[S2] S2-TW: Diskussionen

  • Vielleicht machen es in diesem Punkt einfach deine häufigeren Kampagnen aus. Wenn in Runde 4 ein Fullstack vor der Tür steht, meine kümmerliche Armee aber 5 Runden benötigt, um die Hauptstadt zu erreichen, weil man noch auf Feldwegen dahertippelt, der Gegner scheinbar den 6-spurigen Highway benutzt, dann sind das meine Erfahrungen aus meinen ( zugegeben wenigen ) 4 Kampagnen, die noch herzlich wenig aussagen, aber für mich gereicht haben, das Spiel ( neben anderen Gründen ) in die Ecke zu legen.

    Siehst du, da hast du ja schon deinen Fehler genannt. Am Anfang, in der Aufbauphase, verlässt man einfach nicht seine Provinz, um genau das zu vermeiden. Man macht es höchstens, um die benachbarte Provinz zu attackieren, wenn man ganz sicher ist, dass kein Gegner in Reichweite ist. Ansonsten bewacht man seine Provinzen.

    Für mich hat es keinen Wiederspielwert, wenn die Oda +1 Angriff auf ihre Bogenschützen haben und die Taira Spione mit größerer Reichweite. Das ist Kleinkram, der mich nicht an den Rechner fesselt.

    Das war in Medieval 2 im Grunde auch nicht anders. 90% der Einheiten waren doch gleich und unterschieden sich allenfalls in den Werten.


    Also ein MTW2-Vanilla würde ich nicht mehr spielen wollen, S2 schon.


    Sehe ich ähnlich. Vor allem, dass man nach kurzer Zeit gegen jeden Krieg führen musste fand ich ätzend.


    Ich finde das CA bis auf die Patchmisere bei ETW was sicher maßgeblich dazu beigetragen diesen Teil als einen schwächeren zu sehen alles richtig gemacht hat.

    Sehe ich ganz genauso.


    Na ich weiß nicht. Das neue Provinzensystem, die kleinen Dörfer, wo man gerade mal eine Sägemühle und nen Gartenzaun bauen kann, der Forschungsstammbaum.
    All dies ist meilenweit weg von MTW2 und nicht unbedingt zum Besseren.

    Das sehe ich ganz anders. Worin ich dir zustimme: Es wäre wünschenswert, wenn es mehr Bauslots gäbe und man noch mehr bauen könnte. Ähnlich wie in Medieval 2. Aber das Provinzsystem finde ich absolut genial. Weil die Provinzen in Med2 doch ziemlich unrealistisch waren. Eigentlich hätte man dort auch nur Stadt an Stadt setzen können. Es war komplett sinnlos das Gebiet der eigenen Provinz zu sichern. Das finde ich jetzt besser.


    Für mich hat sich die Reihe seit ETW sehr zum Comichaften verändert; ist schwer zu erklären, doch mit jedem Teil wurde es immer "steriler". Hab bei Shogun immer das Gefühl als würde ich einen Zeichentrickfilm angucken. So lieblos und nur graphisch aufgepeppt, aber ohne Tiefgang.

    Also ich finde, dass MED2 auf mich heute steril wirkt auf der Map. Man hat das Gefühl, man schaut auf eine Kästchengrafik. Die Flüsse verlaufen stets im rechten Winkel und außer Gras und Wald scheint es nicht viel von Bedeutung zu geben. Auch die Städte sind mir zu Würfelhaft. Das Ganze wirkt aus heutiger Sicht extrem unnatürlich und unrealistisch. ETW ist wirklich noch ein bisschen Comichaft, was die Gebäude betrifft. Aber schon bei NTW ändert sich das dramatisch. Da ist Karte ein wahrer Augenschmaus und bei Shogun 2 sowieso.


    what harald says.


    Ich finde es ist ein sehr guter Schritt auch der Kontrolle über das Umland eine strategische Bedeutung zu geben.


    Macht das Spiel strategisc anspruchsvoller als dieses Stadtrumgecampe und verringert die Zahl der Belagerungsschlachten zugunsten von mehr Feldschlachten was man nun wirklich begrüßen sollte.

    Sehe ich ganz genauso.


    Gabs das nicht schon in Empire? Gut, man hat da nicht alles zentral von einer Stadt aus verwaltet, aber geplündert wurde da doch auch ständig.

    Ja und wie! Das fand ich eine der wichtigsten Neuerungen. Man konnte und kann schön strategische Kriegsführung betreiben, indem man die gegnerische Wirtschaft schädigt. Bricht dem Feind der Unterhalt für seine Truppen weg, dann sind diese später geschwächt in der Schlacht.


    Oder war das in Shogun 2 noch mal anders? (Hab Shogun ähnlich wie Mogges ziemlich schnell weggelegt, bin nicht mal auf eine zweistellige Spielzeit gekommen, Empire, das ich viel kritisiert habe hat mittlerweile über 50, was für mich für ein Singleplayerspiel heut zu Tage echt viel ist )

    WTF! :blink: Ich dachte ihr seid alle hier die totalen Total War Freaks? :confused: Ich habe: ETW 541 Std. / NTW 177 / S2TW 205 . Bin ich denn jetzt sooo ein Nerd? :grübel: Und vor allem, ihr spielt garantiert im MP alle besser als ich. Weil ich einen Großteil auf einfach gezockt habe. Dafür habe ich allerdings noch viel Luft nach oben. Langsam reizt mich zunehmend die Herausforderung es auch auf Schwer und Legendär öfter zu spielen. Und in ETW habe ich bisher nur Preußen gespielt... Frankreich, Russland oder England wären sicher auch mal nett. Wartet noch mehr Spielzeit auf mich. Ich fürchte, da bin ich noch nicht fertig mit bis R2TW rauskommt. Und wenn ich erstmal meinen neuen Rechner habe... und dann alles hoffentlich auf ULTRA spielen kann und es trotzdem läuft wie warme Butter... oh je... dann komme ich bestimmt bald auf über 2000 Stunden Total War Single Player, sofern das beruflich und privat dann überhaupt noch gehen sollte. :pc: Jedenfalls kann ich locker behaupten, dass kaum ein Spiel einen so großen Preis-Leistungs-Effekt für mich hat, wie die Titel der TW-Reihe.


    Das Ende vom Lied: man hatte in jeder Provinz eine schnelle Kavallerie-Abwehr Armee aus 3 Einheiten, die 400 Jahre lang nix anderes gemacht haben als Gartenzäune vor Bauern zu schützen.

    Das war bei mir in Rom und Med2 so, wegen der ständigen Bauernaufstände. Ab ETW hatte ich dieses Problem nicht mehr.


    Haben wir das gleiche Spiel gespielt? Also eine schnelle Eingreiftruppe gegen Rebellen hatte ich auch bei Rome und Med. In jeder Provinz 3 Einheiten Kav? Also damit wirst du die Rebellenarmeen in Shogun oder Empire wohl kaum besiegen können. Allenfalls Störtrupps der KI die dann dazu führen können auf den Falschen Fuß erwischt zu werden wie von Harald geschildert.
    Finde ich sehr strategisch.

    Stimme zu, siehe oben. Sehe ich ganz genauso.


    Und ich rede nicht von echten Rebellenarmeen, die in jedem Titel der Reihe auftauchen und mal mehr und mal weniger "gefährlich" sein können, sondern von benachbarten KI Ministacks, die mal kurz über die Grenze huschen und dann wieder abhauen. Ich weiß nicht, wie viele hundert mal ich auf "auto solve" geklickt habe, KI vertrieben, selber 3 Mann Verluste. Tolle Wurst!

    Dann hast du deine Provinzen aber nicht gut abgeriegelt. Sowas kann man gut vermeiden. Dazu muss man die Forts an die richtigen Engstellen bauen, so dass ihr Radius verhindert, dass feindliche Truppen einfach durchmarschieren. Als Besatzung reicht häufig schon eine Miliz für das Fort. Eine so abgeriegelte Provinz wird aus meiner Erfahrung nur noch sehr selten angegriffen. Schon gar nicht von kleinen Mini-Stacks. Die Forts beeinflussen auch irgendwie die Kalkulation der KI, die anscheinend einen großen Bogen um Provinzen mit Forts macht. Ein Beispiel aus ETW:


    Preußen und Königsberg ohne Forts:
    KI erklärt in der dritten Runde Krieg und fällt in mein Land ein. Plündert und attackiert mich.


    Preußen und Königsberg mit jeweils 3 Forts, so an den Grenzen errichtet, dass sie einen durchgehenden Gürtel mit ihrem Sichtbereich bilden. Ergebnis: Keine Kriegserklärung und keine Angriffe für die nächsten 20-30 Runden. (Ich glaube das war auf "Normal") Bin mir nicht sicher. Jedenfalls plündernde Mini-Stacks hatte ich nie. Zumal ich das in jeder neuen Provinz wieder so gemacht habe.


    Bei Shogun 2 hingegen helfen Hinterhalte. Also ein paar Truppen in einen Wald legen und man braucht sich um einfallende Ministacks keine Sorgen machen. Kam aber auch selten vor.

  • Zitat von Imperator Bob

    Wenn ich mich recht erinnere konnte man in Empire (ka ob das irgendwann nachgepatched wurde) die Dörfer nicht zentral durch die Stadt kontrollieren, sondern musste sie einzeln auswählen, spätestens wenn man ein großes Reich hatte hat das den Verwaltungsaufwand im Vergleich zu Medieval 2 stark erhöht, obwohl es insgesamt viel weniger baubare Gebäude gab und das dann noch in Kombination mit den vielen nervigen kleinen Armeen die nur aus einer Einheit bestanden haben und plündernd rumgezogen sind waren einfach nur frustrierend, vor allem weil sie einem später ja nicht mehr wirklich geschadet, sondern nur noch absolut genervt haben. In Shogun 2 hingegen ist das System da sehr viel besser umgesetzt.


    Deswegen sollte man diese Spiele nicht vermischen.


    Zitat von Mogges

    Und ich hab ehrlich gesagt nie nachgerechnet, was jetzt mehr Schaden anrichtet: 2 Fullstacks aus M2TW, die in deiner Provinz stehen und verbrannte Erde verusachen oder 2 japanische Fullstacks, die nen Gartenzaun einreissen.
    Wird sich nicht viel schenken finanziell, denke ich.


    In S2 kann man alles von der Hauptstadt aus in Auftrag geben, auch die Gartenzäune :D Die Dörfer mit den Gartenzäunen müssen wieder aufgebaut werden und man kann den Schaden genauer erfassen also ist das eine Verbesserung zu MTW2 ;)

  • Siehst du, da hast du ja schon deinen Fehler genannt. Am Anfang, in der Aufbauphase, verlässt man einfach nicht seine Provinz, um genau das zu vermeiden. Man macht es höchstens, um die benachbarte Provinz zu attackieren, wenn man ganz sicher ist, dass kein Gegner in Reichweite ist. Ansonsten bewacht man seine Provinzen.

    Ach komm John, spiele die Reihe schon ein wenig länger als du. Und das, was ich oben schreibe, bezieht sich darauf, daß ich der Provinz an das eine Ende latsche und ein Angriff von der anderen Seite der gleichen Provinz kommt; ohne überhaupt die Provinz zu verlassen. Scheinbar habe ich im Westen Autobahnen und im Osten Schotterpisten.
    Willst du mir jetzt erklären, wie ich Total-war spiele?



    Zum Rest deines Posts: jeder hier hat seine eigene Art zu spielen, der eine mag´s so, der andere so.
    Und du bist scheinbar wirklich einer der wenigen, der hunderte von Stunden mit dem SP verbracht hat, freut mich. Aber akzepeztiere doch bitte auch, daß andere eben andere Ansprüche haben an das Spiel und diese immer noch subjektiv sind. Und daß man Provinzen mit Forts abriegeln kann, ist jetzt auch nicht irrsinning neu genauso wenig wie die Tatsache, daß es Attentäter und Spione gibt. :P
    Irgendeinen Grund muß es geben, daß wir hier 90% Shogun MP-Spieler haben und so gut wie niemanden, der regelmäßig SP spielt.

  • Ach komm John, spiele die Reihe schon ein wenig länger als du. Und das, was ich oben schreibe, bezieht sich darauf, daß ich der Provinz an das eine Ende latsche und ein Angriff von der anderen Seite der gleichen Provinz kommt; ohne überhaupt die Provinz zu verlassen. Scheinbar habe ich im Westen Autobahnen und im Osten Schotterpisten.
    Willst du mir jetzt erklären, wie ich Total-war spiele?

    Die KI cheatet nicht bei der Bewegungsrate. Sie hat dich simpel und ergreifend ausmanövriert.

  • Siehst du, da hast du ja schon deinen Fehler genannt. Am Anfang, in der Aufbauphase, verlässt man einfach nicht seine Provinz, um genau das zu vermeiden. Man macht es höchstens, um die benachbarte Provinz zu attackieren, wenn man ganz sicher ist, dass kein Gegner in Reichweite ist. Ansonsten bewacht man seine Provinzen.

    Ach, meistens hat man direkt am Anfang einen Gegner den man erst mal abwehren muss, direkt danach fange ich normalerweise an die ersten kleinen Gegner zu plätten und versuche erst mal ein möglichst abgeschlossenes Reichsgebiet zu schaffen, keine Vasallen, kein langer Aufbau, sondern TOTAL WAR :conan:
    Dann hasst einen zwar jeder und dadurch das Plünderung und Mord die Bevölkerung nicht mehr glücklich macht und negative Auswirkungen auf den Anführer und die Loyalität haben ist es auch wesentlich schwieriger als zu Medieval 2 Zeiten, funktionieren tut es aber auch^^
    Wichtig ist dazu aber wirklich die Schaffung eines möglich abgeschlossenen Gebiets, plötzlich 3 Fronten auf haben ist nicht so toll :pfeif:


    Allerdings ist es bei mir insgesamt so wie bei Mogges, es bringt mir einfach nichts viele Kampagnen in Shogun 2 zu spielen, Einheiten und Fraktionen die sich fast 1:1 gleichen sind eben einfach nicht so interessant wie ein mittelalterliches oder antikes Europa.

  • Zitat von Mogges

    Ach komm John, spiele die Reihe schon ein wenig länger als du.


    Das sagt rein garnichts aus Mogges ;)


    Zitat von Imperator Bob

    Ach, meistens hat man direkt am Anfang einen Gegner den man erst mal abwehren muss, direkt danach fange ich normalerweise an die ersten kleinen Gegner zu plätten und versuche erst mal ein möglichst abgeschlossenes Reichsgebiet zu schaffen, keine Vasallen, kein langer Aufbau, sondern TOTAL WAR


    Das kann ich bestätigen. Vielleicht liegt es daran das Mogges wirklich die ganz frühe Version von S2 gespielt hat, die war etwas anders.

  • Sehen die Ashigaru und die Gartenzäune nach den Patches anderes aus?


    Fall of the Samurai ist eigentlich ein eigenständiges Spiel. Auch die Map und die Gebäude haben sich extrem verändert. Alles ist viel düsterer geworden. Ich würde sagen noch düsterer als NTW. Man kann sagen, dass sich FotS zu S2 verhält wie NTW zu ETW. Wenn du FotS noch nicht gespielt hast, dann würde ich dir das mal empfehlen. NTW hat dir ja auch gefallen. Was meinst du, wie es erst bei FotS rummst. Da hörst du den Kanonendonner von Schiffsbatterien und Küstenbatterien sogar auf der Map. ;) Wenn du das noch nicht kennst, dann: Ja, die Ashigaru gibt es so dort nicht mehr und die Gartenzäune habe ich dort auch noch nicht gesehen. Du hast dort richtige Metropolen auf der Karte.


  • Wenn man dieses neue Provinzsystem wenigstens richtig umgesetzt hätte, hätte ich ja auch nix zu motzen.
    Meinetwegen besteht die Provinz Ile-de-France aus Paris und den Städten Reims, Brest und Metz ( Beispiel ). Eine zweite aus Bordeaux, Toulouse etc. ( gerne auf Japan übertragbar ). Insgesamt meinetwegen 6 Provinzen mit jeweils 4 Städten, die dann aber auch richtig ausgebaut und nicht nur Sägemühle und eine virtuelle Universität, nicht so mickrig, daß man das kaum auf der Strategiekarte findet.
    Die Grenzen zum Nachbar sollten flexibel sein, also verschiebbar. Da hatten wir auch schon im Vorfeld zu NTW ellenlang drüber diskutiert.


    Aber so ist das nix halbes und nix ganzes mit den Bauernhöfen.

  • Die Grenzen zum Nachbar sollten flexibel sein, also verschiebbar. Da hatten wir auch schon im Vorfeld zu NTW ellenlang drüber diskutiert.


    So wie bei Civilization oder wie? Das gab es doch noch nie bei Total War? Die Grenzen sind doch verschiebbar. Provinz erobern = Grenze verschoben?


    Vielleicht wirst du ja mit R2TW wieder glücklich. Da sollen die Provinzen ja unterteilt werden und mehrere Städte haben.


  • So wie bei Civilization oder wie? Das gab es doch noch nie bei Total War? Die Grenzen sind doch verschiebbar. Provinz erobern = Grenze verschoben?

    Na ja, schon ein wenig komplexer.
    Im Grunde gibt es hunderte von Möglichkeiten gerade die Strategiekarte interessanter zu machen. Mit den Provinz- und Gouverneurstitel aus ME1, einem Feudalsystem mit König ( Gesamtreich ), Herzog ( Provinz ) oder Graf ( Burg ), analog Crusader Kings.
    Kann man auch gerne in Imperator, Statthalter, Provinzverwalter etc. bei Rome 2 ausdehnen.


    Leider werden immer zu viele Möglichkeiten verschenkt, da die Graphik immer aufgeblasener wird und der Rest stagniert bzw. man gute Innovationen aus den Titeln vorher einfach nicht mehr beibehält.


    Aber das wird jetzt off topic.

  • Ich denke das liegt daran, dass man die Total War Reihe nicht so schwierig und komplex haben möchte wie bspw. die Paradox-Titel. Der Reichsaufbau ist bewusst einfach und übersichtlich gehalten, damit neue Spieler nicht zu sehr frustriert werden. Du darfst nicht vergessen: Auch viele 12 Jährige spielen diese Titel. Zumal es in Total War ja immer schon schwerpunktmäßig um die Schlachten ging. Die Kampagnenkarte ist ja eher +X.


    Aber ich verstehe dich da schon. Ein bisschen mehr Komplexität wäre sicherlich nicht schlecht. Aber bitte auch nicht soviel wie bei Paradox. Genau das hat mich nämlich vom Kauf von Crusader Kings 2 abgehalten. Und Europa Universalis III war mir auch viel zu komliziert. Da fehlen mir komplett die Nerven zu, mich in dieses Micromanagment einzuarbeiten. Deswegen liegen die Paradox-Titel meistens sehr schnell bei mir im Regal. Sind einfach viel zu kompliziert und unübersichtlich. Selbst Civilization ist mir teilweise schon zu viel Micromanagment. Das Ding ist: Ich will das Gefühl haben, dass ich alle Geschicke in meinem Reich lenke. Aber ich will es nicht wirklich alles selber tun müssen. :D Ich sage mal, ein bisschen mehr Komplexität und ich bin vollends zufrieden. Wobei mir das bei FotS eigentlich schon vollkommen gereicht hat.

  • Aber hey, die Schlachten sind ja jetzt mal irgendwann durch.
    Außer unterschiedlichen Skins läuft es doch immer gleich ab; was gibt es da noch weiter zu entwickeln? Vielleicht mal ne photorealistische Landschaft und nicht schon wieder am Knopf des Kettenhemdes optimieren.


    Wenn man Schritte nach vorne machen möchte, dann geht das nur auf der Strategiekarte. Und für die Kiddies kann man ja automatisieren lassen:


    Erbe automatisch bestimmen, Provinzeinnahmen verwalten, Titel vergeben etc.
    Die Gefolge waren ein Schritt in die richtige Richtung, nur viel zu umständlich gelöst. Zwei Generäle nebeneinander, Rechtsklick, verschieben zum zweiten Charakter, runterscrollen, was er denn sonst noch alles für Kurtisanen im Gefolge hat..... Fummelkram

  • Aber hey, die Schlachten sind ja jetzt mal irgendwann durch.
    Außer unterschiedlichen Skins läuft es doch immer gleich ab; was gibt es da noch weiter zu entwickeln? Vielleicht mal ne photorealistische Landschaft und nicht schon wieder am Knopf des Kettenhemdes optimieren.


    Sehe ich anders. In den Schlachten ist noch viel, viel Luft nach oben. Bspw. bei den Formationen. Ich hasse es, wenn sich zwei Einheiten einfach überkreuzen und dann wild durcheinander stehen. Das sieht extrem unrealistisch aus. Die Einheitengröße, da kann man auch noch VIEL machen. Ich will Armeen mit 100.000 Soldaten und mehr. Halt wirklich epische Schlachten. Die Landschaften finde ich seit ETW immer so schön, dass ich da eigentlich kaum noch was zu bemängeln habe. Wenngleich richtige Straßenkämpfe in richtigen Städten natürlich schon geiler wären, als diese "Fort erobern" Geschichten.


    Erbe automatisch bestimmen, Provinzeinnahmen verwalten, Titel vergeben etc.


    Gibts doch alles schon.


    Aber so richtig verstehen tue ich dich auch nicht. Entweder du bemängelst zu wenig Komplexität oder alles ist lästiger Fummelkram. Was denn nun? Ich habe langsam das Gefühl, du bist vielleicht einfach raus aus deinem individuellen Alter für die TW-Reihe. Scheint dich einfach generell nicht mehr so zu interessieren wie noch früher. Das Spielprinzip an sich ist wahrscheinlich für dich ausgelutscht. Da kann man dann auch nicht mehr viel machen. Oder?

  • Aber so richtig verstehen tue ich dich auch nicht. Entweder du bemängelst zu wenig Komplexität oder alles ist lästiger Fummelkram. Was denn nun? Ich habe langsam das Gefühl, du bist vielleicht einfach raus aus deinem individuellen Alter für die TW-Reihe. Scheint dich einfach generell nicht mehr so zu interessieren wie noch früher. Das Spielprinzip an sich ist wahrscheinlich für dich ausgelutscht. Da kann man dann auch nicht mehr viel machen. Oder?

    Fummelkram finde ich so einen Quark wie "Priester im Gefolge von Charakter A nach B schieben, -> +1 Angriff"
    Daß Generäle eine charakterliche Entwicklung durchmachen sollen, finde ich ja den richtigen Weg. Nur finde ich es fummelig, wenn man auf der Strategiekarte diesen erst suchen, dann untersuchen und dann von seinem Gefolge trennen muß. Wenn man das bei 30 Generälen machen soll, ne keinen Bock. Und spielentscheidend war das Gefolge noch nie.


    Ich finde die Paradox Reihe beispielsweise überhaupt nicht übertrieben komplex. Ideal wäre es, wenn die Handgemenge bei den Paradoxspielen einfach in die Schlachten von TW übersetzt werden, das reicht mir schon. Der Strategiepart kann komplett von denen übernommen werden. :P


    Und ich möchte auch endlich 100.000 und mehr Männekens auf der Karte. Wenigstens sind wir uns da einig.
    Vielleicht kauft SEGA ja Paradox irgendwann mal, dann hat sich das Problem gelöst.

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