Diskussion: Regeln für Umfragen zur Forumsorganisation ect.

  • Also bei der letzten Umfrage gab es ja verschiedene Debatten über die Organisation und Handhabung der Umfrage. Mir persönlich ist dabei aufgefallen, dass das Ganze doch recht unorganisiert und adhoc abgelaufen ist. Bei normalen Umfragen zu irgendwelchen Themen wäre mir das auch ziemlich egal. Ich finde aber, dass man, wenn es um die Organisation und Zukunft des Forums oder seiner Teilbereiche geht, ein wenig mehr "Struktur" da rein bringen sollte. Demnach finde ich, dass für solche Umfragen, also die welche die Forumsorganisation bzw. das Forum allgemein ect. betreffen, zukünftig gewisse Regeln gelten sollten, an die sich dann auch jeder der eine solche Umfrage macht hält. Das soll jetzt kein riesen Apparat werden, aber eben ein paar Leitlinien. Ich möchte folgende vier Vorschläge zur Diskussion stellen:


    1. VORLAUFZEIT: Solche Umfragen sollten zunächst einmal besprochen werden. So, dass sich auch wirklich alle zur Debatte stehenden Meinungen in der Umfrage wiederfinden und angekreuzt werden können. Das heißt man braucht auch eine gewisse Vorlaufzeit zu einer solchen Umfrage, bis das geklärt ist. Sagen wir eine Woche.


    2. ANPINNEN UND KENNTLICHMACHUNG DES ZEITRAHMENS: Wenn dann klar ist, was in die Umfrage rein muss und die Umfrage entworfen wurde, dann muss das mit der Forumsleitung abgesprochen werden und diese sollte die Umfrage dann auch gut sichtbar für alle über dem Forum für den Zeitraum der Umfrage anpinnen. Und zwar mit einem zeitlichen Vermerk von wann bis wann die Umfrage denn überhaupt läuft und man an ihr teilnehmen kann.


    3. DAUER DER UMFRAGE: Der Zeitraum der Umfrage sollte mindestens 7 Tage betragen, damit möglichst alle teilnehmen können und die Umfrage nicht etwa bloß übersehen wird und sich der ein oder andere dann ärgert, weil er seine Stimme nicht mehr abgeben konnte.


    4. AUSWERTUNG DER MEHRHEITEN: Es sollte allgemeingültig festgelegt werden, welche Mehrheiten man zukünftig gelten lassen möchte. Mein Vorschlag lautet hier, dass man die Relative Mehrheit als Gewinner einer Umfrage anerkennen sollte. Das hat den Vorteil, dass es sehr einfach zu Handhaben ist und lediglich bei Stimmengleichgewicht zu einer Stichwahl führen würde. Es hat allerdings auch den Nachteil, dass bei mehreren Auswahlmöglichkeiten zwar relativ gesehen eine Mehrheit entstehen kann, absolut betrachtet aber eine Mehrheit eigentlich gegen den Vorschlag ist. Deswegen sollten wir diese Frage in diesem Thread einmal sorgfältig ausdiskutieren wie wir das handhaben wollen.
    Die absolute Mehrheit hätte den Vorteil, dass sowas nicht passieren kann, zöge aber wohl fast immer Stichwahlen nach sich.
    Denkbar wäre auch eine Kombination aus beidem. Das man z.B. im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit verlangt, wenn diese aber nicht erreicht wird, macht man einen zweiten Wahlgang, indem die relative Mehrheit reichen würde. Hat man dann immer noch kein eindeutiges Ergebnis, würde in einer letzten Stichwahl zwischen den zwei Gewinnern des 2. Wahlgangs abgestimmt. Demnach würde ein solcher Abstimmungsprozess im schlimmsten Fall 4 Wochen dauern.
    Beispiel:
    1. Woche Vorlaufzeit, 2. Woche 1. Wahlgang (absolut), 3. Woche 2.Wahlgang (relativ), 4. Woche Stichwahl.
    Das wäre jetzt aber ein EXTREMBEISPIEL. Man kann es natürlich auch anders machen und es ist ja auch nicht gesagt, dass man überhaupt immer bis zur Stichwahl kommt. Kann ja schon vorher ein eindeutiges Ergebnis geben. Jedenfalls wäre das eine sehr saubere Möglichkeit der Abstimmung an der auch jeder garantiert teilnehmen kann. Und so eilig haben wir es ja in der Regel auch nicht, dass man sich nicht mal 4 Wochen Zeit nehmen könnte um Umstrukturierungen des Forums in Ruhe zu diskutieren.


    So, das wäre mein Anliegen, mit dem es mir auch durchaus ernst ist. Ich wäre dankbar, wenn die Debatte hierzu auch mit der nötigen Ernsthaftigkeit geführt und nicht nur mit "alles zu kompliziert" abgetan würde. :hallo:

  • Ich lege dir dieses Buch ans Herz. Wenn heute nicht der erste August wäre, würde ich mich an diesem außerordenlichen Aprilscherz erfreuen.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Ist das nicht etwas überreguliert? Bis dato haben wir immer eine Einigung erreicht, solange es um essentielle Themen ging.


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Darf ich ein kurzes Feedback haben, ob ich nun die aktuelle Umfrage in die Meldebox pinnen soll?
    In Zukunft bitte als Ersteller mit Begründung melden oder PN ;)
    Zu Johns Gedicht: Ist natürlich ein kleiner bürokratischer Overkiller, aber so sind Lehrämter halt :D macht mir nichts aus und ist ja nun auch nur ein Vorschlag ;)

  • Ihr KLEINGEISTER! :Motz:
    Na gut. Ich habe auch noch einen anderen Vorschlag.
    Ist auch ganz unbürokratisch.
    Versprochen!
    Unbürokratischer gehts garnicht. :w00t:


    [spoil]

    Wir lassen das mit diesen blöden Umfragen. :teufel2:


    DENN ICH BESTIMME EINFACH WO ES LANG GEHT! Denn ich bin DER LEHRER!! Hahahahaaaa.....*hust*...*röchel*


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  • Also zu allererst, du kennst ja meine Meinung, finde das absolut überreguliert, in meinen Augen hat eine Umfrage dann seine Gültigkeit wenn die Forenleitung grünes Licht für die Sache gegeben die Art oder Formulierung der Umfrage erhebt.


    Zu mal ich stark davon ausgehe das nach 4 Wochen der Großteil der ursprünglich an der Diskussion beteiligten zuckend auf dem Boden liegt und die überwiegende Mehrheit bereits nach einem Tag nicht mehr mit liest ;)

  • Hey, ich kann mich noch an Umfragen und Diskussionen erinnern, da wurde 17 x mal abgestimmt, ob man in einem Hotseat am Dienstag Abend einen Kreuzzug von Provinz A nach Provinz B starten darf, wenn sich gleichzeitig mehr als 2 Spione in Provinz C aufhalten, die eigentlich erst am Mittwoch in Provinz D hätten ausgehoben werden dürfen.


    Insofern finde ich die Idee gar nicht mal so schlecht, auch wenn sie typisch deutsch aufgeblasen ist. ;)

  • Ich finde die Idee von John gut.


    Ich hoffe, dass ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehne. Ich finde es nicht gut, dass bestimmte Entscheidungen "von oben" oder zwischen wenigen USern durchgesetzt werden, andere ähnliche Entscheidungen durch Umfragen entschieden werden sollen.
    EIn Beispiel: Der Windmühlenbereich wurde vor kurzem umgebaut und zwar auf Basis einer Arbeit von wenigen Usern. Jetzt gibt es drei Umfragen, ob der Spielebereich umorganisiert werden soll. Dies finde ich inkonsequent und ich empfehle der Forumsleitung hier klare Regelungen zu treffen, sonst wird sowas wie jetzt immer wieder passieren. Auf gut deutsch: Bitte für einen Weg entscheiden, diesen dann aber auch beschreiten und nicht jedes mal einen anderen Weg gehen.


    Wenn die Leitung sich entscheidet, das Forum betreffende Punkte demokratisch entscheiden zu lassen, dann sollte es auch IMMER demokratisch sein und nicht sporadisch und wo es gerade passt. Wenn sie sich entscheidet, dass man solche Punkte nur intern bespricht und umsetzt (ich nenne es mal "autoritär"), dann soll es auch gut sein. Ich kann mit beiden leben, nur ist es nicht nachvollziehbar, warum Entscheidung A so zu Stande kommt, Entscheidung B aber anders.


    Die Punkte von John aus seinem ersten Post halte ich deshalb für sinnvoll und bekommen meine Unterstützung.

  • Ich finde es nicht gut, dass bestimmte Entscheidungen "von oben" oder zwischen wenigen USern durchgesetzt werden, andere ähnliche Entscheidungen durch Umfragen entschieden werden sollen.

    Was ist denn "von oben"?
    Trifft die Forenleitung eine Entscheidung, ist es "von oben". Hält sie sich raus und die User kommen zu keinem Konsens, wird nach ihr gerufen und sie solle eine Entscheidung treffen.
    Ich habe lediglich abgestimmt, die Argumentation überlasse ich anderen, nicht daß das wieder falsch verstanden wird.


    Zitat

    das Forum betreffende Punkte demokratisch entscheiden zu lassen, dann sollte es auch IMMER demokratisch sein und nicht sporadisch und wo es gerade passt

    Nein, denn es gibt durchaus Bereiche, die das Gesamtimage oder auch die Zukunft des Forums widerspiegeln und nicht nur um eine gewisse Ordnerstruktur. Hierbei behält sich die Leitung dann doch ein gewisses "Vorstimm- oder Vetorecht" vor.


    Zitat

    Entscheidung A so zu Stande kommt, Entscheidung B aber anders.

    Siehe mein Statement oben. Manche Entscheidungen sind wichtiger für das Forum und manche weniger wichtig.

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    Hey, ich kann mich noch an Umfragen und Diskussionen erinnern, da wurde 17 x mal abgestimmt, ob man in einem Hotseat am Dienstag Abend einen Kreuzzug von Provinz A nach Provinz B starten darf, wenn sich gleichzeitig mehr als 2 Spione in Provinz C aufhalten, die eigentlich erst am Mittwoch in Provinz D hätten ausgehoben werden dürfen.


    Insofern finde ich die Idee gar nicht mal so schlecht, auch wenn sie typisch deutsch aufgeblasen ist. ;)

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    Danke Mogges. Ich glaube ich habe meine Idee einfach ungeschickt verkauft. Ich versuchs einfach noch einmal. Denn so aufgeblasen bürokratisch wie ihr das wohl empfindet ist es wirklich nicht.


    Die vier Grundgedanken:
    1. Man sollte eine einwöchige Vorlaufzeit bei Umfragen einhalten.
    2. Wenn Umfragen stattfinden, sollten diese blau angepinnt über dem Forum angebracht sein.
    3. Eine Umfrage sollte mindestens eine Woche dauern.
    4. Wir müssten einmal klären, welche Ergebnisse wir zukünftig generell gelten lassen wollen: Absolute Mehrheiten oder Relative Mehrheiten? Und genau das sollten wir hier mal ausdiskutieren.

    Das sind doch eigentlich vier ganz einfache Punkte, die auch wirklich nicht besonders schwierig umzusetzen sein sollten. Einige werden ja sogar schon umgesetzt.


    Begründung zu den vier Punkten:
    1. Die Vorlaufzeit ist nötig, damit alle möglichen Standpunkte in die Umfrage aufgenommen werden können. So wird verhindert, dass nicht eine Umfrage entsteht, in der Positionen von vorne herein garnicht enthalten sind, die aber durchaus berücksichtigt werden sollten. Es ist also eigentlich ein Gebot der Fairness.
    2. Das blaue Anpinnen ist kein großes Problem und Eisenherz hat ja schon demonstriert wie einfach es sich umsetzen lässt. So wird jedenfalls sichergestellt, dass jeder der das Forum besucht, auch mitbekommt, dass es eine Umfrage gibt. Der Punkt ist bereits erfüllt.
    3. Der Zeitrahmen von einer Woche für eine laufende Umfrage ist durchaus sinnvoll. Nicht jeder von uns ist jeden Tag online und bekommt mit was im Forum geschieht. Aber die meisten loggen sich doch mindestens einmal pro Woche irgendwann mal ein. Bei einer Woche Laufzeit wäre sichergestellt, dass somit nahezu jeder an der Umfrage auch teilnehmen kann. Es ist also ebenfalls ein Gebot der Fairness.
    4. Ich denke mal, dass das der Punkt ist, den alle so bürokratisch finden. Aber hier ging es ja nur um unterschiedliche Vorschläge meinerseits, wie man mit den Umfrageergebnissen umgehen könnte. Ich habe die quasi dort zur Auswahl gestellt. Die Frage lautet nach wie vor: Welche Ergebnisse wollen wir bei einer Umfrage als Gewinner anerkennen: Absolute Mehrheiten oder Relative Mehrheiten? - Das ist doch noch nicht so kompliziert oder?


    Das ist das Grundsystem um das es geht. Nix kompliziert. Und jetzt folgt mein Diskussionsbeitrag zu Punkt 4:


    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Hier meine beiden alternativ Vorschläge zu Punkt vier:
    1. Vorschlag: Wir nehmen einfach zukünftig nur noch die Relative Mehrheit. Punkt. Vorteil: Sehr einfach und wohl nur sehr selten Stichwahlen. Nachteil: Eine Minderheitsposition kann der Gewinner sein.
    ODER
    2. Vorschlag:
    Wir machen ein abgestuftes System: 1. Absolute Mehrheit 2. Relative Mehrheit 3. Stichwahl
    Jede der Folgestufen, also 2. und 3., kommen allerdings NUR DANN zum tragen, WENN es in der vorhergehenden Stufe nicht schon ein klares Ergebnis gab. Also, NUR wenn im ersten Wahlgang keine absolute Mehrheit erreicht wurde, kommt es überhaupt zu einenm zweiten Wahlgang. Und NUR wenn in diesem zweiten Wahlgang auch keine Relative Mehrheit erreicht wird, NUR DANN kommt es auch zu einer Stichwahl zwischen den Positionenen, die gleichviele Stimmen bekommen haben.
    Bis hierhin finde ich das eigentlich nicht sonderlich kompliziert. Aber wie gesagt, dass ist mein Diskussionsbeitrag zu Punkt 4. Wir können es auch ganz anders machen. Hauptsache wir finden überhaupt mal irgendeine Regelung.


    So und jetzt kommt der Punkt, an dem sich die meisten wohl gestört haben. Der Umfragezeit von 4 Wochen. Diese ergäbe sich bei letzterem Vorschlag automatisch aus der Kombination der Grundgedanken 1 und 3. Denn wenn ich eine Woche Vorlaufzeit einplane und jeder Umfrage einen Zeitrahmen von 1 Woche zugestehe und dazu ein abgestuftes Abstimmungssystem verwende, dann könnte ich im WORST CASE Szenario auf eine Laufzeit von 4 Wochen kommen. Das dürfte aber eher sehr selten passieren, da wahrscheinlich schon viel früher eine absolute oder relative Mehrheit zustande kommt. Außerdem ist es nur mein Vorschlag, der ja nicht umgesetzt werden muss. Und abgesehen davon, wenn wir schon die Forums-Strukturierung ect. diskutieren, dann kann man sich doch im Notfall auch vier Wochen Zeit nehmen sowas in Ruhe auszudiskutieren.


    Die möglichen Belastungen für den Forums-User:
    Innerhalb von vier Wochen, könnte er dreimal abstimmen und sein Kreuzchen machen, sofern das Worst Case Szenario eintreten sollte, was aber unwahrscheinlich ist. Es zwingt ihn schließlich keiner sich über den gleichen Zeitraum an den Diskussionen zu beteiligen. Und er muss auch noch nicht mal abstimmen, wenn er nicht will. Wichtig ist nur, dass er es KANN wenn er es will.


    So, habe fertig. :wave: Knapper geht es nicht, sonst versteht man nicht was ich meine. Tut mir leid.

  • Danke Mogges. Ich glaube ich habe meine Idee einfach ungeschickt verkauft. Ich versuchs einfach noch einmal. Denn so aufgeblasen bürokratisch wie ihr das wohl empfindet ist es wirklich nicht.

    Das war eigentlich so gemeint, daß dies mal sinnvolle Umfragen sind im Vergleich dazu, was hier schon alles per Abstimmung entschieden wurde ( s. oben ).
    Mmh, vielleicht sollte ich die Smilies wieder weglassen........

  • Ok, warum machen wir es nicht einfach anders. Es wird sowieso nicht jeder was dazu schreiben wollen. Warum machen wir nicht ab kommenden Montag (9.8.) einfach Umfragen zum Thema Umfragen. Nein, dass ist jetzt kein Scherz. Es gilt dabei diesmal die relative Mehrheit. Die Umfragen laufen eine Woche.


    1. Sollen wir eine einwöchige Vorlaufzeit bei Umfragen einführen, die das Forum betreffen?
    Ja, ich bin dafür.
    Nein, ich bin dagegen.


    2. Sollen Umfragen die das Forum betreffen zukünftig eine Mindestlaufzeit von einer Woche haben?
    Ja, ich bin dafür.
    Nein, ich bin dagegen.


    3. Welche Mehrheitsverhältnisse sollen bei Umfragen die das Forum betreffen zukünftig gelten?
    Ich bin für die Absolute Mehrheit mit eventuellen Stichwahlen.
    Ich bin für die Relative Mehrheit mit eventuellen Stichwahlen.
    Ich bin für eine Kombination aus beidem: AM > RM > StW
    Ich bin gegen eine Regelung. Das soll jedesmal aufs Neue ausdiskutiert werden.

  • Was ist denn "von oben"?
    Trifft die Forenleitung eine Entscheidung, ist es "von oben". Hält sie sich raus und die User kommen zu keinem Konsens, wird nach ihr gerufen und sie solle eine Entscheidung treffen.
    Ich habe lediglich abgestimmt, die Argumentation überlasse ich anderen, nicht daß das wieder falsch verstanden wird.


    Der Begriff "von Oben" klingt natürlich hart und spiegelt nicht wirklich die hier vorherrschende Situation wider.
    Ich habe dies ja in meinem letzten Beitrag an einem konkreten Beispiel erläutert. MMn sollte die Leitung ein bestimmtes Prozedere vorgeben bzw. mit der Usern entwickeln. Es führt nicht so Akzeptanz bei den Usern, wenn Entscheidungen nicht auf dem selben Weg zu Stande kommen (wie immer der aussieht).
    Deswegen finde ich den Vorschlag von John gut.


    Nein, denn es gibt durchaus Bereiche, die das Gesamtimage oder auch die Zukunft des Forums widerspiegeln und nicht nur um eine gewisse Ordnerstruktur. Hierbei behält sich die Leitung dann doch ein gewisses "Vorstimm- oder Vetorecht" vor.


    Absolut in Ordnung und vollkommen nachvollziehbar. Nur wo ist die Grenze? Das sollte definiert werden und dann wird jeder damit leben können.

  • Keine Ahnung, wo man da die Grenze ziehen kann oder soll.
    Eine demokratische Abstimmungsentscheidung, die vom Inhalt oder der Struktur her heute noch als banal erscheint, kann sich in einem halben Jahr als folgenschwer für das Gesamtforum zeigen. Als Beispiel wäre hierfür wohl der Hotseatbereich zu nennen. Schließlich hat der das Forum maßgeblich beeinflußt.
    Zusätzliche Ordner werden es wohl nicht tun, nur wenn sich das Forum daraufhin zur Spielweise für 100te von Titel entwickelt und die Übersichtlichkeit darunter leidet ( wie es bei Looki war ), dann finde ich das persönlich überhaupt nicht mehr positiv.

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