Schweiz warnt Deutschland vor Daten-Kauf
Zwei Jahre nach der Liechtenstein-Affäre droht Steuersündern mit einem Konto in der Schweiz die Aufdeckung. Ein Informant habe den deutschen Behörden Daten von 1500 Anlegern angeboten, berichteten die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) und die "Süddeutsche Zeitung" (SZ). Der Mann verlangt laut "FAZ" 2,5 Millionen Euro für die CD. Das Thema könnte zu diplomatischen Belastungen zwischen Deutschland und der Schweiz führen. Der Verteidigungsminister der Alpenrepublik, Ueli Maurer, warnte bereits vor einem Vertrauensbruch zwischen beiden Staaten. Zudem könnten die jüngsten Berichte die laufenden Verhandlungen der Schweiz mit Deutschland über ein neues Doppelbesteuerungsabkommen belasten.
Der Schweizer Verteidigungsminister Ueli Maurer sagte am Rande des Weltwirtschaftsgipfels in Davos, sein Vertrauen in Deutschland würde erschüttert, wenn sich der deutsche Staat dafür hergeben würde, "für geklaute Daten zu bezahlen".
Quelle
Tja,
da sollten wir unsere Truppen mal langsam aus Afghanistan abziehen. Vielleicht werden sie ja hier benötigt.
Wenn man sich schon im Land der Geldwäschereien erdreistet einem Staat vorzuschreiben, wie er seine Steuern einzutreiben hat.
Der Steinbrück hatte seinerzeit ja schon einmal mit der Kavallerie gedroht.