Deutsche Rüstungswirtschaft

  • Zitat

    Wir hätten in den 40iger in Griechenland mal ne gescheite ethnische Säuberung machen sollen und diese Halbtürken die sich Griechen nennen auf Auswandererschiffe setzen und die die USA schicken, dann paar tausend Norweger umsiedeln und denen erklären sie seien Stammesverwandt mit den Dorer und sie sollten ihre Kindern nun nicht Ulfson sondern Herakles nennen. Dann wäre Hellas heute wirklich ein sinnvolles Mitglied der EU und nicht so ein Sumpf von Faulheit und Korruption. In der WIrtschaftswissenschaften sind die nicht umsonst Teil der PIGS (Portugal, Italien, Griechenland und Spanien).

    Wobei ich nicht verstehe, was du mit Norwegern da anfangen willst. So ganz ohne Öl und Fisch, ohne Berg und Tal, ohne Therme und Sauna...?!
    Nene, dann hätten man doch lieber die Polen dahinschicken können.
    Dort haben sie nichts zum klauen und schnell weg kommen sie von da auch nicht. Dort kannste die gut zusammenferchen und kontrollieren.


    Ich meine gut, da kommt kein Touri dann mehr hin, das Essen wird nicht schmecken und auf Kreta wird man polnisch sabbeln, aber was weg ist ist weg.
    Finde die Grundstückspreise im gequetschen Deutschland sowieso für viel zu teuer. Bissel mehr Land im Osten häts schon sein dürfen.
    ;)


    LG



    PS: @Mods
    Das Problem ist hier hausgemacht meiner Meinung nach.
    Montis Beitrag als zu überwürzt darzustellen, weil er manch anderen hier im Forum mit seinem Sarkasmus noch übertrumpft, hätte etwas von Doppelmoral.


    BTW, wie wärs mit einem eigenen Subforum für Polemiker und Sarkasten?:)
    Dann würden auch die Politikthreads von manch blöden Gesabbel mal gereinigt und wenn man mal Hummeln hat, dann trifft man sich in der Ecke mit anderen, und überzieht die Welt mit Schwarz...Das wär doch was.


    LG

  • Zitat

    Nene, dann hätten man doch lieber die Polen dahinschicken können.
    Dort haben sie nichts zum klauen und schnell weg kommen sie von da auch nicht. Dort kannste die gut zusammenferchen und kontrollieren.


    Ich meine gut, da kommt kein Touri dann mehr hin, das Essen wird nicht schmecken und auf Kreta wird man polnisch sabbeln, aber was weg ist ist weg.
    Finde die Grundstückspreise im gequetschen Deutschland sowieso für viel zu teuer. Bissel mehr Land im Osten häts schon sein dürfen.


    Bravo! Versammelt sich jetzt hier die Möllemann-FDP und fischt ein bisschen im rechten Tümpel? Du hattest schon bessere Beiträge Strategos.


    Ich zitiere 1d) der Forumsregeln:

    Zitat

    Forenregeln
    1. Grundsätzliches:

    d) rassistische, radikale und pornographische Inhalte und Links sind nicht erlaubt, gegebenenfalls werden diese sofort entfernt. Das gleiche gilt für Links zu gewaltverherrlichenden Seiten oder deren Darstellungen.


    Gott was bin ich humorlos. Ich geh mich gleich ne Runde schämen.

  • Warum rassistisch und radikal?
    Ich biete den Polen neues Land im Süden...Praktisch Urlaub vor der Haustür wird geschenkt.
    Und überhaupt...die Griechen kommen aus der glühenden Hitze mal raus und schön in den regnerischen Norden...Wenn sie nicht sowieso alle hier einwandern, dann gibt man ihnen ein kleines Stück Polen, wo sie Leben können. Bisher leben sie auch praktisch alle in ein er einzigen Stadt.


    Ich weiß nicht, was daran rassistisch ist... Wir können das ja demokratisch beschließen lassen. Ja, machen wir eine Wahl...
    Am besten in einem neutralen Land... Wie wärs mit der Schweiz? Lassen wir doch die Schweizer darüber abstimmen. :)


    LG


    PS:
    Oder lassen wir die Europ.Komm. abstimmen. Wenn die Griechen umsiedeln, dann haben sie keine Schulden mehr und wenn die Polen mitmachen, dann bekommen sie 100.000 BMW´s, zum halben Preis.;)



    EDIT:
    Vllt könnte man auch die derzeitige linksextreme Opposition hier in Deutschland dahin ausweisen... :grübel:
    Müsste man nicht mehr soviel Sozialistengebrabbel sich anhören. :D
    Außerdem sind sie ja daunten unter bester Gesellschaft...und können gegen die liberalen bashen. lol :cool:



    EDIT2:
    Nein Mods, ich dreh gerade nicht am Rad, aber die Situaion ist gerade zu verführerisch.
    Wird jetzt auch wieder eingestellt, nachdem nun jedem klar geworden ist, dass man nicht nur selber trockenen Humor besitzt. :)

  • Das Thema wird für ein paar Tage geschlossen, bis ihr euch wieder beruhigt habt.


    Es gibt Sachen, die man nicht ausreizen sollte. Und nicht jeder Zug ist es wert aufzuspringen, das kann ich euch verraten. Vor allem, wenn man sich thematisch auf sehr dünnem Eis bewegt.. Das ist vor allem an Strategos gerichtet.


    Edith sagt: Drei Tage um, Thema wieder offen.

  • Prima, dann kann ich ja auch endlich kund tun, dass die Meldung über die Griechen bereits mehr als ein halbes Jahr alt ist, und man nun überlegt, was man mit den U-Booten macht, die hier in Kiel bei HDW (das ist die Werft, welche die U-Boote gebaut hat) rumliegen.


    Ich bin ja dafür die zu behalten, auch wenn es sich dabei um Boote einer anderen Klasse handelt, als sie die Deutsche Marine einsetzt. Man dürfte so sicherlich ein paar Millionen sparen, weil dann zwei Boote vom Typ 212 weniger benötigt würden, um auf die neue Sollstärke zu kommen, und HDW sicher froh wäre, die Dinger überhaupt loszuwerden.

  • Entweder dass, oder die Teile verkaufen, um das Geld in den Bau dieser anderen U-Boote stecken, was aber auch Geld extra entzieht!+


    ====================================
    11er Revision
    Nach fast genau 11 Jahren hier im Forum bin ich mal auf die Idee gekommen, meine Schreibgeschichte hier zu durchstöbern. Anders als die Überschrift dieses eingefärbten Nachtrags vermuten lässt, habe ich nicht vor den geschriebenen Inhalt zu ändern. Dieser gehört zu meiner Geschichte und stellt somit auch meine Entwicklung dar, aber man verstehe auch, dass das Internet ein großteilig offenes Archiv ist und der ein oder andere mag (wie unwahrscheinlich es auch erscheint) mit dem blanken Finger auf etwas zeigen, was von mir verfasst wurde, ohne den zeitlichen Kontext und damit mein Alter und meine geistige Reife zum Verfassungszeitpunkt zu berücksichtigen. Daher werde ich einige Beiträge, die ich für Aufklärungsdürftig halte mit diesem Nachtrag versehen (und eventuell einen Kommentar noch darunter hinzufügen).


    Ohne Worte. Pubertäres Gequatsche vorgekauter Stammtischmeinungen. Mehr ist dazu nicht zu sagen. (Das Copy-&-Paste ich einfach, denn ich habe von dem Mist zu viel gespamt, als dass ich zu jedem Beitrag, den ich finde, was individuelles schreiben kann.)

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Hä? Die Boote gehören der Werft und nicht dem Bund. Da ist nichts mit ausschlachten, zumal die Boote einer anderen Klasse angehören und entsprechend anders konzipiert sind.


    Außerdem kann man nicht eine Rohrleitung aus dem einen Boot ausbauen und auf dem anderen einbauen, denn jedes Boot ist anders. Entweder man kauft das ganze Boot oder man lässt es bleiben.

  • Hä? Die Boote gehören der Werft und nicht dem Bund. Da ist nichts mit ausschlachten, zumal die Boote einer anderen Klasse angehören und entsprechend anders konzipiert sind.

    Ach so, gut Entschuldigung, das habe ich nicht ganz kapiert. Na dann ist das was anderes, ich würde sie auch behalten, unter diesen Gegebenheiten.

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  • Neues zum Thema. Laut Verteidigungsministers De Maizire ist die Bundeswehr momentan "nicht zu führen".
    Die Situation sei teilweise verheerend. Zusammengefasst: Zuviel Verwaltung aber insgesamt zuwenig Personal. Viel zu lang dauernde Rüstungsprojekte. Große Finanzierungsschwierigkeiten. Personalnachfrage auf dem freien Markt nicht zu decken.


    Ich sage mal, dass sind aus meiner Sicht alles Dinge, die sogar ich als Laie schon bemängelt hätte. Aber schön, dass es jetzt endlich mal einen Minister gibt, der Einsicht zeigt. Ich bezweifle allerdings, dass er Schäuble wird überzeugen können, wesentlich mehr Geld in den Wehretat zu geben. Das dürften noch muntere Wochen werden. De Maizire wird mir jedenfalls immer symphatischer. :thumbup:

  • Ne das kann nicht sein. Ist doch alles ne Verschwörung der Sozis und Kommunisten, um unseren Ex-Verteidigungsminister zu verunglimpfen. Hat doch einen klasse Job ( auch ohne Doc ) gemacht. :cool:


    Ist denn der Ausstieg aus der Wehrpflicht beschlossene Sache, also gesetzlich festgelegt, oder läuft das immer noch als Planungs-Szenario mit Aussetzen vom Rekruteneinzug für den Anfang?
    Ich finde diesen deMaiziere auch gar nicht mal so übel, könnte mir den auch als Kanzlerkandidat vorstellen. Ist zwar etwas dröge und langweilig, typisch Beamter irgendwie, aber macht einen kompetenten Eindruck auf mich.

  • Die Punkte im Detail aus meiner Sicht.

    Zitat

    Zuviel Verwaltung aber insgesamt zuwenig Personal.

    Hier ist nicht nur das zuviel ein Problem sondern auch das Personal an sich, beim Bund gibt es sowohl militärische Strukturen als auch im großen Stil zivile. Diese beiden Organe arbeiten nicht zusammen und blockieren sich gegenseitig bis zum absoluten Stillstand. Ebenso ist es ein Problem das jede Abteilung jeder anderen wegen irgend welchem kleinen S***** reinredet aber Niemand letztendlich Verantwortung übernehmen will.

    Zitat

    Viel zu lang dauernde Rüstungsprojekte.

    Was Primär daran liegt das die Bundeswehr keine Vertragsstrafen für nicht oder zu spät oder fehlerhaft geliefertes Material in die Verträge setzt (und es teilweise auch nicht darf) und der hohen Verzahnung von Obristen und Generälen die nachher in genau die Unternehmen wechseln die sie vorher beaufsichtigen sollten. Ein gutes Beispiel ist hier der BW Fuhrpark. Was die Rüstungsprojekte angeht kommt mir das :kotz: , allein das Ding mit den Halteschlaufen beim NH90 oder dem Triebwerk oder der Zuladung beim Eurofighter sind absolut bekloppt.


    Zitat

    Große Finanzierungsschwierigkeiten.

    Bei den Amis ist das so: Wenn ein neuer Flugzeugträger auf Kiel gelegt wird gibts ein Zusatzbuget. Wenn bei der Bundeswehr ne Fregatte auf Kiel geht muss das aus dem Etat bezahlt werden. Ganze Abteilungen merken dann sehr schnell wenn in ihrem Bereich mal wieder ne Grossanschaffung angelegen hat. In unserem Fall (Ich war 2010 mal 2 Monate da) daran das wir kein Papier für die Drucker mehr hatten und auch keins mehr bekommen haben, schlimmer wars in der Waffenkammer, die hatte keine Munition mehr (im Juni/Juli).


    Zitat

    Personalnachfrage auf dem freien Markt nicht zu decken.

    Weil Personal nunmal Geld kostet und die Aufstiegsmöglichkeiten nicht mehr Zeitgemäß sind. Ein ungelernter Mannschafter bekommt 1200 Euro im Monat auf die Hand, das mag viel klingen aber dafür gehts dann auch nach Afganistan und Co und wenn er dort verwundet wird speit ihn der Bund nach maximal 4 Jahren aus und er steht am Ende als Krüppel ohne Ausbildung vor dem Ruin. Ähnlich ist es wenn Feldwebel (Soldaten auf Zeit) verletzt/verkrüppelt werden. Nach ihren 12 Jahren werden sie aus der Truppe geworfen und stehen vor dem Ruin. Selbst der alte Fritz hatte das besser geregelt als unsere "Moderne" Armee.
    Dann sind da noch die Aufstiegsmöglichkeiten. Wenn ein normaler Polizist ein Studium nach Dienst macht und den Chef darüber nach Abschluss informiert ist dieser gezwungen eine Beförderung einzuleiten und ihn die Karrierestufen hochzustoßen. Wenn bei der Bundeswehr ein Feldwebel mit einem Maschinenbaustudium ankommt ändert sich... nichts. Kein Cent extra. Sowas fördert nicht gerade die Motivation und die guten Leute gehen weg.
    Ich wohne in der Nähe von Marzahn, sehe hier immer mehr Werbeplakate für die Bundeswehr mit grinsenden Gesichtern in Uniform, mir wird dabei regelmässig schlecht.
    Habe auch schon gehört das Offiziere in Ausgehuniform - ganz wie in Amerika in die hohen Klassen gehen und "Vorträge" über die Bundeswehr halten. Sogar in meiner Uni sollen sie schon gesichtet worden sein, allerdings nicht in meinem Kurs. Sollte das dochmal passieren spring ich die an. Fehlt nur noch das sie bei Volksfesten ein AGSAP (Schießsimulator) aufbauen und danneben die Einschreibung anbieten.


    Grüsse


    TauPandur


    edit für Mogges:

    Zitat

    Ist denn der Ausstieg aus der Wehrpflicht beschlossene Sache, also gesetzlich festgelegt, oder läuft das immer noch als Planungs-Szenario mit Aussetzen vom Rekruteneinzug für den Anfang?

    Aussetzung der Wehrpflicht, mehr wird da auch nicht kommen, man will sich ja alle Optionen für die Zukunft offen halten.

  • Bei der Personalnachfrage sehe ich noch ein anderes Problem. Jahrzehntelang galt es quasi als schick, den Verweigerer zu machen. Wenn man Wehrdienst leistete musste man sich schon quasi rechtfertigen. Diese Grundstimmung wird man nicht in ein paar Monaten durch Werbung ändern können. Das hat sich festgefressen in der deutschen Seele. Soldat werden ist ungefähr so populär wie das Priesteramt. Und ich weiß nicht, wie man das kurzfristig ändern will.

  • Dumme Sprüche gehören zum Beruf, ich bin in Berlin auch 2 mal bespuckt worden, habe dementsprechend bei beiden Spinnern kräftig zugelangt. Die Reaktion der SBahnfahrgäste war interessant. Wärend beim ersten Mal alle weggeschaut haben haben beim zweiten Mal ein paar geklatscht.
    Es ist übrigens eine Frage wo man Dienst tut. In Strausberg (Berlin) wird man teilweise wie der letzte Dreck behandelt, wenn ich dort unterwegs war hatte ich gern ein paar Kameraden die notfalls als Zeugen oder Unterstützung da gewessen wären. In Bayern oder BadenWürtenberg ist es ganz anders, da bekommt man wenn man einen Marsch macht auch mal einen Apfel oder ein Stück Süssigkeit übern Zaun gereicht. Die Leute dort wissen das bei ihnen a) Arbeitsplätze dran hängen und b) der Job weder besonders leicht oder besonders dankbar ist, irgendwer muss ihn aber machen.


    Ich sehe halt auch das Offiziere weiter gefunden werden auch wenn dafür nicht gerade die Besten der Besten (TM) Interesse am Job zeigen, bei den Unteroffizieren (Feldwebel-, Unteroffiziersgrade) gehts halbwege aber alles was darunter kommt, die Mannschaftsdienstgrade, also die eigentlich Infantrie - da sieht es sehr sehr schlecht aus weil dennen halt NICHTS aber auch GARNICHTS geboten wird. Wenn ich in den USA 6 Jahre als Mannschafter zur Armee gehe und min. 1 Jahr im Ausland war wird mir danach das komplette Studium inklusive Studiengebühren, Mietzuschuss, Lebensunterhalt bezahlt. In Deutschland bekomme ich dafür ne Urkunde.


    Grüsse


    TauPandur

  • Das Problem mit der Rekrutierung dürfte bei euch wirklich langsam problematisch werden. John hat völlig Recht, wenn er sagt, dass es nicht sonderlich belibt ist, Wehrdienst zu leisten, und dass man sich bei einigen Leuten rechtfertigen muss, wenn man nicht Zivildienst leistet. Das hängt vermutlich sowohl mit negativen Vorfällen oder Erfahrungen beim Wehrdienst zusammen, als auch mit einer Lebenseinstellung, die dem was beim Militär üblich ist ziemlich entgegengesetzt ist. Auch der durchaus weit verbreitete Pazifismus dürfte eine Rolle spielen.
    Aber die unteren Dienstgrade dürften nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ leiden, da der Job für diejneigen die eine Wahl haben doch eher unatraktiv ist, übrig bleiben die, für die das die beste Alternative ist(einige Staaten rekrutieren ihre Soldaten ja sogar teilweise aus dem Gefängnis).
    Aber das dprfte nicht nur in Deutschland so sein, auch in Österreich ist es schon längst normal, dass die Anzahl derere, die Präsenzdienst leisten stetig zurückgeht(bei uns hat das Heer vermutlich einen noch schlechteren Ruf(und ein viel niedrigeres Budged) als bei euch, viele meinen sogar, wegen der Neutralität sollte man es gleich ganz abschaffen, und bei den nachbarn schnorren). Was auch auffällig ist, ist, dass bei den Milizübungen praktisch nur Offiziere und Unteroffziere anwesend sind, seit diese nicht mehr verpflichtent sind. Bei den Einsparungen dürfte es bei uns fast noch extremer sein, als bei euch, unsere Eurofighter haben keine Raketen(und kaum Ersatzteile, eine Krankheit, die unsere ganze Luftwaffe heimsucht, weil unsere jets so alt, bze downgegraded sind, werden kaum Ersatzteile dafür produziert, als Folge davon ist oft nur die Alarmrotte einsatzfähig) unsere "Düsentrainer" sind schon längst veraltet und wir müssen unsere Piloten ins Ausland zum Training schicken, unsere Schützenpanzer bekommen gerade mal genug Sprit für die Auslandseinsätze genehmigt, Jagdpanzer und Artilerie sind praktisch nicht mehr vorhanden.

  • Naja, ohne dich beleidigen zu wollen, die Österreischiche Armee war seit 1945 schon immer extrem erbärmlich. Bei euch sind ja Amis wie Russen drübergeflogen und eure Armee hat nichts aber auch garnichts um zu verhindern das der Österreiische Luftraum verletzt werden konnte. Das ging dann so weit das Österreich eigentlich schrottreife Drakens geschenkt wurden (Erstflug 1955, an Österreich abgegeben: 1988) damit das Land wenigstens ETWAS hat um sich wehren zu können, die wurden auch dankend genommen aber es wurden dafür keine Raketen angeschafft. Die Flugzeuge hatten damals nichtmal Lenkraten.

    Zitat

    Seit 1988 wurden Saab 35Oe "Draken" zur Luftraumüberwachung eingesetzt. 1991 drangen während des Bürgerkriegs in Jugoslawien im Sommer 1991 jugoslawische Flugzeuge des Typs MiG-21 in den österreichischen Luftraum ein, es kam aber nicht zu Begegnungen mit österreichischen Flugzeugen. Durch die Militärischen und Luftfahrt-Bestimmungen des Staatsvertrages von Wien 1955 wären die österreichischen Flugzeuge evtl. auch nicht ausreichend bewaffnet gewesen, um effektiv eingreifen zu können. Durch Erklärung der Republik Österreich gegenüber den anderen Signatarmächten wurde der Artikel für obsolet erklärt und infolge der Untätigkeit der Signatarmächte völkerrechtlich anerkannt. Die Luftstreitkräfte verfügen seither auch über Lenkraketen. Die Frage der Beschaffung neuer Maschinen wurde in der Folgezeit in der österreichischen Öffentlichkeit lange und kontrovers diskutiert.

    Beim den Auseinandersetungen auf dem Balkan wurden Österriische Soldaten an die Grenze gekart, teilweise nichtmal mit Schutzwesten oder Schützenpanzern.


    Zitat

    viele meinen sogar, wegen der Neutralität sollte man es gleich ganz abschaffen, und bei den nachbarn schnorren

    Na dann Prostmalzeit. Ich hoffe mal das sich da kein deutsches Kontingent findet wenn auf der anderen Seite der Grenze die Luft brennt.


    Grüsse


    TauPandur

  • Naja, ohne dich beleidigen zu wollen, die Österreischiche Armee war seit 1945 schon immer extrem erbärmlich.


    Nunja, wenigstens sind wir ausgezeichnet im Improvisieren, unser Heer ist trotz Minimalbudged noch nicht kolabiert, unsere Saab 105 und die downgegradeden Eurofighter sind atsächlich noch flugtauglich, obwohl es an so ziemlich allem mangeld, und sogar unsere Alouette III(Erstflug 1959) sind noch flugtauglich.
    Nebenbei haben wir mit dem Stg77 ein hervorragendes Sturmgewehr, das eurem G36 an Feuerkraft trotz des Altersunterschiedes nur minimal unterlegen ist(von der Zuverlässigkeit her klar überlegen), eigene Radpanzer, die auch im Export gut weggehn, und die wohl beste Pistole der Welt. Die österreichischen Gebirgsjäger zählen ebenfals zu den Besten der Welt. Nicht zu vergessen das wir bei Auslandseinsätzen(wenn sie denn genehmigt werden) eine recht gute Figur machen.
    Allgemein dürfte der Begriff Erbärmlich allerdings garnicht so unpassend sein. die Bodentruppen haben zwar gutes Gerät, aber davon recht wenig, und sie dürfen aus Budgedgründen auch kaum damit trainieren(unsere Panzefahrer werden an Klein-LKWs ausgebilded). Bei der Luftwaffe siehts noch viel schlimmer aus, wir haben zwar den Eurofighter, aber den in einer dowgegradeten version(für die es natürlich kaum Ersatzteile gibt, Dank an unseren Herrn Minister(übrigens ein Zivilidiener)), und ohne Raketenausstattung: Düsentrainer für die Ausblidung am Eurofighter haben wir keine, die Saab 105 sind dazu zu alt...


    Bezüglich der Draken und Jugoslavien: Die Draken hatten wir bereits 1988, die Luftraumverletzung seitens der Jugoslaven fand erst 1991 statt, und nachdem unsere Flieger dort patroilierten sind sie "nur" nochzweimal rüber(davon wurde die Maschine einmal abgefangen), obwohl wir keine Luft-Luft Raketen hatten(da uns der besitz dieser bis dahin verboten war).
    Und unsere Luftraumüberwachung ist mitlerweile mit einem guten Radar ausgestattet, wir haben sogar einmal zwei amerikanische Tarnkappenbomber erwischt, die über einer Transportmaschine flogen(Luftkämpfe über Serbien konte unser Radar übrigens auch erkennen).


    Unsere Bodentruppen an der Grenze hatten damals durchaus Schützenpanzer, wenn auch nicht alzuviele(einerseits weil wir nicht so viele haben, andererseits, weil man maximal von einem Defensivkrieg ausging), insgesamt circa 150 Panzerfahrzeuge.
    Während dem kalten Krieg haben wir es sogar geschaft, dass die Sowjets unser Heer als Hinderniss wahrgenommen hätten, mit dem ihre Mationetten um uns herum im Kriegsfall nicht(offensiv) fertig geworden wären.

    Na dann Prostmalzeit. Ich hoffe mal das sich da kein deutsches Kontingent findet wenn auf der anderen Seite der Grenze die Luft brennt.


    Die dermasen realitätsfernen stellen zum Glück nicht die Mehrheit. Die die weitere Einsparungen beim Heer fordern, sind allerdings in der Mehrheit. Während der Abfangjäger-Debatte wurde sogar in weit verbreiteten Medien vorgeschlagen, statdessen Luftabwehrraketen oder garnichts anzuschaffen(das unsere Flieger Luftpolizieliche Aufgaben zu erfüllen haben, ist bei vielen nicht angekommen, und auch die Medien haben es kaum vermittelt).
    Zusammenfassend würde ich sagen, dass unser Heer ein recht stiefmütterliches Dasein führt, budgedär ausgehungert wird, aber dennoch genug Improvisationstalen hat, um in einigen Sparten recht gut abzuschneiden, und den Rest irgendwie halbwegs auf die Reihe zu bringen.

  • Zitat

    Nunja, wenigstens sind wir ausgezeichnet im Improvisieren, unser Heer ist trotz Minimalbudged noch nicht kolabiert, unsere Saab 105 und die downgegradeden Eurofighter sind atsächlich noch flugtauglich, obwohl es an so ziemlich allem mangeld, und sogar unsere Alouette III(Erstflug 1959) sind noch flugtauglich.

    Not macht erfinderrisch. ^^ Was bringen Flugzeuge in der Lightversion ohne Waffen? Da kann man die besten Radargeräte der Welt haben, solange man nur zuschauen kann wie andere Mächte über einen rüberfliegen.


    Zitat

    Nebenbei haben wir mit dem Stg77 ein hervorragendes Sturmgewehr, das eurem G36 an Feuerkraft trotz des Altersunterschiedes nur minimal unterlegen ist

    Klar, die Mumpeln sind ja auch die gleichen. Problem hier ist das ZF. Naja, das G36 ist keineswegs so unzuverlässig wie sein Ruf. Ich finde die Grusselgeschichten schon ein bisschen Schade. Natürlich kann man wenn man sein Gewehr mies behandelt und damit Holzhacken geht das ZF verstellen aber ein Gewehr ist eine Waffe und kein Krückstock/Golfschläger/Knüppel.


    Zitat

    Die Draken hatten wir bereits 1988

    Habe auch nichts anderes Geschieben, die Drakens waren allerdings damals schon 30-40 Jahre alt. Vorher hatte Österreich nichts um zu reagieren. Und selbst als es die Draken hatte hatten sie keine Lenkraketen und modere Bewaffnung. Es hält sich ja die bösartige Behauptung das Schweden die Dinger an Österreich aus Mitleid geschenkt hat. Wie gehabt, was nützt ein gutes Radar wenn man nichts hat um das was man da sieht notfalls zu bekämpfen.


    Zitat

    Während dem kalten Krieg haben wir es sogar geschaft, dass die Sowjets unser Heer als Hinderniss wahrgenommen hätten, mit dem ihre Mationetten um uns herum im Kriegsfall nicht(offensiv) fertig geworden wären.

    Ich glaube nicht das der Raum Wien oder sonstiges Flachland den Soviets Sorgen gemacht haben könnten. Eher das Gebirgsland mit den vielen Pässen. Da kann auch eine Abgerissene Rumpftruppe mit ein bisschen Sprengstoff und einem MG ne halbe Armee aufhalten, gibt genug Beispiele dafür.


    Zitat

    Die dermasen realitätsfernen stellen zum Glück nicht die Mehrheit. Die die weitere Einsparungen beim Heer fordern, sind allerdings in der Mehrheit.

    Also wenn in Österreich nochmehr an der Armee gespart wird würde ich empfehlen die Truppen mit Stöcken und Steinen ausrüsten.


    Wow, wir sind in fast allen Punkten der gleichen Meinung. Wenn Gottkeks das noch erleben könnte. :D


    Grüsse


    TauPandur

  • Not macht erfinderrisch. Was bringen Flugzeuge in der Lightversion ohne Waffen? Da kann man die besten Radargeräte der Welt haben, solange man nur zuschauen kann wie andere Mächte über einen rüberfliegen.


    Nunja, ein par Maschinenkanonen haben wir glaube ich für die Eurofighter und die Saab 105. Für Zivilflugzeuge reicht das, ebenso um Militärflugzeuge zum abdrehen zu zwingen, die keinen konflikt vorhaben, so vernünftig sind die Amerikaner zum Glück, dass sie keinen Blödsinn machen wenn die Abfangjäger vorbeischaun.
    Im Falle eines Krieges sähe es natürlich anders aus, da gibt es soweit ich weiß nur Kaufoptionen für Raketen(In der Hoffnung, das die USA nie ein Waffenembargo über uns verhängen).

    Klar, die Mumpeln sind ja auch die gleichen. Problem hier ist das ZF. Naja, das G36 ist keineswegs so unzuverlässig wie sein Ruf. Ich finde die Grusselgeschichten schon ein bisschen Schade. Natürlich kann man wenn man sein Gewehr mies behandelt und damit Holzhacken geht das ZF verstellen aber ein Gewehr ist eine Waffe und kein Krückstock/Golfschläger/Knüppel.


    Natürlich ist das G36 unter Normalbedingungen durchaus zuverlässig, aber das Stg77 funktioniert auch noch wenn ein LKW drübergefahren ist, und, was vermutlich wichtiger ist, bei extremer Kälte(und es ist auch so konstruiert, dass man es mit dicken Handschuhen noch gut bedienen kann).

    Ich glaube nicht das der Raum Wien oder sonstiges Flachland den Soviets Sorgen gemacht haben könnten. Eher das Gebirgsland mit den vielen Pässen. Da kann auch eine Abgerissene Rumpftruppe mit ein bisschen Sprengstoff und einem MG ne halbe Armee aufhalten, gibt genug Beispiele dafür.


    Der Raum Wien natürlich nicht, das war der Militärführung auch klar, dass man im Falle eines Krieges Wien zur offenen Stadt erklären hätte müssen(auch wenn es nie laut gesagt wurde). Deshalb gab es auch das Raumverteidigungskonzept, die feindlichen Trupenn sollten im Flachland ein paar Tage hingehalten werden, um ihnen Verluste zuzufügen und den restlichen Truppen zeit zu verschaffen, und eine Verteidigung die zum Halten des Geländes ausgelegt ist sollte es erst in den Alpen geben.
    Etwas anderes wäre gegen die Sowjets auch scher denkbar gewesen, anders hätte es bei einzelnen Ländern wie Ungarn oder der Tschechoslovakei ausgesehen.

    Wow, wir sind in fast allen Punkten der gleichen Meinung. Wenn Gottkeks das noch erleben könnte.


    Hat mich auch gewundert :D

  • Momentan gehts in der Presse fast nur noch um den möglichen Export von 200 Leopard Kampfpanzern an Sausid Arabien. Heute gabs dazu auch die aktuelle Stunde im Bundestag, in der die Opposition gegen die Regierung wettern durfte, und die Regierung jedesmal nur auf die Geheimhaltung verwies, was insgesamt doch recht unbefriedigend ist.


    Imho wäre es ein Armutszeugnis Sondergleichen für unsere CDU/FDP, wenn dieser Deal wirklich zustande kommen sollte.

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