Antiautoritäre Erziehung

    Rechne mir mal bitte vor, welche Besoldungsstufe man als Beamter mit 55 ( nach ca 25-30 Dienstjahren ) erreicht und auf wie viel man verzichten muß, wenn man dann in den Ruhestand geht? Und setze das bitte in Relation zu einem Facharbeiter, der mit 18 seine Gesellenprüfung ablegt oder einem Akademiker, der das Studium auch mit 25-30 Jahren beendet und dann in die freie Wirtschaft startet.
    Vergiß die Zwangsbeförderungen nicht.......und auch nicht die kaum existenten Abgaben, die man während seines Jobs nicht bezahlen muß und die man sehr gut anderweitig sparen oder investieren kann ( Häuschen z.B. ).


    Btw. driften wir enorm vom Thema ab.

    Ja ich denke auch, wir lassen das jetzt besser mal. Ich will nicht meinen ganzen Vormittag mit Gehaltstabellen verbringen. Meiner Ansicht nach verdienen Akademiker in der Wirtschaft im Durchschnitt deutlich mehr. Und Facharbeiter haben eben den Vorteil, dass sie sich das teuere Studium sparen konnten und dafür schon mit 18 Geld verdienen. Das muss man dann auch erstmal hochrechnen. Die Jahre in denen man studiert zahlt man ja erstmal drauf. Aber egal, wir schweifen wirklich zu sehr ab.

    Zitat von Mogges

    mit 55 in Pension zu gehen und andere bis 67 rödeln zu lassen.


    In Bayern geht das verfrüht in den Ruhestand gehen mit Altersteilzeit. Ab 55 entweder 5 Jahre voll arbeiten und Tschüß sagenoder 10 Jahre reduziert arbeiten, dafür auch weniger Pension kriegen. Allerdings kenne ich einige die danach trotzdem reaktiviert wurden, weil der Staat für bestimmte Fächer keinen Nachwuchs organisieren konnte.


    Zitat von Mogges

    Das mußt Du mit Draco ausdiskutieren.


    Darüber brauch ich nicht zu diskutieren. Die Vorstellung mit Geschichte auf Lehramt sicherer etwas zu bekommen ist ein Märchen, das schon in den 70er und 80er Jahren zutraf. Lehramt Geschichte ist überlaufen, die gängigen Kombinationsfächer dafür sind es ebenfalls, meistens von den größten Hanswursten, und am Ende des Studiums steht man - wenn man im Staatsexamen nicht den benötigten Schnitt für eine Einstellung hat - ohne akademischen Grad als Abschluß da. :whistling:

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

    Naja, was willst Du denn als Historiker sonst groß machen? Ins Archiv? Ins Museum oder an die Uni? Soviele Möglichkeiten gibt es da doch wirklich nicht. Und die sind alle nicht so, dass die Job-Aussichten super wären. Aber Du hast natürlich recht. Geschichte ist auch an der Schule überlaufen. Da muss man eben gut sein. Hilft ja nix.

    Zitat von John

    Naja, was willst Du denn als Historiker sonst groß machen? Ins Archiv? Ins Museum oder an die Uni? Soviele Möglichkeiten gibt es da doch wirklich nicht. Und die sind alle nicht so, dass die Job-Aussichten super wären.


    Da findet sich schon eine Möglichkeit. Es kommt auch ganz darauf an, was man im Studium alles gemacht hat - und man macht in der Regel mehr als bei Lehramt. Kenne auch einige, die mit diesem Studium Sprecher bei Verbänden wurden, Verwaltungsjobs erhalten haben und so weiter. Man muß sich halt selbst um die nötigen Beziehungen kümmern. Außerdem gibt es ja auch noch weitere Haupt- und Nebenfächer, die man recht frei wählen kann. ;)

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

    Zitat von John

    Da muss man eben gut sein. Hilft ja nix.


    Also, wenn ich die geschichte Lehramtsstudenten bei uns in den Vorlesungen sehen, dann sollte das nicht so schwer sein :D
    Ich hab ja jetzt schon mehr Ahnung von dem Stoff als die in ihrem ganzen Leben haben werden und komischerweise teilen das fast alle Nichtlehrämtler an der Uni, sogar die Professoren :P


    Draco hat schon recht. Zum einen bieten sich die typischen Berufe an, zum anderen kann man mit etws Flexibilität und einem guten Abschluss fast überall rein. Was kannst du mit deinem Staatsexamen machen? Lehrer und... tja, das wars.
    Ich hoffe trotzdem mal für euch, dass ihr alle noch nen Job bekommt, denn mit einem Staatsexamen kann man sonst nicht viel anfangen

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