Politik der USA

  • Also den Artikel fand ich jetzt nicht gut geschrieben, liest sich wie so ne Facebook-Spruchseite wo lauter Sprüche rausgekloppt werden die so formuliert sind, dass beim Leser ein gutes Gefühl von sich selbst entsteht :unsure:

    Genau das habe ich mir auch gedacht. Deswegen habe ich mir die anderen Artikel des Autors angesehen und diese strotzen nur so vor dicken Fehlern. Kompetenz sieht anders aus.


    Aber ja, an der These ist sicherlich was dran.

  • San Francisco erklärt die NRA zu einer inländischen Terrororganisation. Coole Aktion :thumbup:


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Wer hätte es gedacht es gibt auch noch gute Nachrichten aus den USA. :thumbup:


    https://www.spiegel.de/


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Dabei hat die Stadt inzwischen ein ganz anderes Problem. Es versinkt in Scheiße und eine eigene "Kot Patrouille" eingestellt (die mit 150000€ pro Jahr gar nicht mal schlecht verdient).

    Ich meine jedoch auch gehört zu haben, dass ein 6-stelliges Jahresgehalt in San Francisco nicht zum leben reicht. Es ist halt alles relativ.


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Willkommen im Land der unbegrenzt Möglichkeiten.


    Willkommen im Kapitalismus


    ---


    Was anderes:



    Die USA mussten Medienberichten zufolge einen Top-Spion aus Moskau abziehen, der über zehn Jahre lang in höchsten Kreisen zu Gange war, weil Trump zu viel geplaudert hat :wall:


    https://www.spiegel.de/politik…s-umgebung-a-1286153.html

  • Nur wurde schon 2016 (also vor der Presidantenwahl) schon beschlossen, diesen Agenten abzuziehen. Quelle:New York Times


    Wenn man der New York Times glaube darf, sind sogar die Medien ( und damit auch CNN) Schuld, dass der Informant "ausgebrannt" wurde:

    Zitat


    As American officials began to realize that Russia was trying to sabotage the 2016 presidential election, the informant became one of the C.I.A.’s most important — and highly protected — assets. But when intelligence officials revealed the severity of Russia’s election interference with unusual detail later that year, the news media picked up on details about the C.I.A.’s Kremlin sources.
    C.I.A. officials worried about safety made the arduous decision in late 2016 to offer to extract the source from Russia. The situation grew more tense when the informant at first refused, citing family concerns — prompting consternation at C.I.A. headquarters and sowing doubts among some American counterintelligence officials about the informant’s trustworthiness. But the C.I.A. pressed again months later after more media inquiries. This time, the informant agreed.

    CNN ist auch nicht mehr die Newsseite, die sie einmal war...

  • 100.000+ reicht nicht zum Leben :confused:


    Damit könnte man sogar in München gut leben :unsure:

    Nö - Klick


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Spricht man nicht erst von Inflation wenn eine Währung insgesamt an Wert verliert? In anderen Regionen der USA könnte man mit 100.000 Dollar ja noch prima leben.


    Ich würde es eher Gier nennen, die vermutlich der einzige Grunde etwa für die hohen Mieten sein dürfte. Durch die guten Gehälter können es viele sich leisten, also treibt man die Preise hoch um abzukassieren. Wer kein gutes Gehalt bekommt bleibt dabei halt auf der Strecke...


    Laut dem von Kelti verlinkten Artikel sind in San Francisco auch die Steuern hoch, also warum nimmt der Staat da kein Geld in die Hand und baut etwa die (ebenfalls angesprochenen) fehlenden Sozialwohnungen?


    Ähnlich wie in Deutschland fehlt dazu wahrscheinlich der politische Wille.

  • Ich würde es eher Gier nennen, die vermutlich der einzige Grunde etwa für die hohen Mieten sein dürfte. Durch die guten Gehälter können es viele sich leisten, also treibt man die Preise hoch um abzukassieren. Wer kein gutes Gehalt bekommt bleibt dabei halt auf der Strecke...

    Nö das nennt mann schlicht Angebot und Nachfrage, wenn alle in die große Stadt ziehen wollen aber nicht ansatzweise genügend Wohnraum vorhanden ist dann steigen eben die Preise. Siehe bei uns München, Berlin, Hamburg usw. Das das auch den ein oder anderen Spekulanten auf den Plan ruft der Versucht daraus Kapital zu schlagen ist klar aber ohne die hohe Nachfrage bei gleichzeitig geringem Angebot wäre dies ja gar nicht erst möglich. Oder hast du in der ostdeutschen Provinz, wo ja oft großer Leerstand herrscht, schon mal nen Spakulanten getroffen ?

    Laut dem von Kelti verlinkten Artikel sind in San Francisco auch die Steuern hoch, also warum nimmt der Staat da kein Geld in die Hand und baut etwa die (ebenfalls angesprochenen) fehlenden Sozialwohnungen?

    Weil das in den USA sofort als Kommunismus bezeichnet würde vielleicht ?


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    -Ricky Gervais-


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    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Natürlich liegt es auch an der Nachfrage. Die Preise ins unermessliche steigen lassen ist für mich trotzdem Gier. Stört mich ja nicht wenn irgendwelche Luxusapartments ordentlich was kosten. Aber normale Wohnungen oder sogar Bruchbuden müssen deshalb nicht auch so viel kosten.


    Es gibt ja bereits sozialen Wohnungsbau in den USA, ist somit auch da theoretisch möglich.


    Und ist auch ein globales Probleme, in London etwa ist es genauso schlimm. Da braucht es nur mal jemand der sich traut dagegen vorzugehen. Wer weiß, vielleicht macht ja Berlin den Vorreiter, könnte dann durchaus Symbolcharakter haben.


    ---


    Hab ich gerade auf Youtube in den Kommentaren gefunden:


    "Bolton ist raus, was in GoT schon gut war, kann im weißen Haus nicht verkehrt sein."


    Fand ich göttlich :thumbsup:

    "Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben"
    Bodo Wartke

    Einmal editiert, zuletzt von Fairas ()

  • Weil das in den USA sofort als Kommunismus bezeichnet würde vielleicht ?

    Ganz unrecht hat Flo da aber nicht, manchmal kann man bei den USA keine europäischen Maßstäbe ansetzen. Wir haben hier eine lange Tradition bei Problemen aller Art staatliche Lösungen zu fordern und auch mehr oder weniger zu bekommen. Führt dazu, dass Probleme von Teilen der Bevölkerung auf alle oder zumindest größere Teile der Bevölkerung umgewälzt, also auf mehrere Schultern verteilt werden. Und dafür gibt es auch einen Konsens, ich zahle Steuern in dem Wissen dass nicht alles 1:1 an mich zurück fließt, hab dafür aber auch eine gewisse Sicherheit. Bei allen Problemen die unsere politischen Systeme haben, ist dass ein bisschen der European way of life.


    Bei den Amis hingegen stehen die individuellen Freiheiten viel mehr im Vordergrund, Umverteilung hat da immer was von Kommunismus, deswegen auch diese massive Gegenwehr gegen die Gesundheitsreform, die für Europäer komplett unverständlich ist.


    Trump hat da mit seinen ganzen Zöllen zwar eine paradoxe Situation herbeigeführt in der ein rechter den Staat besonders hart eingreifen lässt, andererseits passt es auch irgendwie wieder zu der ich-zuerst Mentalität.



    PS: Natürlich nur sehr allgemein gesprochen, San Francisco als sehr liberale Stadt bildet nicht unbedingt die restlichen USA ab.

  • Das geht auch auf religiöse Vorstellungen zurück, die etwas mit dem Calvinismus gemein haben. Demnach sind wirtschaftlicher Erfolg und Wohlstand im Diesseits ein Hinweis auf die „Gnade Gottes“ und auf das „Erwählt sein“ für das ewige Leben im Himmelreich, während Armut und Elend als Vorboten göttlicher Verdammung gedeutet werden. Das ist auch der Grund, warum in den USA Reichtum weniger mit Neid, als mit Bewunderung betrachtet wird.

  • Ja auch, ebenso darauf, dass der große Teil der ersten Auswanderer selbst Opfer staatlicher Willkür waren, sei es durch tatsächliche Verfolgung oder durch erzwungene Umsiedlung. Das für viele Menschen in einem fast menschenleeren Land die Regierung dann häufig weit weg war, hat die Einstellung auch nicht gerade geändert. Kommt ein bisschen was zusammen.


    Achja, mal wieder was von Donald Trump, dem größten Umweltpolitik aller Zeiten: https://m.spiegel.de/politik/a…luehbirnen-a-1286797.html

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