Diskussion zur Türkei

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    ich finde einfach wir sollten etwas mehr darauf aufpassen wer in die EU reinkommt, bisher wurde praktisch jeder genommen der minimale Anforderungen erfüllt und bei manchen Staaten war es einfach ein Fehler. Irgendwann, wenn die EU reformiert ist und die Türkei weitere Fortschritte gemacht hat kann man vielleicht darüber nachdenken, aber ich sehe ehrlich gesagt weder jetzt noch in naher Zukunft eine Chance für einen türkischen Beitritt.

    Das versteht sich ja auch von selber, hatte im ersten Post hier auch so abgestimmt. Daß die Türkei in den nächsten 20 Jahren noch nicht annähernd so weit ist, kann man jeden Tag in den Nachrichten sehen oder auch in Zeitungen lesen. Aber manche Gegner eines Beitritts können sich ja noch nicht mal ansatzweise eine Mitgliedschaft vorstellen, selbst wenn die Aufnahmekriterien und die Verträge von Maastricht erfüllt werden, und die würde ich schon als recht streng bezeichnen. Die Gegner verweisen dann immer auf die kulturelle Einheit Mitteleuropas, die Historie und die Religion, was meiner Meinung nach ( sorry ) kompletter Blödsinn ist.

  • Ja Mogges, ohne dich beleidigen zu wollen, du siehst immer die Möglichkeiten, den wirtschaftlichen Vorteil und wohl auch die Tatsache, dass Europa, dieser Begriff wird wohl in naher Zukunft ins Unkenntliche verzehrt - zusammenwächst. Ganz danach: Wir, die Europäer. Ich bin eben ein Vertreter davon, dass ich der Auffassung bin, dass man das bisschen völkische Identität, dass einem noch bleibt wahren sollte.

    Dort wo man zu dumm und zu borniert ist euch zuzuhören - Haltet euch nicht auf, geht weiter.


    (Klaus Kinski) Jesus Christus Erlöser

  • Die Identität der beteiligten Nationen bleibt doch erhalten; ein Franzose wird in erster Hinsicht ein Franzose bleiben und ein Finne ein Finne, erst danach wird man sich selber als Europäer und Teil dieser Gemeinschaft sehen. Ich sehe das nicht viel anders als die kulturellen Unterschiede, die wir auch innerhalb Deuschlands haben, also zwischen Bayern, Ostfriesen und Rheinländern. Stellenweise ist der Unterschied zwischen einem Wallonen und einem Franzosen ja noch geringer als der zwischen einem Sachsen und jemandem aus der Eifel.


    Ich versteh nicht so ganz, warum ein Stück der Kultur verloren gehen soll, wenn beispielsweise ein islamisches Land der EU beitreten soll. Schotten haben immer noch ihre Eigenheiten und v.a. Sprache, die haben sie nicht aufgegeben, weil Zypern der EU beigetreten ist und kulturell sind diese beiden "Völker" meilenweit auseinander.

  • Fragt sich nur, ob das auch so bleiben wird? Wenn ein jeder die Möglichkeit hat, dorthin zu reisen wohin er möchte, besser gesagt sich dauerhaft dort ansiedelt wo er möchte, so glaube ich nicht, dass es so bleiben wird wie du sagst. Man sieht es doch schon heute, vor allen Dingen in Großstädten. Hier gibt es Bezirke, in denen so gut wie ausschließlich Auswärtige wohnen und auch keinen Versuch anstellen sich den Gegebenheiten anzupassen. Wie oft hatte ich schon das Gefühl ein Fremder im eigenen Land zu sein. An jeder Ecke "Bushidoverschnitte" mit Kampfhunden, die noch dazu wenn überhaupt gebrochen deutsch sprechen können.

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  • Man könnte dies Problematik so lösen, wie es auch mit den neuen Ländern vom Balkan gehandhabt wurde, also eine zeitlich begrenzte Vorlaufzeit, bis die ersten Fremdarbeiter sich hier ansieldeln dürfen. Aufgrund der schlechten Arbeitsmarktzahlen in den letzten Jahren hat die Bundesregierung dies ja beschlossen, neben einigen anderen EU-Ländern, GB ist von Beginn an offen für jedermann, denn dort herrscht anscheinend Mangel.


    Vergessen darf man auch nicht, daß ein EU-Beitritt der neuen Länder einen enormen Wirtschaftsschub für diese bedeutet, das Gefälle im Einkommen als über die Zeit hin sinken wird. Wenn sich in Ländern wie beispielsweise der Türkei, Bulgarien oder Rumänien der Standard angleichen wird, werden auch immer weniger Menschen einen Anreiz haben, ihre Heimat zu verlassen. Man darf nicht vergessen, daß sich diese Menschen auch nicht darum reissen, ihre Häuser, Freunde, Bekannten und Verwandte zu verlassen, einer ungewissen Zukunft im fernen Deutschland zuliebe.


    Viele Ausländer, die heute noch in Deutschland wohnen, sind noch "Relikte" aus den 60ern und 70ern, als wir diese gerufen hatten, als es bei uns brummte. Die angesprochenen Türken sind auch schon in der zweiten oder gar dritten Generation hier und sogar hier geboren ( ob die sich stellenweise nicht intergrieren wollen, ist eine andere Sache ). Ich denke nicht, daß heutzutage noch viele Spanier oder Griechen nach Deutschland kommen, schließlich haben sich die Lebensumstände in ihren Heimtländern in den letzten 15 Jahren deutlich verbessert.

  • Ich denke das Problem ist längst da und lässt sich auch nicht kompensieren. Wir werden damit leben müssen wie es jetzt schon ist, und ich glaube kaum dass die Zukunft wesentliche Neuerungen bringt. Deutschland wird mehr und mehr von Auswärtigen überschwemmt werden und irgendwann hält es sich wohl die Waage. Man wird letztendlich wohl doch ein Fremder im eigenen Land sein. Wie ich sagte, du siehst wohl vordergründig die wirtschaftlichen Vorteile und den gemeinsamen Dialog der Völker. Ich will gar nicht erst bestreiten, dass vieles von dem stimmt, was du aufgeführt hast. Das Problem in diesem Fall ist einfach dass, das wir beide wohl grundverschiedene Menschen sind. Du stehst für den Fortschritt und ich blicke immerzu auf die Vergangenheit.

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    (Klaus Kinski) Jesus Christus Erlöser

  • Der Beitritt der Türkei zur EU würde diese nur unnötig belasten. Uns sollte klar sein, daß die EU an den Iran, Syrien und den Irak grenzt. Wir würden in den Kurdenkonflikt mit einbezogen werden. Ich bin für eine freie Kurdenrepublik.
    Dann die innen, sozial und wirtsachaftlichen Probleme der Türkei. Die Leugnung der Ermordung an den Armeniern während des 1. WK. Die Türkei bringt uns nicht genug, daher sollten wir uns nicht damit belasten!

  • Ich bin auch für eine freie Kurdenpolitik und denke, daß diese im Rahmen der EU deutlich besser vertreten würde als es mit der Türkei alleine geschehen ist / wird. In den nächsten 20 Jahren müßte die Türkei noch einiges an Hausaufgaben machen, ohne Frage, aber eine Option in den nächsten beiden Jahrzehnten, warum nicht? Wenn man von vornerein die Tür schon zu macht, ist auch der Druck für Veränderungen deutlich niedriger.

  • Quelle: N24/News


    Stimme dir voll zu Mogges, man könnte sogar parallelen zur damaligen NS-Diktatur und der folgenden Entnazifizierung ziehen. Solange die Kurden durch die Türkei assimiliert werden sollen und deren Kultur unterdrückt wird, solange wird die Türkei in der EU nicht tolerierbar sein.

  • Auf keinen Fall.
    Zum einen ist die EU auch ein Kulturbündnis, und da passt der islamistische staat nicht herein, zum anderen würden sicherlich etliche Terroristen die Türkei dann als Trittbrett zu Europa benutzen. Zum anderen würde die AUfnahme der Türkei in der EU keinesfalls zu einer Entspannung des Verhältnisses zwischen westlicher und islamischer Welt führen, da dort der Prowestliche Kurs der Türkei kein Ansehen genießt, und viele NahOst staaten sich noch gut an die Zeit des Osmanischen Reiches erinnern.


    Der aber wichtigste Grund, weshalb ich dagegen bin ist, dass es schlichtweg unmöglich ist die Türkei aufzunehmen. Sie hätte mit ihrer Größe und Einwohnerzahl nicht nur ein Mitspracherecht wie z.B. Großbritanien oder andere größere Nationen, sie hätte auch einen (gerechtfertigten) Anspruch an Fördermitteln und Geldern (besonders für den östlichen Teil des Landes), der die EU ruinieren würde.

  • Auf keinen Fall.
    Zum einen ist die EU auch ein Kulturbündnis,


    Wo hast Du das denn her? Die EU ist ein reines Wirtschaftsbündnis, hier geht´s um Geld und Märkte und nicht um Traditionen oder Religionen. Wird nur immer gerne als Argument benutzt, wenn man Anwärterstaaten abserviert, wie in diesem Fall die Türkei.


    Also bis die EU finanziell ruiniert ist, dauert es noch ein wenig und wenn ein Staat wie die Türkei ein größeres Mitspracherecht bekäme als Luxemburg oder Litauen, ist das nur legitim.


    Daß die Realisierung eines potentiellen Beitritts noch zig Jahre dauern dürfte ist mir auch klar, aber auch Spanien ist EU- und Schengenaussengrenze und wie viele Islamisten tröpfeln über Marokko ein?

  • Ich weis nicht, aber ich finde persönlich das ein Land wie die Türkei, die 90% ihrer Landmasse nicht in Europa hat in der EU nichts zu suchen hat.
    Zumal diese Gebiete auch nur erobert sind, ok, ist schon ne Weile her, aber ich trauere noch immer um Konstantinopel :crying:
    Ne, aber mal ernsthaft, alleine schon von der Mentalität und kulturellen Zugehörigkeit würde ich noch eher Russland in die EU aufnehmen als die Türkei. Eine Privilegierte Partnerschaft wäre ihr aber zuzugestehen, solange weiterhin Reformen, welche die Menschenrechte und die Demokratie stärken durchgeführt werden.
    Und das die Türkei in der Nato sind finde ich durchaus ok (die Griechen haben da lange protestiert, warum nur^^), denn die Nato greift, im Gegensatz zur EU, kaum bis gar nicht in das Leben des Durchschnittsbürgers ein, es sei denn vielleicht wir würden Zoff mit Russland oder China anfangen :rolleyes:

  • Aber im Falle einer Aufnahme in die EU greift man ja in das Leben der Türken ein und nicht in Deines. Wo die geographische Landmasse liegt ist doch völlig sekundär meiner Meinung nach. Die Sache mit religiösen und kulturellen Differenzen ist doch nur vorgeschoben von den Gegnern eines Beitritts. Langfristig können wir und die EU nur von dem Markt dort profitieren.

  • Zitat

    Aber im Falle einer Aufnahme in die EU greift man ja in das Leben der Türken ein und nicht in Deines.

    Wie jeder andere EU Staat auch wird die Türkei ein Mitspracherecht erhalten, wenn sich der Reformvertrag/Vertrag von Lissabon nicht durchsetzt wäre sie sogar dazu in der Lage Beschlüsse zu blockieren, die Aufnahme kann also durchaus Einfluss auf uns haben. Es ist schon schlimm genug das die neuen Mitgliedsstaaten, die ja auch nicht alle lupenreine Demokratien sind (wenn auch hoffentlich auf dem Weg dahin), dazu in der Lage sind.

    Zitat

    Wo die geographische Landmasse liegt ist doch völlig sekundär meiner Meinung nach.

    Nunja, es heißt nicht umsonst Europäische Union, klar kann man auch Staaten aufnehmen die nicht in Europa sind und dadurch ein noch größeres Bündnis schaffen, aber letztendlich vergrößert das nur die Uneinigkeit innerhalb des Bündnisses, verhindert das die EU mit einer Stimme sprechen kann und verdammt sie irgendwann vielleicht dazu ein machtloser Papiertiger zu werden, wie die Vereinten Nationen, auf die man auch nur hört wenn es einem gerade passt. Man muss einfach sehen das ein Land wie die Türkei, welches (momentan) zwar westlich orientiert ist, aber gleichzeitig auch eine Grenze mit dem Irak hat, ganz andere Interessen verfolgt, ja verfolgen muss, als ein Land mitten in Europa.


    Zitat

    Die Sache mit religiösen und kulturellen Differenzen ist doch nur vorgeschoben von den Gegnern eines Beitritts.

    Es mag sein das es für einige Gegner des Beitritts nur ein Vorwand ist um nicht sagen zu müssen das sie in Wirklichkeit eine gewisse Fremdenfeindlichkeit haben und einfach nur nicht wollen das Türken frei in die EU einreisen dürfen. Aber andererseits ist die religöse und kulturelle Differenz auch eine Tatsache, die nicht einfach weggeredet werden kann. Ich meine klar, Attatürk hat seinerzeit einige sehr weitreichende Reformen begonnen, was ihm gar nicht hoch genug anzurechnen ist und es ist auch unbestreitbar das es in den großen am Meer gelegenen Städten weltoffen und multikulturell zugeht, allen voran in Istanbul.
    Aber die Türkei ist eben ganz und gar nicht Istanbul, sonst wäre es auch gar nicht möglich das derzeit eine Partei an der Macht ist welche langsam die Grundsätze des streng Sekularen Staates aufweicht und gerade die Sekularisierung war ja eine der ganz großen Reformen Attatürks. Stattdessen wir man im hintesten Anatolien noch viele Menschen finde welche noch nicht einmal die Reformen des geliebten Vaters der Türkei angenommen haben.
    Und wer möchte schon ein Land in der EU haben bei dem die Möglichkeit besteht das es irgendwann wieder kippt und sich vom Westen hin zum Islam wendet ? Oder genau so schlimm, aber noch wahrscheinlicher, ein Land in dem ein Militärputsch stattfindet und plötzlich eine Militärdikatur wird ? Der letzte Putsch ist noch nicht so lange her, wenn man den Nachrichten glauben darf stand das Militär vor kurzem sogar wieder vor einem Versuch.

    Zitat

    Langfristig können wir und die EU nur von dem Markt dort profitieren.

    Klar, aber die EU ist nunmal inzwischen mehr als die Montanunion und nagen wir etwa so sehr am Hungertuch das wir dem schnöden Mammon um jeden Preis hinterherennen müssen ? Dann können wir nämlich auch gleich Lybien in die EU einladen, es ist schon schlimm genug das ein Diktator wie Gaddafi wieder so gesellschaftsfähig ist und wir, insbesondere Frankreich und Italien, derzeit eine solche Arschkriecherei (verzeihung, aber so ist es nun mal) betreiben.
    Und für eine weitrechende wirtschaftliche Zusammenarbeit muss man nicht in die EU, man kann mit der Türkei durchaus EU weite Regelungen finden die für eine freie wirtschaftliche Zusammenarbeit sorgen ohne das die Türkei in die EU muss.

  • Daß die Türkei im Moment und höchstwahrscheinlich auch in den nächsten 30 Jahren nicht EU-fähig ist, steht außer Zweifel. Das habe ich schon mehrmals geschrieben. Ich habe immer davon geredet, daß sich in Bezug auf die Menschenrechte, ja generell der gesamten Politik einiges ändern muß, damit sie in den Club kommen darf. Auch bei dem einen oder anderen momentanen Mitgliedstaat habe ich meine Bedenken, ob es das gebracht hat und man einiges nicht voreilig über´s Knie gebrochen hat, z.B Bulgarien.


    Was ich allerdings ziemlich engstirnig finde, ist die Meinung mancher: muslimisch = nicht EU-konform. In jedem einigermaßen demokratischem Land steht die Religionsfreiheit ganz vorne in der Verfassung und bei solch einer ( wohl gemerkt nur rein wirtschaftlichen Entscheidung ) holen wir dann die Glaubenskeuke raus?


    Zitat

    aber letztendlich vergrößert das nur die Uneinigkeit innerhalb des Bündnisses, verhindert das die EU mit einer Stimme sprechen kann und verdammt sie irgendwann vielleicht dazu ein machtloser Papiertiger zu werden,


    Das stimmt, und das wird durch die Aufnahme von neuen Staaten mit Sicherheit nicht besser, ist aber nicht türkeispezifisch, das trifft auf jeden neuen Beitrittskandidaten zu. Schon der Beitritt Polens hat zu Änderungen geführt, ist nun mal so, wenn man ein bevölkerungsreiches Land aufnimmt.


    Zitat

    Und für eine weitrechende wirtschaftliche Zusammenarbeit muss man nicht in die EU, man kann mit der Türkei durchaus EU weite Regelungen finden die für eine freie wirtschaftliche Zusammenarbeit sorgen ohne das die Türkei in die EU muss.


    Damit macht man ja fast die EU an sich obsolet. Wenn die Türkei so "fremd" ist und einfach nicht in die EU paßt, dann braucht man sich ohnehin keine Sorgen machen, wenn sie versucht mit ihrem Stimmeneinfluß, bedingt durch die hohe Bevölkerungszahl, sich Einfluß zu verschaffen. Denn durch die kulturellen und religiösen Unterschiede zwischen der Türkei und den anderen Staaten wird sich wohl kaum ein Land wie Portugal oder Irland auf die Seite der Türkei stellen. Die Türkei wird gezwungen sein, sich dem Tenor der anderen anzupassen, das haben schon die Kaschinski-Brothers lernen müssen. :D

  • Tja Mogges, du begehst einen Denkfehler. Die EU ist schon längst mehr als nur ein rein von wirtschaftlichen Interessen getragene Institution, denn wofür bräuchte ein reines Wirtschaftsbündniss eine Verfassung. Im übrigen halte ich es für falsch ein Land nur wegen der wirtschaftlichen Seite in die EU aufzunehmen. Dies hat man leider bei meisten der osteuropäischen Staaten getan, allerdings auch um diese langsam dem russischen Einfluss zu entziehen. Was wiederum politische Interessen sind. Unter solchen Gesichtspunkten wäre es sicher nicht falsch die Türkei doch aufzunehmen um sie so den radikaleren Islamanhängern zu entziehen. Kaum auszudenken wenn aus der Türkei einer der sogenannten "Schurkenstaate" werden würde direkt für der Haustür Europa's.


    So oder so muss die Türkei aber einige Primärdinge erfüllen, z.B. Menschenrechte, Religionsfreiheit etc..

  • Ach die Verfassung: meiner Meinung nach völlig überflüssig. Bin kein Gegner davon, aber auch kein Befürworter. Sie dient doch dazu, dem ganzen eine Art Legitimation zu geben auch außerhalb Europas mit einer Stimme zu reden, die sie intern aber doch recht selten hat, ist aber ein anderes Thema.


    Zitat

    So oder so muss die Türkei aber einige Primärdinge erfüllen, z.B. Menschenrechte, Religionsfreiheit etc..


    Klar.

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