Rund um die Bundeswehr

  • ;) @ Der Unbeliebte: Ich sehe du bist ein schlicht gestricktes Gemüt, etwas das ich nicht für gut heißen kann.


    Man sollte sich mit dieser Frage mit einer gewissen Spur an Ernst und Vernunft auseinandersetzen wie ich finde, und nicht oberflächliche Sprüche auffahren, ganz nach dem Motto ist mir doch scheißegal und nach mir die Sintflut.


    Allerdings hast du in soweit Recht, dass auch ich der Meinung bin, dass in einem demokratischen Staat zumindest darüber Freiheit bestehen sollte, wie man für sein Land einen Dienst verrichten möchte, der dem Allgemeinwohl dient. Man sollte also nicht nur die "Zwangwahl" zwischen Bundeswehr und einem Freiwilligen Sozialen Jahr haben, sondern auch andere Möglichkeiten hinzuziehen. Und da wäre natürlich normales Weiterarbeiten im Betrieb ebenso eine Möglichkeit, da hiermit der Wirtschaft als Ganzes genauso gut gedient ist, wenn auch nicht unbedingt hilfebedürftigen Menschen zukommt... Das muss jeder mit seinem Gewissen ausknobbeln... Jedenfalls denke ich, dass dieses Gequatsche von wegen Dienst für den Staat immerzu heuchlerisch ist. Denn manch einer mag denken, nach den 9 Monaten bin ich fein raus, jetzt, da ich dem Staat und meinen Mitmenschen etwas "Gutes" getan habe kann ich mich ja beruhigt zurücklehnen... Ich finde damit ist es nicht getan, jemand dem wirklich etwas an seinem Umfeld mit all seine Facetten liegt, wird sein Leben lang aufopferungsbereit und fähig sein müssen... Ich zähle mich zu meinem Leidwesen nicht zu dieser sehr kleinen Personengruppe.

    Dort wo man zu dumm und zu borniert ist euch zuzuhören - Haltet euch nicht auf, geht weiter.


    (Klaus Kinski) Jesus Christus Erlöser

  • Na also ich weiß nicht. Auf der einen Seite wird sich beschwert, die Regierung mische sich zu häufig in die Belange der mündigen Bürger ein und auf der anderen Seite wird nach Vater Staat gerufen, er möge doch ein Gesetz hierfür erlassen und eine Verordnung dafür. Wozu denn ein soziales Jahr vorschreiben, was soll das bringen, außer daß wieder mal Geld gespart wird indem man Zivis in Pflegeheime schickt? Wozu zahle ich denn jeden Monat meine Gebühren und Abgaben, wozu bin ich denn zwangsversichert bei Krankenkassen, damit wir neben unserem monatlichen Obulus auch noch "selbst Hand anlegen" dürfen? Kann man denn nicht im Kleinen anfangen und seiner Nachbarin beim Einkaufen helfen oder sie mal zur Arzt fahren? Durch das soziale Jahr ( alleine schon der Begriff ) wird uns doch nur Solidarität und gemeinschaftlicher Aktionismus vorgeheuchelt, der eigentlich gar nicht existiert.


    Versteht mich nicht falsch, aber wenn der Staat soziale Verantwortung propagiert, dann soll er sich auch selber darum kümmern oder vielmehr das eingenommene Geld dafür sinnvoll(er) verwenden.


    Zur Bundeswehr: eine gut ausgebildete Truppe, bestehend aus Berufssoldaten, die sowohl im Ausland eingesetzt werden kann, als auch für die Landesverteidigung ausreicht, sollte doch mit 100.000 Mann zu schaffen sein. Allemal besser als 300.000, von denen der Großteil schlecht ausgebildete und bocklose Wehrpfichtige sind, die man nicht im Ausland einsetzen kann ( was auch gut is ).

  • Vieles hat irgendwo sein Für und Wider, ich denke lediglich, dass diese ganze Geschichte von vorneherein nicht optimal läuft. Berufsarmee? Eindeutig ja, denn die Armee sollte für diejenigen bestimmt sein, die mit guter Absicht, ohne jeglichen Hintergedanken bei der Sache sind und beispielsweise den möglichen Gebrauch der Waffe mit sich vereinbaren können...


    Was das Freiwillige Sozial Jahr angeht, kann ich dir nur zustimmen, sprich dass es zum Großteil seichtes Heucheln von Seiten der Politiker darstellt. Doch bei den Bürgern sieht dies wohl nicht viel anders aus, oder denkt jemand ich täusche mich? Einige Leute leisten das Soziale Jahr ab, weil sie in erster Linie keine Lust haben den Militärdienst zu leisten, aber auf der anderen Seite ebenso wenig Lust haben ein Soziales Jahr zu leisten, bzw. vorgeben ihnen würden alte Menschen oder eben Hilfebedürftige am Herzen liegen, was natürlich nicht immer oder besser gesagt fast nie zutreffend ist, ob jemandem damit gedient ist, erscheint mir fraglich.


    Aber was soll man großartig erwarten, da die Jugendlichen vor eine Wahl gestellt werden, bei der sie sich entscheiden müssen, aber nicht wollen. Viele würden wahrscheinlich lieber ihre Zukunft strukturieren, also eine Ausbildung machen sei diese nun schulisch oder beruflich.

    Dort wo man zu dumm und zu borniert ist euch zuzuhören - Haltet euch nicht auf, geht weiter.


    (Klaus Kinski) Jesus Christus Erlöser

  • ;) @ Der Unbeliebte: Ich sehe du bist ein schlicht gestricktes Gemüt, etwas das ich nicht für gut heißen kann.

    Derartiges verbitte ich mir in Zukunft ... verblödeter Penner kann ich ja auch zu dir sagen, nur werde ich es dann (wie eben im Beispiel) nicht hinter geschwollenen Worten verstecken ...
    Ich habe es nicht nötig mit einem IQ von 153/154 (kommt auf die wöchentliche Konstitution an) mich hinter hochtrabenen Worten zu verstecken. Das mache ich als Jurist bereits genug


    Abgesehen davon, geht es in meinem Leben lediglich um mich, damit kann ich mir also auch das Recht herraus nehmen bei meinem Leben lediglich nur an mich zu denken.



    Mogges: was ist dir lieber, Jugendliche mit Waffen ohne Kommandeur auf der Straße oder Jugendliche mit Waffen MIT Kommandeur in der Kaserne? ;)


  • Mogges: was ist dir lieber, Jugendliche mit Waffen ohne Kommandeur auf der Straße oder Jugendliche mit Waffen MIT Kommandeur in der Kaserne? ;)

    Ich will überhaupt keine Jugendlichen mit Waffen, ob die jetzt in der Kaserne sitzen oder nicht. Eine Berufsarmee mit frühestmöglichem Eintrittsalter von 21 Jahren, vielleicht sogar 25; dann kann man noch eine ordentliche Ausbildung vorher hinbekommen oder gar ein Studium, die Rambo-Zeiten sind vorbei, viele wären vielleicht schon verheiratet mit Kindern und nicht mehr so blöd im Kopp, halt eben reifer. Mit einem zusätzlichen psychologischen Gutachten kann man die dann auf Taliban oder Tschetnicks loslassen.

  • Ja aber bei der derzeitigen Jugendarbeitslosigkeit ist die Bundeswehr ein großer Ausbilder auch für Berufe. Desweiteren können die Jugendlichen bei der Bundeswehr auch was für die Lebensführun lernen (Ordnung etc.pp.)
    Natürlich müsste sich die Umgangsart verschärfen, halt weit weniger libiralisiert ...

  • @Der Unbeliebte: By the way, wieso nennst du dich selbst so? Mal ganz davon abgesehen hättest du dir meine Worte nicht zu Herzen nehmen brauchen, ich bin eben kein Freund von Ignoranten, sprich von Leuten die in erster Linie an sich denken, und dabei oftmals vieles unbedacht lassen...


    Wie du mit deinem Leben und deinen Entscheidungen verfährst, muss ich dir überlassen... Aber mit den Worten eben, sowie der Nennung deines IQ-Grades hast du dich aus meiner Sicht selbst disqualifiziert, zumal der Intelligenzquotient auf Überdurchschnitt hinweisen würde. Dies fällt mir nach deinen Worten, ich zitiere: Abgesehen davon, geht es in meinem Leben lediglich um mich, damit kann ich mir also auch das Recht herraus nehmen bei meinem Leben lediglich nur an mich zu denken. schwer zu glauben.


    Aber ich bin nicht hier um mich mit dir streiten oder dich zu beleidigen, auch wenn es dir so erscheinen mag, kann ich viele deiner Worte nicht nachvollziehen, vielleicht geht es dir da ähnlich.


    Nun, wir sollten zum eigentlichen Thema zurückkehren.

    Dort wo man zu dumm und zu borniert ist euch zuzuhören - Haltet euch nicht auf, geht weiter.


    (Klaus Kinski) Jesus Christus Erlöser

  • Hört hört.
    Reichlich zitiert du Schlawiener :P


    Ich glaube es ihm auch nicht, Fähigkeiten wie etwa das reflektieren an sich scheinen ihm ja gänzlich zu fehlen.
    Leute die mit ihrer Hausnummer prahlen sind wohl selten ehrlich. ;)

  • beschränkte Leute sollten das Maul eigentlich nicht zu weit aufreißen ...


    was das Tehma angeht: nehme mal an wegen dem kompetenzfreien Post von Jemanden hat Mogges die Antwort überlesen:

    Ja aber bei der derzeitigen Jugendarbeitslosigkeit ist die Bundeswehr ein großer Ausbilder auch für Berufe. Desweiteren können die Jugendlichen bei der Bundeswehr auch was für die Lebensführun lernen (Ordnung etc.pp.)
    Natürlich müsste sich die Umgangsart verschärfen, halt weit weniger libiralisiert ...

  • Getroffene Hunde bellen, der Wissende schweigt und genießt, interessante Wendung Garfield, so schnell kanns vorbei sein mit dem alten Gelalle, wenn dem Kleingeist einer sein Blatt abspricht, du Wasserwäscher, und wie immer kannst du nicht mehr als provozieren um anschließend wieder Alibibeiträge zu verfassen......


    Nich, Dagobert? Du bist zu früh in die Knie gegangen, warst schon fertig.
    MFG. :Band:

  • Nicht ich war es der anfing zu spammen, und du solltest lieber nicht von Minderwertigkeitskomplexen anfangen wenn du dabei wieder nicht reflektierst.
    Informier dich mal über Hochbegabung und dann schau mal wie viele der Fähigkeiten du aufweist von denen die du gerne hättest ;)
    Von Höchstbegabung ganz zu schweigen.
    Die Glaubhaftigkeit hast du nicht gerade im Nacken :D


    Das mit der PM kannste aber gerne machen solange du Ignorant nicht wieder anfängst Einzeiler zu posten um das letzte Wort zu haben.

  • Jetzt ist aber echt mal gut. Und das gilt für Beide.


    Das hier hat nichts mehr mit dem Thema zu tun.


    Macht einen neuen Thread und redet über "Intelligenz", "Hochbegabung" usw. Aber dann in einem angemessenen Ton. Ich will keine Beileidigungen und/oder versteckte Anspielungen mehr lesen. Oder klärt es per PM.
    Hier ist jetzt entgültig Schluss damit.

  • Zitat

    Ja aber bei der derzeitigen Jugendarbeitslosigkeit ist die Bundeswehr ein großer Ausbilder auch für Berufe. Desweiteren können die Jugendlichen bei der Bundeswehr auch was für die Lebensführun lernen (Ordnung etc.pp.)
    Natürlich müsste sich die Umgangsart verschärfen, halt weit weniger libiralisiert ...


    Stimmt, die Antwort ging wohl wirklich unter. Wahrscheinlich wird man eben Abstriche machen müssen, wenn man die Truppe auf meinetwegen 100.000 gut ausgebildete Sodaten reduziert, da können ja auch ausgebildete KFZ-Mechaniker drunter sein, allerdings sollten die dann nach meiner Therorie > 21 Jahre sein, was die Sache wiederum erschwert. So wie es sich jetzt verhält, kann es auf jeden Fall nicht weiter gehen. Die Welt dreht sich weiter und eine Wehrpflicht ist old-fashioned und nicht effektiv. Etwas polemisch: ein Auffangbecken für gestrandete Jugendliche, die keinen Job finden, sollte die Bundwehr auch nicht darstellen und pädagogisch wirken ( Umgangsart ) schon gar nicht. Das ist Sache der Erziehung , also der Eltern und vielleicht noch der Schule, nicht aber die einer modernen Armee. Eine Umstellung von Wehrpflicht aus Berufsarmee geht ja nicht von heute auf morgen, das dauert auch seine Zeit. Jahre, in denen man die Situation des betroffenen Jugendlichen anpassen kann ( und muß ).




    Und bevor ich`s vergeß: klärt Eure Begabungen bitte in einem extra Thread, per PN oder am Telephon, das paßt jetzt wirklich nicht hier hinein, außerdem finde ich den Ton etwas beleidigend, von beiden Seiten.

  • Stimmt, die Antwort ging wohl wirklich unter. Wahrscheinlich wird man eben Abstriche machen müssen, wenn man die Truppe auf meinetwegen 100.000 gut ausgebildete Sodaten reduziert, da können ja auch ausgebildete KFZ-Mechaniker drunter sein, allerdings sollten die dann nach meiner Therorie > 21 Jahre sein, was die Sache wiederum erschwert. So wie es sich jetzt verhält, kann es auf jeden Fall nicht weiter gehen. Die Welt dreht sich weiter und eine Wehrpflicht ist old-fashioned und nicht effektiv. Etwas polemisch: ein Auffangbecken für gestrandete Jugendliche, die keinen Job finden, sollte die Bundwehr auch nicht darstellen und pädagogisch wirken ( Umgangsart ) schon gar nicht. Das ist Sache der Erziehung , also der Eltern und vielleicht noch der Schule, nicht aber die einer modernen Armee. Eine Umstellung von Wehrpflicht aus Berufsarmee geht ja nicht von heute auf morgen, das dauert auch seine Zeit. Jahre, in denen man die Situation des betroffenen Jugendlichen anpassen kann ( und muß ).

    Und was sollen Jugendliche machen, die zur Bundeswehr oder "Marine" wollen?
    Die besten Offiziere haben früher mit 12 in der Armee/Marine angefangen ;)
    Nelson z.B. ;) oder Blücher mit 14

  • Ich kann ja auch sagen: Früh übt sich, was ein Meister werden will ;)
    Ich finde die Beschränkungen von Mogges halt zu hart. Für Berufsarmee ist das ok, aber für die Bundeswehr als ganzes denke ich eher nicht. Deswegen sollte es eben auch möglich sein, bereits früher in die Armee zu gehen um dann u.a. später bereits als gut ausgebildeter in die Berufsarmee nachrücken zu können.

  • Meinetwegen kann man so ne Art Kadettensystem mit Akademien einführen, wo die Jungs dann schon mal "vorsortiert" werden, bin da flexibel, mich nimmt sowieso niemand mehr ;) . Nach nem ordentlichen Schulabschluß kann man da mal "reinschnuppern", Tests absolvieren und falls tauglich, dann in die Berufsarmee. Ich möchte nicht, daß eine zukünftige Berufsarmee das Auffangsbecken wird für gestrandete Teenies, die nix gebacken kriegen und dann in Aghanistan mit Totenköpfen Bowling Spielen, so wie es die USA vorleben.

  • Naja deswegen ja mein Vorschlag den Wehrdienst auf Kreisebene oder Regionalebene aufrecht erhalten. Sprich getrennt von der Berufsarmee.

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