Politik der USA

  • Das gleiche trifft auf Obama im Fall Syriens zu. Fast alle Präsidenten der USA sind Kriegsverbrecher gewesen, beginnend bei George Washington.

    Inwiefern ist G. Washington denn ein Kriegsverbrecher gewesen?

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Inwiefern ist G. Washington denn ein Kriegsverbrecher gewesen?

    Während der Franzosen- und Indianerkriege soll er einen französischen Kommandanten ermordet haben oder ermordet haben lassen. Manche Quellen schildern es auch so, dass er als Offizier tatenlos zugesehen hat, während seine Soldaten den Franzosen ermordeten.


    Lässt sich alles nicht mehr eindeutig rekonstruieren, aber ich wollte damit ausdrücken,dass Präsidenten häufig in dreckige Machenschaften verwickelt sind.

  • Na Soldaten wohl noch viel eher. Als US-Präsident wirst du wohl das ein oder andere menschliche Leben beenden. Das ist so, da sollte man nicht drum herum reden. Das dürfte selbst als Bundeskanzler so sein. (Bsp. Landshut, Kosovo, Mali, Afghanistan, GSG9, KSK, Corona).


    Aber wenn du mit Leuten wie Putin, Assad, Al Bagdadi oder Saddam zu tun hast, bestimmst du halt nicht alleine die Spielregeln.


    P.S. Laut aktueller Umfragen wollen angeblich 17% der Anhänger der Republikanischen Partei für Biden stimmen. Etwa 63% weiterhin für Trump. Der Rest ist wohl unentschlossen. Wie seriös diese Angaben sind, kann ich nicht einschätzen.


    Und die Stadt Minneapolis will ihr komplettes Police Departement auflösen und völlig neu aufbauen. Auch das NYPD soll weitgehend reformiert werden. Transparentere Umgang mit Dienstakten, Geld soll von der Polizei in Präventionsmaßnahmen- und Schul- und Sozialarbeit fließen. Weitere Maßnahmen sind laut NY-Bürgermeister de Blasio angedacht.


    Ich denke der Polizei das Geld zu streichen ist ein Fehler. Man denke nur an die Bronx der 1980er. Aber die Polizeiausbildung müsste gründlich reformiert werden. Die Mentalität der Cops muss sich dringend grds. ändern. Mehr hin zu den Londoner Bobbys.
    Und man kann die Polizeiarbeit in den USA halt auch nicht ohne das lockere Waffenrecht betrachten. Wenn jeder Spinner ne Waffe hat, muss die Polizei sich ja irgendwie trotzdem durchsetzen können.

  • Und die Stadt Minneapolis will ihr komplettes Police Departement auflösen und völlig neu aufbauen. Auch das NYPD soll weitgehend reformiert werden. Transparentere Umgang mit Dienstakten, Geld soll von der Polizei in Präventionsmaßnahmen- und Schul- und Sozialarbeit fließen.


    Das sind erstmal gute Ideen, die Frage ist was am Ende davon umgesetzt wird. Im Grunde müssten die Proteste solange weitergehen bis es umgesetzt ist, damit der Druck aufrecht erhalten bleibt auch wirklich was zu verändern.


    Aber die Polizeiausbildung müsste gründlich reformiert werden. Die Mentalität der Cops muss sich dringend grds. ändern.


    Die Mentalität der Polizei ist die Mentalität der Bürger. Rassismus und Gewalt sind gesellschaftliche Probleme, nicht die einiger weniger.

  • Die Mentalität der Polizei ist die Mentalität der Bürger. Rassismus und Gewalt sind gesellschaftliche Probleme, nicht die einiger weniger.

    Genauso sehe ich es auch.
    Und das ist mit ein Grund, warum Leute wie Trump Präsident werden können und die Wiederwahl trotz allem in den letzten Jahren auch nicht ausgeschlossen ist.
    Wenn die Alternative der Demokraten dann auch noch nicht der Überflieger ist, sind die Chancen noch viel besser.


    Nochmal:
    Wer europäische Maßstäbe auf die USA anwendet, kann nur daneben liegen.

  • Naja, das Land funktioniert halt etwas anders. In weiten Teilen sind die USA sehr dünn besiedelt. Dass da Polizeiarbeit etwas anders läuft und man vielleicht in seiner einsamen Farm, acht Meilen entfernt von der nächsten Ortschaft, nen Gewehr oder Colt im Schrank hat, für den Fall der Fälle, kann ich sogar nachvollziehen. Bis die Polizei mal endlich da ist, kann es ne Weile dauern. Liegt auch in der Geschichte und Mentalität des einsamen Trappers in seiner Blockhüte begründet.


    Aber warum man deshalb halbautomatische Waffen quasi im Supermarkt verkaufen muss, erschließt sich auch mir nicht wirklich.


    Mit Mentalität der Polizei meinte ich hingegen, dass man den Eindruck gewinnt, dass die Polizei dort quasi kaum Deeskalationstechniken zu kennen oder anzuwenden scheint. Dieses komplett martialische, quasi militaristische Auftreten der Polizeikräfte ist schon einigermaßen fragwürdig. Und auch von Tazern usw. wird doch offenbar sehr häufig Gebrauch gemacht.

  • Aber warum man deshalb halbautomatische Waffen quasi im Supermarkt verkaufen muss, erschließt sich auch mir nicht wirklich.

    Ich denke das kann so ziemlich keiner in Deutsachland/Europa nachvollziehen.

    Mit Mentalität der Polizei meinte ich hingegen, dass man den Eindruck gewinnt, dass die Polizei dort quasi kaum Deeskalationstechniken zu kennen oder anzuwenden scheint. Dieses komplett martialische, quasi militaristische Auftreten der Polizeikräfte ist schon einigermaßen fragwürdig. Und auch von Tazern usw. wird doch offenbar sehr häufig Gebrauch gemacht.

    Das liegt ganz einfach daran das Polizisten in den meisten Bundesstaaten der USA nur eine absolute Basisausbildung erhalten, ich habe da vor Jahren mal eine Doku drüber gesehen das war wirklich gruselig. Der krasseste Fall der gezeigt wurde war wo eine Ausbildung zum Polizisten ganze 3 Monate dauerte, und selbst angesichts dieser Schnellausbildung wurde die meiste Zeit trotzdem für Schießtraining, Selbstverteidigung usw. verwendet und nur ein paar Wochen für das lernen der Gesetze. Seit dem wundere ich mich über gar nichts mehr was aus den USA so an Meldungen mit Polizeigewalt und co. kommt.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


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    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Naja, das Land funktioniert halt etwas anders. In weiten Teilen sind die USA sehr dünn besiedelt. Dass da Polizeiarbeit etwas anders läuft und man vielleicht in seiner einsamen Farm, acht Meilen entfernt von der nächsten Ortschaft, nen Gewehr oder Colt im Schrank hat, für den Fall der Fälle, kann ich sogar nachvollziehen. Bis die Polizei mal endlich da ist, kann es ne Weile dauern. Liegt auch in der Geschichte und Mentalität des einsamen Trappers in seiner Blockhüte begründet.

    Schau dir Kanada an. Das ist noch dünner besiedelt, hat aber ein anderes Waffengesetz. Und dann vergleiche mal die Zahl der Mordopfer pro Jahr zwischen der USA und Kanada. ;) Sind natürlich dann wieder die Ballungsgebiete. Seine Farm in Monatana könnte man auch mit anderen Gesetzen verteidigen. :wink:

  • Auf abgelegenen Bauernhöfen hat man hierzulande sicher auch die ein oder andere Flinte im Schuppen rumliegen. Die weißen Farmer in den Südstaaten bringen sich ja auch nicht gegenseitig um. Auf dem Land sind die Waffen so gesehen nicht das Problem. Das Problem sind die Waffen in den Städten und dazu noch die anderen Probleme in den Städten.

  • Mit Mentalität der Polizei meinte ich hingegen, dass man den Eindruck gewinnt, dass die Polizei dort quasi kaum Deeskalationstechniken zu kennen oder anzuwenden scheint.

    Ich hab vor zwei Tagen oder so mal ein Interview von einem Amerikaner gesehen der nach Deutschland gezogen ist, der hat gesagt er war das erste mal auf einer Demo in Berlin und Ihm ist Angst und Bange geworden als einzelne Demonstranten angefangen haben mit der Polizei zu diskutieren und war verwundert als die Polizisten tatsächlich auf die Diskussion eingegangen sind. Da wo er herkommt hättest du im besten Fall den Knüppel drauf bekommen.
    Gut, gibt sowohl hier als auch in den USA Unterschiede von der Ausbildung her und auch hier gibts Arschlöcher, aber die Art der Ausbildung ist dennoch eine komplett andere, ich denke dass macht doch schon sehr viel aus.

  • Was sagt ihr zu dem aktuellen Fall in Atlanta, Rayshard Brooks? In Atlanta kam es deshalb zu schweren Ausschreitungen. Der Polizist wurde aus dem Dienst entlassen und es wird wegen Mordes ermittelt. Brooks wurde dreimal in den Rücken geschossen. Meiner Ansicht nach finde ich den Fall allerdings deutlich weniger eindeutig.


    Rayshard Brooks schlief in einem Drive in mehrfach am Steuer ein und behinderte so die Verkaufsschlange. Er musste zweimal von einem Polizisten höflich geweckt werden, der ihn nach dem zweiten Mal bat rechts ranzufahren. Beim ersten Mal hatte er noch nichtmal die Papiere verlangt. Nur gefragt, ob alles in Ordnung sei. Das Gespräch verläuft höflich und Brooks stimmt, nachdem er rechts rangefahren ist, einem Alkohol-Atemtest zu. Er diskutiert aber. Er möchte einfach nach Hause gehen zu seiner Schwester, zwei Straßen weiter. Der Atemtest schlägt wohl deutlich an. Der Polizist meint Brooks sei deutlich zu betrunken um Auto zu fahren. Daraufhin soll Brooks festgenommen werden. Beim Anlegen der Handschellen beginnt Brooks sich plötzlich und unvermittelt massiv zu wehren. Er schmeißt einen der beiden Polizisten über seine Schulter, rangelt und schlägt um sich. Alle drei Personen liegen dann ringend auf dem Boden. Brooks entwendet einem Polizisten dabei aus dem Gürtel seinen Tazer. Er rappelt sich auf und rennt weg. Der Polizist rennt hinter ihm her. Ruft ihm hinterher er solle den Tazer zurückgeben. Der andere Polizist liegt benommen am Boden. Brooks schießt nun beim Wegrennen erkennbar mit dem Tazer auf den verfolgenden Polizisten, verfehlt diesen aber. Daraufhin hört man innerhalb von Sekunden drei Schüsse in schneller Folge, offenbar von jenem verfolgenden Polizisten abgefeuert. Der zweite (zuerst benommene) Polizist kommt nun von hinten hinzugelaufen.
    Rayshard Brooks stirbt an drei Schüssen in den Rücken. Es kommt zu Rassenausschreitungen mit Brandstiftungen in Atlanta. Die Polizisten werden entlassen oder suspendiert. Es kommt zur Mordanklage gegen den schießenden Polizisten. So der bisherige Ablauf. Man kann das Video des Vorfalls im Internet sehen. Teilweise Bodycam, teilweise Überwachungscam vom Diner-Parkplatz.

  • Was sagt ihr zu dem aktuellen Fall in Atlanta, Rayshard Brooks? In Atlanta kam es deshalb zu schweren Ausschreitungen. Der Polizist wurde aus dem Dienst entlassen und es wird wegen Mordes ermittelt. Brooks wurde dreimal in den Rücken geschossen. Meiner Ansicht nach finde ich den Fall allerdings deutlich weniger eindeutig.

    Ich habe den Fall jetzt nur am Rande verfolgt.
    Wenn man aber davon ausgeht, dass es sich so zugetragen hat, wie du es geschrieben hast, sehe ich es ähnlich wie du.


    Bei solchen Geschichten stelle ich mir eigentlich immer eine Frage:
    Warum muss immer so geschossen werden, dass der "Verdächtige" sterben muss? Reicht nicht ein Schuss in die Beine, um ihn außer Gefecht zu setzen?
    Wenn Leib und Leben der Polizisten bedroht sind, ist dies eine ganz andere Frage.


    Warum dies so ist, weiß ich nicht...
    Klare Vorgaben an die Polizei?
    Einzelfälle, die in die Presse kommen?
    Schlechte Ausbildung?
    ...

  • Hab dazu gestern in den Nachrichten einen Juristen oder so (weiß jetzt nimmer genau) gehört, für den war der Fall eindeutig:


    Polizisten dürfen selbst nur tödliche Mittel einsetzen wenn Gefahr für Leib und Leben besteht. Bei einem Taser den man der Polizei entwendet ist das eindeutig nicht der Fall.


    Einzelfälle, die in die Presse kommen?


    Ja vermutlich immer dann wenn es gefilmt wird und jemand die Aufnahmen veröffentlicht/der Presse zuspielt.

  • Bei einem Taser den man der Polizei entwendet ist das eindeutig nicht der Fall.

    https://www.zeit.de/gesellscha…ren-amnesty-international


    Herzerkrankungen, Schrittmacher, andere Vorerkrankungen, da gibt es genügend Faktoren die einen Tasereinsatz auch mal tödlich enden lassen.


    MMn hatten die Beamten richtig gehandelt die ihnen zu Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um den Verdächtigen zu stoppen, bevor er eine weitere Gefahr dastellte für Unbeteiligte.
    Warum man nicht auf die Beine geschossen hat? Es ist nicht gerade einfach ein sich schnell bewegendes Objekt auf einer Entfernung von sagen wir mal 30-40 Metern zu treffen. Der Boden ist betoniert/asphaltiert, hohe Chance auf Querschläger und damit Unbeteiligte zu treffen. Der Oberkörper bietet dagegen ein relativ stabiles Ziel auch für jemanden der kein olympisches Gold im Sportschießen hat.
    Nur ist meistens eine Kugel dann nicht ausreichend, um einen Menschen außer Gefecht zu setzen, insbesondere wenn noch Drogen im Spiel sind. Das mehrfache feuern ist daher Standard in solchen Situationen.


    Klar muss der Fall untersucht werden, um festzustellen ob die Beamten hier verhältnismäßig richtig gehandelt haben, aber eine sofortige Suspendierung der Beamten und Anklage wegen Mordes ist überzogen und dient nur zur Besänftigung des Pöbels, der dann eh sofort begann wieder Sachbeschädigung zu begehen :rolleyes:

  • Taser sollen doch eine nicht tödliche Alternative zur Pistole sein? Wenn sie das nicht sind, wäre das vernünftigste den Taser wieder aus dem Repertoire der Polizei zu entfernen.


    Ich muss aber zugeben der vorliegende Fall ist tatsächlich weniger eindeutig als der von George Floyd.


    Trotzdem sind die Reaktionen aktuell ziemlich erwartbar. Das war kein Funke, weil der Flächenbrand war ja schon davor da.


    Solange die Gerichte in den USA noch funktionieren, können die Polizisten ja noch freigesprochen werden. Ein Glück für sie dass sie weiß sind, damit haben sie eine statistisch höhere Chance auf einen Freispruch.


    Ansonsten finde ich es immer traurig wie die Randalierer hier für einige das größere Übel zu sein scheinen. Dabei ist die Rechnung ganz einfach, ohne Rassismus und andere Ungerechtigkeiten gäbe es auch weniger/keine Randalierer.


    Das ist genau das selbe wie bei irgendeinem G-x-Gipfel, die Anliegen der Demonstranten sind berechtigt, die Wahl der Mittel ist es zu oft nicht.

  • Bzgl. Brooks sind mehr Fragen offen als geklärt sind.
    Erstmal sollte man anmerken das der Tote es immerhin geschafft hat 2 Polizisten zu Boden zu bringen und eine Waffe zu entwenden, den einen Polizisten hat er so ausgeknockt das er die Verfolgung nicht mehr aufnehmen konnte. Dafür ist massive Gewalteinwirkung nötig. Gerade wenn dann der Griff zur Waffe geht, wäre der Tote wohl auch in Deutschland be/erschossen worden.
    Wieviele Ladungen hat der Teaser? Immerhin reicht ein Treffer und der Polizist wäre bewegungsunfähig gewesen und hätte sich nicht mehr wehren können, danach hätte Brooks Zugang zur Waffe des Polizisten gehabt. Insofern wäre ein Schuss aus meiner Sicht berechtigt gewesen. Aber drei?


    Ein Detail zu Floyd und dem Polizisten der ihn letztlich getötet hat, beide kannten sich, sie haben beide als Security in einem Countryclub gearbeitet. Ohne weiter auf den Fall Floyd einzugehen: Es ist in den USA ziemlich normal das Polizisten noch Nebentätigkeiten haben, da ihr Job als Polizist so schlecht bezahlt wird das sie davon nicht leben können.
    Letztlich führt das dazu das sich nur drei Personengruppen für den Polizeidienst interessieren:
    - Personen die den Job aus Überzeugung machen
    - Personen die gern Macht ausüben
    - Personen dennen die Möglichkeit oder die Fähigkeit fehlt sich für einen "besseren" Job zu qualifizieren.


    Das in Kombination mit der relativ schlechten Ausbildung, der hohen Chance das ein Verdächtiger bewaffnet/gefährlich ist und der daraus erwachsenen Selbstschutzmentalität, sorgt dafür das solche Fälle immer und immer wieder auftreten werden.


    Der Todesfall ist nicht schön, letztlich fällt er bei mir aber in die Kategorie "if you do stupid things you win stupid prizes" von Seiten des Toten.
    Noch weniger schön ist das das Wendys bei dem sich der Vorfall ereignete niedergebrannt wurde (und es ist nicht beim Wendys geblieben). Was hatte die Kette damit zutun? Da werden jetzt wieder viele Leute Arbeitslos werden die sowieso auf jeden noch so schlechten Job angewiesen sind. Applaus.


    Beste Grüße


    TauPandur

  • Taser sollen doch eine nicht tödliche Alternative zur Pistole sein? Wenn sie das nicht sind, wäre das vernünftigste den Taser wieder aus dem Repertoire der Polizei zu entfernen.

    Sind sie doch auch.
    Auf einer Entfernung von weniger als 10 Metern und wenn das Ziel eben nicht zur Risikogruppe gehört, was man halt vorher schlecht wissen kann.
    Für die meisten gesunden Menschen ist "angenehmer" einen Taser abzubekommen, anstatt einer Kugel und sie können danach auch noch davon erzählen.
    Zudem kann das Ziel noch so voller Drogen und Hormone gepumpt sein, der Taser macht es kampfunfähig, während das bei einer Kugel nicht gegeben ist.


    Zitat von Fairas

    Das ist genau das selbe wie bei irgendeinem G-x-Gipfel, die Anliegen der Demonstranten sind berechtigt, die Wahl der Mittel ist es zu oft nicht.

    Weshalb sie nicht frei von Kritik sein dürfen.
    Ob jetzt nun Klima Demos oder Veranstaltungen bei NATO Treffen, oftmals stehen da die Sachbeschädigung im Zusammenhang mit dem Demonstrationsziel. Das ist zwar noch immer suboptimal, aber nachvollziehbarer als das, was sich in den USA abspielt.
    Wenn ich schon gewaltsam auf Ungerechtigkeiten und Missstände hinweisen muss, dann bitte auf die Institutionen, die dafür verantwortlich sind.
    Einen Walmart anzuzünden und den neuesten George Foreman Grill zu klauen sind jetzt nicht gerade die besten Argumente, um zu zeigen, dass man zu Unrecht mit Vorurteilen im Alltag belastet und kriminalisiert wird.
    Solche Aktionen unterwandern die zu Recht gestellten Forderungen der Bewegung und liefern der Gegenseite, welche den Status Quo wahren möchte, die perfekten Argumente.
    Unrecht kann man nicht mit Unrecht bekämpfen, das hat noch nie funktioniert. Ist eine ganz einfache Rechnung.

  • Was hatte die Kette damit zutun?

    Die Argumentation dahinter war soweit ich es verstanden habe, dass die Wendys Mitarbeiter weil sie die Polizei gerufen haben, quasi Mitschuld am Tod von Brook hatten.


    beide kannten sich, sie haben beide als Security in einem Countryclub gearbeitet.

    Also laut Medien haben sie zwar beide gleichzeitig beim gleichen Club als Securities gearbeitet, sollen sich aber nicht persönlich gekannt haben weil sie in unterschiedlichen Schichten gearbeitet haben.


    Übrigens noch ein anderes Thema, die USA fangen an Truppen aus Deutschland abzuziehen, bis September sollen 9500 Mann abgezogen werden, weil Deutschland Zitat Trump "Zu wenig für die Verteidigung ausgebe und die USA beim Handel schlecht behandelt"


    https://orf.at/stories/3169696/

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