Was spielt ihr gerade?

  • Momentan hänge ich in den Abend- und Nachtstunden immer wieder mal an Hegemony III: Clash of the Ancients, den Nachfolger von Hegemony Gold: Wars of Ancient Greece und Hegemony: Rome.


    Wie in beiden Vorgängern steht eine antike Region und die Kämpfe um die Vorherrschaft in dieser im Vordergrund. Im ersten Teil konnte man rund um die Ägäis den Peloponnesischen Krieg als Athener oder Spartaner austragen oder als Philipp von Makedonien die griechische Staatenwelt unter seiner Standarte vereinen, den südlichen Balkan erobern und schließlich nach Kleinasien übersetzen und das Perserreich unterwerfen. In Teil zwei durfte man als Gaius Julius Caesar den Bellum Gallicum austragen. In Teil 3 schlüpft man jetzt in die Rolle eines Anführer der Volksstämme, die auf der italischen Halbinsel in der Antike siedelten und kann wahlweise als Etrusker, Gallier, Latiner, Grieche, etc. spielen. Die einzelnen Völker unterscheiden sich durch spezifische Boni und teilweise auch durch die zu Verfügung stehenden Einheiten und Forschungsziele.
    Ressourcen sind Holz, Geld, Nahrung und Rekruten. Fehlt Gold, können keine Einheiten und Gebäude aufgestellt und bestehende nicht unterhalten werden. Fehlen Rekruten, werden besiegte Einheiten nicht mehr aufgefüllt und man muss Frieden suchen. Fehlt Nahrung, sinkt die Moral der Einheiten und sie fliehen schneller aus dem Kampf; Städte rebellieren und können zum Gegner überlaufen. Fehlt Holz, kann man keine Gebäude bauen und bestehende nicht verbessern. Fehlt Gold kann man nicht rekrutieren, nicht bauen und keinen Sold zahlen, so dass die Einheiten rebellieren.


    Zur Nahrungsmittelgewinnung z.B. Fischereien, Bauernhöfe, Schaffarmen und Weinberge. Die ersten beiden liefern nur Nahrung, die letzten beiden liefern weniger Nahrung, aber auch Geld. Um die Einrichtung zu betreiben benötigt man Arbeiter oder Sklaven. Arbeiter kosten 10 Gold / Woche Unterhalt. Sklaven kosten einmalig Geld, wenn man sie kauft. Wenn man sie nicht kauft, kann man auch gegnerische Einheiten, die sich ergeben haben versklaven. Da bekommt man aber immer nur die Überlebenden, die nicht immer zahlreich sind (man muß also mehrere Stacks zusammenlegen), außerdem steigt der Feindschaftswert zwischen dem Gegner und dem Spieler. Den Gegner stehen - sofern man die Fliehenden verslavt - allerdings auch weniger Rekruten zur Verfügung.
    Außerdem muss man sich wieder entscheiden, wie man diese Farmen ausstatten will. Schafft man zusätzliche Arbeitsquartiere und erhöht so die Zahl der dort Arbeitenden und somit die Erträge, steigert man nur die Produktion geringfügig, ohne die Anzahl der Arbeiter zu erhöhen und/oder umgibt man wichtige Produktionsstätten wie Minen mit einer Pallisade um sie vor Plünderungen zu schützen. Denn der Gegner kann die Gebäude nicht nur besetzen, er kann auch die vorhandenen Vorräte plündern, er kann die Stelle niederbrennen und so nicht nur die Arbeiter töten, sondern auch die Produktion über eine längere Zeit senken oder auch "nur" die eingesetzen Sklaven befreien oder die Lieferwege zwischen den Produktionsplätzen und den Siedlungen besetzen...


    ...eigentlich hatte ich mir vorgenommen, das Spiel kurz und prägnant zu beschreiben, weil es wirklich einfach wirkt. Während ich den Text schreibe, merke ich aber, dass das nicht klappt. Es geht einfach nicht. Daher nur der kurze Überblick darüber, was man bei der Rohstoffversorgung u.a. zu berücksichtigen hat.
    Das soll keine Empfehlung a la "ihr müsst euch das Spiel unbedingt kaufen" sein, da es ein Indie-Spiel ist und solche stark vom persönlichen Geschmack abhängen. Schaut euch ggf. Let's Plays bei Youtube an, lest euch Reviews durch, dann merkt ihr sicherlich, ob das was sein könnte. Oder spielt die Demo eines der Vorgänger, um einen ungefähren Eindruck zu bekommen.


    Ich hole mir jetzt erstmal ein Bier. :sauf:


    Achso: Das Spiel ist übrigens in Echtzeit. Man kann von der Nahansicht der Einheiten bis zu einer Regionkarte lückenlos zoomen.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Gibt es schon iwo eine deutsche Übersetzung?

    Werde später mal nachschauen. ;)



    Update: Nein, bisher gibt es die nicht.



    Update 2: Es gibt auch keine entsprechende Modification.


    Ein weiteres interessantes Element: Jahreszeiten.


    Die Ernteerträge der Farmen richtet sich nach den Jahreszeiten, d.h. man bekommt im Winter und im Frühjahr weniger und muss darauf schauen, während Sommer und Herbst entsprechende Nahrungsmittel zu horten. Fischereien sind dafür weniger anfällig.
    Ebenso sind Seewege im Winter der Stürme wegen nicht befahrbar. D.h. es findet kein Transport zwischen Häfen statt und man kann auch keine Kriegsschiffe rumrudern lassen, da die im rauhen Seegang kontinuierlich Schaden nehmen.
    Sumpfgebiete sind ebenfalls nur im Sommer, wenn sie trockengefallen sind, passierbar.


    Muss mir die Tage mal die Einheiten-Stances anschauen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Draconarius ()

  • Habe mir gestern mal den Nachfolger zu Ultimate General: Gettysburg, nämlich Ultimate General: Civil War geholt, der nicht nur eine Schlacht, sondern mehrere Schlachten während des gesamten Amerikanischen Bürgerkrieges abdeckt. Ist derzeit noch Eary Access auf Steam.
    Wichtigste Neuerung ist die, dass man ein eigenes Korps zusammenstellen kann, das man von Schlacht zu Schlacht mit sich führt, das dabei auch Erfahrung gewinnt und das ausgebaut und neu ausgerüstet werden kann. Darüber, wieviel Nachschub und Finanzmittel zu Verfügung stehen, entscheiden die Eigenschaften des eigenen Befehlshabers.
    Dürfte - sobald fertig - auch was für @Filusi sein.

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  • Eventuell ja, muss aber erst noch den Vorgänger spielen, den ich ja schon gekauft, aber noch nicht angezockt habe.
    Hänge derzeit wieder an der Overwatch Nadel.
    Das lässt selbst Battlefield 1 alt aussehen und in Dishonored komme ich dadurch auch kaum noch voran, welches ich ja erst noch fertig spielen wollte, bevor ich ein neues SP Game anfangen möchte (wahscheinlich dass Life is Strange, wollte es ursprünglich parallel spielen (so wie zuvor Battlefield 1 SP und The Walking Dead 1+2, aber im Auf ein Bier Forum wurde mir da abgeraten, da ich dann LiS bevorzugen würde ^^).


    Wie immer die liebe Zeit und so ein süchtig machendes Online Spiel wie Overwatch ...

  • Eventuell ja, muss aber erst noch den Vorgänger spielen, den ich ja schon gekauft, aber noch nicht angezockt habe.

    Ok, der ist natürlich auch gut. ;)



    Das Spiel ist - da Early Access - auch noch etwas unausgereift. Was wirklich nicht richtig funktioniert sind das Geplänkel durch Skirmisher und abgesessene Reiter und Sturmangriffe durch mehrere Einheiten. Letzteres ist einfach zu stark bzw. wird von der KI exzessiv genutzt.


    Beim Geplänkel kann man entweder Teile von Infanterieeinheiten absplitten oder extra aufgestellte Infanterie und Kavallerie verwenden. Im Falle der letzten beiden Typen sind die Einheiten meist mit Karabinern ausgestattet, die zwar eine hohe Feuerrate aufweisen, aber eine geringere Reichweite haben als die normalen Musketen der Infanterie. Genau das ist Teil des Problems. Gegnerische Infanterie bleibt stehen und beginnt mit dem Beschuss, bevor die eigenen Plänkler dazu kommen. Die Infanterie richtet allerdings aufgrund der offenen Formation der Plänkler kaum Schaden an. Damit die Plänkler auf den Feind schießen, muss man sie also näher heranführen. Dann schießen sie einmal, allerdings setzt dann automatisch eine Rückzugsbewegung ein, weil es sich um Skirmisher handelt, und sie stehen wieder so, dass der Feind auf sie schießen kann, sie aber nicht zurückfeuern. :unsure:


    Schwierigkeitsgrad ist relativ hoch, vor allem, wenn man zu wenig Fähigkeitspunkte in die Army Organisation investiert und dadurch weniger und kleinere Brigaden aufstellen kann als der Gegner. Habe deswegen eine Kampagne neu starten müssen. :stimmt:



    Update: So, jetzt nach einer Woche ist ein neuer Patch erschienen der teils extreme Balancing-Probleme hinsichtlich der Einheitengröße behebt. D.h. im Detail, meine Brigaden müssen nicht mehr gegen 3000-Mann starke Einheiten des Feindes antreten, obwohl sie selber nur knapp die Hälfte an Soldaten fassen. Die Verhältnisse stimmen jetzt und können durch erfolgreiches Absolvieren der Schlachten auch zum eigenen Vortel beeinflusst werden, d.h. wenn der Gegner starke Verluste erleidet, werden auch seine Truppen beim nächsten Aufeinandertreffen geschwächt sein.
    Außerdem ist eine neue Schlacht, nämlich die bei Fredericksburg dazugekommen, d.h. eine entsprechende Karte und zugehörige Missionen.
    Bei vielen Schlachten stehen sich nämlich nicht nur die Armeen auf dem historischen Gelände gegenüber, auch die Verläufe orientieren sich an den jeweiligen historischen Vorbildern. Bei Shiloh beispielsweise muss man zunächst auf zwei Teilabschnitten der Karte mit Teilen seiner nach und nach verstärkten Korps erst die jeweiligen Biwak-Plätze verteidigen, dann werden beide Kartenausschnitte zusammengelegt, so dass man jetzt die gesamte Armee kontrolliert. Mit dieser muss man sich kämpfend gegen immer stärker werdende Kräfte der Konföderierten auf eine befestigte Verteidigungslinie zurückziehen, um dann, am nächsten Tag, mit Verstärkungen das verlorene Terrain des Vortags zurückzuerobern.



    Update 2: Einheiten und Waffen



    Im Spiel gibt es vier unterschiedliche Truppentypen, die der Spieler kontrollieren kann:
    Infanterie - Skirmisher - Kavallerie - Artillerie


    Infanterie trägt die Hauptlast der Kämpfe und ist der zentrale Einheitentyp. Sie befindet sich - außer wenn längere Strecken marschiert werden - immer in Linienformation. Ein Teil der Soldaten der Einheit kann per Befehl als Skirmisher abgespalten und wieder in die Einheit eingegliedert werden. Sie können mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Schusswaffen ausgerüstet werden, die von einfachen Vorderladern, Vorderladern mit Perkussionsschloss , den ersten Musketen für die Minie-Geschosse bis hin zu den ersten Repertiergewehren gehen.
    Es gibt sowohl amerikanische Waffen als auch importierte Infanteriewaffen, etwa das österreichische Lorenz-Gewehr.


    Skirmisher bzw. Scharfschützen:
    Kleinere Infanterieeinheiten, die in der Armee als eigene Einheiten fungieren und nicht von den Infanteriebrigaden abgespalten werden. Sie kämpfen in offener Formation und sind entweder mit Karabinern ausgerüstet, die eine geringere Reichweite, aber eine höhe Nachladegeschwindigkeit als die Musketen haben, oder verfügen über Gewehre mit hoher Reichweite. Falls letzteres der Fall ist, kann man sie gut zur Unterstützung der Infanterie einsetzen.


    Kavallerie:
    Kann zur Aufklärung genutzt werden oder hinter den feindlichen Linien operieren. Mit Säbeln bewaffnete Reiterei kann die Infanterie im Nahkampf gut unterstützen, mit Karabinern ausgersütete Reiter können absitzen und operieren dann ähnlich wie die Skirmisher.


    Artillerie:
    Bei der Artillerie ergibt sich der Verwendungszweck aus der Art der Geschütze. Glattläufige Geschütze, eigenen sich vor allem gut dazu, die Infanterie im Nahkampf zu unterstützen, die mit gezogenen Lauf, Rifles genannt, sind für Bombardments über längere Distanzen und zur Bekämpfung gegnerischer Artillerie gut geeignet.
    Im späteren Spielverlauf erhält man Zugriff auf großkalibrige Geschütze, die v.a. bei Belagerungen eingesetzt wurden.


    Generäle und Train:
    Jedes Korps der eigenen Armee hat einen General und einen Train auf dem Schlachtfeld. Generäle selbst verleihen den Einheiten in ihren Kontrollbereich Boni, der Train, dargestellt durch einen Planwagen, versorgt die Einheiten mit Munition. Die ist nämlich begrenzt und muss zwischen den Schlachten nachgekauft werden.


    Schließlich gibt es noch Einheiten, die man nicht selbst kontrollieren kann, die aber mit ihren Geschützen in das Schlachtgeschehen eingreifen. Dazu gehören meist Monitore auf den Flüssen. In der ersten Schlacht auf Seiten der Union fahren die Konföderierten sogar eine gepanzerte Draisine auf.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Draconarius ()

  • Ich bin im Solo immer noch an Life is Strange dran. (Zwischenzeitlich hatte ich zu Weihnachten Anno 2205 gekauft und gespielt, ist schon gut bis sehr gut, aber musste ich dann erstmal aufgrund von Rückenproblemen ab- bzw. unterbrechen.)
    Overwatch ist bei mir irgendwie allgegenwärtig, einzig wenn ich schlechtes Inet im Hotel hab, komme ich davon mal ab und das, obwohl es oft einfach nur frustet und mich echt aggressiv werden lässt, kenne mich so gar nicht ..., aber irgendwie haben einige meiner letzten Blizzard Spiele (ua,. Hearthstone) so eine komische "wechselseitige Sogwirkung" von denen ich mich nur durch Komplettverzicht entziehen kann.


    Naja jedenfalls bin ich bei LiS nun mit der 2. Episode durch und am meisten gefällt mir das Flair, das ... ich würde sagen "Künstlerische" im Spiel, wie Musik eingebunden wurde, der Stil, die Kamerafahrten, das Artdesign. Man merkt irgendwie dem Spiel an, dass es von Franzosen gemacht wurde.
    Ich habe da so ein ähnlichen Feeling wie damals beim Schauen des Films "Beste Freunde". Auch die Ein- und Ausstiege in einzelne Szenen oder bei den Episoden. Das ist schon sehr nah dran, an aus guten Filmen bekannten Techniken. Diese Übergänge allein erzeugen schon ein wohliges Gefühl, so ein hinschmelzen ...


    Was mir weniger gefällt ist dieses Absuchen der Szenerien. Ich fühle mich da immer "hin gezwungen" es durch zu führen. Also wenn ich in ein neues Areal komme, schaue ich mir immer erst alles an, bevor ich die Dialoge oder sonstigen fortführenden Aktionen ausführe und so die eigentliche Story fortführe. Klar alles was man sieht und liest, macht Sinn (besonders hier in LiS, vieles ist sogar von teils entschiedener und auch erst später klar werdender Bedeutung) und gefällt auch, mal mehr , mal weniger und lässt einen noch mehr in die Welt oder einzelne Charaktere eintauchen.
    Aber letztendlich ist es ein Abklappern, etwas nach Schema F, immer der Anfang eines neuen Raumes, nichts "Organisches", bevor ich mit den schöneren Aspekten des Spiels weiter machen kann.


    Das ist jetzt nichts was mich allein hier stört, auch in The Witcher 3 beispw. stört mich das Abklappern nach Beute sehr und hält einem eigentlich nur von den besseren Aspekten des Spiels fern. Auch weiß ich nicht recht wie man es alternativ lösen könnte, zumal es bestimmt auch einer nicht kleinen Anzahl an Spielern erst recht Freude bereitet (es gibt ja Spiele, welche allein darauf basieren).


    Prinzipiell wollte ich es einfach mal erwähnen und LiS bietet sich da an, weil es sogar diesen Aspekt durch spätere Verwendung bzw. belohnende aufmerksame Neugier sogar noch aufwertet und so mich eigentlich, motivieren sollte. Aber ich mach es ja eh. Mich stört wohl eher der Widerspruch zu den schöneren Momenten des Spiels und der "Leerlauf" fällt so mehr ins Gewicht. Keine Ahnung...


    LiS gefällt mir allerdings bis jetzt super und ich freue mich schon jetzt darauf, später all die Erfahrungen anderer in Podcasts und Inettexten mit meinen eigenen Erfahrungen zu vergleichen. Nach Episode 2 musste ich mich schon echt zurückhalten, nicht sofort zu googeln. ^^

  • In Sachen "Dystopie" ist auch noch Papers Please bzw. This War of Mine zu empfehlen!


    Ich hatte Beholder auch kurzzeitig, habe es aber dann wieder zurückgegeben, weil mir das Spielprinzip noch etwas zu unausgegoren/zu schnell war. Einerseits muss man sich um die eigene Familie kümmern, dann muss man Berichte unter den richtigen Betreff schreiben und schließlich muss man noch irgendwie in den extrem kurzen Zeitfenstern in die Wohnungen rein...

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Hab Life is Strange gerade beendet und bin hin und weg.
    Ein emotional bewegendes und erzählerisch überzeugendes Werk!
    Wow, wo sich andere Spiele nicht mal 5 Minuten für Zeit nehmen, nutzt LiS seine komplette Länge ...


    Muss man gespielt haben, wenn man eher der Geschichte denn der Spielmechanik zugetan ist, wie ich.
    Tolles Ding!

  • Hab Life is Strange gerade beendet und bin hin und weg.
    Ein emotional bewegendes und erzählerisch überzeugendes Werk!
    Wow, wo sich andere Spiele nicht mal 5 Minuten für Zeit nehmen, nutzt LiS seine komplette Länge ...


    Muss man gespielt haben, wenn man eher der Geschichte denn der Spielmechanik zugetan ist, wie ich.
    Tolles Ding!

    Vergiss nicht die perfekt passende musikalische Untermalung. Selten ein Spiel gehabt wo durchgehend die Musik so perfekt die Stimmung des Moments einfängt ;)

  • Hab Life is Strange gerade beendet und bin hin und weg.
    Ein emotional bewegendes und erzählerisch überzeugendes Werk!
    Wow, wo sich andere Spiele nicht mal 5 Minuten für Zeit nehmen, nutzt LiS seine komplette Länge ...


    Muss man gespielt haben, wenn man eher der Geschichte denn der Spielmechanik zugetan ist, wie ich.
    Tolles Ding!


    Erwähnenswert ist auch noch die tragweite deiner Entscheidungen. :w00t:


    Ich hatte selten ein Spiel bei dem ich am Ende einfach nur da gesessen bin und mir dachte "Scheiße, was tue ich jetzt?"

  • Ja die musikalsche Untermalung und generell der künstlerische Aspekt im Spiel spricht ganz klar für das Herkunftsland. Da ich es aber schon im ersten Post zum Spiel angesprochen hatte, beließ ich es diesmal bei meiner Kernaussage, um sie mit ihrer Kürze nochmals zu unterstreichen. :)


    @ Prinz Eugen


    Oh ja, wie recht du hast. Ich konnte aber mal wieder nicht aus meiner Haut und entschied mich so wie immer, in einer solchen Situation innerhalb eines Spiels.
    War schon echt herzerweichend...

  • Seitdem ich Life is Strange fertig und Factorio (nach 30 weiteren sehr schönen Stunden) wieder edinstalliert habe, spiele ich hauptsächlich wieder nur Overwatch und versuche mich auf Platin hoch zu arbeiten. Ist schon erstaunlich man lernt und lernt und lernt und wird so immer ein klein wenig besser. Da sind so viele Details und Facetten, welche man meistern kann.


    Nebeher spiele ich immer noch meine Imperiiumskampagne bei TW:W weiter und versuche den Norden von den beiden dort anssässigen Chaosfraktionen zu bereinigen. Ganz schön anstrengend. Erfordert viel Ressourcen, Plannung und ne Menge Geduld, aber macht dann doch immernoch Spaß, selbst im Lategame.

  • Ich spiele aktuell etwas HoI 4 + Modern Day Mod. Ist von den Möglichkeiten her die man hat sehr witzig, zumindest mit den Ländern die schon eigene Fokus-Bäume haben. Aktuell bringe ich die Welt durcheinander indem ich in Deutschland die Monarchie installiere, traurigerweise hat man mich dafür aus der EU und der Nato geworfen ;(


    Aber dafür hab ich mich mit China verbündet, die durch kontinuierliche Beeinflussung inzwischen auch wieder einen Kaiser haben. Mal schauen wie es weiter geht :rolleyes:

  • Nachdem ich das Anfangs grandiose und zum Ende hin grindige aber immer noch sehr spaßige Punch Club durch gesuchtet habe, versuche ich mich daran, endlich mal Mass Effect 3 weiter zu spielen.


    Ich hatte im August 2013 zwar schon 19 h drin, aber dann war halt immer noch meine PlanetSide 2 Liebe ziemlich frisch und mit Rome 2 (Anfang Sept) wars dann endgültig aus den Augen verloren.
    Und ein erneuter Einstieg in eine umfassende Geschichte wird umso schwieriger, je länger es zurück liegt.
    Jetzt aber doch, irgendwann möchte ich doch all die aufgehobenen ME 3 Podcast hören können und mich nicht jedesmal ärgern, wenn ich mal wieder irgend einen ME 3 Spoiler aufschnappe.


    Bin gerade auf Omega und spüre das tolle Budget, was im Spiel steckt, bin aber trotzdem immer noch iwie ein wenig ME müde. Da sind immer wieder Phasen im Spiel, wo ich etwas länger mache, als dass es mir letztendlich Spaß macht. Ich mich aber genötigt fühle, da es letztendlich zum positiven ME typischen Gesamteindruck beiträgt und ich auch sonst Angst habe, etwas zu verpassen.


    Naja zwischen Overwatch und meinen beiden derzeitigen Serien (Sons of Anarchy (Staffel 4) und House of Cards (Staffel 1)) werde ich es erstmal in kleinen Dosen angehen und schauen, ob sich im Gesamten durch das zunehmende wieder rein kommen in das Universum mehr Spaß ergibt. :)

  • Spielt noch wer TW-Atilla ? :D Also hab erst unlängst eine Kampagne mit den slawischen Venetern auf Legendär abgeschlossen. Da die Spielmechanik zu den besten der TW-Reihe zählt konnte ich garnicht gleich aufhören und begann gleich darauf eine Kampagne mit den jüdischen Himjar. Was für ein Spiel aus Atilla geworden ist !.... Wahnsinn ! Die erste Entscheidungsschlacht war gleich mal eine der besten seit langem. Ich kam mir wie im Film Toja vor :D Bei der Verteidigung von Adulis beschossen meine Bogenschützen die anlandenen Truppen und fügten ihnen hohe Verluste zu. Die STadt fiel, doch durch diese Verluste wurde sie eine Runde später problemlos zurückerobert. Spannend, sehr spannend, so ein gutes TW gabs noch nie ! Jetzt die nächste schwere Entscheidung. Jüdisch bleiben oder Heide werden ? Was sagt ihr ?

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