Nahost(konflikt)

  • Der iranische Präsident bezeichnet die „Angriffe der Huthis“ offiziell als „Warnung“ an Saudi Arabien und rechtfertigt sie dadurch, dass man ja keine Krankenhäuser und Kindergärten, sondern „lediglich ein Industriezentrum“ getroffen habe.


    https://www.tagesschau.de/ausl…ngriff-oelanlage-101.html


    Ich denke damit ist dann wohl klar; wer eigentlich hinter den Angriffen steckt. Offensichtlicher kann man es ja kaum noch machen. Der Iran scheint sich sehr sicher zu fühlen.


    Möglicherweise zu recht. Denn Trump verkündet keinen „Militärschlag“, sondern lediglich eine massive Verschärfung der Sanktionen gegen Iran. Bedenkt man, dass hier immerhin das Zentrum der saudischen Ölindustrie massiv attackiert wurde, ist das erstaunlich zurückhaltend. Es macht inzwischen eher den Eindruck, als würde Trump „kneifen“ und um jeden Preis einen Krieg vermeiden wollen, um seine Wiederwahl nicht zu gefährden. Das macht ihn erpressbar.

  • Nicht zu Unrecht wie ich finde, mann konte dem Iran bisher nichts nachweisen und im Gegensatz zu zivilen Einrichtungen (Krankenhäuser, Schulen, usw.) die von den Saudis ja gerne im Jemen bombadiert werden, ist eine Ölverarbeitungsanlage ein absolut legitiemes Ziel in einem Krieg. Offiziell haben sich die Huthis zu dem Angriff bekannt damit ist der Iran (ohne Gegenbeweise) erst mal fein raus.


    Im übrigen was soll schon wieder das scheinheilige Geheule der "westlichen Welt" über diesen Angriff ? Wo einem der seit Jahren begangene Genozid Saudiarabiens im Jemen nicht die Bohne juckt und mann sogar noch fleißig die nötigen Waffen und Bomben liefert. Aber klar der Ölpreis ist einfach wichtiger als ein paar hunderttausend Menschen die ausgehungert und abgeschlachtet werden, da kann der "Westen" mal wieder wunderbar seine moralische Überlegenheit demonstrieren und zeigen was ihm die sonst so viel beschworenen Menschenrechte wert sind.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Saudi Arabien versucht gerade mit Aufnahmen, Trümmerteilen usw. auf einer Pressekonferenz zu belegen, dass der Angriff NICHT aus dem Jemen kam, sondern aus dem Iran. Kann man gerade live auf CNN sehen.

    Da hätten sie sich vielleicht Colin Powell zu einladen sollen damit es etwas "glaubwürdiger" wirkt :laugh:


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  • Wirkt es nicht wirklich. Der Sprecher weicht konkreten Detailfragen aus. Bspw. wurde die Frage, warum die Luftverteidigung so versagt hätte, damit beantwortet, dass man sehr stolz auf die eigene Luftverteidigung sei. Der Sprecher sprach von 258 Angriffen. Unklar für mich, worauf sich das bezog. Den gesamten Zeitraum des Jemen-Krieges?
    Klar ist, dass man den Iran direkt verantwortlich machen will. Mehrfach sagte er, man suche zur Zeit den exakten Startort der Raketen / Cruise Missiles. Und werde diesen präsentieren, wenn man ihn gefunden habe. Offenbar vermutet man den Startort im Irak.

  • Was hast du denn erwartet John ?
    War doch klar das das eine billige Propagandaveranstaltung wird, an der Warheit ist ohnehin niemand der Beteiligten interessiert.


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  • Wie dumm sind die eigentlich?

    warum die Luftverteidigung so versagt hätte, damit beantwortet, dass man sehr stolz auf die eigene Luftverteidigung sei.

    Also wenn man stolz ist auf eine versagende Luftverteidigung...ja dann verschrottet doch bitte auch euer restliches Kriegsgerät....damit es dann heißen kann: "Saudi-Arabien - ein Beispiel und Leuchtturm humanistischer Politik - machen Sie Urlaub hier."


    Saudi Arabien versucht gerade mit Aufnahmen, Trümmerteilen usw. auf einer Pressekonferenz zu belegen, dass der Angriff NICHT aus dem Jemen kam, sondern aus dem Iran. Kann man gerade live auf CNN sehen.

    Ne, aber im ernst: Wenn ich wirklich so angreifbar bin (ein einziges MG an der Raffinerie? Geld ist aus oder wie? :Engel: Hilft als Provokation um einen Kriegsgrund gegen den Iran zu suchen), dann halt ich doch lieber die Fresse und erhöhe erst mal meine Verteidigung...sonst knallen doch ganz schnell die nächsten Raketen auf meinen Grund und Boden. Ja und das will doch keiner. :pfeif: ;)

  • Mittlerweile sind ein paar neue Informationen ans Licht gekommen.


    - Es gilt als relativ sicher, dass die Angriffe aus dem Norden kamen, auch weil Marschflugkörper beim Überflug Kuwaits gefilmt wurden. Der Start dürfte also entweder im Südirak, oder Westiran erfolgt sein.
    - Es waren wohl mehr als 10 Drohnen, mittlerweile ist von 25 Drohnen und Marschflugkörpern die Rede, nur ein Teil davon hat allerdings die Raffinerie erreicht, wie viele davon aufgrund technischer Gebrechen abgestürzt sind, und wie viele die saudische Luftabwehr abgeschossen hat, kann man allerdings nicht sagen, die Saudis sind bekannt dafür, dass sie die Effektivität ihrer Luftabwehr übertreiben.
    - Eine der Waffen hatte eine Raubkopie eines Tschechischen Jettriebwerks verbaut.
    - Gröbere Folgen wird es wohl keine haben, der Iran hat genügend freundlich gesinnte Milizen, Raketen, Marschflugkörper und andere Möglichkeiten den Ölhandel in der Region lahmzulegen, dass er auf fast jede saudische oder amerikanische Reaktion eine eigene, schmerzhaftere, Gegenreaktion setzten kann, die einzige Ausnahme wäre eine Invasion mit Bodentruppen. Nach den Verlustreichen Kriegen im Irak und in Afghanistan ist das Interesse der Amerikaner an einer solchen aber enden wollend, zumal Trump sich als Friedenspräsident stilisiert, und den Scharfmacher John Bolton kürzlich gefeuert hat.

  • Die Huthi-Rebellen verfügen angeblich auch über amerikanische Waffen (auch Raketen), die sie von der jemenitischen Armee erbeutet haben.


    Ob sie bei diesem Angriff verwendet wurden ist wohl noch nicht bekannt, allerdings wurde Saudi Arabien wohl schon mehrmals damit angegriffen.


    Ist wohl pure Ironie, wenn die Verbündeten der USA von Waffen aus den USA angegriffen werden :D

  • Ist wohl pure Ironie, wenn die Verbündeten der USA von Waffen aus den USA angegriffen werden

    War im Irak und in Afghanistan ja nicht anders. ;) Man hat die Afghanen gegen die Sowjets und auch Saddam gegen den Iran damals beliefert. Da kam dann einiges aus den Arsenalen dann zurück.

  • Die Huthi-Rebellen verfügen angeblich auch über amerikanische Waffen (auch Raketen), die sie von der jemenitischen Armee erbeutet haben.

    Die jemenitische Armee hat zwar diverse amerikanische Waffensysteme (Jagdflurzeuge, Panzer, Panzerabwehrraketen etc.), allerdings keine mit derartiger Reichweite.
    Die ballistischen Raketen der jemenitischen Armee sind aus sowjetischer (Scud B, SS-21 Scarab, Frog-7) und nordkoreanischer Produktion (Hwasong-5).
    Allerdings hat auch keine dieser Waffen genügend Reichweite um die besagte Raffinerie, oder auch nur Riad, dass in der Vergangenheit schon öfter angegriffen wurde, zu erreichen (die Scud B hat eine Reichweite von 300km, die Hwasong 5 340 km, Riad liegt 700km vom Jemen entfernt, die Raffinerie 800km). Riad konnten die Houthis nur erreichen weil sie mit iranischen Raketen beliefert wurden.
    Die Wracks der beim Angriff auf die Raffinerie eingesetzten Drohnen und Marschflugkörper die gefunden wurden, deuten sogar darauf hin, dass sie deutlich zu wenig Reichweite hatten um aus dem Jemen gekommen zu sein.

  • Im Irak gibt es seit Wochen heftige Proteste in Bagdad und Umgebung wegen der Wirtschaftlichen Entwicklung. Die irakische Regierung spricht inzwischen selbst von 93 Toten (!), ich wiederhole 93 Tote, und über 4000 Verletzten alleine im Raum südliches Bagdad, davon 6 getötete Polizisten. Die Proteste richten sich gegen Korruption, Stromausfälle und Arbeitslosigkeit und werden wohl vor allem von Schiiten unter Moktada Al-Sadra im Süden des Landes mitgetragen. Könnte also auch sein, dass der Iran seine Finger mit im Spiel hat. Die Schiiten fordern offenbar Neuwahlen unter UN-Aufsicht.

    Der Irak ist nicht schiitisch regiert. Darum geht es offensichtlich gerade. Die Schiiten haben der Regierung das Vetrauen entzogen.

    Nur weil die Schiiten protestieren, heißt dass nicht, dass die Sunniten an der Regierung sind, oder der Iran die Proteste unterstützt.
    In diesem Fall ist es sogar das exakte Gegenteil.
    Auslöser der Proteste war, neben der wirtschaftlichen Situation (besonders die Wasserknappheit in einigen irakischen Städten sorgt für Verärgerung, wobei dafür die Türkei verantwortlich ist) die Degradierung eines irakischen Generals der im Kampf gegen den IS große Popularität erlangt hat.
    Wieso wurde er von seinem Posten als Vizechef der Anti-Terroreinheiten entlassen? Weil er den Einfluss des Iran und seiner Milizen kritisiert hat.
    Die Proteste richten sich dementsprechend gegen den iranischen Einfluss und die Regierung wird dafür kritisiert, dass sie sich diesem gegenüber zu unterwürfig verhält.


    Quelle



    Zur Frage der Berichterstattung: Im Irak gab es in den letzten 40 Jahren so viele Tote, da stumpft das Publikum irgendwann ab, deshalb wird auch nicht mehr so viel darüber berichtet. Nicht sonderlich ungewöhnlich, in von Syrien hört man mittlerweile auch kaum noch was, ebenso sieht es mit dem Krieg in der Ukraine aus.
    Das über Hongkong berichtet wird, dürfte mehrere Gründe haben, einerseits ist es die Art der Proteste, andererseits die Tatsache dass die VR China ein international enorm bedeutender Staat ist, wenn, sagen wir einmal in Ouagadougou 10 Menschen sterben wissen 98% der Bevölkerung maximal auf welchem Kontinent das ist, eine Stadt wie Hongkong ist da deutlich bekannter, nicht zuletzt weil sie bis vor ein paar Jahrzehnten Teil eines EU-Mitgliedsstaates war.

  • Im vergleich zu Hong Kong geht es derzeit etwas unter aber im Iran gibt es momentan auch Massenproteste aufgrund der Verdreifachung der Benzinpreise. Die Regierung scheint daraufhin das Land so komplett vom Internet getrennt zu haben, dass allein eine Wiederherstellung der Verbindung eine Woche dauern könnte.


    https://fm4.orf.at/stories/2994574/



    Trotzdem eskaliert die Lage aber weiterhin und laut letzten Meldungen der Staatsagenturen wurden 3 Sicherheitskräfte getötet.



    https://orf.at/#/stories/3144716/

  • Die harsche Reaktion hat vermutlich auch mit den Protesten im Irak zu tun, wo Sunniten und Schiiten zusammen gegen den Einfluss des Irans im Irak demonstrieren. Ich kann mich noch gut erinnern, wie Sarif vor ein paar Monaten sich über Trump lustig machte, dass der seinen Besuch im Irak auf ein Fort der US-Streitkräfte beschränke, während iranische Politiker vom Volk freudig begrüßt über Bagdads Straßen wandeln. Dieser Tage wohl nicht mehr.


    Das hier ist natürlich köstlich für Freunde des politischen Humors, Systemkritik des Präsidenten:

    Er sei ja kein Experte auf diesem Gebiet, sagte Rouhani, aber wenn alle drei Säulen des Iran hinter dieser Entscheidung stünden, dann werde sie schon richtig sein.

  • Die iranische Propaganda muss ihrem Volk nur lange genug erklären dass die USA Schuld daran seien (was ja nicht so falsch ist) und dann wird das schon wieder.

    Sorry, aber dann kennst du den Iran nicht. Der erstens ein Vielvölkerstaat ist (es gibt nicht den Iraner) und zweitens in sich viel zu vielfältig und organisiert ist. Von den vielen ganz gewöhnlichen Demos wird hier nur nicht berichtet, außer es gibt Tote oder es geht ums Kopftuch. Es gibt auch sehr viele stille Arrangements zwischen Regierung und Bevölkerung. Plus eine unsichtbare Grenze ab der es gefährlich wird. Jedenfalls ist zumindest der gebildete Teil der Bevölkerung (hier mal eine Impression des DAAD) wohl kompetenter im Umgang mit Propaganda als der durchschnittliche Westler. Schon allein darum, weil er zum Lebensalltag gehört und man diese Kompetenzen in diesem Alltag benötigt. Das Bild vom Iran, das unsere Medien vermitteln, ist im Regelfall ziemlich schlicht. Was heute auch damit zu tun hat, dass es kaum noch Auslandskorrespondenten gibt und wenn, müssen sie die Region abdecken. Es gibt immer weniger Experten unter den Journalisten, wie z.B. im Falle des Irans Charlotte Wiedemann.

  • Ist alles richtig was du schreibst, trotzdem gehe ich davon aus, dass sich die Proteste in dieser massiven Form wieder legen werden.


    Das mit den Toten ist "ganz normal", egal ob Iran, Irak, Hongkong, Chile oder sonstwo, Tote bringen Quote.


    Und das Regime in Teheran ist halt auch nicht dumm, die wissen genau wie weit sie gehen können, sei es im Umgang mit der eigenen Bevölkerung oder beim Provozieren der USA.

  • Das kann in meinen Augen andere Ausmaße annehmen als in Hongkong. Genau darum haben sie ja die Verbindungen gekappt, damit keiner die Leute verschwinden sieht. Und wenn die Revolutionsgarden paniken, weil sie in Sorge sind, dass da was regional oder gar intermuslimisch überschwappt und man seinen Einfluss verlieren könnte, dann wird man dort eine ganz andere Rücksichtslosigkeit praktizieren als in Hongkong oder Chile. Das ist Militär, keine Polizei, und Scharfschützen ballern auf Demonstranten bzw. im fließenden Übergang Randalierer.


    Ich würde mir da eine konstruktive europäische Außenpolitik wünschen. Nicht um gegenüber Weltmächten den Dicken zu machen, sondern um eigene Interessen zusammen mit den eigenen Grundwerten in einer Strategie münden zu lassen. Die Bevölkerung des Irans hat sich schon im Krieg gegen den Irak im Stich gelassen gefühlt, man muss nur mal die Appelle an die UN lesen. Im Atomstreit geschah das dann wieder. Und auch dieser Tage nutzt Europa seine Möglichkeiten nicht. Man schaut einfach zu und blökt irgendwas kostenloses in die Mikros. Dieser Ausverkauf europäischer Werte und Kompetenzen ist auf Dauer einfach bitter. Und weite Teile des Irans wissen nur zu gut, dass Teile der EU ihre einzige Hoffnung sind. Kann doch nicht sein, dass die trumpsche Ignoranz und aggressive Außenpolitik so weit geht, dass die EU nicht einmal Hilfslieferungen, von INSTEX ganz zu schweigen, hinbekommt.

  • Das kann in meinen Augen andere Ausmaße annehmen als in Hongkong.


    Ist aber auch eine andere Situation, Hongkong war eine stabile Region, vergleichbar mit westlichen Staaten, Iran hingegen ist Teil des Pulverfasses Naher Osten.


    Trotzdem hat auch bei der iranischen Führung mal jemand Nachrichten geschaut und wusste was passieren könnte wenn man die Benzinpreise erhöht.


    Ich würde mir da eine konstruktive europäische Außenpolitik wünschen. Nicht um gegenüber Weltmächten den Dicken zu machen, sondern um eigene Interessen zusammen mit den eigenen Grundwerten in einer Strategie münden zu lassen. Die Bevölkerung des Irans hat sich schon im Krieg gegen den Irak im Stich gelassen gefühlt, man muss nur mal die Appelle an die UN lesen. Im Atomstreit geschah das dann wieder. Und auch dieser Tage nutzt Europa seine Möglichkeiten nicht. Man schaut einfach zu und blökt irgendwas kostenloses in die Mikros. Dieser Ausverkauf europäischer Werte und Kompetenzen ist auf Dauer einfach bitter. Und weite Teile des Irans wissen nur zu gut, dass Teile der EU ihre einzige Hoffnung sind. Kann doch wohl nicht seine, dass die trumpsche Ignoranz und aggressive Außenpolitik so weit geht, dass die EU nicht einmal Hilfslieferungen, von INSTEX ganz zu schweigen, hinbekommt.


    Da stimme ich dir zu, die (quasi nicht vorhandene) Außenpolitik der EU ist eine Katastrophe. Man hätte in der Ukraine oder in Syrien besser agieren können, derzeit agiert man nun aber wieder in Venezuela oder eben dem Iran genauso haltlos. Bei Hongkong ist der Einfluss zugegeben etwas begrenzt, da man viel zu sehr von der chinesischen Wirtschaft abhängig ist. Aber zumindest da wo Europa noch in der Lage ist seinen Einfluss auszuüben (dazu gehört der Iran), sollte es diesen auch wahrnehmen.


    Doch Europa ist viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt und auch Deutschland kommt überhaupt nicht in Fahrt. Merkel besucht nur noch Wohlfühlveranstaltungen und Maas wird ganz offen als schlechtester Außenminister aller Zeiten gehandelt.

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