• Die neue Serie und auch der ganze Rest wird bei Netflix kommen.
    Mist. Hab auf Prime gehofft.


    Edit: Teaser mit der Discovery, dem neuen namensgebenden Raumschiff der Star Trek Serie.


    Sieht Nacht Birth of Prey aus.
    Soll in der Hauptzeitlinie spielen. Nur wann genau?



    Signaturen sind wie Frauen:
    Hat man keine will man eine, hat man eine will man ne andere

    Einmal editiert, zuletzt von Ladegos ()

  • Ich hole Netflix sei Dank gerade endlich Star Trek: The Next Generation nach.


    Ich bin jetzt erst in der Mitte der ersten Staffel, und es macht tatsächlich Spass, der Crew um Captain Picard dabei zuzuschauen den Weltraum zu erforschen. :)


    Was mir dabei jetzt zum ersten mal aufgefallen ist, dass das Grundsätzliche Design immer noch modern und futuristisch wirkt, obwohl es schon 30 fast Jahre alt ist.

    "There is no need to die on the road. You can always do homeoffice."
    - Proverb in Bangladesh

    Einmal editiert, zuletzt von Bonny ()

  • Der erste Trailer zu Discovery ist da:



    Sieht imho sehr nach einer Mischung aus Enterprise und dem dark and gritty a la Battlestar Galactica (Star Gate: Destiny, The Expanse) aus.



    Da ich bei der Next Generation erst in Staffel 5 bin, und dann noch 7 Staffeln Deep Space Nine und 7 Staffeln Voyager kommen, werd ich die neue Serie wohl dazwischenschieben müssen ...

  • Solange es sich das pseudoreligiöse Geschwafel und die Fortschrittsfeindlichkeit von Battlestar klemmt, muss das eigentlich geil werden, auch wenn in meinen Herzen immer nur Jean Luc mein Captain sein wird.


    Aber schauen wir mal.
    Dazu Sascha aus TWD als zentrale Figur.
    In TWD hat sie, gerade zuletzt, ziemlich genervt, was aber vor allen imo am Drehbuch lag,


    Ich bin gespannt.

  • J.J. Abrams gehört wohl zu den überschätztesten Filmemachern in Hollywood. Echt nicht schön, das die Pflaume gleich beide Franchises betreut. Aber die Leute rennen wie blöde in die Kinos. Je belangloser, um so erfolgreicher.


    Den neuen Star Wars schaue ich mir dennoch an, aber bei Star Trek war ich lange raus. Erst seit Beyond geht es wieder einigermaßen. Aber die alternative Enterprise ist trotzdem hässlich.


    In welcher Zeitlinie spielt eigentlich Discovery?

  • Discovery spielt in der ToS-Zeitlinie, ca. 10 Jahre vor Beginn dieser soweit Ich das jetzt im Internet herausfinden konnte.
    [spoil] Michael Burnham ist sozusagen die Ziehschwester von Spock, hoffentlich wird auch klar warum dieser Sie nicht erwähnt hat in der Serie^^[/spoil]


    Gruß


    Edit: Vielleicht die letzten paar Posts in einen Star Trek Channel verschieben, driftet hier sonst ab.
    (haben wir überhaupt sowas? )


    EDIT: Haben wir und verschoben.
    ImperatorBob

    • TOS – The Original Series
    • TNG – The Next Generation
    • DS9 – Star Trek: Deep Space Nine
    • VOY – Voyager
    • ENT – Enterprise
    • DSC – Discovery


    Hab mir jetzt mal die ersten 4 Folgen von Discovery angesehen und meine Meinung ist doch sehr durchwachsen.
    Die düstere Grundstory finde ich ja ganz erfrischend. Mit dem in meinen Augen klaren Sektion 31 Schiff ist auch ne interessante Ausgangslage geschaffen die Potenzial besitzt.
    Dann gibt es aber so Sachen bei denen sich mir die Fußnägel aufrollen.


    [spoil]Die neugestalltung der Klingonen ist nur grauenhaft.
    Fängt bei den übriggebliebenen Ork-Masken aus den Herr der Ringe Filmen an in welchen die Klingonen nun stecken, geht über die protzig-überladenen Kostüme, die nicht mehr vorhandenen Kampfskills, die ekelhaften Schiffe, die religiöse Prägung und so ziemlich alles andere was hier aus den Klingonen gemacht wurde. Einzig die Idee mit den 24 "Stämmen/Familien" finde ich interessant.
    [/spoil]


    [spoil]Die Föderationsschiffe orientieren sich deutlich an den neuen Kinofilmen, wodurch sie in meinen Augen innen viel zu modern aussehen, stellenweise aber bei Außenaufnahmen die Schiffe wie aus Grafiken aus Spielen mitte der 90ern wirken.[/spoil]


    Generell bin ich von dem Zeitrahmen überhaupt nicht begeistert. Hätten sie es irgendwo nach Voyager oder die letzten Kinofilme vor dem Neustart verlegt kein Problem. aber Würde von der Idee her auch wärend der ersten Jahre des Dominionkrieges funktionieren. Aber der erste Krieg zwischen Föderation und Klingonen als Hintergrund. :zensiert:

  • Also ich betrachte Discovery nicht als Anknüpfung an das bisherige alte Star Trek Universum, sondern als eine (die Vierte?) Neuerzählung von Star Trek. Die völlige (abermalige) Umgestaltung der Klingonen macht das mehr als klar. Rein optisch bleibt allenfalls eine Anknüpfung an die neue Zeitlinie (Into Darkness) denkbar.


    Insgesamt sehr viel düsterer als bisher, weicht die neue Serie deutlich vom bisherigen Star Trek ab. Gut gefällt mir, dass man sich viel Zeit nimmt, die (eine) Hauptfigur(?) über vier oder mehr Folgen einzuführen. Die Bilder, Effekte und Bildqualität sind super. Viel besser als bei den alten Serien. Auf den Rest muss man sich wohl erstmal einlassen. Ich würde dem Ganzen eine Chance geben. Immerhin scheint die Serie nicht in relativ unabhängige Episoden gegliedert zu sein, sondern eine zusammenhängende Story und aufeinander aufbauende Ereignisse zu erzählen.

  • Also ich muss gestehen, dass ich nach den ersten beiden Discovery Folgen erst einmal relativ enttäuscht, wenn auch insgesamt unterhalten, eine Pause eingelegt habe.


    Schauen wir mal.


    In den Klingonen sehe ich übrigens nicht nur Erdogan, sondern vor allen auch der Verarbeitung der Trumpschen Rheotrik/Positionen bzw. auf DEutschland übertragen die WeltraumAFD.


    Wenn das Worf wüsste....




    P.S. Ich mag mittlerweile auch immer mehr "Case of the Week" bzw. auf Star Trek übertragen "Alien of the Week" Episoden.
    Bin wohl etwas übersättigt von den großen Handlungssträngen. Man, das hätte ich auch vor 10 Jahren nie gesagt.

  • So, habe Folge 5 hinter mir. Mir gefällt die Serie immer besser. Ja, sie ist ein erzählerischer Neuanfang. Aber das war TNG damals auch. Die Veränderungen von heute sind vergleichbar mit dem Sprung von TOS zu TNG.


    An DSC gefällt mir vor allem, dass eigentlich sämtliche Figuren, wie auch die Sternenflotte selbst, sehr viel ambivalenter gezeichnet werden, als man das aus TNG, DS9 oder VOY gewohnt ist.
    Die Sternenflotte gleicht nicht mehr einer Forschertruppe mit strahlender weißer Weste, sondern die Serie hinterfragt genau diese "Propaganda" der Sternenflotte bzw. demaskiert es als eine Außendarstellung, die von vielen als anders empfunden wird. Auch scheinen die moralischen Prinzipien der Sternenflotte höchst "zweckmäßig" ausgelegt zu werden. Erst in Staffel 5 deutet sich an, dass moralisches Handeln letztlich doch obsiegt, allerdings erst nach innerem Ringen des Für und Wider.


    Die Neugestaltung von Design und Klingonen und der dadurch entstehende logische Bruch zu den alten Serien erscheint mir akzeptabel und bietet mehr erzählerische Freiheit. Warum sollte bei Star Trek eine Kontinuität herrschen, auf die man auch in anderen Geschichten (bspw. James Bond) bereit ist zu verzichten und die ohnehin bereits mit dem Übergang von TOS zu TNG schon einmal durchbrochen und erst viel später dann rein formal wieder geschlossen wurde? Ich würde das mal unter erzählerische Freiheit verbuchen. DSC passt sich insgesamt der düsteren realpolitischen Lage unserer Welt erzählerisch an und reflektiert somit auch in guter Star Trek Tradition die Ängste, Fragen und Träume unserer heutigen Zeit. Gefällt mir bisher gut. Auch die langsame Einführung der Hauptfiguren, für die man sich viel Zeit lässt. Insgesamt wird man als Zuschauer im Zweifel gelassen, wer die Guten und die Bösen sind und muss immer wieder auf das konkrete und ambivalente Verhalten der Figuren genau achten. Das weiß (mir) zu gefallen.


    Insgesamt scheint es so, dass man damit begonnen hat den möglichen Inhalt einer TNG Folge nun auf fünf Folgen DSC zu erweitern. Das bietet allerdings viel Raum für erzählerischen Tiefgang. Auch mit Cliffhangern wird nun fast durchgehend gearbeitet.


    Insgesamt wirken die Figuren bisher deutlich menschlicher und "fehlerhafter". Mehr Makel und Fehler insgesamt, weniger "Vorbildhaftigkeit" und Heldenverklärung.


    [spoil] P.S. Ach ja, dass angenehm beiläufig auch das erste schwule Pärchen (unter den Hauptdarstellern?) eingeführt wurde, weiß mir ebenfalls zu gefallen. George Takei wird es freuen. [\spoil]

  • Also ich bin ein "Fanboy". Ich habe bisher JEDE Star Trek Folge gesehen.


    Die Frage ist, ob "Kontinuität" aus erzählerischer Sicht auf Dauer wirklich förderlich ist, oder nicht viel mehr Gefahr läuft, irgendwann altbacken zu werden. Wer will denn noch einen James Bond oder eine Miss Moneypenny wie aus den 60ern? Bei Star Trek ist es ähnlich.


    Wie gesagt, der Bruch von TOS zu TNG war sicher nicht kleiner. Im Grunde gab es damals zunächst KEINE Kontinuität. Diese wurde nur gröbstens durch die Verlagerung in eine spätere Zeit erklärt und später dann notdürftig nachgeliefert. Für den Erfolg von TNG war sie zunächst nicht notwendig.


    Ich möchte auch darauf hinweisen, dass die Sternenflotte in TOS WESENTLICH weniger prinzipientreu ist, als in TNG. Viele Prinzipien der Sternenflotte wurden überhaupt erst in TNG entwickelt. Kirk war doch eher ein Haudrauf, der sich wenig von Prinzipien hat leiten lassen, ganz im Gegenteil zu Picard.


    Insofern sehe ich eine gewisse Kontinuität in der erzählerischen Diskontinuität. :)

  • STD hat mit Folge 5 wiklich um einiges gegenüber die ersten Folgen verbessert. Endlich gab es wieder Charaktermomente und längere Dialoge über Moral, Ethik und Philosphie. Wenn sie nur nicht den Stil und Lore der Klingonen, wie über mehrere Serien aufgebaut worden ist, komplett über den Haufen geworfen hätten :conan: .


    Das größte Problem von STD ist allerdings, dass sie nicht alleine im Raum steht, sondern mit "The Orville" einen starken Konkurenzen hat.
    The Orville (STO) mag zwar keine offiziellen Star Trek sein, doch kann es seine Inspiration von Star Trek (vorallem TNG) gemixed mit Commedy nicht verbergen.
    Dabei über das Design und Musik bis hin zu den Einzelepisoden Aufbau der Folgen (mit einem kleinen roten Faden) mit starken Fokus auf die Charaktere.
    Die Serie hat natürlich den Vorteil nicht im Korsett von jahrzehnte aufgebaut Lore zu liegen und kann damit freier mit aus Star Trek bekannten Themen umgehen. Zusätzlich kommt es zu gute, dass man mit dem Flagschiff/bestes Schiff/neueste Schiff unterwegs ist, sondern mit den "B" Team auf einen kleineren Forschungsschiff mit einer Besatzung, die Ecken und Kanten hat. So ist es möglich, vielschichtigere Enden (wie z.B. Folge 3) und auch (tiefschwarzen) Humor (Folge 5 ) miteinzubauen.


    Der Pilot ist noch relativ schwach (da kommt es mehr einer Parodie rüber), wird mit Folge 2 stärker und kommt mit Folge 3 auf ein Niveau, dass sich von ähnlich TNG Folgen nicht verstecken muss (das ist auch die erste Folge, dass mehr auf Drama geht und weniger auf Humor).


    Trailer:



    @John [spoil] Nicht ganz. Auf der Orville gehört der zweite Offizer Lt.Com. Bortus einer Spezies an, die [spoil]fast[/spoil] nur aus Männern besteht und hat mit seinem Mate Klyden am Ende der zweiten Folge auch schon Nachwuchs bekommen. In der dritten Folge [spoil]Abaut a girl[/spoil] wird noch genauer darauf eingegangen [/spoil]



    Die Leute wollen nicht die gleichen sachen aus den 60er Jahre, sondern eine moderen Interpretation aus den 60er Sachen. Z.B. sind die Föderationsschiffe ganz gut gelungen. Die Shenzhou hat eine ähnliche Design Sprache der Centaur Classe (https://sto.gamepedia.com/Light_Cruiser) und der NX Klasse (und gefällt mir persönlich sogar vom Aussehen).


    Bei den Schiffsdesign der Klingonen hat man es gar nicht versucht. Die Bird of Prey z.B. schaut ehere nach einem Romulanische Schiff aus (https://sto.gamepedia.com/Dhelan_Warbird) und von den "Libellen" Raider will ich gar nicht reden.


    DieSerie kommt da eher einen Softreboot gleich, vorallem wenn man beachtet, dass die Constitution Klasse mit Captain Pike schon lange im Dienst ist( http://memory-alpha.wikia.com/wiki/2256).


    EDIT: Und dann gibt es noch Änderungen, die zwar einen Kontinuitätsbruch sind, wie z.B. Hologramme, aber doch rein passen, das Star Trek oft aktuelle Wissenschaflichen Erungenschaften mit einbauen.
    Sogar die Idee des Subraum Pilzes macht ein klein wenig Sinn. Der größte Organismuss auf der Erde ist ja auch ein Pilz (https://www.welt.de/print-welt…-Organismus-der-Welt.html). Und die Idee ihn im Subraum wachsen zu lassen und mit verschränken Quanten zu kombinieren ist zumindestens sehr Interessant.

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