Das kann ich so nicht bestätigen. Ich finde gerade bei Shogun 2 kann man sehr gut defensiv am Anfang spielen. Mache ich immer. Und sich dann schön langsam und planvoll ausdehnen. Die KI rusht ja auch nicht.
Dann spielst du ein anderes Spiel.
Bis man mal endlich über die Bauerstarteinheiten raus ist, ein paar ordentliche Gebäude zum rekrutieren hat und den einen oder anderen Verbündeten, gibt es immer mindestens eine, wenn nicht zwei Fraktionen, die 7-10 Provinzen haben. Legt man dem nicht schnell einen Riegel vor und macht easy-going weiter wie bisher, wird sie so übermächtig, daß man gleich wieder aufhören kann.
Also stutzt man den potentiellen Übergegner schon nach recht kurzer Zeit ein wenig zusammen, expandiert selber, um sich das ganze überhaupt leisten zu können und bevor man sich umsieht, steht man schon fast vor der Endschlacht.
Ist zumindest meine Erfahrung mit den 3 bis 4 Kampagnen, die ich angefangen hatte. Seitdem liegt das Spiel in der Ecke. Ist nicht mein Ding.
Ist ja nicht so, daß ich keinen direkten Vergleich hätte zu den Vorgängern. NTW war ja schon durch die gescripteten Bündnisse ziemlich actionlastig. Aber bei M2TW und Rome ging´s ja echt noch friedlich zu, und das über 50 und mehr Runden, war gar kein Problem.
ZitatDie Armeen in Empire oder Napoleon bestehen auch fast nur aus Linieninfanterie,
Empire hatte wenigstens eine Riesenkarte, war deutlich motivierender alleine dadurch. Und NTW hatte irgendwie eine bessere Atmosphäre, schwer zu sagen. Kam graphisch recht düster rüber, aber endgeiles Geballere der Artillerie.
Meines Erachtens nach ist Shogun 2 der mit Abstand schlechteste Titel bisher.