Politik der USA

  • Er ist für die Republikaner vor allem eins: der Garant der Macht.


    Alles was er bisher gemacht hat war im Sinne der GOP ubd seiner Wählerbasis.


    Es wird such da auch nix ändern, wenn er Putin nicht gerade den Atomic Football aushändigt, und selbst da bin ich mir nicht so sicher.

  • also das ist hier ja unerhört wie sich über denn armen Herrn Trump das Maul zerrissen wird. Ohne mal 24 Stunden auf einen Erklärung zu warten.


    Der Gesundheitlich und Mental fiteste US Präsident aller Zeiten hat sich doch nur ausnahmsweise mal falsch ausgedrückt, would und wouldn't ist ja auch schnell mal verwechselt.


    Kennt doch jeder oder hat etwa noch nie jemand von euch beim Neuwagen Kauf ausversehen statt "Ich möchte nicht die Supersport Ausstattung", " Ich möchte die Supersport Ausstattung " gesagt und musste dann 4 Jahre einen Zweitjob annehmen und hat nur noch Nudeln mit Ketchup gegessen. Aber wenigsten konnte man sich über die schönen Ledersitze freuen. Also ehrlich ein wenig mehr Mitgeführt Bitte.


    PS :ironie:

  • Na wer sagt es denn es ist genau so gekommen wie ich es in meinem letzten Beitrag vorher gesagt habe, was für ein Vollpfosten der Typ. :facepalm:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Was mich fassungslos macht ist, dass die neue Lüge so offensichtlich ist. Denn seine gesamte Ansprache vor Putin (Amerika habe sich dumm verhalten. / Wo sind die Server? usw.) ergäbe mit einem wouldn‘t nur Nonsens, während ein would sich inhaltlich perfekt einfügt.


    Witzigster Moment übrigens: Als Trump gerade beginnt (wieder einmal) sein Vertrauen zu den eigenen Geheimdiensten zu beteuern, just in diesem Moment gehen die Lichter des Weißen Hauses aus und Trump sitzt buchstäblich im Dunkeln. Er selbst witzelte dann, dass ihm die Geheimdienste wohl das Licht ausklippsten. Wer weiß. :thumbsup:

  • Spannend fand ich ja auch die Bilder von seinem Skript die die Fotographen erhascht haben.
    Die Erklärung dass er seinen Geheimdiensten traut und er sich in Helsinki versprochen hätte, hat er nämlich vom Blatt gelesen (Um gleich danach frei hinzuzufügen "could be other people also").
    Einen Satz des Textes hatte er dabei durchgestrichen, und zwar den, dass man die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen würde.
    Alleine das spricht schon Bände.


    Ach ja, und das FBI untersucht, ob Russland über den Umweg der (von einer letzten Sonntag verhafteten russischen Agentin infiltrierten) NRA 30 Millionen $ an Trumps Wahlkampagne gespendet hat.

  • Die Zölle zeigen erste Auswirkungen dahingehend, dass inzwischen einige auch größere Unternehmen die vorher Trump unterstützt haben wie GM ( https://www.shz.de/deutschland…auf-autos-id20305107.html )oder Whirlpool ( https://www.n-tv.de/wirtschaft…-los-article20538026.html ) die Auswirkungen zu spüren bekommen und beginnen Trump von der Fahne zu gehen. Im Gegensatz zur Harley Davidson scheint Trump sich hier allerdings nicht zu trauen Verbal gleich voll drauf los zu feuern.


    Auch diverse Bauernverbänden ( http://www.tagesschau.de/wirtschaft/landwirte-usa-101.html ) scheint inzwischen aufzugehen, dass Zölle ein Problem sein können. Bei Hochtechnologie-Produkten die aus vielen Komponenten bestehen und tausende von Dollar kosten mag es noch anders aussehen, aber gerade bei einfachen Lebensmitteln wie Soja und Schweinefleisch wird es wahrscheinlich schon jetzt auch längerfristige Auswirkungen haben. Wenn z.B. China zukünftig seinen Soja-Bedarf aus anderen asiatischen Ländern deckt, wird es selbst nach Aufhebung der Zölle schwierig sein diese neuen Lieferanten dann wieder zu verdrängen und die alten Absatzhöhen erneut zu erreichen.


    Macht aber nichts, solange Trump denkt Zölle sind das großartigste was es gibt und ein 4-Fronten Krieg ist auch super, wird er munter weiter machen.

  • Onkel Juncker hat mal eben den Handelskrieg beendet, also bis sich Trump wieder umentscheidet, versteht sich :D



    ---------------



    EDIT



    Trump jetzt auch zu Treffen mit Irans Präsident Rohani bereit. Dealmaker und Diktatorenversteher sozusagen :D

  • Na ja die kurzfristige politische Instabilität könnte schon fürs erste zu einem leichten Crash führen, also komplett unrecht hat er nicht, aber das Horroszenario welches er versucht zu schildern wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht ausbrechen, außer man stellt kurz nach Trumps Amtsenthebung fest, das Mike Pence noch mehr Dreck am stecken hat als er.

  • Mike Pence wirkt auf jeden Fall nicht wie ein Mann mit öffentlichen Skandalen, zumindest nicht in so großem Stil wie Trump. Ich denke der würde eher still seine stockkonservative Politik durchziehen.


    Ein Amtsenthebungsverfahren würde Sinn machen wenn die Demokraten sich dabei profilieren können um die Midterm Elections im November zu gewinnen. Mit der Mehrheit in den Parlamenten könnte man einen Präsidenten Pence dann ausreichend ausbremsen um etwa keinen Irankrieg anzuzetteln.


    Aber ich gehe eher davon aus, dass Trump sich durchwurschtelt und im Amt verbleibt.

  • Komischerweise wollen die Demokraten scheinbar gar kein Amtsenthebungsverfahren.


    Aber ganz ehrlich, so wie Trump die Verschwörungstheorien schürt, könnte das auch tatsächlich in eine Art modernen Civil War führen. Er hat noch genügend Anhänger, die ihm blindlings folgen.


    Eigentlich müsste Trump den Karren erstmal spürbar für alle richtig in den Sand setzen. Bevor sich seine Wähler nicht massiv von ihm abwenden, wird es sehr schwer, ihn aus dem Amt zu bekommen.


    Und Trump hin oder her, momentan stehen die USA recht gut da. Und es sieht durchaus so aus, als würde er seine Handelskriege durchaus gewinnen. China ächzt ja jetzt schon. Und Europa zittert.

  • China ächzt ja jetzt schon


    China kontert doch immer mit exakt gleich hohen Strafzöllen. Könnte man nicht einfach die Einnahmen aus den eigenen Strafzöllen den Unternehmen zukommen lassen die durch die amerikanische Strafzölle Verluste erleiden? Das Ganze also (abgesehen von Verwaltungskosten) 1:1 deckeln?


    Bin da jetzt kein Experte aber mein spontaner Gedanke sagt das sollte gehen :grübel:


    Im Grunde so dann auch für die EU denkbar.

  • Nach allem was ich gelesen habe, ist die chinesische Regierung recht ratlos, da man genau dieses Kontern nicht auf Dauer durchziehen kann. Da sitzt Trump einfach von den Importen her am längeren Hebel.


    Außerdem haben Trumps Zölle wohl jetzt schon deutlich spürbare Auswirkungen in China. Arbeitskräfte werden entlassen usw.. In den USA merkt man bisher noch eher wenig. Die Landwirtschaft stöhnt, aber da arbeiten verhältnismäßig wenig Menschen.

  • Nach allem was ich gelesen habe, ist die chinesische Regierung recht ratlos, da man genau dieses Kontern nicht auf Dauer durchziehen kann. Da sitzt Trump einfach von den Importen her am längeren Hebel.

    Also nachdem was man liest sind Chinas Gegenzölle wesentlich gezielter als die amerikanischen und theoretisch haben sie mit den gewaltigen Divisenreserven in Dollar noch so was wie die atomare Option, die sie aber auch selbst hart treffen würde.


    Im Grunde haben die USA was China betrifft ja nicht unrecht, sie nutzen die westlichen Marktwirtschaften aus, sind selbst aber keine Marktwirtschaft und gleichzeitig sorgen sie ganz gezielt für Technologietransfer, was man auch als Diebstahl bezeichnen kann.


    Wenn aber jeder Verhandlungsversuch sinnlos erscheint, weil selbst die amerikanische Delegation nie weiß wann Trump mal wieder irgend eine neue Twitter-Tirade in den Sinn kommt was er überhaupt will und die USA es aus irgend einem Grund außerdem für sinnvoll halten gleichzeitig auch Handelskriege mit ihren engsten Verbündeten vom Zaun zu brechen, dann ist die ganze Aktion zum scheitern verurteilt.


    Zumal ja nicht nur der wirtschaftliche Schaden entsteht, sondern auch unheimlich viel vertrauen in die USA verloren gegangen ist, China wirkt hingegen plötzlich wie die personifizierte Verlässlichkeit. Die Welt rückt von den USA als Anker ab und das werden die noch eine ganze Weile nach Trump spüren. Man, wer hätte gedacht das Georg W. Bush mal wie ein seriöser und vertrauenswürdiger Präsident erscheinen wird, es hat einfach der passende Vergleich gefehlt :stimmt:

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