Was spielt ihr gerade?

  • Ich habe zum Schluss gänzlich auf Kavallerie und Skirmisher verzichtet...

    Immer 4x Infanterie unf 2x Kanonen.


    In den ersten beiden Regimentern (?) immer grosse Einheiten und Nahkampfkanonen für die Hauplinie und in den beiden anderen Veteranen + ne Mischung aus Fernkampf und Nahkampf-Kanonen für die Reserve oder die punktuellen Angriffe, wo weniger Verluste zu erwarten sind.


    Ich habe ja damals vor ca. 1/2 bis 1 Jahr ja auch schon hier geschwärmt von den Spiel, nachdem Draco hier das erste Mal schon vor Jahren Werbung gemacht hat. ^^



    @ Draco


    Ich habe letztens durch einen User der auch mal hier im Forum war auf Steam zufällig ein Spiel entdeckt, was genau so war, wie jenes welches nach ... Age of Sail (also auch mit Truppen- und Materialherrstellung und Bewegung zw. den Schlachten, sah sehr genial aus [riesige Karte, wo Symbole beim Reinzoomen dann langsam in einzelne Einheiten usw. übergehen] aber auch super komplex aus, ein Spiel für die Insel ^^) erscheinen soll, nur eben statt im Unabhängigkeitskrieg auch im amerikanischen Bürgerkrieg.

    Muss mal suchen, dann verlinke ich es mal.

  • Yep, yep jenau, sehe auch grad, dass es bereits auf meiner Wunschliste war bzw. ist. :Engel:


    Wisst ihr noch, als wir damals Threadweise diskutiert haben, wie wir uns eine Weiterentwicklung von TW wünschen.

    So in etwa habe ich es mir damals vorgestellt.


    Brauch gar nicht so komplex in der Wirtschaft und im Städtebau zu sein.

    Aber eben die Logistik und Bewegung von großen Armeen im Gelände finde ich total spannend.

    Wer besetzt als erstes vorteilhaftes Gelände?


    Scharmützel der Kavallerie um Höhen etc, wie bspw. damals die originale Schlachtentwicklung von Gettysburg.

    Versetztes Nachrücken der Haupttruppen, Schutz bzw. Behinderung der Nachzügler etc. pp..


    Gerade hier ist auch die Reihe Second Manassas oder der Nachfolger Waterloo im freien Spiel sehr, sehr gut.

    Aber auch da sind es nur einzelne Karten, wenn auch riesig große, aber nach der Schlacht ist es vorbei.

    Hier das alles in einem großen Landstrich wie bei TW, wo all die Schlachten Gewicht haben, das wärs.

  • "Ultimate General:CW" hatte ich auch gerne gespielt.


    Bei den Skirmisher hatte ich auch irgendwann nur ein handvoll "Snipper"(mit der langen Reichweite) und bei der Kavellarie ein paar Schützen. Diese versuchte ich immer hinter die feindliche Linie zu bringen, um die gegnernischen Muntionswagen zu erobern.


    Der Ableger "Ultimate Admiral: Dreadnought" schaut auch gut aus. Dort geht es hauptsächtlich um die Seekrieg von 1890 bis 1940. Das Schiffebauen macht schon eine menge Spass im Early Access.

  • Aber eben die Logistik und Bewegung von großen Armeen im Gelände finde ich total spannend.

    Wer besetzt als erstes vorteilhaftes Gelände?

    Gerade hier ist auch die Reihe Second Manassas oder der Nachfolger Waterloo im freien Spiel sehr, sehr gut.

    Das ist eben noch der Graubereich bei den Spielen, also Logistik, Manöver und meinetwegen auch noch die Befehlsübermittlung.


    Take Command & Scourge of War (Waterloo weniger, mehr die Bürgerkriegsteile wegen der größeren Schlachtfelder) hatten das mit dem Manöver und der Befehlsübermittlung (in Ansätzen: berittene Boten) schon recht gut hingekriegt, allerdings ist für die Befehlsübermittlung die KI mMn zu schlecht gewesen - da wäre man auf Multiplayer angewiesen.


    Die Logistik der Armeen bzw. das Nachschubwesen fand ich bisher bei Hegemony einfach, aber ganz brauchbar für Echtzeit umgesetzt. Einheiten können selbst nur eine bestimmmte Menge an Proviant tragen, wenn die ausgeht verlieren die Einheiten an Manpower bzw. Moral. Im Bereich des Siedlungs-/Festungsnetzes wird das Proviant automatisch aufgefüllt, verlässt man dieses Netzwerk, dann muss man entweder gegnerische Produktionsstätten/Siedlungen plündern oder Sklaven die Nahrung zur Armee tragen lassen. Zumindest für die Szenarien in der Antike hat das ganz gut gewirkt.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Ich bin gerade mit der Mafia1 Definitiv-Edition fertig geworden. Die Spielzeit ist nicht allzu hoch, so zwischen 7 und 9 Stunden. Die freie Fahrt gibt es zwar auch noch, aber die ist nicht sehr spannend, ist nur wegen der Atmosphäre gut.


    Aber war wirklich gut, so stelle ich mich eine Remastered vor. Die Story bleibt unverändert, aber es gibt ein paar neue Szenen, die Dialoge wurden neu geschrieben und sind an vielen Stellen etwas länger oder die Dramaturgie wurde etwas verändert. Im Großen und Ganzen hat das den Figuren gut getan. Dazu hat man das Spiel nicht nur grafisch aufgebohrt, sondern auch ein Deckungssystem und eine Navigation für die Autofahrten implementiert. Man erkennt damit die Missionen zwar wieder, sie spielen sich aber besser, weil weniger zufällig ist und es jetzt auch fair gesetzte Speicherpunkte gibt.


    Ein Haken hat das ganze allerdings: Das Spiel ist im Vergleich zu damals deutlich leichter geworden. Gut, ich hab nur auf Mittel gespielt, weil ich einfach die Story von damals nochmal erleben wollte ohne durch alle Gegner durchzupflügen, aber auch ohne große Neustarts. Allerdings selbst der Classic Modus dürfte noch ein ganzes Stück leichter als damals sein. Was ich so in Videos gesehen habe, kann man die Gegner (auf dem PC) noch immer recht einfach per Kopfschuss ausknipsen und hat eben immer noch dieses Deckungssystem. Auch wenn die Gegner schlauer sind als damals. Die nicht vorhandenen Speicherpunkte und zufällige Tote fehlen da.


    Das witzige ist, als ich dann gespielt habe, konnte ich mich an viele Level erst beim spielen langsam wieder erinnern, obwohl ich das Spiel damals mehrfach durchgespielt habe. Die Missionen, an die ich mich aber sofort erinnert habe, waren die, die ich damals gehasst habe, weil ich sie wieder und wieder praktisch in voller Länge spielen musste. Z.b. die Mission mit dem Gefängnisturm. Soweit ich mich erinnere, musste man im original etwas über den Kopf zielen, wie bei Spielen wie Battlefield auf weite Entfernungen üblich. Sobald man verfehlt hat = verloren. Wenn man aber keine Möglichkeit hat das Waffenverhalten zu üben und dann muss man bei einem einzelnen Fehlschuss nochmal ewig spielen bis man wieder auf dem Turm ist, dann war das damals echt frustrierend, so toll andere Missionen auch waren.


    Ich habe auch häufiger beim spielen auf meinem zweiten Monitor das hier nebenher laufen lassen:

    So zeitlich versetzt, dass es immer etwas vor meiner aktuellen Mission war. Fand ich ganz cool, weil man dann die Schauplätze vergleichen kann und korrigiert auch die ein oder andere Erinnerung. Trotz aller Detailverliebtheit für die damalige Zeit, sieht vieles davon heute im Vergleich einfach nur noch verwaschen und leer aus. Das Remake sieht dann schon eher aus wie aus meiner Erinnerung :D


    Was Mafia damals so besonders macht und immer noch sehr gut funktioniert ist, dass es ein filmreif inszeniertes, lineares Story-Spiel ist, welches eine komplette simulierte Stadt als tolle atmosphärische Kulisse verwendet, mehr aber auch nicht. Das ist im Grunde der einzige Zweck dieser Open World-Umgebung.


    Man stelle sich das heute mal vor: Assasins Creed, zu erledigst 10 Mordaufträge in einer festgelegten Reihenfolge, erlebst dabei eine packende Story über Macht, Verrat und Loyalität und bis nach 8 Stunden durch. Nebenmissionen, Charakter-Level und Ausrüstung gibt es genauso wenig wie 1000 Sammelaufgaben. Dafür erinnerst Du Dich nach der letzten Mission noch immer an die anderen und auch warum Du überhaupt tust, was Du gerade tust. Verrückt.


    Ich weiß noch, damals fand ich es sehr, sehr schade, dass man in dieser großen Stadt nicht mehr auf eigene Faust machen konnte. Selbst GTA 2 hat da mehr geboten. Damals hätte ich mir wahrscheinlich mehr stupide Aufgaben gewünscht, wenn ich dadurch nur etwas mehr Zeit mit dem Spiel hätte verbringen können. Teil 2 und 3 und GTA haben das geboten. Heute ist von denen bei mir aber nichts hängen geblieben. Ich habe kaum eins der Spiele komplett durchgespielt. An das Schicksal von Sam, Pauli und vor allem Tommy konnte ich mich aber noch gut erinnern. Vor allem das Ende hat sich eingebrannt und ist in der Form auch nicht unbedingt üblich für ein Spiel. Damals denke ich noch weniger als heute. In der überarbeiteten Fassung vielleicht etwas kitschiger, aber trotzdem werde ich es dann wohl auch die nächsten 20 Jahre nicht vergessen. :thumbup:

    Noch gibts es ziemlich günstig bei Humble Choice ;)

  • Lustig, spiele es auch gerade auf der PS 5. ^^


    Hab es ja ursprünglich verpasst und später mal probiert, aber aufgrund von Grafik und Steuerung schnell abgebrochen.


    Jetzt passt es und macht Spaß. Bin noch nicht weit, habe gerade das Autorennen hinter mir.

    Triple A sollte man nicht erwarten, aber ist wirklich solide und die Konzentration auf reine Story ohne unnötige Ablenkung ist wirklich eine Wohltat!

  • Das Autorennen, das war damals ein ziemliches Trauma. Ich spiele auch so ungern Rennspiele und ich habe dieses Rennen nie fair gewonnen. Es gab eine Abkürzung auf der Strecke, mit der ging es dann, nach einem Dutzend vorheriger Versuche, die mich wahnsinnig gemacht haben. Es gab wohl später auch einen Patch, mit dem man es überspringen konnte. Da war ich dann wohl nicht der einzige mit Problemen. Zum Glück in der Remastered viel besser machbar. Ganz ehrlich, hätte man das Spiel 1:1 wie vorher rausgebracht und nur die Texturen und so aufgehübscht, ich hätte es trotzdem gespielt, bis auf dieses verdammte Rennen :rolleyes:

  • Also, gestern kam Broken Ranks raus.

    Derzeit noch nicht auf Steam erhältlich, nur mit eigenem Client spielbar.

    Der Gerät gibt es auf deren Homepage: https://brokenranks.com/de/

    Es ist free-2-play, soll auch noch für mobile Geräte kommen und evtl auf Steam.

    Spielt sich ein bisschen wie das erste Baldurs Gate.

    Optisch gefällt mir das ganz gut, das Spiel findet zwar auf deutsch statt, allerdings gibt es auch eeecht viel zu lesen. Man bewegt sich frei in der Welt, die Kämpfe finden dann rundenbasiert statt. Und die Inszenierung ist dabei echt gut gelungen.

    Da will ich mal nicht zu viel spoilern.

    Hier noch der Trailer zum Game:



    Habe schon mal 2 Stündchen rein geschaut, mal sehen wie das weiter geht.

    Bislang sehe ich noch kein Pay-2-Win, das Geschäftsmodell sieht aus wie bei Path of Exile, bin gespannt ob das so bleibt.

  • Ready Or Not | VOID Interactive Ltd


    Gestern Ready or Not gekauft. Ist ein Shooter im Stil von SWAT 4 und Co. Die Rezensionen bei Steam liegen im Trend bei sehr positiv, allerdings gibt es nach fünf Stunden ein paar Sachen, die mich noch stören. Das ist a) die mitunter etwas undurchdachte Tastenbelegung: Die Interaktionstaste und die Aufforderung zur Aufgabe für die Gegner liegen auf der selben Taste. Die Folge kann sein, dass man in einer kritischen Situation - zB wenn man eine Türe leicht öffnen mag - plötzlich laut "Police! Give Up" ruft.

    Punkt b) ist die Reaktionsschnelligkeit der Gegner. Es ist ein Taktikshooter. Ergo sollte es teilweise langsam und realistisch vorgehen. Allerdings gibt es Gegner, die offenbar noch den Programmcode aus Unreal Tournament rumschleppen und aus dem Strafing heraus Headshots verteilen oder einfach extrem reaktionsschnell sind: Ich steh mit Waffe im Anschlag vor dem Gegner und fordere ihn - der Rules of Engagement wegen - zur Aufgabe auf und *bläm* hat der Gegner eine Waffe in der Hand und mein Charakter ist KIA. Nervig.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Keine Ahnung, ob hier jemand schon etwas über dieses Spiel gepostet hat. Zwei Kumpels und ich steigen so langsam von Warzone auf Hell let Loose um, was wir uns im Steam Lunar Sale gegönnt haben.


    Hell let Loose, ein Hardcore-Taktikshooter, angesiedelt im Zweiten Weltkrieg, setzt einen starken Fokus auf Realismus und Kommunikation. Macht richtig Laune, bietet enorm viele Frustmomente, ganz viele Aha-Momente und macht besonders Spaß, wenn man mit einem kommunikativen Squad in den Kampf zieht. Absprachen sind hier das A und O.

    Als unwissender Frischling wird man auch in der Regel von netten, erfahreneren Spielern an die Hand genommen, die einem genau sagen, was man tun soll und wie etwas funktioniert.

  • Also, ich hatte für ein paar Penny neulich Need for Speed Heat erstanden bei Steam.

    Habe es zurück gegeben.

    Im Grunde wie erwartet. Portierung von der Konsole, wie man es aus anderen Titeln auch so kennt. Menüs aus der Hölle, unsinnige Tastenbelegungen die man mühsam ändern muss.

    Da habe ich schon direkt keine Lust mehr.

    Weiter geht's.

  • Aktuell spiele ich Expeditions Rome - RPG mit Rundenschlachten und Legionen anführen. Alles historisch nicht unbedingt korrekt, aber wann hat man sonst schon die Möglichkeit Gaius Julius Caesar zu treffen? Bisher macht das Spiel auf jeden Fall einen guten Eindruck. Und das Regelwerk hinter den Kämpfen ist definitiv leichter zu verstehen als das von Pathfinder. Wenn auch nicht ohne Finesse :thumbup:


    Und Review:

    Expeditions: Rome | REVIEW | Gelungenes Rollenspiel im antiken Rom

  • Ich eiere jeden Tag ein halbes Stündchen in Broken Ranks herum.

    Denke dieses Spiel muss ich wohl als Langzeit-Projekt betrachten, über Nacht geht da bei mir mal garnix :D

    Grafisch gefällt mir das alles total gut, das rundenbasierte Kampfsystem bringt genau die richtige Mischung zwischen "Ich lehne mich zurück" und "ui, schnell schnell schnell, noch was klicken" mit sich, finde ich gut.

    Allerdings ist mir auch aufgefallen: bei Tod verliert man ein bisschen Gold und Erfahrung, kann allerdings auch Gegenstände verlieren die man bei sich trägt. Und die sind dann weg. So richtig.

    Ansonsten habe ich festgestellt das ich durch andere halbgare Games dann doch irgendwie ganz schön verwöhnt bin.

    Beispiel gefällig?

    Also, die ersten paar Quests gehören zur Hauptstory. In der ersten Stadt erledige ich einen oder 2 kleine Nebenaufträge, widme mich wieder der Hauptgeschichte. Man schickt mich zum nächsten Questpunkt, und dort wartet ein Kampf auf mich den ich vor Stufe 12 oder 14 nicht gewinnen werde... da will ich mal nix spoilern, allerdings war ich zu dem Zeitpunkt Level 4....

    Es gibt wiederholbare Quests, da kann man allerdings nur eine Quest alle 15 Minuten annehmen, und die haben auch alle ein Zeitlimit. Töte 10 Zombies, du hast 30 Minuten Zeit. Bislang alles locker machbar, hier sei jedoch vermerkt: ich war Level 6, und ein Zombie Level 1 hat mich trotzdem ausgerottet :rofl:

    Kann natürlich sein es liegt an mir, bzw. meiner Klasse. Habe mich für den Voodoo entschieden, da ist man anfangs eine recht erbärmliche Wurst.

    Was mir sonst noch aufgefallen ist: es gibt keine permanente Minimap. Für QUests gibt es eine grobe Richtungsanzeige, ansonsten muss man die große Karte aufmachen. Ein bisschen Orientierung hilft also. Ausserdem haben meine Entscheidungen bei NPCs tatsächlich manchmal Auswirkungen auf den Rest vom Spiel.

    Einige Mechaniken sind mir noch verborgen, mal sehen wie lange ich da dran bleibe.

    Für alle die Interesse haben: das Spiel mit eigenem Client gibt es hier. Reinschauen kostet nix!

  • Also, ich hatte heute ein paar Stunden Zeit um in AC - Valhalla herum zu eiern.

    Meiner Meinung nach fehlen dem Game nur 2 Sachen: ein paar Modi für Multiplayer und ein Endgame.

    Uuuund natürlich eine Veröffentlichung auf Steam :huh:

    Die Geschichte ist bisher eine typische Vikinger-Sache, soweit so gut.

    Schleichen, meucheln und bei Bedarf mit einer beidhändigen Axt ein paar Schädel knacken. Das holt mich irgendwie ab.

    Grafisch sind die Umgebnungen echt beeindruckend. In meinem Fall ist das natürlich keine große Sache, ich spiele RSL und habe viele Jahre World of NoobCraft hinter mir... :D Habe mich aber dabei ertappt wie ich mit meinem Raben viel länger durch die Gegend fliege als ich sollte, das erscheint mir ein gutes Zeichen zu sein.

    Bei Amazon Prime gab es für mich ein kleines Paket für das Game, da bekam ich direkt eine gute Axt und einen großen Schild, fühlt sich ein bisschen wie schummeln an sowas... erst mal einlagern das Zeuch.

    Habe gelesen das manche Leutz die Spielzeit bemängeln, scheinbar kann man da in 30 Stunden durchrennen, 60-80 scheint der Schnitt zu sein, aber 120+ ist wohl auch keine Seltenheit. Das empfinde ich irgendwie als absolut ausreichend, zumindest für ein Sologame.

    Ein gaaaanz großes Plus gibt es für's Gelände durch das man sich bewegt: mein Vikinger schafft es doch tatsächlich über kleine Steinchen zu gehen, durch Büsche einfach durch zu laufen und so weiter. Dafür sieht mein bärtiger Berserker im Kampf oft die Knöppe die ich drücke mehr als eine Art "Empfehlung" an. Darüber kann ich aber hinweg sehen, freies gehen, nach 25 Jahren Gaming... da wird ein Traum wahr :thumbsup:

    Ausgeglichen wird das wieder durch die Mannschaft meines Fischkutters... die Jungs können prahlen, :prost: , singen, rudern, soweit so gut. Aber im Kampf üben die sich manchmal echt in Zurückhaltung.

    Sobald das Game bei Steam kommt werde ich mal einen Key ordern, bin gespannt wie die Show am Ende ausgeht.

  • Momentan bin ich in Red Dead Online unterwegs. Zu Beginn dachte ich mir, dass ich es sogleich wieder bereuen werde, denn wer GTA Online kennt, weiß dass man da recht schnell einfach nur noch geganked wird und eigentlich nicht zum spielen kommt. In RDO ist das ein klein wenig anders. Eventuell liegt es daran dass die Aufgaben die man bekommen kann anspruchsvoll genug sind, dass man sich hin und wieder tatsächlich jemanden sucht, der mithilft weil er die Aufgabe auch hat. Klar gibts auch hin und wieder hier und da jemanden, der einen einfach mal so aus dem Sattel ballert, aber das ist echt selten irgendwie. Inzwischen habe ich auch eine gute Truppe kennengelernt und man trifft sich täglich um Aufgaben zusammen zu erledigen. Wenn dann da so Cowboys kommen die es versuchen wollen, bekommen sie mal so 15 Minuten lang von allen Seiten Blei um die Ohren, dann haben die meistens vorher schon keine Lust mehr und verschwinden. In dem Game gibt es weit mehr zu tun, als ich in meinen 2-3 Stunden Spielzeit am Tag schaffen kann. Daher macht es mir echt noch spaß und ich erlebe noch jeden Tag irgendwas neues im Spiel. Habe inzwischen sogar angefangen auf Youtube und auf Joyn oder wie das heißt die ollen Westernfilme mit Charles Bronson, John Wayne oder Clint Eastwood rauszusuchen und zu suchten. :D Wenn man dann einige davon gesehen hat, entdeckt man hier und da sogar in Missionen parallelen ingame. Also haben die Rockstarleute nicht nur eigene Fantasie genutzt beim Mission erstellen.

    Also falls wer Lust hat nochmal einzusteigen oder sowieso noch dabei ist, kann sich gern melden. Trupp ist da, man ist nicht alleine unterwegs und es geht generell alles ein wenig einfacher und schneller dadurch.

    _____________________________
    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Ich habe mich jetzt dazu entschieden, endlich mal die Mass Effect Legendary Edition zu spielen. Immerhin eine großartige Spielereihe und dazu kommt auch, dass ich von keinem Mass Effect Teil auch nur einen DLC gekauft hatte.

    So nach den ersten Spielstunden muss ich aber sagen, dass Mass Effect 1 nicht besonders gut gealtert ist und sich Bioware nicht viel Mühe gegeben hat etwas dagegen zu ändern. Ich hab jetzt eine Textur, eine Beleuchtungs- und eine Upscaling Mod für die Videos installiert. Damit sieht es dann schon passabler aus. Außerdem hab ich eine Mod zum skippen von Minispielen installiert und eine die einen DLC wiederherstellt der es als einziges nicht in die LE geschafft hat. Gegen die ein oder andere merkwürdige Designentscheidung hilft das nichts, aber hey, das verbuchen wir dann unter Nostalgie ;)

    Mal gucken ob ich mit allen 3 Spielen durchhalte :)

  • Moin,


    ich habe mir im Sale State of Decay 2: Juggernaut Edition gegönnt.


    Die Metakritik ist nur so lala bei 69. Das liegt überwiegend wohl am Mehrspielermodus.

    Im Einzelspieler macht es eine gute Figur und hat mir in 3 Tagen schon über 20h aus den Fingern geleiert.


    Es ist ein gut anzusehendes Zombiesurvival-Basenbau-Hit-And-Run-Open-World-Spiel, ohne Craftingsystem.

    Es nimmt einen nur bedingt an die Hand, sodaß man ausprobieren muß, welche Erweiterung einer Basis, welcher Außenpostentyp oder welche Spezialisierung Sinn macht.


    Man startet mit einer 2er-Gruppe und wird irgendwann in die erste Base eingeladen, baut diese aus, rekrutiert neue Mitglieder, zieht um in die nächste Base. Zwischendrin erledigt man irgendwelche Aufgaben, plündert Gebäude oder schnetzelt dutzende Zombies (mit teilweise echt feinen finishermoves), derer es verschieden gefährliche Typen gibt.

    Herrlichen Spaß macht es, die Zombies mit den Autos frontal oder per geöffneter Tür zu erledigen.


    Man spielt zwangsweise mehr oder weniger alle Charaktere der Siedlung, da diese ermüden oder sich verwunden und dann einen Erholungsschlaf benötigen. Die Charaktere kann man wie ne Barbiepuppe in viele lustige Klamotten packen.


    Ach ja, sterben kann man auch und da ist leider endgültig. Kein reload, sondern permadeath. Das tut schon weh, wenn man mit dem Doctor einige nette Abenteuer erlebt hat. Sind alle Mitglieder der Gemeinschaft tot, heißt es game over.

    Es gibt mehrere Karten, die zu bespielen sind und auch verschiedene Modi.

    Alles in allem hat sich der Kauf bisher für mich gelohnt. Ich werde es noch ne ganze Weile spielen und freu mich auf


    State of Decay 3, sofern es irgendwann kommt :mampf:


    Farvel - Like

  • Kann ich so nur bestätigen, habe mir das in einem Sale vor ein paar Monaten für mein Steam Deck gekauft. Macht echt Laune - wobei man schon Fan des Genre sein muss, ansonsten stoßen einem die Kleinigkeiten zu negativ auf („Story“ meh, Grafik eher „zweckmäßig“ usw.)


    Macht aber ansonsten echt Spaß (aus den benannten Gründen von Likedeeler).

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