• BioWare hat die letzten zwei DLC's für Mass Effect 3 nun offiziell angekündigt. Der Singleplayer-DLC trägt den Namen "Citadel" und der MP-DLC, wie schon vermutet, "Reckoning".


    Was bietet "Citadel"?

    Zitat

    Wenn eine finstere Verschwörung Commander Shepard als Ziel hat, muss er zusammen mit seinem Team die Wahrheit ans Licht bringen und Schlachten und Intrigen überwinden, die Shepard vom Glamour der Citadel-Bezirke bis in die streng geheimen Ratsarchive führen. Kämpfe an der Seite deiner Crew und den Begleitern aus Mass Effect und Mass Effect 2 im neuen Citadel DLC.


    Sobald ihr das Abenteuer beendet habt könnt ihr mit euren Lieblingscharakteren aus der Mass Effect Triologie euer Glück im Silver Coast Casino der Citadel versuchen, Dampf in der Armax Kampf Arena ablassen oder mit Shepard die eigene Wohnung auf der Citadel erkunden und gestalten. Mass Effect 3: Citadel bietet einzigartige Inhalte und Filmsequenzen mit deinen Freunden und romantischen Partnern aus der Mass-Effect-Trilogie.
    Wer weiß, vielleicht werden alte Romanzen wieder entfacht.


    Neue Screenshots gibts ebenfalls:
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    Der SP-DLC erscheint für PC und Xbox 360 am 5. März, für die PS3 einen Tag später. Kosten wird er wieder 1200 Microsoft-/BioWare-Points bzw, 15€.


    Hinweis für 360-Nutzer: Da der DLC scheinbar 4GB Datenvolumen hat, wird er über Xbox Live in zwei Teilen angeboten. Der erste Teil muss für 1200 MS-Points gekauft werden, der zweite Teil kann dann kostenlos geladen werden.


    Nun zum "Reckoning"-DLC.

    Zitat

    Macht euch bereit für die Abrechnung! Neue Mitstreiter kommen dazu um euch im Kampf gegen die Reaperbedrohung zu unterstützen. Der Geth-Titan, der weibliche turianische Raptor, der Talon-Söldner, die Allianz-Infiltrationseinheit und mehr greifen zu den Waffen um die Reaperbedrohung zu stoppen! Zerschmettere deine Feinde mit dem biotischen Hammer, wenn du als kroganischer Warlord das Schlachtfeld in Schutt und Asche legst.


    7 neue Waffen werden dem Multiplayer hinzugefügt, unter anderem das Geth-Spitfire Sturmgewehr, die Venom Schrotflinte und das Lancer Sturmgewehr. Zudem wird das Arsenal mit neuer Ausrüstung und neuen Waffenmods wie dem Geth-Scanner und der Sturmgewehr-Universalklinge erweitert.


    Screenshots gibts auch hier:
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    "Reckoning" erscheint am 26. Februar kostenlos für die Xbox 360 und den PC, für die PlayStation 3 erscheint der DLC ebenfalls einen Tag später.


    Edit:
    Mass Effect 3: Reckoning ist mittlerweile erhältlich. Einen kurzen Trailer gibts auch.


    Edit II:
    Hier der Trailer zu Mass Effect 3: Citadel.

  • @ Filusi
    Mein beitrag enthält leichte Spoiler :weg:

    Ähm ... ja. Wie passt die ganze Storyline von "Citadel" ins eigentliche Spiel?


    Gar nicht, so wie halt bei den anderen DLCs. Gut der Omega DLC war im Hauptspiel verankert, aber letztendlich war er eh langweilig und uninteressant.
    Aber was wollten die Fans schon immer haben bevor Teil 3 überhaupt erschien? Zeit verbringen mit allen beliebten Charaktären, die wir über die Trilogie hinweg und zahlreiche Spielstunden ins herz geschlossen haben und ein paar gemeinsame Minuten mit den Romanzen des Spielers. Also dürfen wir mit Tali den oft erwähnten Flick "Fleet and Flotilla" gucken, nur um uns danach von Starbrat mit all seinen Logiklücken das Hirn aussaugen zu lassen. Toll oder?
    Wenn man ein paar Dialoge ignoriert kann man den DLC vielelicht auch als Fan Fiction benutzen für ein Szenario, wo Shepard iese Grausamkeit namens Ende überlebt, weshlab sichd er DLC wahrscheinlich gut verkaufen wird.

  • Also der Levitathan-DLC hat ziemlich gut ins Spiel gepasst. Hätte er meiner Meinung nach auch von Anfang an sein sollen. Aber gut, ich habe ja meine eigene Fan Fiction im Kopf für ME3 und das Ende, welches man wirklich nur noch ignorieren kann ^^

  • Dadurch, dass die Erde angegriffen wird, fand ich es während dem Spielen total unsinnig außerhalb der Normandy etwas mit seiner Crew zu unternehmen, wenn man nicht gerade auf eine wichtige Person wartet.


    Unsinnig oder nicht, man hat es doch trotzdem gemacht. :D


    Edit:
    Hier der GameStar-Test zum Citadel-DLC. Scheint recht gut zu sein und eine logische Erklärung warum sich die Crew auf der Citadel rumtreibt gibts auch.


    Edit:
    Wie schon zum Extended Cut-DLC gibt es nun auch den Soundtrack zu Citadel zum kostenlosen Download im Bioware Social Network. Lediglich ein Konto mit registriertem Spiel ist nötig.

  • Seit MEHEM (Mass Effect Happy Ending Mod) habe ich irgendwie meinen Frieden mit ME3 gemacht. Habe zwar jetzt ein paar englische Zeilen im Spiel, aber dafür eine wirklich überlebende Femshep am Ende ( :love: ), und nicht zu vergessen, das Leuchtbubi ist auch weg. Gut so, seine Begründung war eh blöd, dann lieber gar keine genaue Erklärung.


    Der Mod ist eigentlich simpel, und ich kann nicht verstehen, warum sich BiowEAre zu fein dazu ist, sowas selbst zu liefern. Das wäre mal echter Fanservice gewesen. Citadel ist zwar irgendwie lustig. Und auch ganz nett, dass man die meisten Charaktere wieder trifft, aber einige Passagen wirken mitten im Spiel einfach völlig deplatziert.


    Beim spielen, dachte ich immer, dass dieser DLC vielleicht sogar ursprünglich am Ende hätte spielen sollen. Also, das es von BW auch so geplant war, aber aufgrund der Heftigkeit der Proteste am Anfang, fehlte BW einfach die Courage ihre ursprüngliche Planung durchzuführen, und sie verstecken sich weiter hinter ihrer angeblichen künstlerischen Integrität, die angesichts der DLC-Flut - und mittlerweile sehr hoher Preise -, auch mehr als unglaubwürdig wirkt.


    Wie dem auch sei, BioWare ist bei mir endgültig durch, und ME3 war das letzte Spiel, das ich mir von denen gekauft habe. BW hat einfach seinen Zenit überschritten. Und ich lehne mich mal aus dem Fenster, und behaupte, so viele Einheiten wie von ME3, wird BW nie wieder von einem Spiel absetzen können. Da müssten sie schon enorm viele Neukunden anwerben können.

  • Und warum behauptest du das? Mass Effect 3 war eines der besten Bioware Spiele bisher, nur weil das Ende schlecht war heißt nicht das automatisch das ganze Spiel schlecht ist. Viele waren unzufrieden mit dem Ende, ich auch. Aber sie haben während des Laufes von ME3 gezeigt dass sie es auch richtig können. Persönlich gefiel mir Mass Effect 3 besser als 1 und 2. Mit dem Extended Cut DLC wurde das Ende zumindest ein wenig besser, es ist nicht mehr schlecht sondern etwas unter mittelmäßig. Außerdem denke ich das der Aufschrei wegen dem Ende weit geringer ausgefallen wäre wenn der EC von Anfang an im Spiel gewesen wäre.


    Warum weigert sich Bioware einen Mod wie MEHEM einzufügen? Ganz einfach, sie stehen zu dem was sie fabriziert haben, ob gut oder schlecht sei jetzt hintenan gestellt. Und von einer DLC-Flut kann man nun wahrlich nicht reden. Wir haben 5 Story-DLC's: Leviathan, Extended Cut, Omega, Javik und Citadel. Einer davon ist gratis. Im Vergleich dazu stehen 6 (glaube ich) Story-DLC's in Mass Effect 2: Kasumi, Zaeed, Overlord, Shadow Broker, Die Ankunft und Hammerhead. Dazu kommen diverse Waffen und Aussehenpacks wovon beide Spiele einige haben sowie (für ME3) MP-DLC's. Die meisten MP-DLC's sind allerdings gratis, ich denke dass es mehr DLC's in ME2 gibt für die man blechen muss als in ME3. Daher kann man, wie gesagt, nicht behaupten wir hätten eine Flut davon in ME3. Was diese Flut überhaupt mit künstlerischer Integrität zu tun hat verstehe ich zwar nicht, ist ja aber auch nicht wichtig.


    Das du dir nach ME3 nichts mehr von BW kaufen willst, gut. Aber zu behaupten dass viele andere das selbe tun werden ist schon ziemlich weit hergeholt, zumal das nächste Spiel wohl DA3 ist, welches (so weit ich weis) von einem ganz anderem Team entwickelt wird.


    Mal eine Frage, was bei Mass Effect 3 stört dich, abgesehen vom Ende? Oder willst du nur wegen den letzten 10 Minuten eines Spiels nie wieder ein BW Spiel kaufen?

  • Mal eine Frage, was bei Mass Effect 3 stört dich, abgesehen vom Ende? Oder willst du nur wegen den letzten 10 Minuten eines Spiels nie wieder ein BW Spiel kaufen?


    Wer innerhalb von 10 Minuten es schafft die ganze Reihe der Läcbherlichkeit preiszugeben und den Fans derart ins Gesicht zu schlagen, sollte sich nicht wundern, wenn einem die Kunden weglaufen vorallem nach dem enttäuschendem DA2 und TORtanic. Da fällt es leicht vom Niedergang BiowEAres zu sprechen vor allem, nachdem die beiden Gründer das sinkende Schiff verlassen haben. Hinzu kommt dann noch das Verhalten der Firma nach dem der große Shitstorm losgebrochen war. Die aggressive Diffamierung der Fanbase hat auch für mich letztendlich das Fass zum überlaufen gebracht.
    ME3 mag vielleicht das beste Gameplay haben, aber sonst hapert es an so ziemlich allen. Viele Entscheidungen der Vorgänger haben keinen Einfluss auf Teil 3, etabliertes wird schlamperhaft geretconed, stellen teilweise sogar den Sinn von ME1 und 2 in Frage und das "Dialogsystem" inklusive der Renegade und Paragon Entscheidungen sind ein Witz gegenüber den Vorgängern.
    Was übrig bleibt ist allein der rote Pfaden des Kroganer und Quarian story arcs, deren Auflösung ich in Teil 3 wirklich genossen habe. Diese wurden konsequent über die gesamte Trilogie fortgeführt und mündet furios in mehreren logischen Möglichkeiten. Hier hat Bioware gezeigt was Mass Effect 3 in seiner Gesamtheit hätte seien können, der Rest ist einfach nur vergessenswert.


    Was die DLC´s angeht, sicherlich hatte Teil 2 mehr und von teil 1 wollen wir liebers nciht reden, aber Overlord und Shadowbroker haben wenigstens einen gewissen Anspruch und Qualität im Gegensatz zu den schlechten Leviathan und Omega DLC´s. Citadel ist letztendlich ein netter Fanservice, womit man sich von der Serie und den Fans verabschieden möchte und weiß zu unterhalten, auch wenn sie sich weiterhin weigern uns ein richtiges animiertes quarianisches Gesicht zu zeigen, nach der blamablen Photoshoppanne im Hauptspiel :rolleyes:

  • Kann mich da Twilight nur anschließen.


    Mimir


    Zwei gute Hauptquests (Tuchanka, Rannoch) allein, machen noch lange kein gutes Gesamtspiel, auch wenn manch andere Mission durchaus zu überzeugen wusste (der Mars war sehr stimmig, aber auch das Ardat-Yakshi-Kloster zum Beispiel).


    Ansonsten ist ME3 ein Spiel voller verpasster Gelegenheiten. Die Nebenquests erstalke ich mir und scanne dann einfach irgendwelche Planeten ab, auf der Suche nach Artefakten oder Truppen, die dann als Kriegsaktivposten geführt werden, die überhaupt keine Auswirkung haben. Wenn man mal von irgendeinem Zahlenwert absieht, der mir dank des für mich unnützen MP's anfangs auch noch fieser Weise halbiert wurde.


    Wäre doch toll gewesen, wenn man seine angesammelten Truppen beim Endkampf hätte sehen können. DA:O hat es doch vorgemacht, wie man ein gescheites Ende produziert, das war von derselben Firma, aber vier Jahre später geht es nicht mehr. Und für was? Für dieses unsägliche Deus Ex-Nachgeäffe, dass noch nicht einmal qualitativ gut geworden ist. Und tut mir leid, ein Ende von unterer Mittelmäßigkeit, ist immer noch scheiße. Gerade für den Abschluss einer Triologie, da darf man einfach etwas mehr erwarten. Schämt euch BiowEAre. Setzen, sechs!


    Die DLC's sind auch ein Ärgerniss. Aus der Asche und Leviathan enthalten Personen und Informationen die von Anfang an in das Hauptspiel gehört hätten. Der einzige DLC, der in dieser Hinsicht okay war, war ausgerechnet Omega, der außer Ballerei aber nix zu bieten hatte. Citadel ist nett, aber seit wann kostet echter Fan-Service was. Und 1200 Punkte sind schon unverschämt teuer. Wenn ich letztes Jahr nicht so blöde gewesen wäre, mir vor dem Release noch zwei Punkteboxen zu kaufen, ich hätte keinen DLC geladen. Aber damals war ich noch der Meinung, das BW das gar nicht verkacken kann, konnten sie aber leider doch :cursing: . Wie die - angeblich - darauf stolz sein können, ist mir echt ein Rätsel. ME3 ist so ein Spiel, wo man sich darauf freut, wenn Leute nach zehn Jahren erzählen, was die wirklichen Gründe dafür waren, warum ME3 letztendlich so geworden ist, wie es geworden ist. Die Nummer mit der künstlerischen Integrität kaufe ich denen nicht ab, beim besten Willen nicht.


    Weiterhin kam hinzu, dass dieser Cerberus-Arc einfach zu aufgebläht war. Da wird die ganze Galaxie von den Reapern attackiert, aber auf Cerberus-Truppen stößt man gefühlt weit häufiger, als auf die Reaper selbst. Das ist handwerklich schlecht, selbst wenn der Unbekannte zehnmal ein interessanter Charakter ist, seine Truppen sind's nicht - nur namenloses Kanonenfutter.


    Das BW den Zenit überschritten hat, sehe ich nun einmal so. Die Formkurve zeigt schon seit Jahren nach unten - DA2, TOR, ME3 -, was sich zwar zugegebener Maßen noch nicht in den Verkaufszahlen wieder zu spiegeln scheint, aber warten wir mal DA:I ab. Das Spiel hat zumindest den Vorteil, dass man wieder einen anderen Helden bekommt, man kann sich also nicht zu sehr identifizieren, wie mit Shepard in ME, was einiges einfacher macht.


    Aber mir egal, von EA kaufe ich nix mehr. SimCity ist schon gestrichen, aber so toll ist es wohl nicht, und auch BioWare ist längst nicht mehr dieselbe Firma, die einst KOTOR, Jade Empire, Dragon Age: Origins und Mass Effect gemacht hat. Der Zug ist hier wohl längst abgefahren.

  • Zwei gute Hauptquests (Tuchanka, Rannoch) allein, machen noch lange kein gutes Gesamtspiel, auch wenn manch andere Mission durchaus zu überzeugen wusste (der Mars war sehr stimmig, aber auch das Ardat-Yakshi-Kloster zum Beispiel).

    Also bitte, was hatten wir denn in Mass Effect 1? Wir hatten 3 beinahe identische Tunnelfahrten mit dem Mako wo man Geth töten musste, am Ende dieser Fahrt hatten wir ein Gebäude wo wir reingehen mussten um... noch mehr Geth zu töten, ach ja ab und zu ein paar Rachni oder Kroganer. Hinzu kommt dass Die Mission wo man Liara holt einfach mal vollkommen langweilig ist, Feros ist gut, Noveria geht so. Virmire und Citadel hingegen sind Klasse. In ME3 haben wir das Tuchanka-Arc was sehr gut ist, ebenso wie Rannoch. Die Mission auf Thessia ist auch sehr gut, leider muss man da mit Liara rumlaufen (ja, ich kann Liara nicht leiden). Mass Effect 1 konnte mich von der Story her nie so sehr fesseln wie seine Nachfolger.

    Ansonsten ist ME3 ein Spiel voller verpasster Gelegenheiten. Die Nebenquests erstalke ich mir und scanne dann einfach irgendwelche Planeten ab, auf der Suche nach Artefakten oder Truppen, die dann als Kriegsaktivposten geführt werden, die überhaupt keine Auswirkung haben. Wenn man mal von irgendeinem Zahlenwert absieht, der mir dank des für mich unnützen MP's anfangs auch noch fieser Weise halbiert wurde.

    Und in Mass Effect 1 erhält man die Nebenquests indem man es im Radio mithört, ist natürlich viel besser. Oder per Anruf von Hacket, da Shepard scheinbar der einzige kompetente Marine in der ganzen Allianz ist.

    Wäre doch toll gewesen, wenn man seine angesammelten Truppen beim Endkampf hätte sehen können. DA:O hat es doch vorgemacht, wie man ein gescheites Ende produziert, das war von derselben Firma, aber vier Jahre später geht es nicht mehr. Und für was? Für dieses unsägliche Deus Ex-Nachgeäffe, dass noch nicht einmal qualitativ gut geworden ist. Und tut mir leid, ein Ende von unterer Mittelmäßigkeit, ist immer noch scheiße. Gerade für den Abschluss einer Triologie, da darf man einfach etwas mehr erwarten. Schämt euch BiowEAre. Setzen, sechs!

    Das man nicht alle angesammelten Truppen sehen konnte finde ich zwar auch Schade kann ich aber verstehen. In DA:O gab es halt weniger Variationen als in ME3 (Elfen oder Werwölfe, Zwerge optional mit Golems, Magier oder Templer, Redcliffe gegen Turianer, Asari, Kroganer, Salarianer, Spectre Einheiten, Hanar, Drell, Elcor, Volus Flotten, Batarianer wobei jede noch darin variieren kann wie viel dabei ist). Wie gesagt, ich hätte auch gerne die ganzen War Assets in Aktion gesehen ("Elcor-Panzer" :D ) aber kann es verstehen. "Scheiße" würde ich das Ende noch immer nicht nennen, es ist nicht gut aber eben auch nicht "scheiße".

    Die DLC's sind auch ein Ärgerniss. Aus der Asche und Leviathan enthalten Personen und Informationen die von Anfang an in das Hauptspiel gehört hätten. Der einzige DLC, der in dieser Hinsicht okay war, war ausgerechnet Omega, der außer Ballerei aber nix zu bieten hatte. Citadel ist nett, aber seit wann kostet echter Fan-Service was. Und 1200 Punkte sind schon unverschämt teuer. Wenn ich letztes Jahr nicht so blöde gewesen wäre, mir vor dem Release noch zwei Punkteboxen zu kaufen, ich hätte keinen DLC geladen. Aber damals war ich noch der Meinung, das BW das gar nicht verkacken kann, konnten sie aber leider doch . Wie die - angeblich - darauf stolz sein können, ist mir echt ein Rätsel. ME3 ist so ein Spiel, wo man sich darauf freut, wenn Leute nach zehn Jahren erzählen, was die wirklichen Gründe dafür waren, warum ME3 letztendlich so geworden ist, wie es geworden ist. Die Nummer mit der künstlerischen Integrität kaufe ich denen nicht ab, beim besten Willen nicht.

    Zum Thema DLC (auch an Twilight gerichtet): Ich fand den Leviathan DLC qualitativ weit besser als den Overlord oder den (meiner Meinung nach) überhypten Shadowbroker-DLC. Letzterer hätte das Potenzial gehabt sehr gut zu sein, wenn ich nicht gezwungen gewesen wäre praktisch die ganze Zeit über Liara mitzuschleppen. Genaugenommen ist das einer der Kritikpunkte die ich an ME3 habe, man ist viel zu oft dazu gezwungen einen bestimmten Gefährten mitzunehmen, Gott ich würde gerne den Mars spielen ohne Liara mitzuschleppen, oder den Protheaner-DLC, oder Thessia. Ja ich weis, es ist logisch dass die Gefährten zu dem Zeitpunkt dabei sind und es wird erklärt. Trotzdem gefällt es mir nicht.


    Ich sehe noch immer nicht den Zusammenhang zwischen DLC und "künstlerischer Integrität" die war ja nur auf das Ende bezogen so weit ich mich erinnere. Ich glaube es war so, einer der Schreiber von Bioware hat mit dem Ende ziemlichen Mist produziert und das Team stellt sich hinter diesen Schreiber. Ich glaube nicht dass da ein EA-Oberboss in eine Konferenz reingeplatzt ist und gesagt hat"So, jetzt macht ihr das Ende total schlecht damit alle mit Mass Effect 3 enttäuscht sind, ok?"

    Weiterhin kam hinzu, dass dieser Cerberus-Arc einfach zu aufgebläht war. Da wird die ganze Galaxie von den Reapern attackiert, aber auf Cerberus-Truppen stößt man gefühlt weit häufiger, als auf die Reaper selbst. Das ist handwerklich schlecht, selbst wenn der Unbekannte zehnmal ein interessanter Charakter ist, seine Truppen sind's nicht - nur namenloses Kanonenfutter.

    Cerberus sind doch mit den Reapern verbündet (zumindest bis die Reaper herausfinden was TIM da auf Horizon plant) so gesehen kämpft man praktisch die ganze Zeit gegen die Reaper und ihre Verbündeten. Außerdem finde ich es nicht so schlecht, wo trifft man auf Cerberus? Mars, Surkesh (?), Thessia (zumindest den letzten Abschnitt), Horizon (wobei hier auch Reaper dabei sind) und der Cerberus Basis. Kommt mir eigentlich nicht so vor als ob ich mich mit denen öfter rumschlage als den Reapern. Zu viel Reaper ist auch schlecht, Beispiel Mass Effect 1, praktisch die ganze Zeit prügel ich mich mit Geth rum, das langweilt mich einfach nur noch nach den ersten drei-vier Hauptmissionen.

    Das BW den Zenit überschritten hat, sehe ich nun einmal so. Die Formkurve zeigt schon seit Jahren nach unten - DA2, TOR, ME3 -, was sich zwar zugegebener Maßen noch nicht in den Verkaufszahlen wieder zu spiegeln scheint, aber warten wir mal DA:I ab. Das Spiel hat zumindest den Vorteil, dass man wieder einen anderen Helden bekommt, man kann sich also nicht zu sehr identifizieren, wie mit Shepard in ME, was einiges einfacher macht.

    Ich will jetzt keine Offtopic Diskussion anfangen, daher belasse ich es dabei zu sagen dass ich DA2 weit besser als DA:O fand und TOR eines meiner Lieblingsspiele ist. Der Misserfolg von TOR kommt meiner Meinung nach auch zum Teil daher das viele Spieler mit falschen Erwartungen das Spiel gekauft haben (sehe ich zumindest viele in den Foren rumgeistern die erwartet haben dass das Spiel das nächste WoW mit Schwerpunkt auf PvP und Raids wird). Wobei es eventuell übertrieben ist bei TOR von einem Misserfolg zu reden, weis aber nicht wie sich das finanziell gesehen rentiert hatte.

    Aber mir egal, von EA kaufe ich nix mehr. SimCity ist schon gestrichen, aber so toll ist es wohl nicht, und auch BioWare ist längst nicht mehr dieselbe Firma, die einst KOTOR, Jade Empire, Dragon Age: Origins und Mass Effect gemacht hat. Der Zug ist hier wohl längst abgefahren.

    An KOTOR komm wirklich kaum was ran, Jade Empire habe ich nicht gespielt. Aber wie gesagt, DA2 und ME2&3 waren meiner Meinung nach besser als ihre Vorgänger.


    @ Twilight: Was wurde denn im Laufe von ME3 geretconed? Und zu sagen dass die letzten 10 Minuten die ganze Reihe ins lächerliche gezogen hat wirkt auf mich doch ziemlich übertrieben. War es schlecht? Ja. Wird dadurch die ganze Reihe kaputtgemacht? Nein, finde ich nicht. Wo du von "vergessenswert" redest kann ich nur sagen, für mich könnte man das ohne Probleme auf den Großteil von ME1 beziehen. Zu den DLC's habe ich ja schon meine Meinung gesagt.

  • Ohja, Mass Effect 1 was uns in das Universum in all seiner Fülle eingeführt hat, ist vergessenswert. Schon klar :rolleyes:
    Vergleich mal bitte die Codexeinträge zu den Reapern, Aussagen von Sovereign, Saren und Harbinger mit dem was uns Ghostchild am Ende erzählt. Da wurde eine 180° Wende durchgeführt.
    Du hast Udina ins politische Abseits katapoliert in Teil 1? Too bad, er ist trotzdem Council Member am Ende und ist natürlich indoktriniert, schließlich wurde diese Prozedur mal irgendwann in den Vorgängern erwähnt und muss plump eingebaut werden. Cerberus entwickelt sich von einem weit verzweigten Untergrundnetzwerk innerhalb weniger Monate zu einem militärischen Powerhaus was es mit der gesamten Galaxie aufnehmen kann, ohne große Erklärungen. Rachi Queen? Human Reaper? Muss ich wohl nicht drauf eingehen...
    Casey Hudson hat das Ende ohne Absprache mit den anderen Schreiber anscheinend im Suff verfasst nachdem er einen beliebigen Deus Ex Teil gespielt hatte. Viele Autoren die an der Serie mitgewirkt haben und nun nicht mehr bei BioWare arbeiten, haben gesagt was für ein Humbug das Ganze doch ist.
    Mission: Earth sollte übrigens so werden wie das DA1 und ME2 Finale werden (man findet in den Dateien Überreste des Codes), hat man aber letztendlich gestrichen und dafür haben wir diesen unfertigen, antiklimatischen Schmarn bekommen, wie schon zu Beginn des 3. Teils.
    Ich will da jetzt aber auch nciht zu tief draufeingehen, da ich auf den letzten 20 Seiten mehrmals Stellung dazu bezogen habe, was mit dem Titel nicht stimmt und es gibt zahlreiche Videos auf Youtube die auf das inkohärente Storytelling ausführlich eingehen. ME3 ist für mich die größte Enttäuschung meiner Spoelerkarriere und alles was sich ab dem Ende auf der Erde abspielt ist literarisch absulater Müll. Auch wenn Science Fiction meistens auf der Niveau Skala eh weit unten rangiert, so hatte alles vorherige wenigstens eine gute Qualität.
    Jedenfalls habe ich mit dem Universum abgeschlossen und die guten Stellen von ME3 benutzt um die die Geschichte für mich zu einem zufriedenstellende Ende zu bringen, wofür man nicht einmal allzu viel Phantasie braucht, da die Messlatte relativ niedrig gelegt worden war von BioWare. Leviathan? Verzeihung, aber alles was in irgendeinerweise versucht Starbrats Märchen zu decken kann ich sowieso nicht ernst nehmen.

  • Toll, nachdem ihr hier oder auch in anderen Threads schon lange das Ende breitgetreten und gespoilert habt, fangt ihr nun auch noch wegens eures vermaledeiten Streits bezüglich der Qualität um ME3 (ist halt Geschmackssache) nun auch noch an die Zwischengeschichten (Ceberus etc.) zu spoilern.


    Danke, nun brauch ich ME 3 eh nicht mehr zu spielen :( und wenn sich das weiter so durchs Forum, zieht, werde ich eh aufhören hier noch irgendetwas mit zu lesen, Danke! :thumbup:
    :teufel1:

  • Ich sehe das größtenteils wie Mimir.
    Das Ende ist Müll, schon klar (habe mich deswegen auch der IT angeschlossen, und dank der Marauder Shields Comics (nochmal danke dafür an Twilight ;) ), hat man dazu sogar ein passendes und grandioses Ende) aber ich sehe ME3 auch als den besten Teil der Serie.


    Mass Effect 1 hatte eine wunderbare Story die auch toll erzählt wurde, jedoch ist das Gameplay und die Abläufe, wie Mimir schon gesagt hat, in allen Hauptmissionen nahezu das selbe. In den Nebenmissionen erst recht.
    ME 2 hat das schon besser gemacht. Außerdem Crusader, hat man dort auch nur drei mal gegen die Kollektoren, den Hauptgegner des Teils, gekämpft (Horizon, Falle auf Kollektorenschiff und Kollektorenbasis) und es hat auch keinen gestört.


    Du hast Udina ins politische Abseits katapoliert in Teil 1? Too bad, er ist trotzdem Council Member am Ende


    Anderson war in diesem Fall frustriert von seinem Posten und hat abgedankt. Udina rückte nach. Ob das nötig war ist natürlich eine andere Frage.
    Aber, ob du den Rat gerettet hast oder nicht hat in Mass Effect 2 auch keine Auswirkungen gezeigt außer einem anders ablaufenden Gespräch.
    Das mit den Entscheidungen und ihrer Tragweite war in der kompletten Trilogie, leider, nie so wundervoll wie es sich manche scheinbar vorstellen und nun nur ME 3 vorwerfen wie es dort doch versagt hat. Die einzigen Entscheidungen die sich durch die komplette Serie gezogen haben waren eher die kleinen wie z.B. Conrad Verner (:thumbsup: ) oder die Asari die man auf Feros beim Thorianer trifft.


    Cerberus entwickelt sich von einem weit verzweigten Untergrundnetzwerk innerhalb weniger Monate zu einem militärischen Powerhaus was es mit der gesamten Galaxie aufnehmen kann, ohne große Erklärungen.


    Nun ja, Cerberus scheint ja in der Zuflucht tausende Menschen zu entführen. Viele davon kann man bestimmt mit Reapertech vollstopfen und kontrollieren. Und davor kann man ja wohl auch Menschen entführen, ich denke Cerberus hätte da seine Mittel und Wege.
    Es ist überhaupt komisch das immer alles haarklein erklärt werden muss, aber ansonsten scheint es ja niemals passiert zu sein. :rolleyes:


    dafür haben wir diesen unfertigen, antiklimatischen Schmarn bekommen, wie schon zu Beginn des 3. Teils.


    Was war denn bitte am Anfang von ME3 schlecht und unfertig? :Huh:



    Die DLC's haben mir übrigens bisher alle gefallen, Citadel habe ich noch nicht gespielt, werde es aber tun. Und den MP finde ich auch klasse und spiele ihn noch häufig. Keine Ahnung was die Leute an dem auszusetzen haben, für mich einer der besten Multiplayer die ich je in einem 3rd-Person-Spiel gesehen habe.

  • Toll, nachdem ihr hier oder auch in anderen Threads schon lange das Ende breitgetreten und gespoilert habt, fangt ihr nun auch noch wegens eures vermaledeiten Streits bezüglich der Qualität um ME3 (ist halt Geschmackssache) nun auch noch an die Zwischengeschichten (Ceberus etc.) zu spoilern.


    Danke, nun brauch ich ME 3 eh nicht mehr zu spielen :( und wenn sich das weiter so durchs Forum, zieht, werde ich eh aufhören hier noch irgendetwas mit zu lesen, Danke! :thumbup:
    :teufel1:


    Um Himmels willen Filusi wenn du nicht gespoilert werden willst von einem Spiel das mitlerweile über einem Jahr alt ist warum liest du dann überhaupt Posts in diesem Thread? :pfeif:



    @ Allgemeine Diskussion


    Ich kann mich da eigentlich Twilight in den meisten belangen anschließen, das Ende selbst ergibt ja mitlerweile durch den Extended Cut etwas Sinn, wobei auch nur wenn man das Destroy Ende wählt, aber das Spiel wirkt trotzdem sehr unfertig und an vielen Stellen falsch.


    Vor Release wurde einem versprochen das viele Entscheidungen aus dem Vorgängern das Ende bzw das ganze Spiel selbst beinflussen werden. Das war aber wie sich herausgestellt hat eine dreiste Lüge. Kaum eine deiner Entscheidungen hat Auswirkungen und im Grunde negiert der dritte Teil die beiden Teile zuvor sowieso komplett.


    Warum brauchen die Reaper z.B Sovereign wenn Star Child sowieso die Citadel kontrolliert? Warum bauen sie im zweiten Teil den Human Reaper wenn sie anscheinend innerhalb von nur ein paar Wochen sowieso in der Galaxis stehen können?


    Zur DLC Sache kann ich nur sagen das ich im Grunde sowieso eine Abneigung gegen DLCs habe, aber Mass Effect 2 hat es mit Lair of the Shadow Broker wirklich geschafft eine Geschichte zu erzählen die fast genauso fesselnd war wie die Hauptstory.


    Leviathan hab ich zwar persönlich nicht gespielt den DLC aber komplett auf Youtube gesehen. Und ich mein ja klar der DLC ist nicht schlecht aber mir erscheint es ist einfach nur ein schlechter Versuch ihre behämmerte Logik vom Ende zu erklären. Ich vermisse die Zeit als einem Sovereign in Mass Effect 1 einfach nur gehasst hat weil man existiert hat und die Reaper organisches Leben als Bakterien empfanden. Manchmal sind halt die einfachsten Erklärungen eben doch die besten.

  • Um Himmels willen Filusi wenn du nicht gespoilert werden willst von einem Spiel das mitlerweile über einem Jahr alt ist warum liest du dann überhaupt Posts in diesem Thread? :pfeif:


    Weil es eben ein allg. Thread zum Spiel ist, wo auch News und spoilerfreie Dinge zum Thema diskutiert werden. ;)


    Und so langsam geht mir deine elitäre bzw. egoistische Art in dieser Sache eh auf den Kecks.
    Nur weil du es schon durch hast, müssen es eben nicht alle anderen auch haben, damit du unbeirrt spoilern kannst.


    Nochmals hierzu mein schon älterer Post:


    Ich wiederhole mich ja so gerne. :rolleyes:

  • Richtig es ist nun mal der allgemeine Thread zum Spiel das es hier also zu "Spoilern" kommt sollte schon im vorhinein klar sein. Wenn dich das stört dann ignorier doch einfach den Thread. Ich find es daher mühseelig und unötig aufgrund einer einzigen Person die ganze Zeit über in Spoiler Tags zu schreiben.


    Außerdem ist es nunmal so das dass Spiel eben seit einem Jahr drausen ist, ich kann ja verstehen das man oft nicht sofort Zeit oder das Geld hat um ein Spiel zu spielen das einen interessiert, aber ich find ein Jahr ist eine angemessene Zeit um davon auszugehen das jeder der sich dafür interessiert hat sich damit auch auseinander gesetzt hat.


    Einen eigenen Spoilerthread dagegen würd ich aber grundsätzlich ok finden.

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