Was spielt ihr gerade?

  • News....News.....News

    Bei Steam grad dieses WE ganz günstig für nur 7 € im Angebot:
    75% Rabatt


    Men Of War
    Nachfolger der legendären Kultspiele: Soldiers- Heroes of WW2 Und Faces of War.


    Features: Komplett zerstörbare Welt, Realistisch (versch. Munition, Sprit, Sichtbeeinflussungen, Haufenweise Trefferzonen....)
    Sehr gut Koop geeignet, Actionmode, Kein Basisbau,...


    Der Kaese, der Mder und der Eisen haben das Game bereits und freuen sich auf Multispieler (Insider) :D

  • Hier mal ein Video , welches den fließenden Wechsel zwischen Strategiesteuerung und Actionmodus und gleichzeitig die Athmosphäre des Spiels gut rüberbringt. Man sieht, dass überall etwas passiert und jede Reaktion eine Gegenreaktion hervorruft. (Ist von Faces of War, dem direkten Vorgänger)


    Das Spiel ist zwar realistisch, bietet aber sehr viel Action.


    Taktisch geht es mehr in Richtung Commandos, als in Richtung Company of Heroes. Man steuert meist 4-8 Infanteristen und ein bis zwei Fahrzeuge. Jede Einheit für sich kann individuell gestaltet werden. Von der Waffe bis zum Helm. Man kann sogar die Helme der Gefallenen aufsammeln und seinen eigenen Leuten auf den Kopf setzen. (Wird einem der Helm vom Kopf geschossen, kullert der physikalisch korrekt liegen und kann bis zum Ende des Spiels wieder aufgesammelt werden.
    Solche Kleinigkeiten sorgen dafür, dass einem wirklich keine Grenzen gesetzt sind. Man braucht sie nicht, aber solch spontane Einfälle können über Leben und Tod entscheiden.
    Fährt zum Beispiel ein Königstiger durch die Straßen und mäht unsere Leute platt, kann ein tapferer Recke dem Sichtfeld des Panzers ausweichen, während andere ihm Infanterie vom Leib halten. Der Panzer richtet sein Rohr bereits auf sein nächstes Ziel, da findet der Soldat in der dritten durchsuchten Leiche einen Molly und wirft diesen kurzerhand auf das Heck des Panzers, wodurch dessen Motor Feuer fängt und die Besatzung den Panzer verlassen muss und zusammengeschossen wird.
    Auf einmal kommt ein Zug Infanterie heran und man hat kaum noch Munition. Also kurzerhand das MG vom Königstiger abmontiert und die Munition an die Deutschen zurückgesendet. Doch da rollt bereits der nächste Tank um die Ecke und ein Mörser ist in Stellung gegangen... keine Chance?
    Sicher doch. Die ungeheure Spielfreiheit gibt einem immer die Möglichkeit, das Ruder noch rumzureißen. Ein Mann kann gegen 10 ankommen, oder aber über die nächst beste Mine latschen oder gar unter die Räder eines Jeeps kommen.


    Die Gefechte sind unglaublich lebendig, da sich die Soldaten auch ein Stück weit selbst zurechtfinden. Der Actionmodus erlaubt es einem aber, einen Soldaten oder Panzer über die Pfeiltasten zu steuern und mit der Maus zu zielen, wie in einem Shooter. Dieser und der normale Strategiemodus gehen fließend in einander über.



    Achso. Zerstörbare Umgebung bedeutet, dass wirklich alles umgepflügt werden kann. Auch der Boden. Gebäude zerfallen in mehreren Stufen. Schießt man auf das Erdgeschoss, bricht halt irgendwann das ganze Haus weg. Schießt man auf den ersten Stock, brechen auch nur Teile von diesem ein. Trümer bilden natürlich auch neue Deckung. Schießt man auf ein Fenster, kann die Granate auch mal durchfliegen und im Haus dahinter landen. Auch in der Physik pflegt das Spiel realistisch zu sein.


    Panzerung heißt hier auch nicht einfach vorne dick, hinten dünn. Das unterteilt sich dann eher in Turm vorne, hinten, rechts, links, oben. Chassis vorne, rechts, links, hinten, oben, unten. Dünne Panzerung ist anfälliger gegen HE-Munition. Dicke wiederrum gegen Panzerbrechende. Ketten können auch gezielt unter Beschuss genommen werden. Schießt man auf den Motor, geht der eher in die Luft. Schießt man auf das Geschütz, geht das eher kaputt. Schießt man auf den Turm, kann der sich irgendwann nicht mehr drehen usw...


    Aber keine Angst. Es ist realistisch, macht aber tierischen Spaß. Zur Komplexität kann man sagen, dass ich am Tutorial von HoI2 gescheitert bin, diesen Titel aber mit links erlernt habe.
    Die Kunst ist nicht das Erlernen des Spiels, sondern das Beherrschen. Es bietet einem einfach so unzählige Möglichkeiten, die man erst nach und nach entdecken kann.



    Also unbedingt zuschlagen. Sieben Euro sind doch praktisch geschenkt. Aber nur noch h dieses Wochenende.



    Für die, die auf Zahlen stehen. Men of War hat im Vergleich zu seinem Vorgänger 50 neue Einheiten. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, welche Fahrzeuge noch nicht im Vorgänger eingebaut waren. :)

  • Habe gerade mit Mder1 ein wenig Koop gespielt. Wir mussten als Russen Sewastopol verteidigen.


    Die erste Linie haben wir nicht lange halten können, doch bei der zweiten konnten wir die Deutschen dann schließlich stoppen. Auch dank Mders Künsten, mit einem Zerstörergeschütz umzugehen. :D


    Am Ende konnten wir die Stadt halten. Die Deutschen hatten insgesamt 760 Mann verloren und knapp 60 Fahrzeuge. Auf unserer Seite fielen 160 Mann und 30 Fahrzeuge wurden zerstört.


    Die Mission war aber auch ausgesprochen groß und wir zwei waren zeitweise auch recht überfordert.


    Trotzdem super Spiel. Also heute noch unbedingt kaufen.

  • Ich hab mir damals Soldiers (auf Anraten von Draconarius) als Goldversion gekauft und auch gerne gespielt, auch wenn mich das obige Video vom Nachfolger und eure schönen Reports wieder freudig dran erinnern, werde ichs mir doch erstmal nicht zulegen (hab zuvor grade erst Company of Hereos gekauft, nicht schlecht aber doch nicht so gut/motivierend wie erhofft, aber aja waren ja nur 10 Euro). Wenn ich doch noch richtig Lust drauf bekomme, kann ich mir ja die Faces of War Version, welche mal der Gamestar beilag, zu Gemüte führen. :)


    Ich spiel momentan wieder Mass Effekt weiter. :thumbup: Die richtigen Storymissionen sind ja super. Ein Film zum Spielen. :love: Aber trotzdem denke ich immer, dazwischen die Nebenmissionen machen zu müssen (für nötige Levelaufstiege, denk ich mal, für mich ist es doch ab und zu auch richtig knackig) und da fällt das Niveau aber meist stark ab und ich machs so nur aus dem in der Klammer erklärten "Zwang" heraus.


    Schade, wäre schöner wenn man die Story gradewegs durchspielen könnte, wobei dann wenn man wieder bei den Storymissionen ist, machts richtig Laune und entlohnt einen wieder. :)

  • Ich kenne nur die Neuauflage, und die fand ich nicht so prickelnd. Besser gefallen hat mir da das Spiel zum ersten "Fluch der Karibik"-Film von den Oblivion-Entwicklern. Das war schön düster und nicht so kunterbunt wie Pirates. Lustig fand ich auch, dass das Spiel mit dem Film wirklich nur den Namen gemein hatte und auch noch ziemlich komplex war, obwohl der Film doch auch stark auf eine jüngere Zielgruppe abzielte.
    Wer nicht handelte, hatte kaum eine Chance und wenn man sich nicht auf Seiten einer Kolonialmacht schlug, wurde das Spiel wirklich verteufelt schwer. Natürlich nur so lange, wie man nicht sein eigenes Inselreich errichtet hatte.





    Die Grafik war für damalige Verhältnisse (2003) echt verdammt gut. Und das Wasser...naja. Was will man anderes erwarten bei den Wasser-Revoluzzern von Morrowind ^^ .

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!