sind aber zu glauben diese Leute würden jetzt zwangsläufig Joe Biden wählen, einen langweiligen "Establishment" Kandidaten weswegen Sie damals Trump 2016 in erster Linie gewählt haben ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Nicht die; die Idioten wählen Trump sowieso.
    Sondern die 50%, die damals gar nicht gewählt haben. Die hatten 4 Jahren Zeit, Trumps Arbeit zu bewundern und on top noch sein Krisenmanagement jetzt.
    Wie ich oben geschrieben habe; entweder wählen die dieses mal auch wieder nicht ( was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann ) oder man wählt Trump ab.
    Bidens Vizekandidatin wird einen entscheidenden Einfluß haben, auch das wird jetzt eine Rolle spielen.


    Wir können aber gerne wieder mal eine Forenwette aus dem Boden stampfen; hatten wir schon lange nicht mehr.

  • Sondern die 50%, die damals gar nicht gewählt haben.

    Aber bei einem Großteil dieser Leute wird das damalige Argument ja vermutlich gewesen sein zwischen "Pest" und "Cholera" möchte ich mich nicht entscheiden, daher gehe ich lieber gar nicht wählen und da sehe ich eben bei Joe Biden als Gegenkandidaten zu Trump nicht wie sich dieses Argument von damals eben nicht wählen zu gehen abgeschwächt haben sollte.


    Wir können aber gerne wieder mal eine Forenwette aus dem Boden stampfen; hatten wir schon lange nicht mehr.

    Wäre ich tatsächlich dabei, 10 € auf Trump würde ich schon setzen.

  • daher gehe ich lieber gar nicht wählen und da sehe ich eben bei Joe Biden als Gegenkandidaten zu Trump nicht wie sich dieses Argument von damals eben nicht wählen zu gehen abgeschwächt haben sollte.

    Weil damals sowohl Trump als auch Clinton keine Amtszeit hatten, die Vergleiche zulassen würden. Beide Kandidaten waren, zumindest was den Job als Präsident angeht, unbeleckt und man mußte sich auf Wahlkampfgeschwafel verlassen.
    Jetzt hat man 4 Jahre Amtszeit und Krisenmanagement bewundern dürfen: ich fange jetzt nicht an, sämtliche Machenschaften von Trump zu listen, jeder kennt sie.
    Und genau diese treten gegen einen Establishment-Langweiler wie Biden an.


    Das ist das Duell, um das es geht.
    Wohlgemerkt, ich meine nicht die Hillbillies und Evangelikalen, die Trump komme was wolle, immer wählen werden.
    Ich rede von der großen Anzahl an Zweiflern; die hatten 4 Jahre Zeit und werden die Erfahrung nutzen.


    10,- € auf Biden und seine rassige Latina ( wie hieß die noch mal )?

  • Was ich mich frage: Obama hat damals ja Hillary Clinton zur Außenministerin ernannt, wäre es vorstellbar das Biden Obama auch hier nacheifert und Sanders, sagen wir einmal das Gesundheitsministerium anbietet?


    Ansonsten der Frage ob Biden oder Sanders als Kandidaten die besseren Karten hätten, bin ich bereits in einem früheren Beitrag eingegangen, wenn Sanders nicht einmal die Mehrheit der Demokraten überzeugen konnte, hätte er es bei der gesamten Wählerschaft eher schwer gehabt.
    Ein weiterer Faktor der Biden zugute kommen dürfte: Obama; es würde mich nicht wundern, wenn er sich in diesem Wahlkampf öfters mal zu Wort melden würde.

  • Das wäre mal ein richtig cleverer Schachzug; in der amerikanischen Politik aber eher unüblich, oder?
    Oder gibt es neben Obama / Clinton noch andere Beispiele, wo die ehemaligen Primary-Gegner letztendlich im Kabinett des Siegers gelandet sind?
    Sollte man so etwas in Erwägung ziehen, kann man ja gerne mit dem Schattenkabinett in den Wahlkampf ziehen. Diese Latina Kamela Harris, Sanders und Obama als Aussenminister, Warren und dieser Butterbrezel.....mal was ganz anderes.

  • Ich finde es ist völlig unvorhersehbar. Ich kann mir momentan nicht vorstellen, dass die Wahlen überhaupt stattfinden können, während einer Pandemie. Wer dann bei späteren Wahlen wirklich noch antritt steht auf einem ganz anderen Blatt.


    Biden erscheint mir VIEL zu alt. Sanders aber auch. Trump hat, zumindest bis zu seinem Umgang mit der Viruskrise eigentlich überall recht erfolgreich agiert. Die Wirtschaft brummte. Die illegale Einwanderung nahm massiv ab. Und er arbeitet nach wie vor an der Mauer. Er hat Mexiko und andere lateinamerikanische Staaten erfolgreich dazu gebracht selbst illegale Flüchtlinge Richtung USA aufzuhalten. Es gab keine großen Terroranschläge in den USA. Er hat Al Baghdadi, den „Kalifen“ des IS, töten lassen. Trump hat keine größeren Kriege geführt. Im Gegenteil, er hat versucht sogar selbst mit Nordkorea einen Deal hinzukriegen. Und er strebt ein „Leben und leben lassen“ mit Putin an. Er hat die Europäer dazu gebracht mehr Geld in die NATO zu stecken. Er hat die USA aus Syrien geholt. Er hat die Chinesen in einem Wirtschaftskrieg defacto in die Knie gezwungen. Er hat bei NAFTA weitere Vorteile für die USA rausgehauen. Er hat das Mullah-Regime im Iran hart an den Eiern gepackt und lässt es nicht mehr los. Er hat nahezu ohne Konsequenzen die Golanhöhen Israel zugesprochen, Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt und einen Friedensplan vorgelegt, der auf einen faktischen Sieg Israels hinausläuft. All das ohne nennenswerten Widerstand aus der arabischen Welt. Die Börsenkurse sind unter ihm, bis zur Coronakrise, in ungeahnte Höhen gestiegen. Die Arbeitslosigkeit war, bis zur Coronakrise, auf dem niedrigsten Niveau seit Jahrzehnten. Sprich: Vielen Amerikanern ging es bis Januar verhältnismäßig gut. Und Trump hat im Grunde exakt all das abgearbeitet, was er damals im Wahlkampf versprochen hatte. Auch nicht so typisch in heutiger Zeit.


    Unter normalen Umständen hätte es aus meiner Sicht ein Wunder bzw. eine Katastrophe gebraucht, damit Trump die nächste Wahl verlieren könnte. Aber genau diese Situation haben wir jetzt.
    Es wird jetzt einfach alles davon abhängen, inwiefern die Auswirkungen der Corona-Pandemie Trump angelastet werden oder eben nicht. Wenn die US-Bürger es als „Schicksal“ betrachten, das selbst die beste Regierung nicht hätte lösen können, dann wird er vielleicht sogar am Ende davon profitieren. Zumal er momentan nie dagewesene soziale Wohltaten und Rettungspakete beschließt, fast schon wie einen zweiten New Deal.
    Lasten die US-Bürger ihm aber Covid19 persönlich an, ist er weg vom Fenster, ganz egal, wer gegen ihn antritt.


    Ehrlich gesagt, ich weiß selbst nicht, wen ich als US-Bürger wählen würde. Biden wirkt auf mich völlig überaltert und daher ungeeignet. Trump hingegen kann ich leiden wie eine Schleimbeutelentzündung. Wirklich sehr schwierig. Vielleicht würde ich auch tatsächlich Zuhause bleiben. Oder ich würde die Wahl vom Vizepräsidenten abhängig machen. Biden braucht in jedem Fall einen JUNGEN und kompetenten Vizepräsidenten an seiner Seite. Buttigieg oder Beto o‘Rourke wären da super Kanditaten. Dann würde ich vermutlich auch Biden wählen.

  • Echt? Habe ich noch nicht gehört. Wer ist das?


    Das hier ist auch ein GEWALTIGER sozialer Sprengstoff für die USA. Das kann in schwere Rassenunruhen führen, wenn der Trend nicht schnellstens beendet wird:


    https://www.welt.de/vermischte…von-Corona-getroffen.html


    Zu Kamels Harris:
    Ok, kannte ich nicht. Schwarz. Jung. Weiblich. Juristin und somit wohl kompetent. Sieht erstmal sympathisch aus. Warum nicht? Könnte ne kluge Wahl sein. Muss ich mich mal näher mit beschäftigen. Thx für die Info Mogges! :thumbup:


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kamala_Harris

  • Da kann man gar nichts ändern; wie soll das gehen?
    Solange keine recherchierten Beweise vorliegen, daß Weiße bevorzugt werden in den Kliniken, fällt das wohl unter: "war schon immer so". In Kriegen verheizte Afroamerikaner waren auch nie das Thema.
    Afroamerikaner hatten "einfach deutlich schlechtere Startbedingungen" bedingt durch die sozialen Verhältnisse, Armut und schlechtere gesundheitliche Voraussetzungen wie Übergewicht -> Diabetes, Herz / Kreislauf etc.

  • Ja, das weiß ich alles. Trotzdem, wenn die Zahlen so bleiben, wird es nicht lange dauern, bis die ersten Verschwörungstheorien um sich greifen, die da lauten: „Die Regierung nutzt das Virus, um den Anteil der schwarzen Bevölkerung im Verhältnis zu den Weißen zu dezimieren.“ Und das führt dann mit Sicherheit in schwere Rassenunruhen. Polizeigewalt ist ja auch ein riesiges Thema gewesen, bzw. ist es noch.
    Schwierig vor allem, weil man das alles nicht von heute auf morgen ändern kann.

  • Wäre ich tatsächlich dabei, 10 € auf Trump würde ich schon setzen.

    Ich wäre bei so was auch mit 10€ auf Trump dabei, das hat mir bei der letzten Wahl schon etwas Kleingeld eingebracht.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
    - Albert Einstein


    "Kirche und Naturwissenschaften haben soviel miteinander zu tun wie Gruppensex und Bratkartofflen"
    -Werner Gruber

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