Politik der USA

  • Ich denke auch das Obama mit dieser Rede einen guten Konter gesetzt hat gegen die Republikaner. Meiner Meinung nach sollte sich sowieso Obama durchsetzen, weil die Republikaner so wie ich sie bisher beobachtet habe irgendwie alle nicht ganz normal und auch bisschen verrückt sind. ;) Diese konservativen Vorstellungen sind veraltet und man könnte ja beinahe Parallelen zur Kirche ziehen, wenn man Santorum und so weiter anhört.


    Von daher denke ich das Obama trotz seiner Fehler und nicht gehaltenen Versprechen auch viele gute Dinge geleistet hat. Er hat die Republikaner mit dieser Rede genau an ihrem wunden Punkt getroffen. ;)

  • Ohje, immer diese Inszenierungen :rolleyes:
    Ein guter Redner war er schon immer und ist ja auch schön was er sich alles vornimmt, ob es dann aber wirklich durch die 2 Kammern geht ist fraglich.
    Wenn die Republikaner einen einigermaßen gescheiten Kandidaten aufstellen, McCaine haben sie ja leider letztes mal verpulvert, wird Obama wohl demnächst umziehen müssen. Dafür ist unter seiner Regierung zuviel "schief" gelaufen und die Medienkampagnen sind zu groß.

  • Zitat

    Schließlich kenne Kanada die Probleme der USA nur zu gut, erklärt der Wahlwerbespot: "Auch unsere Südgrenze wird von Analphabeten überrannt, die unsere Jobs klauen". Eine weitere Qualifikation: Kanada sei bereit, sich an amerikanische Gewohnheiten anzupassen: "Statt Robbenbabies zu keulen, können wir sie in Zukunft auch gerne waterboarden."

    Super :rofl:


    Der Wahlkampf scheint übrigens noch teurer zu werden als der letzte, was da an Summen verbraten werden ist echt unglaublich: Romney gegen Gingrich: US-Wahlkampf wird zur Geldschlacht - Politik | STERN.DE

  • Zitat

    Der Wahlkampf scheint übrigens noch teurer zu werden als der letzte, was da an Summen verbraten werden ist echt unglaublich: Romney gegen Gingrich: US-Wahlkampf wird zur Geldschlacht - Politik | STERN.DE


    Und dabei sind wir immer noch im Parteiinternen Vorwahlkampf der Republikaner ...

  • Die USA testen ihren neuen Tarnkappen-Jäger, von dem die USA übrigens 2500 Stück bestellen wollen, für schlappe 380 Milliarden Dollar, man gönnt sich ja sonst nichts :rolleyes:
    900-Kilo-Bomben an Bord: USA testen F-35 unter Waffen - n-tv.de


    In dem Zusammenhang ist übrigens auch diese Bilderreihe hier ganz interessant, sie zeigt unter anderem die Länder mit den 10 höchsten Militärausgaben weltweit (wir sind auch mit dabei):
    Milliarden für das Militär: Planet der Waffen - n-tv.de
    Man beachte dabei vor allem die Zuwachsraten in den letzten 10 Jahren bei den meisten Ländern, außerdem ist der Sprung bei den Ausgaben von Platz 3 auf Platz 2 gewaltig, aber nichts im Vergleich zum Unterschied zwischen Platz 2 und Platz 1. Ich habe keine Ahnung wie eine Volkswirtschaft derart gewaltige Ausgaben dauerhaft schultern kann.

  • Also laut Wikipedia sind es 4% des BIP, da ist das der VR-China höher(4,3, offiziell, in Wahrheit dürfte es mindestens doppelt so hoch sein.und das steigt im Gegensatz zum amerikanischen), Nordkorea hat satte 25%.
    Wenn man sich als die Führugnsmacht der Welt sieht, den Anspruch hat überall auf der Welt eingreifen zu können und einen Krieg am Laufen hat und die europäischen Verbündeten ihre Ausgaben auf einen abwälzen sind 4% durchaus als Normal zu bezeichnen.


    Was die F-35 angeht ist zu erwähnen, das ursprünglich mehr geplant warwen(was den Stückpreis gesenkt hätte), allerdings im Zuge der Sparmaßnahmen "nur" so viele angeschafft wurden(statdessen wurden die Atomwaffen modernisiert weil die Repupliknaer ansonsten mit einer Blockade des START II Abkommens gedroht hatten), viele andere Projekte wurden auf Eis gelegt(F-22 wurden noch weniger bestellt, ansonsten werden bis auf Tankflugzeuge vorerst keine neuen Maschinen bestellt), obwohl die US-Luftwaffe gerade in der Situation ist, dass große Teile ihres momentanen Geräts nicht mehr auf dem Stant der Technik ist

  • Im vorhergegangen Post habe ich primär die Meinugn der US-Luftwaffenführung wiedergegeben, die nicht ubnedignt 100%ig meienr meinung entspricht, das hätte ich wohl noch extra erwähnen sollen.



    Aus Sicht der USA haben die F-16(Erstflug 1974), die F-15(Erstflug 1972) und die A-10 ihre Besten Zeiten hinter sich. Die Argumentation ist auch druchaus nachvollziehbar, das sind Jets der 3ten Generation, allesamt älter als 35 Jahre, mitlerweile gibt es die 4te Generation an Jagdflugzeugen zu denen z.B. Eurofighter Typhon, Dassult Rafale, F-22 oder F-35 gehören und auch die Russen und Chinesen sind am Entwickeln(bzw kopieren). Anderersetis ist es so, dass außer den Europäern(und ihren Kunden) neben den USA noch niemand Jäger der 4ten Generation eingeführt hat, und die F-15 ist noch immer eines der schlagkräftigsten Kampfflugzeuge der Welt.
    Gegen die meisten Länder mögen die "alten" US-Jets locker ausreichen, nur im Falle eines Staates mit modernen Luftabwehrwaffen(z.B. der Iran) könnten bei diesen massive Verluste auftreten, die Stealth-Jets sind da deutlich unanfälliger.
    Und abgesehen davon haben die USA scheinbar das bedüfniss ihre Streitkräfte immer mit dem modernsten auszustatten das es gibt.


    Ich teile die Ansicht der US-Aufrüstugnsbefürworter nicht unbedingt, diverese Argumetne sind allerdigns durchaus nachvollziehbar. Über kurz oder lang werden die Maschinen ersetzt werden müssen, meiner Meinung nach könnnte man die Umrüstung aber durchaus etwas mehr in die Länge ziehen, mann muss nicht unbedingt mitten in einer Budgedkrise derartige Investitionen tätigen.

  • Ich weiß nicht, die europäische Berichterstattung, zumindest die deutsche, erscheint mir viel zu selbstgefällig. Die tun alle so, als Obama die Wahlen schon praktisch gewonnen. Ich finde eine solche Sichtweise sehr "europäisch" und leichtsinnig. Nur weil man sich als Europäer nicht vorstellen kann und möchte, dass jemand wie Rick Santorum amerikanischer Präsident werden könnte, heißt das noch lange nicht, dass man das im mittleren Westen der USA genauso sehen muss. Ich frage mich wirklich, wo man in Europa die Gewissheit her nimmt, dass Obama diese Wahlen wohl gewinnen wird. Ich befürchte, da ist auch der Wunsch Vater des Gedanken. Und ich rechne wieder einmal mit einem Kopf an Kopf Rennen mit ziemlich ungewissem Ausgang.


    Ich denke man wird sich in Zukunft darauf einstellen müssen, dass George W. Bush als Präsident der Vereinigten Staaten keinesfalls ein Sonderfall war, sondern dass er Vertreter eines großen Teils der amerikanischen Bevölkerung war. Diese Bevölkerung hat ihre Ansichten nicht geändert. Man wird also damit leben müssen, dass es zukünftig sehr religiös-konservative Präsidenten geben wird, deren Denken keinesfalls "europäischen Maßstäben" entsprechen wird. Auch mit diesen wird man politisch klar kommen müssen, ob man nun will oder nicht. Ich frage mich daher immer mehr, ob es nicht auch auf europäischer Seite sinnvoll wäre, einen Dialog auch zu diesen Hardcore-Konservativen zu suchen, als sie einfach nur zu dämonisieren. Auch wenn ich selbst dabei große Magenschmerzen habe. Ich denke nur, dass Dialog und Diskussionen mehr bringen würden, als die ständige Konfrontation. Denn man kann nun mal nicht darauf bauen, dass die Wahlen immer ein Demokrat und kein Republikaner gewinnt. Das wäre naiv. Wie seht ihr das?

  • Zitat

    Ich denke man wird sich in Zukunft darauf einstellen müssen, dass George W. Bush als Präsident der Vereinigten Staaten keinesfalls ein Sonderfall war, sondern dass er Vertreter eines großen Teils der amerikanischen Bevölkerung war. Diese Bevölkerung hat ihre Ansichten nicht geändert. Man wird also damit leben müssen, dass es zukünftig sehr religiös-konservative Präsidenten geben wird, deren Denken keinesfalls "europäischen Maßstäben" entsprechen wird.


    Ich glaube nicht. Die extremen religösen konservativen haben die republikanischen Vorwahlen im Prinzip schon verloren. Es wird wohl auf Mitt Romney hinauslaufen, der deutlich weniger abgedreht ist als Santorum oder Gingrich.


    Wenn die extremisten schon in der eigenen Partei in der minderheit sind, dann werden sie bei den richtigen Wahlen eine noch geringere Rolle spielen.

  • "Auf den Fersen" ist aber auch relativ, Romney hat 200 Delegiertenstimmen mehr.
    Ich schliesse mich aber der deutschen Presse an, leichter kann man es Obama mit den Kandidaten der Republikaner gar nicht machen. Der eine ist völlig verquer und schafft noch nicht mal in den erzkonservativen-Gott-sei-mit-Euch-Staaten einen respektablen Vorsprung, was seinem Anpsruch gerecht werden sollte und der zweite steht für genau das, wogegen immer noch zigtausende Amerikaner auf die Stasse gehen. Schmeisst mit seinen 70 Mio Wahlkampfkasse um sich und trifft mit Sicherheit nicht den Nerv des Großteils der Bevölkerung. Dazu kommt noch, daß man sich wie immer erst einmal privat gegenseitig durch den Dreck zieht. Das mindert die Chancen mehr und mehr, wenn es im November gegen Obama geht.
    Einen amtierenden Präsindeten aus dem Amt zu hebeln ist ungleich schwerer als wenn beide Kandidaten auf Augenhöhe starten. War meines Erachtens nach bei W. Bush der Fall, Clinton durfte ja nicht mehr.

  • Also ich hätte auch gerne die ein oder andere Dienstleistung 24 Stunden am Tag. Ungefähr jeden Samstag wo ich um 5 vor 8 noch schnell zum Supermarkt hetzen muss, weil er 5 Minuten später geschlossen hat. Und wenn ich mich entscheiden müsste ob ich zu einer beknackten Zeit arbeiten müsste, oder einfach arbeitslos wäre würde ich auch ersteres wählen. Natürlich bin ich deiner Meinung, dass der Standard dadurch sinkt und die Arbeitsbedingungen unter aller Sau sind, aber mMn. trotzdem noch besser als die gleiche Anzahl an Arbeitslosen zu haben.

  • Ich habe den Beitrag nicht gesehen. Aber wir sind über Jahrhunderte gut damit gefahren, das Wochenende (Samstagnachmittag und Sonntag) überwiegend arbeitsfrei zu halten. Ich denke das ist auch eine Frage von Kultur. Dass an einem Tag in der Woche die Geschäfte mal geschlossen bleiben finde ich richtig. Das sollte so bleiben. Zumal viele kleine Läden gar nicht ohne weiteres einen Tag weiter öffnen können, wegen den Personalkosten. Für große Megastores ist das aber kein Problem. Das schadet dann dem kleinen Einzelhandel, denn was am Sonntag im Supermarkt gekauft wird, kauft man nicht mehr am Montag beim Händler um die Ecke.


    Generell finde ich aber einen Tag für Familie und Persönlichkeitsbildung wirklich nicht zu viel. Das ist das absolute Minimum, was wir uns gönnen sollten.

  • Dass an einem Tag in der Woche die Geschäfte mal geschlossen bleiben finde ich richtig. Das sollte so bleiben. Zumal viele kleine Läden gar nicht ohne weiteres einen Tag weiter öffnen können, wegen den Personalkosten. Für große Megastores ist das aber kein Problem. Das schadet dann dem kleinen Einzelhandel, denn was am Sonntag im Supermarkt gekauft wird, kauft man nicht mehr am Montag beim Händler um die Ecke.

    Das stimmt, das ist wirklich ein Problem. Aber halt eigentlich nur eine andere Form der Konkurrenz. Wenn der Tante Emma Laden nachts um 3 nicht genug einnimmt um einem Verkäufer seine paar Euro pro Stunde zu zahlen, dann sollte er halt nicht so spät noch offen haben. Wenn dann die Kundschaft zum Quicky Mart gegenüber rennt und er dadurch Gewinneinbussen hat, lohnt es sich ja vielleicht doch wiederrum so spät noch auf zu machen. Also müssten kleine Läden (die eine direkte Konkurrenz haben) die Kosten für mehrere Mitarbeiter tragen, würden allerdings auch ihre Gewinnspanne erhöhen. Wenn mans durchrechnet kann ich mir vorstellen, dass es bei den meisten durchaus funktionieren kann. Aber selbstverständlich würden ein paar Läden so dicht machen müssen, da hast du Recht. (Da könnte man dann über eine Art Subventionierung durch den Staat ins Spiel bringen. Z.B. weniger Abgaben für Personal bei kleinen Geschäften, etc.. Also zu lösen wäre das Problem schon irgendwie)

    Generell finde ich aber einen Tag für Familie und Persönlichkeitsbildung wirklich nicht zu viel. Das ist das absolute Minimum, was wir uns gönnen sollten.

    Ich rede ja nicht davon dass du 24 Stunden und 7 Tage die Woche arbeiten sollst. Die Arbeitszeiten könnten ja trotzdem gleich bleiben. Nur hast du dann halt nicht am Sonntag frei, sondern z.B. am Dienstag. Klar ist es erst mal eine Umstellung, aber dennoch bin ich der Meinung dass wir uns ab und an mal etwas weiter entwickeln können und da ist der christliche Kirchensonntag ein gutes Beispiel dafür.

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