Was spielt ihr gerade?

  • Ich hab das Spiel zigmal durchgespielt, ich kenn auch noch den Großteil der Quests auswendig. so herrliche Schiffsschlachten und Festungskämpfe. Dann noch schmuggeln, Piraten versenken und Glücksspiel, einfach herrlich.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Men of War


    Mder1 (Der inzwischen süchtig zu sein scheint ^^ ) haben heute mal ein 2 vs 2 hinter uns gebracht. Ich habe es mich bisher nicht getraut, da ich dachte, dass ich viel zu wenig Ahnung vom Spiel dafür hätte, aber es trotzdem ein sehr spannendes Spiel.


    Wir haben den Modus "Frontlines" gespielt.
    Hier muss ein Team zuerst verteidigen und das andere angreifen. Danach gibt es einen Seitenwechsel. Wer am Ende länger standgehalten hat, hat gewonnen.
    Hierbei gibt es mehrere Verteidigungslinien auf der Map. Fällt die eine in die Hände der Angreifer, wird die Map erweitert und der Verteidiger kann sich zur nächsten Linie zurückziehen.
    Geld bekommt der Verteidiger immer, wenn er sich auf eine neue Position zurückziehen muss. Der Angreifer bekommt nach einer Bestimmten Anzahl von Minuten immer wieder neues Geld.
    Außerdem haben beide Parteien unterschiedliche Einheiten.
    Während die Verteidiger vor allem Ingeneure (Minen, Sandsäcke, Stacheldraht, Panzersperren usw.) und Paks ihr eigen nennen, können die Angreifer auf jede Menge schweres Gerät zurückgreifen. Die Verteidiger verfügen nur über wenige Panzer, die denen der Angreifer am Anfang noch ebenbürtig sind, doch im Verlauf des Spiels immer schwächer, aber nie chancenlos werden.



    Mder und ich waren zuerst Veteidiger. Auf der Karte gilt es zu erst zwei Positionen zu erobern. Diese sind durch einen Fluss getrennt, über den drei Brücken führen. Mder hat die linke Seite verteidigt, ich die Rechte. Da ich von seiner Seite nicht so viel mitbekommen habe, hier die Kampfereignisse aus meiner Sicht:


    Mein Gegner rückte sehr langsam und mit leichten Panzern vor. Der erste, ein T26, konnte von meiner 76mm-Pak mit einem Schuss zerstört werden.Zaghafte Angriffe gegnerischer Infanterie auf die Scheune konnte mein MP-Squat zurückschlagen. Über die Hauptstraße traute sich seine Infanterie sowieso nicht, weil sie sofort von einem Trupp mit Karabinern, einem schweren MG, einem Mörser und einer Pack unter Beschuss genommen wurden.
    Sein nächster Panzer war dann auch 'ne Nummer schwerer. Meine Pak konnte ihn nicht am Vorrücken hindern und als er die Scheune passierte, ließ ich meinen Panzer IV, der in der Scheune versteckt war, rauskommen und dem anderen Panzer in die Flanke schießen. Den Rest gaben ihm dann einige AP-Granaten meiner Infanteristen.
    Zu diesem Zeitpunkt brach der Gegner bei Mder1 mit sehr schwerem Gerät durch. Auch mein Panzer IV wurde bei einem Feuergefecht über den Fluss hinweg zerstört. Bei der ersten Brücke wollte er dann rüber, verlor dabei aber einen Panzer, den meine Paks aufs Korn namen. Also fuhr er weiter. Mder hatte kein Geld mehr und konnte ihm deshalb keine Einheiten mehr entgegensetzen. Über die dritte Überführung konnte er mich dann von hinten angreifen und nach einem längeren Feuergefecht meine beiden Paks zerstören. Der Rest meiner Leute war dann nur noch eine Zielübung für ihn. Ironischerweise war mein letzter Soldat einer von der Scheune, also der Ort, der dem Feind eigentlich am nächsten stand.


    Die zweite Verteidigungslinie konnten wir dann relativ locker halten, außerdem bin ich zu faul, noch mehr zu schreiben.


    Die Rückrunde war nicht sonderlich spannend, da Mder und ich sehr lange gebraucht haben, um zu kapieren, wie man Panzersperren los wird. :)



    Das Spiel ist absolut genial. Es ist anspruchsvoll und sehr taktisch, aber längst nicht so hektisch, wie CoH. Das ist auch nötig, da man ungemein viel Mikromanagment leisten muss.

  • Wir spielen mit der neuesten Version von MoW, welches das ist weiß ich jetzt grad nicht.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Ich habe es mir letzte Woche auch geholt. Gegenüber Soldiers of War einige sinnvolle Verbesserungen: Nachschub in Missionen, Aufteilung der Missionen in mehrere Unterszenarien. Was mich stört sind ein paar Sachen die es auch schon im Vorgänger gab: AT-Granaten der Infanterie zu stark, Balancing der Panzer stellenweise etwas unglücklich.


    Aber Interesse an MP ist vorhanden...

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Wenn du Lust hast können wir ja mal zusammen/gegeneinander zocken.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Ich habe gerade die Demo von Darkest of Days gezockt.




    Dieser kleine Low Budget-Shooter hat es mir richtig angetan.


    Es geht darum, dass man für eine Firma Zeitreisen unternimmt um wichtige Personen zu retten, die von einer anderen Organisation, die ebenfalls durch die Zeit reist, getötet werden sollen.


    Dadurch kommt man an einen riesen Haufen Orte in der Weltgeschichte. Beispielsweise nimmt man am amerikanischen Bürgerkrieg teil, aber auch am ersten und zweiten Weltkrieg. Ja man kommt sogar nach Pompeji zu Zeiten der Römer.
    Und öfters hat man nicht nur die Waffen der damaligen Zeit, sondern auch mal ein Sturmgewehr dabei...was die alten Römer natürlich recht alt aussehen lässt. :thumbsup:


    Was mich noch ein wenig stutzen lässt, sind einige Screens und Ausschnitte im Trailer die Ausschwitz zu zeigen scheinen...Da das Spiel 'ne ziemliche Ballerorgie ist, würde es mich interessieren, wie dieses Level umgesetzt wird. Auch wenn ich vermutlich dafür nicht auf die deutsche Version zurückgreifen kann.


    Das tolle an dem Spiel ist, dass es locker 100 bis 200 Mann darstellen kann und somit eine richtig schöne Massenschlachtathmosphäre aufkommt. Noch dazu ist die Grafik recht ansehnlich.


    Was mich aber wirklich erstaunt hat ist der Start des Spiels. Ich klicke doppelt auf die Verknüpfung und bin nach drei Sekunden im Menü. Nicht ein nerviges Logo oder ähnliches gibt es zu sehen. Die Ladezeiten selbst betragen auch nur wenige Sekunden. Ein Traum. :thumbup:




    In der knapp 750 MB großen Demo kämpft man zuerst in der Schlacht beim Little Big Horn gegen einen großen Haufen Indianer. Danach gibt es ein kurzes Training und danach nimmt man an einer Schlacht im amerikanischen Bürgerkrieg teil. Mit Linienkampf und später auch Sturmgewehr HÄHÄ!


    Link zur Demo


    Die englische Version kommt am 8.9. heraus. Ein deutsches Releasedatum scheint es noch nicht zu geben.



    Fazit: Das Spiel scheint ein netter, kleiner Shooter zu werden mit spannenden Szenarien und selten so gesehenen Massenschlachten.

  • Ich habe gerade die Demo von Darkest of Days gezockt.


    Ich grad auch. :w00t:


    Die Atmosphäre des gesamten Spieles ist einfach genial, geradezu traumhaft. Hätte ich vor Start der Demo nicht vermutet, habe ich doch Bioshock schon nach wenigen Minuten beiseitegelegt.
    Ladezeiten sind minimal, die Grafik sieht selbst auf unterster Stufe grandios aus und läuft dennoch flüssig. Da hatte ich mit dem weitaus unansehnlicheren Empire weitaus mehr Probleme mit.


    Negativ stößt mir dieser strenge lineare Spielablauf auf, wenn auch bei einem Shooter durchaus vorprogrammiert. Die Kartenabschnitte im Bürgerkriegsszenario sind so etwa nur durch hüfthohe Zäune getrennt, welche sich jedoch nicht überspringen lassen. Einzige Möglichkeit der Überquerung findet sich in den Zaunlücken, wodurch man stets gleichen Pfaden folgt und - wenn vom Spiel nicht gerade strikt so vorgesehen - sind vom Spieler inszenierte Flankenangriffe unmöglich. Als sich die Schlachtumgebung vom Maisfeld dann zum Wald verlagerte, war es sogar noch simpler gelöst: Der Spieler war gezwungen dem gewundenen Pfad zu folgen, da der ihm umgebende Wald mit unsichtbaren Wänden eingegrenzt war.


    Wer sonst auch nicht viel von Shootern halten mag, lasst euch davon nicht abschrecken. In den kurzen Ladezeiten wird der Spieler mit historischen Informationen über den Schauplatz versorgt, die Handhabung alter Waffen und die Animationen dazu - natürlich nicht zu vergessen die Umgebung und Taktiken, ... - laden ein sich in alte Zeiten versetzen zu lassen und wem diese Gleichstellung dann doch aufstößt, der bekommt schnell eine moderne Waffe in die Hände und mäht die feindlichen Soldaten nieder wie der Deutsche am 6. Juni '44 - bis dann doch mal die Munition ausgeht.



    Die Demo hat deutsche Untertitel, bleibt zu hoffen dass diese auch in der englischen Version vorhanden sind. Wenn auch nicht, ich glaube ich bestelle es dennoch. :)

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