Mhmm,
ich glaube das Team, welches Medieval Dynastie macht, ist sehr klein.
Trotz des Maus-Desaters viel Spaß
Mhmm,
ich glaube das Team, welches Medieval Dynastie macht, ist sehr klein.
Trotz des Maus-Desaters viel Spaß
Also, ich habe versucht in den letzten Wochen mal einige meiner Games anzufassen die echt lange bei Steam rum lagen, und habe mir dabei mal wieder in Erinnerung gerufen warum das so ist/war. Hier meine letzten 3:
Bridge Constructor habe ich vor 20 Jahren schon mal gespielt, natürlich völlig verpixelt und in schwarz/weiss, als es auf Steam in bunt erschien fand ich es irgendwie cool. Auch das man statt Pkw's auch LKW's und Schwerlaster über seine Konstruktionen schicken kann hat mir irgendwie gefallen. Habe es dann mal wieder installiert, schnelle Geschichte, die erten 17 Brücken waren auch relativ leicht, aber die 18 war eine geradezu lächerlich krasse Konstruktion, da könnte man von alleine drauf kommen - wenn man lang genug nachdenkt bzw. ausprobiert.... irgendwann....
Darksiders Warmaster Edition habe ich mir gekauft weil es nur 99 Cent gekostet hat, und der erste der 4 Reiter einfach unheimlich cool daher kommt. Die Prügelei ansich hat mir auch gefallen, aber das ganze Gespringe, Klettern etc... das war mir halt dann irgendwie doch nix. Ich habe auch recht lange mit den Kamera-Einstellungen gekämpft, da gibt es mehrere Einstellungs-Kombinationen, aber das Problem hatten wohl viele. Alles in allem werde ich da noch mal ran gehen wenn mein Controller wieder bei mir im Haus ist, mit Maus + Tastatur habe ich mich echt abgemüht... da war Teil 2 irgendwie besser.
Toy Soldiers habe ich 2012 gekauft, weil ich nach einem Tower Defense gesucht habe. Und das Szenario des 1. Weltkrieges damals ganz okay fand. Manche stören sich am Look, aber gerade DEN fand ich gut! Man kann in den Optionen allerdings auch normale Farben einstellen, die Funktion haben wohl viele übersehen. Ein bisschen blöde: es gibt gerade in den ersten Missionen einfach viel zu wenig Positionen an denen man seine Geschütze usw. aufstellen kann. Das hätte man ein wenig besser machen können, dafür gefällt es mir sehr sehr gut das man seine "Türme" nicht nur automatisch ballern lassen kann, sondern man kann die aktiv übernehmen, geht dann in die Ego-Perspektive und steuert seinen Mörser einfach selbst !
Ansonsten habe ich festgestellt: ich bleibe noch einige Jahre unberührt vom aktuellen Grafikkarten-Wahn, meine Bib gibt noch einiges an coolem Zeuch her, und das geht mir an vielen Stellen so. Das aktuelle Need for Speed wurde am WE für 12 Euro bei Steam verschleudert, mir reicht es wenn ich das in 2-3 Jahren für 5 Euro vom Wühltisch mitnehme, und dann mit meiner Geforce 5060 FSTUX locker durchspiele
Habe mir letztens MechWarrior 5: Mercenaries bei Steam (steampowered.com) zugelegt und bin doch recht positiv überrascht wie gut das auf meinem Eimer läuft. Es ist ein wenig ans Battletech Game angelegt und hat sehr ähnliche Menüs im Game.
Ganz anders als bei den alten Teilen, ist man hier etwas mehr in seinem Hangar beschäftigt. Zumindest später im Game. Anfangs hat man nur 1-2 Mechs und bekommt erst nach ein paar Missionen einen Flügelmann an die Seite. Man krebst am Anfang wieder rum und hat Geldprobleme und irgendwie bekommt man auch keine gescheiten Mechs zusammen. Zu Beginn musste ich einige Hit and Run Missionen durchziehen. Sprich: Landen, das Ziel (meist irgendwelche Gebäude) plätten und dann nix wie weg, bevor der böse meist in Überzahl liegende Feind daher kommt.
Hab meine letzte Runde allerdings verhauen weil ich dachte ich schaff die paar Mechs und bekomme vielleicht das ein oder andere Chassis. Pustekuchen. Dem seine AK20 hat mir scheinbar nen Treffer direkt ins Cockpit gesetzt. Jedenfalls war ich tot. Ich werde nun noch einmal von vorne Anfangen.
MW5 hab ich mir irgendwann letztes Jahr auch geholt.
Ich habs aber nicht hinbekommen, dass es meinen Joystick ordentlich erkennt, und schon in der Konfiguration aufgegeben..,
Sodele, nachdem es nur noch knapp 4 Monate bis zum Release von Far Cry 6 sind und ich mit Far Cry 5 wider Erwarten einen Riesenspaß hatte, hatte ich mir überlegt, doch einfach mal die anderen Vorgänger anzuspielen.
Far Cry 1 und 2 waren mir dann aber doch graphisch zu gewagt; bin jetzt keine Hure, aber ne......das ging gar nicht.
Far Cry 3 machte dann graphisch schon was her, für damalige Verhältnisse ( 2011 oder so ) wahrscheinlich der Resourcenfresser schlechthin.
Und was für ein klasse Spiel, Hut ab.
Neben dem typischen Far Cry Humor ( im Hintergrund fliegt immer irgendetwas in die Luft, Tiere jagen sich gegenseitig, NPC fahren sich gegenseitig über den Haufen ), waren die Protagonisten aller erste Sahne, allen voran natürlich Vaas. Super Charakter, den man trotz seiner Brutalität einfach mögen mußte, extrem charismatisch.
Aber auch die Story war sehr spannend erzählt, viele Twists und völlig unerwartete Wendungen, mit denen ich mal gar nicht grechnet hatte.
Und wer die Reihe kennt, wird es bestätigen können: man stirbt aufgrund von Tierattacken ( Bären, Tiger, Warane, Haie, Krokodile ) mindestens so häufig wie durch Feindbeschuß.
Das letzte Drittel hatte es storymäßig richtig in sich und natürlich habe ich mich für das "richtige Ende" entschieden.
Das waren die letzten Wochen richtig spaßige 40 h Gameplay; hat mich dann natürlich dazu gebracht, gleich mit dem 4. Teil weiter zu machen; heute abend geht´s los.
Da tust du Far Cry 1 aber unrecht, das war damals ein absoluter Meilenstein in Sachen Grafik bei Egoshootern. Die WTF Momente bei (für die damalige Zeit) so krassen Effekte wie zB. das Schattenspiel auf den Waffen wenn mann unter Bäumen durchgelaufen ist usw. sind mir bis heute im Gedächtnis geblieben.
Zugegeben Far Cry 2 war absoluter Mist, aber der Nachfolfer FC3 war wieder überragend. Der Vierte Teil war auch gut aber im Prinzip eine 1:1 Kopie von Teil3 nur eben diesmal in den Bergen und nicht auf einer Insel.
Die Nachfolger habe ich dann nicht mehr gespielt weil ich zu dem Zeitpunkt generell die Lust an Shootern verloren habe.
damals
Eben.
Es ist nicht schlimm, wenn die Graphik altmodisch oder comicstyle ist, siehe The long dark oder Life is strange. Die besten Spiele, die ich je in den Fingern hatte.
Wenn die Stimmung oder die Story stimmt, ist mir das egal. Aber Far Cry ist eben doch nur ein Shooter, wie viele andere auch.
The Division 1 und 2 haben eine absolut grandiose Graphik, einen exorbitant, fast schon übertrieben hohen Detailgrad, sind aber eher nur Mittelmaß. Die extrem geile Graphik kann viele Storylücken kaschieren, aber eben nicht alle.
Na ja, dann hast Du bis auf Far Cry 5 doch alle gespielt.
Probier´s mal, ist richtig lustig, Bullenhoden mit nem Mähdrescher auf ner Hillbilly-Farm in Montana zu ernten.
Na ja, dann hast Du bis auf Far Cry 5 doch alle gespielt.
Probier´s mal, ist richtig lustig, Bullenhoden mit nem Mähdrescher auf ner Hillbilly-Farm in Montana zu ernten.
Du hast noch Far Cry Primal vergessen
Ansonsten wie ich schon schrieb habe ich generell die Lust an Shootern verloren obwohl ich die früher gerne und viel gespielt habe. Ich habe mich kürzlich noch mal an Wolfenstein the New Order versucht aber irgendwie langweilt mich das alles immer relativ schnell.
Stimmt, Primal gab´s ja auch noch.
Hatte für mich immer den Touch eines DLC oder Lückenfüllers. Ist das ein komplettes Spiel?
Gehe mal davon aus, daß sich in dem Spiel die Tankstellenexplosionen eher in Grenzen halten und man hauprsächlich mit Speer und Bogen durch die Wälder stapft?
Far Cry ist ja nicht nur ein Shooter; ich mag den ganz besonderen Humor der Reihe. Es nimmt sich nicht allzu ernst ohne lächerlich zu sein, versucht immer irgendwie eine Message zu transportieren und strotzt vor blöden Ideen. Ich mag so was.
ebenso wie die Reihe The Last of Us.
Habe beide Teile seit einem halben Jahr hier auf meinem Schreibtisch.
Eigentlich war der Plan, mir eine Playstation 5 zuzulegen........gibt´s nur leider nicht.
Die Hüllen stauben zu und stauben zu......
Stehen ganz oben auf meiner Liste.
Surviving Mars macht einen Durchgang lang Spaß. Allerdings zieht es sich hin und wieder weil man nichts zu tun hat. Und am Ende geht alles ganz schnell. Ich hatte danach aber nicht die Lust, das ganze nochmal zu spielen.
Jup dem kann ich nur zustimmen, es ist wirklichein cool gemachtes Spiel aber nach einem Durchgang ist der Reiz irgendwie verflogen. Außerdem hat mich genervt das das Micromanagement der Kolonisten ab einer gewissen Anzahl etwas müsam ist vor allem weil viele nicht das machen was man ihnen sagt.
Kann ich so bestätigen. Nach einem anfänglichen Versuch, wo ich mich festgefahren hatte, habe ich aus meinen Fehlern gelernt und unter etwas leichteren Startbedingungen dann eine hübsche Kolonie hinbekommen. Mit 31h Spielzeit für ein kostenloses Spiel bin ich äußerst zufrieden.
Ich denke für Leute, die die Wirtschaftsketten auch unter schwierigeren Bedingungen hinbekommen wollen, gibt es einen Widerspielwert, aber ansonsten hat man vom Grundspiel nach einem Durchlauf so ziemlich alles gesehen (mal abgesehen von den Storylines).
ich bin derzeit auf dem Lappi mit Far Cry 3 unterwegs, was mich motivierte für den Heim PC noch schnell im Steam Sale mit dem fünften Teil nachzulegen.
PS: Ich glaube es ist höchste Zeit für nen eigenen Snow Runner Thread...
Hat einer hier im Forum schon einmal Industries of Titan gespielt? Falls ja: Wie ist es? - Ich meine, dass es das schon länger im Epic Store gab, es aber erst jetzt auf Steam erhältlich ist...
Beitrag geteilt, Moderation DarthFrankiboy
Hat einer hier im Forum schon einmal Industries of Titan gespielt? Falls ja: Wie ist es? - Ich meine, dass es das schon länger im Epic Store gab, es aber erst jetzt auf Steam erhältlich ist...
War knapp ein Jahr auf meiner Wunschliste und jetzt wo es da ist, reizt es mich nicht mehr..
Hab ein paar Videos gesehen und hab´s mir irgendwie anders vorgestellt; irgendwie größer.
War womöglich wieder einer dieser filmreifen E3 Trailer, der mehr verspricht als er dann halten kann.
Ich habe die Wünsche leider nicht vorher gelesen, aber da ich selbst hier was schreiben wollte (später dann), ist mir aufgefallen, wie fortgeschritten die Beiträge über SnowRunner werden. Daher in einen eigenen Thread verschoben: SnowRunner
Mogges Beitrag habe ich entsprechend geteilt: RE: SnowRunner
EDIT: Aktuell spiele ich Desperados III, den geistigen Nachfolger von Shadow Tactics: Blades of the Shogun. Es wurde ziemlich schnell klar, dass Ersteres zum Großteil ein aufgehübschter Reskin von Letzterem ist. Das Szenario ist anders, Wilder Westen statt (spät-) Feudaljapan, aber die Fähigkeiten der Charaktere sind fast alle identisch, nur neu gemischt. Es gibt einige neue Features und andere Abänderungen, aber ansonsten ist das Gameplay so ziemlich das Gleiche. Das ist aber nicht schlecht, weil das die Stärke ist. Also warum großartig an etwas rumexperimentieren, wenn es gut abgestimmt und funktional ist (ist immerhin erst ein geistiger Nachfolger, also kein CoD)? Oder anders ausgedrückt: Ich spiele gern mehr Missionen/Szenarien, da Shadow Tactics noch nicht gereicht hat.
Bisher habe ich das erste Kapitel gespielt. Die Charaktere sind recht unterhaltsam. Und ein nettes Feature ist das Replay, welches man am Ende der Mission präsentiert bekommt, das den Bewegungsablauf darstellt und wann man welche Aktionen getätigt hat (die verschwinden natürlich wieder nach kurzer Zeit, sonst würde der Bildschirm völlig zugespamt sein).
Gibt es Empfehlungen zu Warhammer 40K als Single Player PC Game?
Da bist du wohl an der richtigen Adresse, wir haben da eine ganze Sektion zu aufgemacht
Als Shooter musst du wohl Space Marine gespielt haben. Da wird ein Nachfolger herbei gesehnt....
Einen kleinen Tick schlechter wäre dann wohl Deathwing. Grafisch besser, spielerisch ein wenig schlechter. Story war interessant inszeniert.
Strategisch war der Singleplayer von Battlefleet Gothic Armada 2 recht gut, habe 2 der 4 Rassen im zweiten Teil mit Erfolg abgeschlossen. Necrons sind ein bisschen Tricky, da habe ich noch 3 Missionen offen.... Teil 1 war auch gut, aber in 2 haben einige Verbesserungen stattgefunden. Falls es ein älterer Titel sein darf, dann natürlich Dawn of War. Mir hat Teil 2 am besten gefallen, andere mochten 1... nur bei 3 sind sich viele einig: zu viel erwartet - zu wenig bekommen.
Ich spiele seit gestern wieder Inquisitor Martyr, Season 3 ist ganz gut gestartet, spiele mit 2 anderen Clans zusammen, findet sich immer ein 4er-Trupp zur Zeit. Der Singleplayer beschäftigt recht gut, die Story hat mir auch gut gefallen.
Von den neuen Games kann ich Dakka Squadron empfehlen, die orkische "Fliegerei" hat mir gefallen.
Und der neue heisse Scheiss der Rundenstrategie ist dann wohl Battlesector. Da gab es neulich im Rahmen einer Promo eine Demo, die war ganz okay. Ansonsten findest du hier im Forum in unserer 40k-Sektion zu allem mehr Details!
Aktuell spiele ich Desperados III, den geistigen Nachfolger von Shadow Tactics: Blades of the Shogun. Es wurde ziemlich schnell klar, dass Ersteres zum Großteil ein aufgehübschter Reskin von Letzterem ist. Das Szenario ist anders, Wilder Westen statt (spät-) Feudaljapan, aber die Fähigkeiten der Charaktere sind fast alle identisch, nur neu gemischt. Es gibt einige neue Features und andere Abänderungen, aber ansonsten ist das Gameplay so ziemlich das Gleiche. Das ist aber nicht schlecht, weil das die Stärke ist. Also warum großartig an etwas rumexperimentieren, wenn es gut abgestimmt und funktional ist (ist immerhin erst ein geistiger Nachfolger, also kein CoD)? Oder anders ausgedrückt: Ich spiele gern mehr Missionen/Szenarien, da Shadow Tactics noch nicht gereicht hat.
Bisher habe ich das erste Kapitel gespielt. Die Charaktere sind recht unterhaltsam. Und ein nettes Feature ist das Replay, welches man am Ende der Mission präsentiert bekommt, das den Bewegungsablauf darstellt und wann man welche Aktionen getätigt hat (die verschwinden natürlich wieder nach kurzer Zeit, sonst würde der Bildschirm völlig zugespamt sein).
Muss mich selbst korrigieren: Mit dem fünften Charakter haben sie neue Mechaniken eingefügt und auch die extrem exploit-fähige Schmusetier-Fähigkeit von Shadow Tactics überarbeitet.
Ich spiele aktuell The Outer Worlds und freue mich, dass schon ein Nachfolger angekündigt wurde. Ist halt das typische Bioware Obsidian-Spiel. Aufteilung in Hubs und Story-getrieben und unterwegs mit unterschiedlichen Charakteren mit eigenen Hintergrundgeschichten. Reicht vielleicht nicht an die glorreiche Zeit von Bioware ran, aber gefällt mir auf jeden Fall besser als die letzten Bioware-Spiele
Alles anzeigenIch habe die letzten Tage mit "The Life and Suffering of Sir Brante" zugebracht: The Life and Suffering of Sir Brante on Steam
Das Spiel ist quasi ein interaktives Buch, wo man die Rolle eines männlichen Charakters von seiner Geburt bis zu seinem Tod in einer dem Spätmittelalter angelehnten Fantasy-Welt übernimmt. Das Buch ist in 5 Kapitel unterteilt: Kindheit, Adoleszenz, Jugend, Friedensjahre und Rebellion. Jedes Kapitel ist eine Folge von Szenen, in denen man meistens eine Entscheidung treffen muss, die entsprechend unterschiedliche Auswirkungen haben. Manche Entscheidungen müssen durch gewisse Bedingungen freigeschaltet werden (Charakterwerte, Beziehungsstatus, vorherige Entscheidungen, ...). Entsprechend spielt sich die Szene dann zu Ende. Dazu kommen ganze Szenen, die man nur unter bestimmten Bedingungen freischaltet. In Kapitel 3 entscheidet man sich zudem für drei komplett unterschiedliche Lebenspfade und kann in Kapitel 4 jeweils mindestens zwei Ausprägungen dieser Pfade verfolgen plus in mehreren Belangen des Spiels unterschiedliche Enden herbeiführen.
Dazu sei aber eines vorweggesagt, Skillwerte schalten lediglich Entscheidungen frei, sie beeinflussen nicht die Weiterentwicklung der Szene mit einem versteckten Skillcheck. Ein Beispiel, dass mich zwei Mal getroffen hat: Ich habe einen Charakter mit sehr hohen "Valor"-Wert, der meine Kampfkünste beschreibt und habe selbstsicher die Option gemacht, wo ich den Gegenüber provziere, bin dennoch gestorben, da es keinen Unterschied macht, ob man den Mindestwert oder den Maximalwert des Skills besitzt, die Szene spielt sich gleich ab.
Auch wenn gewisse Werte, wie Beziehung oder Reputation am Minimum oder Maximum sind, hat das keine Auswirkung. Man kann z.B. Entscheidungen treffen, die theoretisch Reputation verringern, aber man schon auf 0 angekommen ist, was etwas seltsam für den Kontext ist, da man schon als "disgraced" gebrandmarkt ist und dennoch ein paar Stränge ziehen kann.
Das sind sozusagen die zwei negativen Punkte in meinen Augen. Und es gibt noch ein paar Typos.
Die Crux des Spiels ist: Du kannst nicht alles haben. Ich glaube es wäre erstaunlich, wenn man mehr als eine Sache im Leben meistert. Beispiele werde ich hierbei mal nicht aufzählen.
Das Spiel hat zwei grundlegende Einstellungen, die man sich zu Gemüte führen sollte: Zum einen Iron Man (man kann Kapitel wiederholen) und zum anderen, dass man die Auswirkungen der einzelnen Entscheidungen sieht (diese kann man ändern). Ich habe beim ersten Mal natürlich für reines Rollenspiel Iron Man + Auswirkungen verstecken genommen, habe aber dadurch mir bei ein paar Entscheidungen den Weg verbaut und auch die Situation etwas misinterpretiert und bin letztlich vorzeitig gestorben. Ein zweites Playthrough, wo ich durch fast alle Entscheidungen genauso wie zuvor durchgeklickt, nur ein paar korrigiert hatte, brachte mich nur ein paar Jahre weiter, bis ich wieder gestorben bin (die Fehlantizipierung des Kampfskill habe ich oben erwähnt). Daher hatte ich einen dritten Charakter erstellt, nochmal zu diesem Ereignis durchgeklickt und die Option raus genommen, dass die Auswirkungen nicht mehr sichtbar wären, obwohl es danach eigentlich nicht mehr wirklich nötig gewesen wäre. Ich wollte einfach das letzte Kapitel erleben.
Kapitel 1 und 2 gibt es kostenlos zu spielen, scrollt auf der Shopseite einfach etwas runter. In diesen beiden Kapiteln lernt ihr den Glauben, die Struktur der Gesellschaft und eure Familie kennen.
Ich hatte vor einigen Monaten das Spiel schon mal vorgestellt (siehe Zitat), aber jetzt nochmal einen neuen Anlauf genommen. Und es bestätigt sich wirklich wunderbar, was ich geschrieben hatte.
In dem neuen Anlauf habe ich mal die Option gelassen, dass man nach einem wahren Tod, Kapitel wiederholen kann, ohne wieder von ganz von vorn anfangen zu müssen. Ich habe auch einen anderen Lebensweg gewählt, für eine komplett andere Storyline. Mein Hauptziel, war es diesmal, meine Familie zusammenzuhalten und ein bestmögliches Ende für sie zu finden, aber das sollte mir nach mehreren Versuchen des letzten Kapitels und drei Versuchen für ein Replay des vorletzten Kapitels nicht vergönnt sein.
In jedem Playthrough konnte ich den Zwist innerhalb der Familie lösen, aber:
1) Der Umsturz im Reich, den ich mit angetrieben habe, konnte ich nicht unter meine Kontrolle bringen, ist außer Kontrolle geraten und hat meine Familie eingeholt, obwohl sie entkommen war - und am meisten heraus sticht dabei, dass ich es schon geahnt hatte. Ob ich überlebt hatte oder nicht, hat kaum einen Unterschied gemacht. Das schlimmste Schicksal für das Reich hat sie zumindest etwas besser zusammengeschweist.
2) Ich konnte generell zu wenig bewirken und starb vorzeitig.
3) Ich hatte etwas bessere Kontrolle über die Ereignisse im letzten Kapitel, aber entweder meine Familie wurde mit mir massakriert oder ich musste die Änderungen im Reich, die ich mit gefördert hatte verraten und das Reich vor dem Chaos bewahren und mein Leben dafür geben. Zumindest in dem letzten Szenario konnte mein Kindheitsfreund ein ruhiges Leben führen und die Familie ebenfalls mehr Frieden finden als in den anderen Szenarien - ausgestoßen waren sie dennoch und zwei der Geschwister waren mit dem Schicksal nicht zufrieden und fanden auch ihr Verderben.
Und alles ist darauf zurückzuführen, welche Entscheidungen, die in den Kindheitsjahren den Charakter formten, und welchen Lebensweg man wählte.
Das wollte ich hier nochmal illustrieren, da das Spiel eine spezielle Wirkung entfaltet, die in anderen Rollenspielen nicht in dem Maß enthalten ist.
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