• Ohhh. Ich habe gerade Schmetterlinge im Bauch.


    Patrick Stewart ala Jean Luc Picard kehrt in einer Star Trek Serie zurück.


    Mein Captain!


    https://www.hollywoodreporter.…all-access-series-1132262



    "I will always be very proud to have been a part of Star Trek: The Next Generation, but when we wrapped that final movie in the spring of 2002, I truly felt my time with Star Trek had run its natural course," said Stewart, who will also exec produce the new series. "It is, therefore, an unexpected but delightful surprise to find myself excited and invigorated to be returning to Jean-Luc Picard and to explore new dimensions within him. Seeking out new life for him, when I thought that life was over. During these past years, it has been humbling to hear many stories about how The Next Generation brought people comfort, saw them through difficult periods in their lives or how the example of Jean-Luc inspired so many to follow in his footsteps, pursuing science, exploration and leadership. I feel I'm ready to return to him for the same reason — to research and experience what comforting and reforming light he might shine on these often very dark times. I look forward to working with our brilliant creative team as we endeavor to bring a fresh, unexpected and pertinent story to life once more."

  • Toller Typ, von daher darf man gespannt sein :thumbup:
    Man sieht Ihm sein Alter gar nicht so sehr an, vermutlich weil er schon in Star Trek spärliches Haar hatte ^^


    EDIT: Ich schaue mir gerade Star Trek: Enterprise auf Netflix an. Ich bin zwar kein beinharter Star Trek Fan, hab aber die ganzen alten Filme, Next Generation und Voyager immer ganz gerne geschaut. Deep Space Nine hab ich ein paar Folgen gesehen, bin aber nie warm mit geworden. Und Enterprise ist dann auch komplett an mir vorbei gegangen. Gefällt mir jedenfalls ganz gut, weil das Universum da noch ganz "frisch" ist und man viele Spezies und Technologien noch nicht kannte. Folge auf Folge ohne 8 Werbeunterbrechungen macht auch deutlich mehr Spaß als damals im regulären Fernsehen ^^

  • Cool, wird das dann für Amazon Prime Kunden kostenlos sein oder extra kosten ?


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Cool, wird das dann für Amazon Prime Kunden kostenlos sein oder extra kosten ?

    Bisher war das gratis, zum Beispiel Man in the High Castel , Bosch, Jack Ryan mir würde jetzt keine Eigenproduktion einfallen die man bezahlen musste.


    Aber die viel wichtigere Frage ist, wo bekomme ich den Chateau Picard Bourgogne her.

  • Habe jetzt die Staffel von Star Trek: Picard durch. Leider bin ich nicht begeistert. Es ist schwer zu benennen, was die Staffel falsch macht. Mir fehlte ein gelungener Spannungsbogen. Schlecht finde ich auch, dass die Abschlussfolge „Gestern, Heute, Morgen“ von Next Generation völlig ignoriert und ausgeklammert wurde. Die Erzählung der Serie ist episodenübergreifend angelegt, was hier die Handlung allerdings teilweise zäh in die Länge zieht. Aus meiner Sicht wird zu viel Wert auf Action gelegt. Andererseits werden die Szenen, wo es um Emotionalität und Tiefenerforschung der Figuren geht, völlig überreizt und wirken dadurch auf mich unangenehm kitschig und übertrieben rührselig. Picards trockene, distanziert knorrige Art kommt nicht mehr durch. Er hat sich vom Rationalisten zum aufopfernden Idealisten gewandelt. Zu offensichtlich hat man versucht es allen Fans recht zu machen und die Kanten und Ecken der Figuren (insbesondere Picards) leicht verdaulich abgeschliffen. Das Staffelende war für mich die größte Enttäuschung. Ich habe es eigentlich gar nicht verstanden. Auch hier aus meiner Sicht ein extrem verworrener Versuch, es irgendwie allen Fans recht zu machen. Dadurch wirkt das Ende beliebig, verkitscht und farblos. Vor allem aber verworren und schwer verständlich. Hat mich in Bezug auf die Mutlosigkeit der Autoren irgendwie sehr an das Ende von Mass Effect 3 erinnert.


    Insgesamt lautet mein Fazit daher:


    Star Trek: Picard macht wenig falsch aber auch kaum etwas richtig. Zur vertieften Erzählung der Geschichte der Figur Picard trägt die Serie kaum wesentlich Neues bei, schlimmer noch, sie ignoriert bereits vorhandene Erzählstränge. Wer sich damit begnügen kann, eine Aneinanderreihung alter Figuren in rührseligen Wiedersehensgastauftritten zu sehen, der mag zufrieden sein. Wer eine spannende Geschichte erwartet, mit einem Picard, der einem Philosophie, Ethik und Haltung quasi nebenbei vermittelt, der mag enttäuscht sein. Dies tut Picard zwar, aber eben nicht mehr so ambivalent und subtil wie früher sondern eher mit der predigenden Moralkeule. Picard muss nun auch nicht mehr mit sich selbst ringen, um das was richtig oder falsch ist. In dieser Serie gibt es für ihn keine moralischen Dilemmata, Picard weiß hier immer ganz genau was richtig ist und belehrt altväterlich alle anderen, die das natürlich erst beigebracht bekommen müssen.


    Aus meiner Sicht daher leider nur 4-5 von 10 Punkten.

  • So habe mir jetzt auch die Staffel fertig angesehen, nach dem ich zwischendrin aus Enttäuschung erst mal abgebrochen hatte.


    Ich muss mich leider Johns Kritik anschließen ich bin ebenfalls stark enttäuscht. Diese Serie hat nichts, absolut nichts mit Star Trek oder mit der ursprünglichen Figur Picard zu tun.


    [spoil]
    Erst mal dieses furchtbare (Androiden) Kampf Action direkt zu Beginn (gähn), ebenso dieser lächerliche romulanische "Ninja", diese blonde Forscherin die eine 180° Wendung nach der nächsten vollzieht, die lächerliche Story um Raffi die wegen Picards Rücktritt Alkohol und Drogen verfiel (gibt es doch eigentlich gar nicht mehr auf der Erde) und in einem Wohnwagen haust (Materielle nöte auf der Erde im 24 Jahrhundert, hallo ?), die verworrene Story mit den Romulanern (die Supernovaflüchtlinge und der Borg Kubus), wobei ich damit ja sogar noch leben kann aber eine Förderation die in so ziemlich allen Punkten das Gegenteil von dem ist wie in allen bisherigen Serien ???
    Picard wird von allen angefeindet und von den Oberen in der Sternenflotte rund gemacht und er lässt das einfach unwiedersprochen stehen und gibt kleinlaut bei, hallo wo ist mein Jean Luc "der moralische Reden schwinger" Picard geblieben ? Das bringt mich dann auch direkt zum Schlimmsten an der Serie, Picard selbst. Er ist in der Serie ein alter fertiger Opa und ebenfall das Gegenteil von vorher. Laut Serie ist er da 94 Jahre alt aber wir sind im 24. Jahrhundert mit all den medizinischen Möglichkeiten aus Star Trek, da dürfte 94 dem entsprechen was heute vielleicht 50 jährig ist, lächerlich das ganze !
    Wenn mann sich überhaupt mal die ganze Story Line der Staffel anschaut ist Picard selbst eigentlich nur Nebensache, die ganze Handlung hätte so auch ohne seine Person statt finden können. Die Krönung des ganzen war dann ja noch der Schluß, sie lassen ihn sterben damit sie "ihn" in einen Androiden packen können und er somit nochmal ein schwätzchen mit Data halten kann, WTF ??? Dagegen ist ja die furchtbar einfallslose Förderations Flotte am Schluß, mehr als einen Schiffstyp zu animieren wäre ja wirklich zu viel verlangt gewesen, echt noch harmlos.
    Das einzig positive war für mich noch das Auftreten von alten Bekannten, wobei hier einzig Riker wirklich überzeugen konnte weil seine Figur wirklich 1zu1 so dargestellt wird wie wir sie aus Next Generation kennen.
    [/spoil]


    Wenn ich noch länger nachdenke fallen mir sicher noch mehr Sachen ein aber ehrlich gesagt habe ich schon genug Zeit mit dem Unsinn verplempert.
    Aus meiner Sicht daher leider nur 2 von 10 Punkten. :thumbdown:


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    2 Mal editiert, zuletzt von Flo78 ()

  • Ja, jetzt brauche ich die Staffel auch nicht mehr zu Ende zuschauen. :pinch:

    Sorry, hatte mich ein wenig in Rage geschrieben :sorry:
    Edit: habe jetzt einen Spoiler eingeschoben.


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  • Es ist doch schön zu sehen dass ich nicht alleine bin mit meiner Meinung zur neuen Serie.
    Ich habe ja garnichts gegen Veränderungen, auch dass in der Föderation /Sternenflottenach dem Borgangriff, Dominionkrieg, Nemesis usw. usf. die Hardliner das Sagen haben kann ich sogar verstehen. Und das Picard aus verschiedenen Gründen dies nicht mehr als seine Sternenflotte ansieht verstehe ich auch. Dennoch hab ich mich stellenweise gefragt ob irgendeiner der Schreiberlinge überhaupt eine der Star Trek Serien aus den 90ern mal gesehen hat.
    Wo ist die Vision einer besseren Zukunft geblieben wo Picard der als felsenfester moralischer Kompass stets und überall die jemandem sagen konnte was richtig und falsch ist, der sich selbst durch tagelange Folter durch die Cardassianer nicht brechen ließ?
    Sorry, aber das ist kein Star Trek mehr. Man hat es zwar in das Star Trek Kostüm gepresst und sich mit Picard ne Galeonsfigur gesucht aber das war nichts.

  • Sooo schlecht war es jetzt auch nicht.
    Klar, einige deutliche Kritikpunkte gibt es. Dazu zählen für mich auch die umgesetzten Klischees (Super-Krieger, der mit Samurai-Frisur und Katana durch die Gegend läuft) und die wirklich schlechten Borg-Kostüme (immer wenn sie die Augenbraue hebt, verzieht sich das aufgeklebte Silikon, dabei soll es doch Metall sein etc.).


    Aber die Serie war sehr hochwertig produziert, tolle Optik und auch das Wiedersehen mit den alten Stars war toll.
    Ich fand es auch spannend.


    Das Ende hat mich am meisten gestört, dab dazu schreibe ich nichts, da ich nicht spoilern will. Dennoch fand ich diese Serie ingesamt gelungen und sehenswert. Ist aber sicher nur was für die, die mit NextGeneration ausgewachsen sind.

    Altgedientes Forumsmitglied (GUN-, Activision-, XTW-, totalwar-Forum). Alle TW-Spiele seit Shogun.

  • Ist aber sicher nur was für die, die mit NextGeneration ausgewachsen sind.

    Äh ich bin mit Next Generation aufgewachsen und Jean Luc war immer überragend, dann kam Voyager das war nicht ganz nach meinem Geschmack vor allem auf Grund des bescheidenen Casts aber es war immer noch klar Star Trek, ach ja und die Staffel wo sie durch den Borg Raum fliegen war natürlich cool (und nein nicht wegen dem Tittenborg ;) ), dann kam DSN das habe ich verschlungen und ist neben NG der beste und tiefgründigste Teil des Franchise, selbst bei der letzten Serie Enterprise waren die ersten beiden Staffeln ganz passabel dann haben sie es leider auf Grund von Zeitdruck und Absetzungsgeschichten komplett verkackt.


    Daher würde ich ehr sagen das Gegenteil deiner Aussage ist der Fall "Picard" ist nur was für Leute die sich gerade nicht so gut mit dem "klassischen" Star Trek Universum auskennen also für alle ab der unsäglichen Star Trek Vergewaltigung durch JJAbrams im Jahre 2009. :hallo:


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  • DSN kam aber vor Voyager. ;)


    TNG , DSN und Voyager fand ich alle gut. Bildeten auch eine erzählerische Einheit, weil einzelne Figuren in mehreren Serien auftraten. Worf z.B. in TNG und DSN.


    Alles was nach Voyager kam hat mich nicht mehr so angesprochen. Die Figuren haben da irgendwie für mich an Tiefe verloren.

  • So, hab Picard jetzt auch geschaut. Ich fands gut, die er mehr oder weniger gebrochen zu beginn und die Föderation durch die vergangenen Ereignisse verändert, ihre Ideale nicht mehr vollkommen verfolgend. Mir hat die Prämisse gefallen.


    Bin allerdings auch nicht gerade ein Hardcore Star Trek-Fan und ich mochte auch Discovery, ist ja auch bei vielen Fans scheinbar nicht ganz so gut angekommen.


    [spoil]
    Was ich am Ende tatsächlich etwas unrealistisch fand, war dass die Föderation hier wirklich aufgetaucht ist und einen Krieg riskiert hat und auf der anderen Seite die Romulaner einfach abgezogen sind. Ich meine die bereiten sich voller religiösem Fanatismus seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden auf Tag X vor, der nicht nur ein Hirngespinst ist und tatsächlich passieren kann, wenn auch nur ein Android sich dafür entscheidet. Die einzige logische Handlung aus Sicht der Romulaner müsste hier sein, ungeachtet der Sternenflotte und der Handlung der Androiden, die Siedlung trotzdem vollständig auszulöschen und dafür den eigenen Tod in Kauf zu nehmen, sowie wie die ganzen Fanatiker zuvor auch. Die Sternenflotte hätte sie nicht aufhalten könne und ich meine unterm strich wären vielleicht ein paar Dutzend Schiffe abgeschossen worden, bevor das Werkt vollendet gewesen wäre, dann hätten sich die Romulaner zurückgezogen. Ein langer Krieg wäre darauf vermutlich nicht gefolgt, da die Sternenflotte auch keinen großen Wert darauf gelegt hätte und der Schaden wäre ja bereits angerichtet gewesen.


    Dass war tatsächlich etwas, was ich auch innerhalb der Handlung der Serie, ohne Blick auf alte Staffeln, nicht konsistent fand.
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