Mir ging dieses ewige Gezeter über Wehr- und Zivildienst schon immer sehr auf die Nerven. Zeigt das abnehmende Verständnis für Bürgerpflichten am Gemeinwesen. „Was bringt mir das?“ anstatt „Was kann ich mal (für 12 Monate!) für das Land tun?“
Wehr- oder Zivildienst sollte eine Selbstverständlichkeit sein, so wie Steuern zahlen auch. Sollte... Man macht es vielleicht nicht gerne, aber man macht es. Als Bürgerpflicht für den Schutz des Gemeinwesens und zur Verteidigung der Rechte und Freiheiten aller.
Das Argument bei berufstätigen Frauen war früher immer die Zeit der Schwangerschaft und Mutterzeit. Kann das irgendwo schon etwas nachvollziehen. Sprich zukünftige Mütter sind ja ohnehin dem Arbeitsmarkt schon für zig Monate entzogen, bzw. müssen dann ne Zwangspause einlegen.