Bleibt die Frage, ob nicht Angela Merkel bis zum Ende der Sitzungspause in vier Wochen kommissarisch das Ministeramt hätte ausführen können? Als wenn AKK sich jetzt nicht auch erstmal in den (verdienten) Urlaub verabschieden wollte. Einen Kompromiss hätte man sicherlich finden können.
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Geld ausgeben, als wenn es das eigene wäre. Diesen Grundsatz haben Politiker noch nie verstanden.
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Geld ausgeben, als wenn es das eigene wäre. Diesen Grundsatz haben Politiker noch nie verstanden.
Die Leute müssen halt nicht für ihre Fehler haften. Wird mit der neuen Flintenuschi auch nicht besser werden. Zig Millionen für Berater verplempern und nix Gescheites (siehe A400M oder wie dieser Transportvogel heißt) zustande bringen. Frage mich auch immer, wozu man soviel Geld für externe Berater ausgeben muss.
Sind sämtliche Offiziere alle nur verblödet oder warum traut man nicht den Urteilen von Obersten oder Generalen? Sind doch alles schlaue Leute, die vom Fach sind. Genauso wie das Feldwebel-Korps der Bundeswehr. Alles Spezialisten, die Ahnung haben sollten.Aber ist bestimmt so wie mit uns Lehrern. Die Politik hört auch nur selten auf uns und unsere fachlichen Einschätzungen.
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Also das ist jetzt ein etwas künstlicher Skandal. Eure Verfassung sieht vor, dass neue Minister vor dem Bundestag angelobt werden müssen, und bei solchen Veranstaltungen Anwesenheitspflicht besteht.
In diesem Fall etwas absurd, aber dafür jetzt der Regierung die Schuld zu geben ist übertrieben.
Wenn dann sollte man das Grundgesetz ändern, und es so wie Österreich machen, wo Minister vom Bundespräsidenten angelobt werden.Sind sämtliche Offiziere alle nur verblödet oder warum traut man nicht den Urteilen von Obersten oder Generalen? Sind doch alles schlaue Leute, die vom Fach sind. Genauso wie das Feldwebel-Korps der Bundeswehr. Alles Spezialisten, die Ahnung haben sollten.
Es gibt so etwas wie Betriebsblindheit. Gerade bei Beschaffungsvorgängen kommt hinzu, dass soetwas nicht unbedingt zur Kernkompetenz deutscher Militärs zählt, ja, man sollte sie fragen, welche Anforderungen sie an neues Gerät haben, aber der eigentliche Beschaffungsvorgang ist eher ein wirtschaftlicher bzw. politischer Vorgang.
Trifft nicht auf alles zu, aber gerade Beschaffungsvorgänge sind etwas, wo man sich definitiv nicht auf die Militärs allein verlassen sollte. -
Gerade die politischen Entscheidungen sind doch bei der Beschaffung sehr präsent. Da geht es ja nicht so um die Wirtschaftlichkeit sondern halt auch andere Faktoren.
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Gerade bei Beschaffungsvorgängen kommt hinzu, dass soetwas nicht unbedingt zur Kernkompetenz deutscher Militärs zählt, ja, man sollte sie fragen, welche Anforderungen sie an neues Gerät haben, aber der eigentliche Beschaffungsvorgang ist eher ein wirtschaftlicher bzw. politischer Vorgang.
Trifft nicht auf alles zu, aber gerade Beschaffungsvorgänge sind etwas, wo man sich definitiv nicht auf die Militärs allein verlassen sollte.Kein Militär beschafft bei der Bundeswehr irgendwas. Das sind reine Verwaltungsakte, die von zivilen Angestellten ausgeführt werden.
Und da das Geld anderer Leute ausgeben schon immer einfach war, kommt es eben auch zu jenen Schlampereien, wie bei der Gorch Fock, dem BER oder einem Radweg, wo jeder km 1 Million € kostet. Oder glaubt jemand im Ernst, dass alle 3 Fälle einem privaten Investor passiert wären? Und wenn, dann nur ein Mal.
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Kein Militär beschafft bei der Bundeswehr irgendwas. Das sind reine Verwaltungsakte, die von zivilen Angestellten ausgeführt werden.
Und wirft es auch gleich wieder weg.
Die Bundeswehr war mal ein guter Kunde von mir, hatten für ihre Sanitätskaserne hier in München ne Menge technisches Equipment benötigt, physiologische Datenerfassung, Analyse Software etc.
Schon VOR der eigentlichen Bestellung, der Einkauf hatte mir gesagt, daß das mindestens 6 Monate dauern würde bis zum Auftrag und bei Lieferung es dann schon veraltet (?) war, man es vernichten müsse und eine neue Bestellung auslösen müsse für ein Nachfolgegerät.
Da es kein Nachfolgemodell gab bzw geben würde, das wußte man natürlich schon ein halbes Jahr vorher, würde es ausreichen, wenn der Lieferschein neueren Datums war, um zu deklarieren, daß das Equipment "neu" war.
Das wurde dann wieder 6 Monate benutzt, weggeschmissen, bis eine Nachbestellung kam für das Nachfolgegerät.....
Wirtschaftlich für meine Firma ein Topkunde, steuertechnisch eine Katastrophe.
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Die Bundestagsverwaltung schätzt die Kosten für die zusätzliche und außerplanmäßige Sitzung des Bundestags auf mindestens 100.000 Euro, bezahlt vom Steuerzahler und unserem Klima - Stichwort Anrecht auf Business Class Flüge für die Abgeordneten. So geht Sparsamkeit für die Finanzen und unseren Klimaschutz. Sorry, aber ich muss über diese Dekadenz kotzen.
100.000€? Wegen so ein paar Pennies macht man doch kein Faß auf.
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Für das Geld kann man sich auch ne 30 cm Aussichtsplattform kaufen.
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Im Zuge der Berateraffäre bei der Bundeswehr wurden die Daten auf dem Diensthandy der ehemaligen Verteidigungsministerin gelöscht.
Grundsätzlich wohl ein normaler Vorgang beim Wechsel im Ministerium, allerdings war das Handy zu diesem Zeitpunkt bereits vom Untersuchungsausschusses des Bundestages als Beweismittel angefordert worden, womit die Löschung der Daten illegal ist.
Bevor die Löschung bekannt wurde, hatte man einfach behauptet das Handy verloren zu haben
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Einkaufsliste der Bundeswehr:
- 4 Spielekonsolen für 3.285 Euro
- 4 Sofas für 10.648 Euro
- 5 Kaffeemaschinen für 23.292 Eurohttps://www.tagesschau.de/inla…r-innovation-hub-101.html
In Scheuer umgerechnet natürlich Peanuts, trotzdem bisschen hohe Preise.
Und bevor wieder jemand meint mich absichtlich falsch verstehen zu wollen: Ich habe nichts gegen etwas Entspannung am Arbeitsplatz, von mir aus können sie auch noch nen Tischkicker dazukaufen, aber die Preise sind halt einfach nicht zu erklären.
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Also die Preise für die Spielekonsolen verwundern mich, die Sofas scheinen auch nicht gerade billig.
Der Preis für die Kaffeemaschinen allerdings ist relativ. An der Uni an der ich studiert habe hat die HochschülerInnenschaft (gesetzliche gewerkschaftliche Vertretung der Studierenden) sich einen Kaffeeautomaten für 6200€ angeschafft. In dem Fall ein Skandal weil die Nutzeranzahl nicht wirklich im Verhältnis zu den Kosten stand, je nachdem wie viele Personen die besagten Geräte der Bundeswehr nutzen, wären 4650€ pro Gerät nicht automatisch ein Skandal. Wenn diese allerdings nur von den 25 Mitgliedern dieses einen Zentrums verwendet werden, dann wäre es einer.
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Also ich sehe da bei keiner der aufgeführten Dinge eine überbordene Verschwendung von Steuergeldern oder wie Fairas meint unerklärliche Preisdispositionen.
Spielekonsole:
PS4 : 450 € + zwei extra Kontroller 100€ macht 550 €, so jetzt hat man eine hübsche Konsole die man sich auf denn Fernsehetisch stellt und jeden Tag betrachten kann und sich denkt ach ist die schön.
Eine paar Spiele wären dann aber sicher auch ganz nett macht dann noch 250€ für Spiele setzen wir mal 50 € pro Spiel an haben die Soldaten dann eine Konsole 4 Kontroller und 5 Spiele.Oder die haben noch ne virtual reality Brille dazu gekauft die Kostet auch nochmal 250 € dann wäre man sogar ohne Spiele beim gesamt Paket bei 800€
Unerklärlichen wie diese Preise zustande kommen
Sofa:
Also 2500€ ist für ein 4-5 Personen Sofa der gehobenen Mittelklasse ein ganz normaler Preis.
Klar die Jungs könnten sich auch zu zehnt auf ein 2 Personen Sofa von Ikea quetschen dann hätte man sicher Geld gespart, aber Fairas hat den Jungs in Grün ja schon etwas Entspannung am Arbeitsplatz zu gesprochen.Kaffemaschine:
Wie IWST ja auch schon angemerkt hatte handelt es sich hier nicht um eine Filterkaffeemachine sondern um eine Kaffeeautomaten für frequentiert Kaffeeentnahme, also solche großen Dinger wo man einen Becher drunter stellt und eine von mehreren Auswahlmöglichkeiten wie Cappuccino, Kaffee schwarz, Espresso, Wiener Melange, ect ect ect auswählt. So wie man sie auch aus öffentliche Einrichtungen kennt nur eben ohne das man Geld einwerfen muss. Diese Geräte werden nach täglichen Durchsatz in Preisklassen eingeordnet und viel günstiger als 4000€ kommt man bei solchen Geräten aber nicht.
Und ich würde das gerne sehen wie sich 25 Soldaten in eine Kurzen Pause an einen Vollautomaten gleichzeitig ein Kaffee ziehen. Da könne die Jungs mal Ihre Kampffähigkeit unter Beweisstellen wenn es darum geht wer ganz vorn in der Reihe steht. -
Was genau bedeutet eigentlich die 25? Heißt dass es sind immer 25 Leute da oder es gibt insgesamt nur 25 und es haben auch mal welche frei, sind krank oder im Urlaub? In zweitem Fall wäre die Zahl der tatsächlichen Nutzer nochmal deutlich geringer.
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Und unsere Schule muss mit einem Budget auskommen, welches seit 1984(!!!) nicht mehr angehoben worden ist.
Zur Info: wir sind über 1500 Schüler*innen und über 120 Kollegen*innen.
Die Summe der 5 Kaffeemaschinen entspricht in etwa einem Viertel unseres Jahresetats. Und in unserer Küche stehen zwei Kaffeemaschinen für das gesamte Kollegium, privat gesponsert! -
Augen auf bei der Jobwahl.
Scherz beiseite.
Sind für die finazielle Ausstattung der Schulen nicht die Länder und Gemeinden zuständig? Wenn die ihre Gelder halt woanders als sinnvoller erachten als für die Ausstattung von Schulen und man da anderer Meinung ist muss man halt bei den nächsten Wahlen dies ändern.
Mir fällt bei dem Thema aber auch immer Walldorf ein, wo die Gemeinde Dank SAP faktisch jedes Jahr ihrer Schule neue Möbel spendiert und die "alten" dann an die Schulen der umliegenden Gemeinden "gespendet" werden. -
Ja, Gemeinden und die Landkreise sind für die Ausstattung zuständig. Das ist echt ein Krampf und Kampf mit den Geldern. Problematisch ist halt auch, dass in den letzten Jahren viele IGS Schulen (Integrierte Gesamtschulen) wie Pilze aus den Boden geschossen sind.
Da streiten sich die Schulleiter ordentlich um die Töpfe, wenn der Kreistag halt der Meinung ist, dass die Summe X halt für alle Schulen seit 1984 ausreichen ist.
Spenden an Möbel und Fachmaterialien dank einem Unternehmen wie SAP ist natürlich ganz nett.
Dein Scherz geht häufiger bei uns am Kollengentisch rum: "Wären wir doch mit einem anderen Beruf in der freien Wirtschaft gelandet".
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Ja, Gemeinden und die Landkreise sind für die Ausstattung zuständig. Das ist echt ein Krampf und Kampf mit den Geldern. Problematisch ist halt auch, dass in den letzten Jahren viele IGS Schulen (Integrierte Gesamtschulen) wie Pilze aus den Boden geschossen sind.
Hört sich nach Niedersachsen an. Da muss ich Deatheye zustimmen, bei solchen Zuständen muss man bei den Wahlen andere Parteien als die etablierten wählen, ansonsten wird sich auch bis zum Jahr 2084 nichts an eurem Etat ändern.
Zur Bundeswehr:
Das Geld für Kaffeemaschinen und Sofas sparen sie bestimmt an anderer Stelle wieder ein. Gibt dann halt nur neue Besen statt Gewehre oder zur Not auch mal aufblasbare Gummipanzer. -
Besenstiele als Panzerrohre sind doch quasi Standard bei der Bundeswehr
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Frieden schaffen ohne Waffen. Passt doch zur deutschen Mentalität der aktuellen Zeit.
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